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Test: Innchanted

Chaotischer Koch-Koop im australischen Outback

Innchanted im Überblick

Online Multiplayer

Couch-Koop / Splitscreen

Mikrotransaktionen

Lootboxen

Onlinezwang

Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 28. März 2023

Genre: Action, Abenteuer, Simulation, Rollenspiel

USK: keine Freigabe

Publisher: Twin Sails Interactive

Plattformen: Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One, Microsoft Windows

Mit Innchanted haben wir am 28. März einen magischen Inn-Koop vom Entwickler DragonBear Studios erhalten, der an Titel wie Overcooked erinnert. Auch hier müssen insgesamt vier Held*innen zusammen kochen, um das Böse zu besiegen. Innchanted kam 2021 sogar unter die Top Ten des Pax Australia Indie Showcase.

 

Story und Spielweise von Innchanted

Inhaltlich ist die simple Story schnell erzählt: Yarrul lädt ihre Freunde Florian, Celsius und Rani in das Inn ihres Onkels ein. Doch dieses wurde vom bösen Zauberer Colin einfach ungefragt besetzt. Colin schlägt den Vieren eine Wette vor: Wenn sie es schaffen, das Inn einen Monat lang am Laufen zu halten, verschwindet er. Somit gilt es, einen Monat jeden Tag beziehungsweise in jedem Level morgens und abends für die unterschiedlichsten Gäste zu kochen. Anfangs sind die Anforderungen noch leicht: Gelb sind die Ausdauertränke, blau die Manatränke. Doch schnell wird es immer komplizierter und hier hilft es, sich mit der Farbenlehre auszukennen.

Zu Beginn des Spiels können Spieler*innen sich aussuchen, welchen der vier Charaktere sie übernehmen wollen. Florian ist der verfressene Waldelb, Celsius der ehrhafte Ritter, Rani eine freche Kämpferin und Yarrul ein naturliebender Magielehrling. Obwohl jede Figur ihren eigenen Charakter zu haben scheint, hat dieser keinen Einfluss auf die Spielweise. Zwischen den Leveln können die Figuren sich im Inn bewegen, es dekorieren und mit einigen Gästen wie Yarruls Tante plaudern. Zudem gibt es noch den Leierschwanz Lyra, der uns über Neuheiten im Inn aufklärt, und den Warenwolf, der Upgrades wie einen größeren Getränketank verkauft. Denn im Spieldurchlauf sind die Tanks immer mal wieder leer und müssen nachgefüllt werden. Außerdem warten bestimmte Gäste nur eine gewisse Zeit auf ihr Essen oder diebische Elstern klauen unsere gebratenen Steaks.

Wem das alleine oder im Team zu anstrengend ist, der kann sich ganz einfach eine KI herbeizaubern, die bestimmte Aufgaben erfüllt wie Gäste bedienen oder Tanks auffüllen. Was ebenfalls hilfreich sein kann, sind die Aufgaben, die Spielende ihren Figuren vor einem neuen Level geben können. Dabei haben sie die Wahl zwischen Putzen, E&E, Geschäftliches, Alchemie und Erkunden. Jede Aufgabe ist mit einer Situation verbunden, in der zwei Optionen verfügbar sind. Je nachdem, wofür man sich entscheidet, hat dies positive oder negative Konsequenzen auf die nächste Spielrunde. Manchmal findet beispielsweise Celsius beim Erkunden einen Papagei, der ihm dann zu Beginn des Levels eine Muschel – die Währung im Spiel – schenkt.

 

Gutes Gameplay, schlechtes Gameplay

Vieles von dem, was Innchanted bietet, ist gut umgesetzt und macht riesigen Spaß. Eine begleitende KI, die mit im Inn bedient, ist wirklich hilfreich und macht das Spiel keineswegs zu leicht. Die späteren Level werden zunehmend kniffliger und immer neue Trankrezepte, spezielle Fähigkeiten, die man einsetzen muss, und anstrengendere Gäste kommen hinzu. Zudem ist das australische Setting des Entwicklerstudios aus Melbourne mal eine willkommene Abwechslung in dem sonst eher neutralen Koop-Genre. Wombatreiter, Koalas im Baum, Didgeridoo-Klänge als Erfolgssounds – diese Objekte australischer Kultur machen das Spiel liebevoll und persönlich.

Doch an manchen Stellen wird Innchanted dann doch schnell eintönig. Spielt man zu zweit und wählt zwischen jedem Level eine Aufgabe aus den fünf Möglichkeiten aus, sind bald alle Optionen ausgekostet und Spieler*innen wissen nach ein paar Runden, was sie anklicken müssen, um eine Belohnung zu erhalten. Dass die Charaktere zwar alle unterschiedlich und individuell präsentiert werden, ist schön, doch egal, wen man wählt, es hat keinen Einfluss auf das Spielgeschehen. An diesem Punkt hätte man sich etwas mehr erwartet. Die Story, die die Vier erleben und die Motivation für das Spielen liefern soll, wirkt zu kindlich und baut kaum Spannung auf. So besucht Yarruls Tante weiterhin das Inn und wundert sich kaum, dass der eigentliche Besitzer durch einen bösen Zauberer ersetzt wurde. Zudem wirkt es auch nicht sehr kreativ, wenn blau mit rot gemischt werden muss, um einen lila Trank zu erhalten. Das mag zwar alles kindgerecht sein, erfahrene Spielende wird das aber kaum von den Socken hauen.

Ein großer Pluspunkt ist bei solchen Spielen natürlich immer der online und Couch-Koop. Online können Spielende zufällig mit Fremden spielen oder einen Raumcode mit ihren Freund*innen teilen, was jedoch nicht immer ganz zuverlässig funktioniert. Außerdem gibt es noch einige Bugs, die einen Neustart des jeweiligen Levels erfordern, was auch frustrierend sein kann. Alles in allem bietet Innchanted Spielspaß für Groß und Klein, das Gameplay und vor allem die Story haben aber noch Luft nach oben.

 

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[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false”][gp_testimonial image=”144340″ headline=”Fazit zu Innchanted” name=”Ann-Kathrin Günther, Redakteurin”]Ich habe großen Gefallen an Koop-Simulationen, vor allem wenn sie sich ums Essen und Trinken drehen. Innchanted macht in dieser Hinsicht schon vieles richtig und bietet Spielspaß und hilfreiche Mechaniken. Jedoch hätte ich auf die eher simple und unkreative Story verzichten können.[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]

Positiv:

Lustiger Koop-Modus
Helfende KI für mehrere Aufgaben
Schwerer werdende Gerichte und herausforderndere Levels
Unverbrauchtes und authentisches Australien-Setting

Negativ:

Zu kindliche Story
Bei manchen Gameplayelementen kaum Varianz
An einigen Stellen im Level Bugs

Ab in die Sammlung?

Wer Lust auf kurzweiligen Spielspaß mit bis zu drei Freund*innen hat und gerne auch einmal mit seinen Kindern spielt, dem ist der Koop im australischen Inn zu empfehlen.

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