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Test: Skull and Bones

Ein wahrhaft piratiges Trauerspiel

Skull and Bones im Überblick

Online Multiplayer

Couch-Koop / Splitscreen

Mikrotransaktionen

Lootboxen

Onlinezwang

Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

Angebot
Skull and Bones Limited Edition - exklusiv bei Amazon - [PlayStation 5]
  • Kämpfe in spannenden Seeschlachten und rüste zahlreiche mächtige Waffen aus, während du alles für die fetteste Beute riskierst
  • Segle alleine über die gesetzlosen Meere oder verbünde dich mit bis zu zwei Freund:innen oder Spieler:innen und schnapp dir teilbare Aufträge und Belohnungen.
  • Stelle dich halsabschneiderischen Piratenjägern, tödlichen Seeungeheuern, unberechenbarem Wetter, gefährlichen Riesenwellen, übernatürlichen Bedrohungen und vielem mehr, während du eine gewaltige offene Welt erkundest
  • Stelle bis zu 10 verschiedene Schiffe her und stich mit ihnen in See. Jedes dieser Schiffe bietet einzigartige Vorteile und kann an deinen Spielstil angepasst werden
  • Steigere deinen Ruhm und schalte Ressourcen und Gelegenheiten frei, um an immer gefährlichere Aufträge zu kommen und deine Ausrüstung aufzuwerten

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Releasedatum: 16. Februar 2024

Genre: Action, MMO

USK: ab 16 Jahren freigegeben

Publisher: Ubisoft

Plattformen: PlayStation 5, Xbox Series, PC

Skull and Bones – heiß diskutiert und mehrfach verschoben weckte das ursprünglich als Ableger der Assassin’s Creed-Reihe geplante Piratenfeuerwerk hohe Erwartungen. Nun am 16. Februar 2024 erfuhr der Titel seine Seetaufe und ermöglichte es angehenden Piraten weltweit in See zu stechen. Ob sich das lange Warten gelohnt hat, haben wir uns natürlich auch gefragt und uns den Titel einmal für euch näher angesehen.

 

Auf nach Tortu- ähm Saint Anne!

Etwas unsanft werdet ihr von der Introszene einer Seeschlacht aus dem Meer gespült und betrachtet euch als erstes einmal in einer Pfütze – klar, man muss ja gucken ob noch alles dran ist. Hier begrüßt euch auch sogleich der Charaktereditor. Ihr könnt zunächst aus einigen Voreinstellungen wählen und diese dann nach euren Vorlieben anpassen. Dabei sind die Möglichkeiten durchaus ausreichend. Was allerdings weniger ausreicht, ist die Größe des Pfütze, denn die lässt euch nur grob erahnen, was ihr da eigentlich gerade einstellt. Die Ansicht großartig drehen oder zoomen könnt ihr leider nicht.

Glücklicherweise könnt ihr euer Aussehen aber später noch beliebig in der Schneiderei anpassen, sobald ihr die Piratenstadt Saint Anne erreicht habt. Verplämpert also am besten nicht zu viel Zeit im Editor und taucht nach einer groben Vorauswahl ein in die Karibik! Gesagt, getan begrüßen euch zwei wildfremde Halunken, die sich weder großartig vorstellen noch irgendwie im Verlauf des Spiels einen tieferen Charakter erhalten, als Teil eurer Crew zu sein. Ihr schippert zu einer kleinen Insel und erkundet ein Schiffswrack, wobei euch ein kurzes Tutorial begleitet, das einem zunächst verdächtig kurz vorkommt.

Im Anschluss paddelt ihr mit eurem treuen Boot nach Saint Anne – quasi das Tortuga von Skull and Bones. Dort erwarten euch ein paar generische NPCs, die verschiedene Institutionen der Insel leiten. Ihr findet dort also alles, was man in einer MMO-Stadt so erwartet: Einen Schmied, einen Bootsbauer, einen Krämer, usw. Auch einen berüchtigten Piratenfürsten gibt es. Dieser hat sogar eigene Zwischensequenzen und gibt er verschiedene Aufträge. Hier merkt man deutlich, dass ursprünglich eine Geschichte geplant war, die jedoch im Laufe der Entwicklung gestrichen wurde.

 

Flachwasser soweit das Auge reicht

Euer piratiges Leben hat also seinen Dreh- und Angelpunkt in Saint Anne. Damit ihr aber auch Ruhm und Ehre unter dem Haufen Halunken ernten könnt, müsst ihr natürlich verschiedene Aufträge erledigen, Kopfgelder und Beute einfahren und euren Kahn möglichst groß und pompös bis an den Mast bewaffnet ausbauen. Das alles nehmt ihr in Saint Anne in Form von kleineren Quests von NPCs, Schatzkarten oder Aushängen an. Ihr könnt aber auch einfach so das Meer unsicher machen und irgendwelche Inseln besuchen oder Schiffe verschiedener NPC-Fraktionen abballern.

Eure dabei erlangte Beute investiert ihr dann in den Ausbau eurer Schiffe – ja, richtig gehört, ihr könnt mehrere Schiffe besitzen, allerdings immer nur mit einem in See stechen. Ihr habt dabei die Auswahl aus verschiedenen Typen, Größen und Waffen, die ihr in verschiedenen Varianten kombinieren könnt, damit sie zu eurem Spielstil passen. Die Varianz sieht dabei auf dem Papier sehr gut aus, fühlt sich im Spiel aber nicht allzu unterschiedlich an.

Auch die Inseln, die ihr erkunden könnt, wirken bei genauerem Hinsehen sehr generisch und auch zu den verschiedenen Fraktionen, die man entweder unterstützen oder in den Rücken fallen kann, baut man keine wirkliche Bindung auf. Je tiefer man ins Spiel eintaucht, desto liebloser und unfertiger kommt einem das Ganze vor und es hinterlässt eine gewisse Leere.

 

Kapern bis zur Explosion

Diese Leere setzt sich leider in den gameplay-formenden Schiffsgefechten fort. Dabei ist die Steuerung eures Gefährts noch okay gelungen, denn ihr könnt eure Segel in drei Stufen den Windverhältnissen anpassen und müsst dabei auf die Ausdauer eurer Crew achten. Das war es aber auch schon und was genau die Ausdauer der Crew mit der Geschwindigkeit des Schiffes zu tun hat, ist uns auch nicht ganz klar.

Möchtet ihr ein Schiff dem Erdboden gleich machen, könnt ihr dies mit einer simplen Ziel- und Abschusskombination tun. Ebenso habt ihr die Möglichkeit euch begrenzt vor eingehendem Schaden zu schützen. Rote Bereiche an gegnerischen Schiffen heben ihre Schwachpunkte hervor, bei denen ihr bei einem Treffer kritischen Schaden verursachen könnt. Habt ihr einen gewissen Schaden angerichtet, könnt ihr das gegnerische Schiff kapern. Per Knopfdruck. Die Beute erhöht sich also ganz bequem automatisch. Ist leider aber auch genauso unbefriedigend und langweilig, nachdem man zum Teil wirklich lange auf ein größeres Schiff geschossen hat. Coole und actionreiche Kämpfe rund um die Beute an Deck, wie es sie in Black Flag gegeben hat, sucht man hier also leider vergebens. Ebenso ist es ziemlich irritierend, dass egal was für ein Schiff und wie ihr es letztendlich zerstört, explosiv in Flammen aufgeht – absolut jedes Schiff, immer.

Sich Gefechte mit anderen Spielerinnen und Spielern zu liefern ist derzeit über bestimmte PvP-Events in der offenen See möglich. Ebenso könnt ihr mit bis zu zwei weiteren Piratenfreunden, die See unsicher machen. Glücklicherweise nimmt man sich, auch wenn man mit fremden Piraten dasselbe Ziel befeuert, keinerlei Beute weg, sondern jede Piratin und jeder Pirat bekommt seinen eigenen Anteil, den man aus dem Meer fischen darf.

 

Motivation auf Grund gelaufen

All das liest sich wie eine absolute Enttäuschung und irgendwie ist es das auch. Trotzdem ist es aber nicht so, dass wir gar keinen Spaß mit Skull and Bones hatten. Das Problem dabei ist eher, dass dieser ohnehin schon eher kurzweilige Spaß auch wenig Langzeitmotivation abseits der schier endlosen Suche nach besserer Beute und größeren Schiffen bietet. Die Welt läd nicht zum Erkunden ein. Eine Geschichte, die dem eigenen Avatar und den Personen in der Welt Leben einhauchen würde, fehlt völlig. Gemeinsame Aktivitäten mit anderen Spielerinnen und Spielern fallen so flach aus, dass sie auch nur wieder den Endlos-Grind füttern. Die Quests, Schatzsuchen und Kopfgeldjagden unterscheiden sich kaum voneinander, sodass man schnell das Gefühl bekommt, man befindet sich bei “Täglich grüßt das Murmeltier”.

Die einzige Motivation, die sich einem also zurzeit bietet, ist das Wachstum des eigenen Ruhmranges, der Schiffe und, wie sollte es anders sein, das Erlangen von Kaperbrief Belohnungen in jeder Saison, quasi dem hauseigenen Battle Pass. Wie in den meisten Spielen gibt es hier auch wieder eine kostenfreie und eine Premium-Variante, für die ihr extra in die Tasche greifen müsst. Gemessen daran, dass es sich bei Skull and Bones um einen Vollpreis-Titel handelt, hinterlässt auch das einen etwas faden Beigeschmack, auch wenn die Designs, die ihr dafür bekommt, wirklich cool sind. Gleiches gilt für den Ingame Shop, durch den ihr weitere kosmetische Artikel für Pirat, Schiff und Crew erhalten könnt. Alles in Allem bietet Skull and Bones leider ein Spielerlebnis, das für den kurzweiligen Spaß, den es mit sich bringt, weitaus zu teuer daherkommt.

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Fazit zu Skull and Bones

Ich habe mich wirklich riesig auf Skull and Bones gefreut, doch mit jeder Verschiebung wuchs auch die Angst, dass das Spiel seinen Erwartungen nicht gerecht werden könnte. Noch einmal in Schick und ausgebaut wie mit Eddy in Assassin’s Creed: Black Flag in See stechen und in grandiosen und epischen Schiffsschlachten siegen und scheitern, den Wind förmlich in den Haaren spüren und in ein Piratensetting eintauchen, das einen Stunden investieren lässt: All das hätte Skull and Bones sein können. Leider schafft Ubisoft es nur im Ansatz, das damalige Gefühl einzufangen und wird seinem Vorbild dabei absolut nicht gerecht. Wenn das Spiel, das ein Nachfolger hätte sein sollen, mich dazu bringt das alte Spiel noch einmal auszupacken und meine Stunden lieber damit zu verbringen, ist definitiv etwas schiefgelaufen. Ob man Skull and Bones noch retten kann? Schön wäre es, denn das Potenzial wäre definitiv da! Ob es dazu kommen wird, bleibt abzuwarten.<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/alexschuerlein/" target="_blank">Alexander Schürlein (Teamleitung)</a></span>

Positiv:

Sehr coole Möglichkeiten den eigenen Avatar und seine Schiffe optisch anzupassen.
Gelungener Soundtrack und gute Synchronisation.
Das Meer sieht super aus!

Negativ:

Austauschbare Grundpremisse mit generischen NPCs lassen keine Bindung entstehen.
Fehlende Abwechslung im Gameplay - nach einer Weile fühlt sich alles gleich an.
Wenig Abwechslung im Setting - alles sieht sich irgendwie ähnlich.
Fehlende Tiefe im Kampfgeschehen - Kämpfe fühlen sich teilweise klobig und langweilig an.
Langzeitmotivation besteht vor allem aus Grinden und PvP-Events.

Ab in die Sammlung?

Wenn ihr ein piratiges Setting abgöttisch liebt, vielleicht einen Blick wert – so oder so aber definitiv nicht für diesen Preis!

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