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Test: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Das wohl beste Open World-Abenteuer aller Zeiten

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom im Überblick

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Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom Standard | Nintendo Switch - Download Code
  • Erkunde die Landschaften von Hyrule - und den Himmel darüber.
  • Erfinde deine eigenen Kreationen. Nutze Links neue Fähigkeiten, um unglaubliche Waffen und Fahrzeugen zu erbauen!
  • Kompatibel mit amiibo. Dieses amiibo von Link (Tears of the Kingdom) erscheint gleichzeitig zum Spiel am 12. Mai. Wenn du dieses amiibo einliest, kannst du Waffen und Material sowie einen besonderen Stoff für Links Parasegel erhalten.
  • Wenn du ein amiibo der The Legend of Zelda-Reihe einliest, kannst du nützliche Materialien, Waffen oder einen Parasegel-Stoff im Stil des eingelesenen amiibo erhalten.

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 12. Mai 2023

Genre: Open World-Adventure

USK: Ab 12 Jahren freigegeben

Publisher: Nintendo

Plattformen: Switch

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist einer der am heißesten erwarteten Spielereleases des Jahres und bricht bereits eine Woche nach Veröffentlichung sämtliche Verkaufsrekorde. Auch wir haben uns mit Freude in das neue, alte Hyrule gestürzt. Falls ihr zu den wenigen Leuten gehört, die bisher noch nicht sicher waren, ob sich das neue Zelda lohnt, dann können wir euch vielleicht mit unserem Test überzeugen. TLDR: Es lohnt sich.

 

Tears of the Kingdom setzt erzählerisch eine Schippe drauf

Sind wir mal ehrlich, die Story von Breath of the Wild war nicht wirklich omnipräsent. Die Verheerung Ganon schwebte bedrohlich über dem Schloss Hyrule und Links Aufgabe war es, stärker zu werden und es mit der Verheerung aufzunehmen. Sicher, es gab die sehr tollen Erinnerungen und die vielen kleinen Geschichten in der Spielwelt waren nett, aber im großen Ganzen war die Story nicht der große Aufhänger des Spiels. Als direkter Nachfolger erzählt Tears of the Kingdom eine viel mitreißendere Geschichte, gefüllt mit einigen Überraschungen. Zu Beginn des Spiels erkunden Zelda und Link ein Höhlensystem unter Schloss Hyrule, in welcher sie nicht nur Überbleibsel einer vergessenen Zivilisation finden, sondern auch eine merkwürdige Mumie entdecken. Diese erwacht zum Leben, zerstört das Master-Schwert und fügt Links Arm erheblichen Schaden zu. Außerdem stürzt Zelda in die Tiefe und verschwindet in einem hellen Licht.

Fortan ist es Links Aufgabe, mehr über Zeldas Verschwinden und ihren Aufenthalt herauszufinden, mehr über die verlorene Zivilisation der Sonau zu lernen und eine finstere Macht aufzuhalten, welche die Völker von Hyrule bedroht. Okay, auch diese Geschichte gewinnt jetzt keinen Oscar oder so, aber sie ist deutlich interessanter als noch im Vorgänger. Auch die vielen kleinen Geschichten, die wir in Hyrule erleben, sind mal wieder ein Highlight. Außerdem gibt es den ein oder anderen Moment in der Hauptgeschichte, den man schon als Plottwist bezeichnen könnte. Erzählerisch hat Tears of the Kingdom also auf jeden Fall eine Stufe hochgeschraubt, auch wenn es immer noch nicht zu 100% vertont ist. Lediglich in Zwischensequenzen und einigen ausgewählten Momenten haben die Figuren eine Sprachausgabe, bei welcher die deutsche Synchro super gelungen ist. Es wäre aber auf jeden Fall möglich gewesen, allen Figuren im Spiel eine Stimme zu geben (Außer vielleicht Link, der braucht keine Stimme, ist halt Tradition.)

Tears of the Kingdom

Die Geschichte in Tears of the Kingdom ist tatsächlich spannend und bietet einige Wendungen.


 

Das wohlige Gefühl vom Zurückkehren

Ich möchte ganz ehrlich sein, ich weiß gar nicht, wie ich diesen Test beginnen soll. Tears of the Kingdom bietet einfach so unglaublich viele Möglichkeiten, von denen ich euch erzählen möchte, dass ich Angst habe, etwas zu vergessen. Vielleicht ist es ja ein guter Anfang, erst mal die Karten offen auf den Tisch zu legen: Ja, Tears of the Kingdom spielt sich exakt wie Breath of the Wild. Seid ihr also mit dem ersten Open World-Zelda vertraut, dauert es keine 10 Sekunden bis ihr euch auch hier zurechtfindet. Das Gameplay ist grundlegend gleich geblieben und dies gab in Kombination mit der gleichen Spielwelt besonders im Vorfeld vielen Leuten den Anlass, Tears of the Kingdom als einen 70€-DLC zu Breath of the Wild zu beschimpfen. Dies ist aber in keinster Weise der Fall. Sicher, es ist mehr von dem, was Breath of the Wild so großartig gemacht hat und sicherlich werden Leute, die sich ein eher traditionelles Zelda zurückwünschen, auch hier nicht zufriedengestellt werden, doch die Open World-Formel wurde hier perfektioniert.

Man wacht also in dem Tutorialgebiet auf, einer schwebenden Insel in der Luft. Hier wird man mit den altbekannten Mechaniken, aber auch mit komplett neuen Fähigkeiten vertraut gemacht. Direkt in den ersten Spielminuten ist mein Entdeckerdrang bereits so sehr geweckt, dass ich Stunden im Tutorialgebiet herumlaufe, ohne auch nur im entferntesten daran zu denken, die Story voranschreiten zu lassen. Wir bekommen die neuen Fähigkeiten, die Dreh- und Angelpunkt des Spiels sind und können mit ihnen herumexperimentieren. Die alten Module wie Stasis, Magnet und Bomben sind passé, die neuen Skills heißen Synthese, Ultrahand und Deckensprung. Mit der Synthese können wir alle möglichen Objekte an unsere Waffen und Pfeile fusionieren und so tolle Effekte erzeugen; mit der Ultrahand basteln wir die verschiedensten Bauprojekte, entweder zur Fortbewegung oder zum Lösen von Rätseln. Die wohl unterschätzteste Fähigkeit ist aber der Deckensprung. Es klingt so simpel und ist doch so genial: Ihr sucht einen Punkt an der Decke über euch und könnt dann durch sie hindurch schlüpfen. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich dabei um ein dünnes Holzbrett oder ein gewaltiges Bergmassiv handelt, ihr springt damit an die Spitze. In Kombination mit den anderen Fähigkeiten ist dies ein absolut bahnbrechendes Werkzeug zum Manövrieren durch die Spielwelt.

Hat man sich im Tutorialgebiet dann mit den neuen Fähigkeiten vertraut gemacht, wagt man endlich den großen Sprung und hüpft von der schwebenden Insel hinab auf die Oberfläche von Hyrule. Hier beginnt das richtige Abenteuer.

Tears of the Kingdom

Das Anfangsgebiet lässt euch eure neuen Fähigkeiten nach Belieben ausprobieren.


 

Bloß nicht ablenken lassen

Eure ersten Schritte auf der Oberfläche von Hyrule fühlen sich sehr vertraut an. Ja, das ist die Welt, die ihr vor sechs Jahren bereits in Breath of the Wild kennengelernt habt. Doch lasst euch nicht täuschen, sie hat sich stark verändert. Sicher erkennt man markante Orte wie die Zwillingsberge, den Todesberg und das Vergessene Plateau sofort wieder, dennoch haben einige ins Land verstrichene Jahre sowie ein Ereignis namens „Kataklysmus“ das Land gezeichnet und die Welt verändert. Nicht nur haben die Bewohner*innen der Welt mit dem Wiederaufbau nach der Verheerung begonnen, die nun am Himmel prangenden Inseln sind überall zu sehen und vielerorts sind Ruinen von ihnen herabgestürzt. Beben haben Höhlensysteme freigelegt und im Boden haben sich Abgründe aufgetan, die in tiefes unterirdisches Gebiet führen, welches unter ganz Hyrule verläuft. Hier ist es stockfinster und die gefährliche Substanz namens Miasma, die euch Lebensenergie entzieht, liegt überall verstreut herum. Nintendo hat hier etwas Großartiges erschaffen, indem sie die Spielwelt quasi verdreifacht haben. Noch mehr Gelegenheiten also, sich andauernd zu verlaufen und konstant von irgendwelchen neuen Entdeckungen vom eigentlichen Ziel ablenken zu lassen.

Ich gebe euch mal einen kleinen, groben Auszug aus meinem Spielerlebnis, welches, wie ich finde, am besten beschreibt, wie das Spielen von Tears of the Kingdom für die meisten ablaufen wird. Ich schaue auf meine Karte und sehe, dass nicht weit von mir entfernt ein interessanter Ort ist. Ich will von oben herab auf diesen Ort fallen, also teleportiere ich mich auf eine Himmelsinsel. Dort schwebe ich mit meinem Gleitsegel herum, und plötzlich bin ich in einer Gewitterwolke. Ich kann nichts sehen, bis ich schließlich das grüne Leuchten eines Schreins ausmachen kann. Ich laufe hin und bin auf einmal an einer Art Altar, auf dem ein seltsames Objekt liegt. Ich untersuche es und starte damit prompt eine neue Quest, die mich mir nichts dir nichts in den Untergrund befördert, wo eine Reihe von Rätseln und ein Bossgegner auf mich warten. Mein eigentliches Ziel, den interessanten Ort auf der Karte, habe ich mittlerweile komplett vergessen. Tears of the Kingdom lässt euch euch in seiner Spielwelt verlieren und an jeder Ecke eine neue Entdeckung machen. „Mal nur kurz hier gucken“ ist einfach schlicht nicht möglich, ständig fällt einem etwas Neues ins Auge. Diese Art Spielgefühl vermochte Breath of the Wild bereits damals zu erzeugen und auch der Nachfolger steht ihm in diesem Aspekt in nichts nach.

Tears of the Kingdom

Eine gigantische Spielwelt wartet darauf, von euch erkundet zu werden.


 

Ja, sie sind wieder da

Tears of the Kingdom schafft es also, alles was Breath of the Wild bereits so großartig gemacht hat, entweder genau so gut oder gar noch besser umzusetzen. Aber auch Sachen, die im Vorgänger von vielen Spieler*innen kritisiert wurden, sind wieder mit von der Partie. So ist es auch erneut der Fall, dass eure Waffen nach einigem Gebrauch zerbrechen. Dem könnt ihr ein wenig entgegenwirken, indem ihr ein haltbares Material an die Waffe fusioniert, ganz unzerstörbar macht ihr sie damit aber nicht. Für mich persönlich war das nie ein besonders großes Manko, sondern animierte mich nur noch mehr, die Welt zu erkunden und neue Waffen zu finden. Tears of the Kingdom löst dieses Problem fast komplett, denn selbst das rostigste Schwert, welches ihr an jeder Ecke finden könnt, kann mit den Überbleibseln von besiegten Monstern zur stärksten Waffe werden. Und wenn wir schon bei nervigen Aspekten des Vorgängers sind, die es auch in dieses Spiel geschafft haben: Der Regen und die damit einhergehende Tatsache, dass man beim Klettern ständig abrutscht, sind auch wieder da und sorgen für so viel Frust wie eh und je. Immerhin kann man diesmal etwas dagegen unternehmen, zwinker zwinker.

Und wenn wir bei nervigen Gameplay-Elementen sind, dann dürfen wir die Krogs nicht vergessen. Ein weiteres mal sind diese Waldgeister überall auf der Welt verteilt und ihr müsst sie finden, um euer Inventar zu vergrößern. Sie sind mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, aber die Aufgaben sind aller sehr minimal und halten nie groß vom Spielgeschehen ab. Es gibt da aber eine neue Sorte von Krog-Quest, die besonders im Internet für viele virale Videos gesorgt hat. Immer wieder entdeckt ihr einen Krog mit Rucksack, den ihr zu seinem Freund transportieren müsst. Dies lässt sich kreativ lösen oder ihr schleppt den Krog einfach zu Fuß zum Zielort. Für meinen Geschmack kam diese Art von Krog-Quest ein wenig zu oft vor, genau wie manch andere kleine Aufgaben, die teilweise ein wenig zu repetitiv wurden. Da wäre zum Beispiel der NPC, dem ihr dabei helfen müsst, Schilder in Hyrule aufzustellen. Oder die Aufgabe, einen grünen Stein zum Zielort zu tragen, um einen Schrein zu aktivieren. Zeitweise kommt da das Gefühl auf, dass die gigantische Spielwelt notgedrungen mit einigen sich wiederholenden Aufgaben gefüllt werden musste.

Apropos wiederholende Aufgaben: Schreine gibt es natürlich auch wieder. Kleine Mini-Dungeons, in denen ihr Rätsel löst, um am Ende Gegenstände zu erhalten, die ihr für mehr Leben und Ausdauer eintauschen könnt. Sie sind mal wieder ein Highlight im Spiel, da die Rätsel wieder kreativ und auf viele Arten lösbar sind. Einzig der Kritikpunkt aus Breath of the Wild, dass die Schreine von innen alle gleich aussehen, lässt sich auch hier nicht von der Hand weisen.

Zum Glück gibt es in der Hauptstory vier Tempel, die, anders als die vier Titanen aus dem Vorgänger, nicht alle gleich von Innen aussehen, sondern thematisch zu ihrem jeweiligen Gebiet passen und definitiv eines der vielen großen Highlights des Spiels darstellen. Man darf sich aber keine falschen Hoffungen machen, an die Komplexität von klassischen Zelda-Dungeons reichen sie trotzdem nicht heran.

Tears of the Kingdom

Ob es euch gefällt oder nicht: Die Krogs sind gekommen, um zu bleiben.


 

Eine etwas überladene Steuerung

Gibt es also überhaupt etwas zu kritisieren an Tears of the Kingdom? Nun, die manchmal etwas sich wiederholenden Aufgaben haben wir ja bereits erwähnt. Dann wäre da die Verschachtelung von vielen Elementen der Steuerung, bedingt durch die Tatsache, dass eben so viel möglich ist im Spiel. Dadurch muss man sich viele Sachen merken, die eventuell einfacher hätten gestaltet werden können. Ständig drückt man auf falsche Tasten, weil man gerade an andere Arbeitsabläufe denkt. Nehmen wir mal die Synthese-Fähigkeit. Um ein Item an eure Waffe zu fusionieren, müsst ihr zunächst aus dem Schnellmenü das Item auswählen und vor euch auf den Boden legen. Das Schnellmenü ist hierbei auch unübersichtlich und trotz einer Sortier-Funktion sucht man eine Weile nach seinem Wunschitem. Dann rüstet man die entsprechende Waffe aus, aktiviert die Synthese-Fähigkeit und drückt dann den entsprechenden Knopf, um den Gegenstand mit der Waffe zu verschmelzen.

Gleiches gilt auch z. B. für eure Rüstungen. Ihr müsst jedes mal die Kopfbedeckungen, Gewänder und Hosen einzeln auswählen, wenn ihr andere Rüstungseffekte haben wollt. Ein ganzes Set direkt anziehen ist da nicht drin. Dabei gibt es an anderer Stelle im Spiel eine Fähigkeit, bei der ihr Favoriten festlegen könnt, warum also nicht hier oder bei den Items im Schnellmenü? Oder was ist, wenn ihr eure Pfeile modifizieren wollt? Nun, dann müsst ihr VOR JEDEM SCHUSS den Bogen spannen, Steuerkreuz oben gedrückt halten, aus dem (wie bereits erwähnt sehr unübersichtlichen) Schnellmenü das Item auswählen und dann könnt ihr euren modifizierten Pfeil verschießen. Viele Mechaniken im Spiel sind also etwas unnötig kompliziert, die mit etwas Quality of Life deutlich hätten verbessert werden können. Dabei gibt es auch viele Quality of Life-Verbesserungen im Spiel, nur eben an anderer Stelle. So fragt euch das Spiel jetzt zum Beispiel, ob ihr eine Waffe ablegen möchtet, wenn ihr eine neue in einer Truhe findet und eure Tasche voll ist. Gekochte Mahlzeiten werden jetzt als Rezepte gespeichert und in Dialogen könnt ihr euch jederzeit ein Gesprächs-Log anschauen, um verpasste Informationen nachzulesen. Also hat Nintendo an manchen Stellen einen großen Wert auf Quality of Life gelegt, an anderen Stellen aber weniger.

Tears of the Kingdom

Das Schnellmenü ist teilweise etwas unübersichtlich.


 

Das letzte Hurra für die Nintendo Switch?

Viele Entwickler*innen aus der Branche sprechen Nintendo derzeit einen großen Respekt aus. Grund dafür ist, dass dieses gigantische Spiel auf der Switch läuft und trotz der vielen Möglichkeiten, die vor allem die Bastelei mit der Ultrahand bietet, stabil läuft. Die 30 FPS werden größtenteils konstant gehalten, lediglich bei wirklich vielen Monstern oder besonders belebten Orten waren ein paar kleinere Einbrüche in der Framerate zu bemerken.

Grafisch bleibt Tears of the Kingdom dem Stil von Breath of the Wild treu, aber sind wir mal ehrlich, viel mehr lässt sich aus der Switch auch nicht rausholen. Es gibt leider wirklich ein paar Stellen, die grafisch etwas negativ auffallen, wie etwa manch matschige Bodentextur oder aufplöppende Objekte. Aber im Großen und Ganzen macht Nintendo mit dem Stil der Grafik nicht viel falsch. Wir leben ohnehin in einer Zeit, in welcher vor allem die Spiele Erfolge verzeichnen können, die grafisch nicht auf Bombast, sondern vielmehr auf einen außergewöhnlichen Stil setzen, wohingegen viele Titel mit extrem realistischer Optik sich als Reinfall entpuppen oder zumindest recht schnell in Vergessenheit geraten. Aber das ist wohl eine Diskussion für eine andere Zeit. Zelda zumindest sieht, dafür dass es auf einer sechs Jahre alten Konsole läuft, die bereits bei ihrer Veröffentlichung hinter den damaligen technischen Standards zurücklag, recht gut aus und läuft komplett bugfrei. In meinen bereits gespielten ca. 50 Stunden ist mir nicht ein einziger Bug unter die Augen gekommen (Außer die ganzen Insekten die man im Spiel einsammeln kann, haha). Man kann Tears of the Kingdom also durchaus als eine technische Meisterleistung der Entwicklerteams bezeichnen.

Tears of the Kingdom

Es gibt so viele mystische, rätselhafte Orte zu entdecken.


 

Und was gibt’s sonst noch so?

Ich könnte euch jetzt noch stundenlang vom Spiel und seinen schier unendlichen Möglichkeiten vorschwärmen. Zum Beispiel davon, dass es jetzt so viel mehr Abwechslung bei den Monstern gibt. Oder dass durch die Synthese-Funktion jetzt endlich fast alle Items, die in Breath of the Wild kaum genutzt wurden, einen Nutzen haben. Oder es so viele neue und alte Rüstungen zu entdecken gibt. Oder dass eure Pferde aus Breath of the Wild übertragen werden können. Oder dass der Pfad des Helden und die Teleportationsmedallions aus dem Breath of the Wild-DLC auch wieder am Start sind und, und, und. Ihr merkt schon, wenn ich jetzt weitermachen würde, dann würde das den Rahmen dieses Tests sprengen und ich würde auch das ganze Spiel spoilern.

Wir haben nur eine ganz große Bitte an Nintendo: Bitte sorgt, entweder mit DLC für Tears of the Kingdom oder ALLERSPÄTESTENS im nächsten Zelda-Teil dafür, dass man endlich die Hunde streicheln kann. Denn bei der Tatsache, dass dies immer noch nicht möglich ist, kann ich den ein oder anderen verstehen, wenn er deshalb das Spiel nicht kauft.

 

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom Standard | Nintendo Switch - Download Code
  • Erkunde die Landschaften von Hyrule - und den Himmel darüber.
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  • Kompatibel mit amiibo. Dieses amiibo von Link (Tears of the Kingdom) erscheint gleichzeitig zum Spiel am 12. Mai. Wenn du dieses amiibo einliest, kannst du Waffen und Material sowie einen besonderen Stoff für Links Parasegel erhalten.
  • Wenn du ein amiibo der The Legend of Zelda-Reihe einliest, kannst du nützliche Materialien, Waffen oder einen Parasegel-Stoff im Stil des eingelesenen amiibo erhalten.

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Fazit zu The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Was gibt es also noch zu sagen über Tears of the Kingdom? Nun, wer mit Breath of the Wild nicht warm geworden ist, der wird auch hier keine Abweichung von der Formel feststellen. Ich denke, man muss sich mit dem Gedanken anfreunden, dass wir wohl nie mehr ein klassisches Zelda wie Link to the Past, Ocarina of Time oder Twilight Princess bekommen werden, aber das muss nichts Schlechtes heißen. Nintendo hat ein Meisterwerk im Open World-Genre erschaffen, welches seinesgleichen sucht und stellt damit alles von seinem Vorgänger in den Schatten. Es gibt so viel zu entdecken in diesem Spiel, dass man sehr schnell Gefahr läuft, sich zu verlieren. Wir sehen hier die Zukunft der Zelda-Reihe und sie sieht sehr rosig aus.<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/MaartenCherek/" target="_blank">Maarten Cherek (Redakteur)</a></span>

Positiv:

Eine gigantische Welt zum Erkunden
Tolle Fähigkeiten zum Herumexperimentieren
Eine überraschend gute Story
Viele Rätsel und Nebenaufgaben
Atmosphärische Dungeons
Trotz vielen Bastel- und Fusionsfeatures komplett bugfrei
Etliche Quality of Life-Verbesserungen
Atmosphärisch und musikalisch auf Topniveau

Negativ:

Einige repetitive Nebenaufgaben
Menüs und Steuerung teilweise etwas überladen
Regen ist immer noch eine Qual
Man kann die Hunde nicht streicheln

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom erhält den NAT-Games Award

Ab in die Sammlung?

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom gehört in jede Sammlung eine*r Switch-Besitzer*in.

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