Ghostwire: Tokyo im Überblick
- Stell dich stilsicher dem Unbekannten.
- Upgrade deine Edition von Ghostwire: Tokyo auf die Deluxe Edition und flaniere in Streetwear durch die Straßen Tokios oder lauere im Shinobi-Outfit und mit gezückten Kunai in den Schatten.
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Tokio ist als einwohnerreichste Stadt der Welt eine einzige Attraktion. Überall gibt es etwas zu entdecken, auf riesigen LED-Bildschirmen flackern Lichter und mehrere hundert Menschen überqueren gleichzeitig die Shibuya-Kreuzung. Doch wie kann man sich diese belebte Stadt vorstellen, wenn sie auf einmal zur Geisterstadt wird? Diese Frage beantwortet uns das Action-Adventure Ghostwire: Tokyo aus dem Jahr 2022. Seit dem 12. April dieses Jahres ist das First-Person-Abenteuer mit Horrorelementen auch für die Xbox Series samt neuer Inhalte verfügbar und auch direkt im Gamepass am Start. Grund genug, Ghostwire: Tokyo einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Viel Spaß!
Willkommen in Tokios Geisterwelt
In Ghostwire: Tokio schlüpfen wir in die Rolle des Japaners Akito. Dieser ist gerade auf dem Weg zu seiner Schwester Mari, die nach einem Brandunfall im Krankenhaus liegt. Bevor Akito jedoch bei seiner Schwester ankommt, erleidet er einen schweren Verkehrsunfall und kommt dabei vermeintlich ums Leben. Doch Akitos lebloser Körper wird zum Gefäß des Geistes KK, der Akito so in Tokios Geisterwelt wieder zum Leben erweckt. Und so verschmelzen die beiden zunächst eher unfreiwillig zu einem Team, da keiner ohne den jeweils anderen überleben kann.
Gemeinsam mit KK, der Akito übernatürliche Fähigkeiten verleiht, macht sich der besorgte Bruder nun also erneut auf den Weg zu seiner Schwester. Shibuya scheint derweil jedoch nicht mehr wie früher zu sein. Die Straßen sind wie leergefegt, Gegenstände schweben in der Luft und Geisterseelen irren umher. Im Krankenhaus angekommen macht Akito Bekanntschaft mit dem Geist Hannya, dessen Ziel es ist, die Welt der Lebenden und Toten zu verbinden. Dafür entführt Hannya Akitos Schwester, da er sie für ein Ritual benötigt, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Da auch KK noch eine Rechnung mit dem Geist offen zu haben scheint, beschließen die beiden die Jagd nach Hannya aufzunehmen, um Akitos Schwester zu retten.
Dafür kämpfen sie sich fortan durch Tokios Geisterwelt, retten verirrte Seelen aus dem Reich der Toten und helfen verloren gegangenen Waschbären dabei, wieder zu ihrem Anführer zu finden.
- KK ergreift Besitz von Akitos Körper.
- Tokio wird von Geistern heimgesucht.
- Die Atmosphäre in der Stadt ist durchaus gespenstisch.
Shooter, Abenteuer oder doch Detektivspiel?
Von der ersten Sekunde an erleben wir Ghostwire: Tokyo aus der First-Person-Perspektive. Frisch ausgerüstet machen wir uns mit unseren übernatürlichen Fähigkeiten auf die Suche nach unserer Schwester. Dabei laufen uns in regelmäßigen Abständen mies gelaunte Geisterkameraden über den Weg, die es auf uns abgesehen haben. In klassischer Shooter-Manier ballern wir solange auf die Geister ein, bis wir ihnen den Kern entreißen und sie so endgültig besiegen können. Doch anstatt auf Gewehre oder Pistolen zurückzugreifen, nutzen wir Elementarmagie wie Windstöße, Feuerbälle und Wellen aus Wasser, um den Geistern den Garaus zu machen.
Später gesellen sich dann noch Pfeil und Bogen sowie Talismane zu unserem Kampfrepertoire hinzu, wodurch dem Kampfsystem jedoch nur kurzweilig Abwechslung geboten wird. Denn obwohl die Kämpfe teilweise recht herausfordernd sein können und das Experimentieren mit den Elementen zu Beginn noch viel Spaß macht, spielt es sich über die gesamte Spielzeit recht gleich.
Abgesehen von den Kämpfen erwarten uns in Ghostwire: Tokyo die klassischen Open World-Abenteuer-Aufgaben. Es gibt unzählige Nebenmissionen, in denen zum Beispiel verschwundene Gegenstände gesucht werden müssen oder Gegnerhorden über einen bestimmten Zeitraum besiegt werden sollen. Überall in der Welt sind Geisterseelen versteckt (insgesamt über 200.000!), die man im Hunderterpack auf Dächern, in Gassen und hinter Bäumen findet und retten kann. Zuletzt bleiben noch die Schreine, die gereinigt werden können, wodurch für uns ein neue Teil der Spielwelt vom tödlichen Nebel befreit wird. Wie ihr seht, warten abgesehen von der detektivisch angehauchten Hauptquest jede Menge Nebenaufgaben auf uns, mit denen wir uns in Tokio die Zeit vertreiben können.
- Macht den Geistern den Garaus.
- Der klassische Fähigkeitenbaum darf natürlich nicht fehlen.
- Über eine Telefonzelle werden die geretteten Geister freigelassen.
Der große Star ist die Spielwelt
Die Spielmechaniken, die wir in Ghostwire: Tokyo vorfinden, hat man so oder so ähnlich schon häufig gesehen. Gegner besiegen, neue Fähigkeiten freischalten, Nebenmissionen erfüllen und Erfahrungspunkte sammeln kennen wir. Der riesen Pluspunkt und der Grund dafür, warum ich durchaus meinen Spaß mit dem Horror-Shooter hatte, ist die Spielwelt. Tokio ist wirklich wunderschön und detailgetreu dargestellt und wirkt auch als Geisterstadt extrem lebendig. Überall gibt es etwas „klassisch japanisches“ zu entdecken und die durchweg düster gestaltete Spielwelt wird durch einige wenige Neonfarben gekonnt in Szene gesetzt.
Jeder Japan-Fan wird mit Sicherheit große Freude dabei empfinden, Tokio bei Nacht zu erkunden. Von den Wahrzeichen wie der Shibuya-Kreuzung oder dem Tokyo Tower bis hin zu den klassisch japanischen Gerichten, die uns im Kampf wieder Energie herstellen. Von Takoyaki bis hin zu Daifukus verkaufen uns die niedlichen Katzenhändler wirklich alles in ihren Läden. Und auch die erkundbaren Schreine sehen fantastisch aus. Neben Tokio können sich auch die visuellen Effekte wirklich sehen lassen. Gerade gepaart mit den Horrorelementen sorgen diese für eine durchaus schaurige Atmosphäre. Kurzum: Die Spielwelt ist der große Star des Spiels.
- Und natürlich könnt ihr eurem Charakter traditionelle Kostüme verpassen.
- Die visuellen Effekte wissen zu überzeugen.
- Ganz wichtig: Man kann mit den Tieren interagieren!
Und was ist neu?
Alles, was ich euch bislang erzählt habe, wisst ihr wahrscheinlich schon. Immerhin wurde Ghostwire: Tokyo schon vor über einem Jahr veröffentlicht. Jedoch wurde das Spiel passend zum Xbox-Release auch mit brandneuen Inhalten versorgt. Der Faden der Spinne lautet die kostenlose Erweiterung, welche unter anderem die Hauptgeschichte um neue Kapitel, Schauplätze, Fähigkeiten und Gegner erweitert. Auch der neue Roguelike-Modus gehört dazu, bei dem man sich durch 30 von insgesamt 120 Ebenen kämpfen muss, um das Ende zu erreichen.
Ghostwire: Tokyo ist durch den Release auf der Xbox nun ebenfalls im Gamepass (ja, auch auf dem PC) erhältlich und kann so für einen durchaus vertretbaren Abopreis ausprobiert werden – und durch die neuen Inhalte ist nun wohl der perfekte Zeitpunkt dazu.
- Stell dich stilsicher dem Unbekannten.
- Upgrade deine Edition von Ghostwire: Tokyo auf die Deluxe Edition und flaniere in Streetwear durch die Straßen Tokios oder lauere im Shinobi-Outfit und mit gezückten Kunai in den Schatten.
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