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Jawbone UP3 – Test zum überarbeiteten Fitness-Tracker

Bereits im letzten Jahr haben wir uns den Fitness-Tracker UP24 von Jawbone genauer angeschaut und einen Test veröffentlicht. Nach mehr als 15 Monaten kam nun der direkte Nachfolger UP3 auf den Markt, der dank eines Herzschlagsensors um eine wichtige Funktion erweitert wurde. Doch kann man mit solch einem einfachen Feature, was bereits in den neuen Smartphones und Smartwatches zur Standard-Ausrüstung gehört, wirklich den Tracker-Markt dominieren? Die Antwort lautet: Ja! Warum? Das verrät euch unser Test zu Jawbones elegant aussehenden UP3.

 

Der Lieferumfang und die Verarbeitung

Das neue UP3 kommt in einer kartonartigen Verpackung daher, die im direkten Vergleich mit dem UP24 etwas mehr punkten kann. Was allerdings direkt auffällt, Größenunterschiede vom Vorgänger sind Geschichte. Ab sofort ist das Band individuell einstellbar. Dazu aber später mehr. Letztendlich muss man sich nur noch im Klaren sein, welche Farbe man kauft. Und davon gibt es ein paar mehr: Silver Cross, Black Twist, Ruby Cross, Sand Twist, Teal Cross und Indigo Twist. In unserem Test beziehen wir uns auf die Ruby Cross Variante. Auf große Überraschung in der Verpackung braucht man sich allerdings nicht einstellen. Ein Verbindungskabel zur Induktionsladung, eine kleine Startbroschüre und das eigentliche UP3 liegen in der Verpackung. Das reicht im Grunde genommen auch, um sich mit dem Armband vertraut zu machen. Am Design vom UP hat Jawbone zwar einiges geändert, ein kleines Display für Uhrzeit, Nachrichten etc. suchen wir dennoch leider vergeblich. Was uns direkt aufgefallen ist, das UP3 gibt es nur noch in einer einheitlichen Größe. Dank des verstellbaren Bandes kann man es individuell an seinen Arm anpassen. Der Verschluss ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig und lässt sich leider schwer einstellen. Da haben wir schon bessere Möglichkeiten bei anderen Herstellern gesehen. Letztendlich macht es aber schon mehr Sinn, ein Armband mit individueller Größe auszuliefern, als feste Größen.

Die verschiedenen Farben sehen modern und trendy aus.

Die verschiedenen Farben sehen modern und trendy aus.

 

Wie mache ich das UP3 startklar?

Auf den ersten Blick kommt das Armband etwas ziemlich sperrig daher. Nach dem Auspacken merkt man aber bereits, dass das Band selbst aus leichtem Gummi ist. Bereits nach längerem Tragen merkt man es kaum noch an der Hand, sodass die recht harte gummierte Oberfläche nicht mehr stört. Das UP3 kann man mittlerweile standardmäßig auch mit unter die Dusche oder mit in das Schwimmbad nehmen. Da der Fitnesstracker voll mit Technik ist, sollte man die 2 Meter Tiefe im Becken allerdings nicht unterschreiten. Wie bei jedem anderen Device ist es eben nur gegen Spritzwasser geschützt, was beim Schwimmen und Duschen gerade noch akzeptabel ist. Der einzige Moment, indem das Band abgelegt werden muss, ist beim Aufladen. Anders, als noch beim UP24 bietet das neue UP3 keinen Klinkenanschluss mehr, sondern wird per kleinen Kontakt mit einer Art Induktionsladung aufgeladen. Der Adapter, vom Armband zu USB, liegt in der Verpackung bei, ein Stromadapter fehlt. Alternativ kann man die Aufladung auch per USB-Verbindung am PC/Laptop vornehmen. Der Akku selbst ist nach spätestens eineinhalb Stunden aufgeladen und hält dann sogar stolze sieben Tage. Das können sich Apple, Samsung und Co. gerne einmal abgucken. Das UP3 wird in einem aufgeladenen Zustand ausgeliefert und kann sofort angelegt werden. Damit läuft es allerdings noch nicht. Denn auf dem Smartphone muss die Jawbone UP App installiert werden. Die jeweiligen Versionen stehen kostenfrei im Appstore / GooglePlay zum Download zur Verfügung. Eine genaue Liste, ob das eigene Smartphone kompatible ist, erhaltet ihr hier. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass ein Androidsmartphone mindestens die Version 4.3 und Bluetooth 4.0 besitzen sollte. Bei Apple muss mindestens das iPhone 4S, der iPod Touch 5 oder das iPad Mini / Air her. Dort wird empfohlen, die jeweilige aktuellste Softwareaktualisierung installiert zu haben. Wer leider noch ein älteres Smartphone besitzt, der schaut nun in die Röhre. Denn ohne das neuste Betriebssystem läuft es einfach nicht mehr. Auch die älteren Versionen vom UP sind mittlerweile nicht mehr 100%tig mit den älteren Systemen kompatibel, weshalb wir dieses Mal dann eher vom Kauf abraten.

In der App-Übersichtsseite sieht alles sehr übersichtlich und strukturiert aus.

In der App-Übersichtsseite sieht alles sehr übersichtlich und strukturiert aus.

 

Die Einrichtung ist kinderleicht

Ist die Aufladung erledigt und die App vollständig auf dem Gerät installiert kann das UP3 eingerichtet werden. Dies geschieht über die Applikation auf dem Smartphone. Mit Hilfe eines Schritt für Schritt Assistenten können die grundlegenden Einstellungen vorgenommen werden. Das Jawbone UP3 benötigt für die Einrichtung allerdings einen Account bei Jawbone, damit das Armband dort registriert werden kann. Solltet ihr bereits einen Vorgänger vom UP3 besitzen, könnt ihr natürlich euren Account behalten und weiter benutzten. Auf dem Account ist der Name, das Geschlecht, die Größe und das aktuelle Gewicht gespeichert. Diese Daten werden dann in der App dafür genutzt, um die am Tag gezählten Schritte und die dabei verbrauchten Kalorien zu berechnen. Des Weiteren analysiert die App den genauen Schlaf und zeigt am nächsten Tag genau an, wie viel man in welchem Schlafmodus geschlafen hat. Wenn man das neuste Update auf das UP3 installiert hat, dies wird automatisch beim Starten der App auf dem Smartphone aber auch angezeigt, erkennt das Armband sogar von selbst, wann ihr schlaft und wann nicht. Wir waren doch etwas skeptisch, ob so was heute schon tatsächlich möglich sei. Das Ergebnis kann sich aber wirklich sehen lassen. In unserem vier wöchigen Testzeitraum hatten wir mit der automatischen Erkennung keinerlei Probleme. Möchte man den Schlafmodus auch manuell anschalten muss man einfach doppelt auf die LEDs tippen und dann länger gedrückt halten, bis das UP3 kurz vibriert. Damit ist der Wechsel in den anderen Modus bestätigt und ihr könnt schlafen. Alternativ geht dies auch über die App, wo man nach dem Aufstehen sogar die Schlafzeit noch bearbeiten könnte. Auf der Oberseite vom UP3 gibt es dazu noch drei unterschiedliche LEDs, die sich nach Modi und Benachrichtigungen unterscheiden. Orange bedeutet man ist im normalen Aktivitätenmode, Blau heißt Schlafen und Weiß steht für Benachrichtigungen auf dem Smartphone. Die Bluetoothverbindung zum Endgerät sollte möglichst dauerhaft hergestellt sein, damit die Daten zwischen dem Armband und der App auch getauscht werden können.

Im Laufbereich der App, können wir nicht nur sehen, wie viele Schritte wir gelaufen sind, sondern auch wie viele Kalorien wir verbrannt haben.

Im Laufbereich der App, können wir nicht nur sehen, wie viele Schritte wir gelaufen sind, sondern auch wie viele Kalorien wir verbrannt haben.

 

Die Funktionen des Armbandes

Die Hauptfunktion vom UP3 liegt im Schritte zählen. Jede Bewegung wird sofort erkannt und gespeichert. Nach nun rund vier Wochen können wir allerdings nicht genau sagen, ob wirklich nur die Schritte oder gleich alle Bewegungen, welche mit dem Arm gemacht werden, gezählt wurden. Mit Hilfe von Google Maps haben wir die gelaufenen Strecken vorher angeschaut und nach dem Laufen mit den Daten vom UP3 verglichen. Die Angaben stimmten größtenteils mit der zurückgelegten Strecke überein. Das Armband erkennt nicht nur, welche Strecke zurückgelegt wurde, sondern auch zu welcher Uhrzeit. Neu beim UP3 ist passend zum Schrittzähler auch der integrierte Pulsmesser. Dieser läuft jederzeit parallel und misst unseren Puls. Das Besondere daran ist, dass das UP hier einen Unterschied zwischen Herzfrequenz und Ruheherzfrequenz messen kann. Der Ruhepuls wird beim Aufstehen und am Abend einmal gemessen, der allgemeine Puls während der Bewegung und im Tagesablauf. So kann man später innerhalb der App genau erkennen, wie der eigene Körper auf diverse Situationen reagierte. Beispiel: Wir trinken zum Mittag einen Energy-Drink und das UP3 misst einen erhöhten Puls, so können wir erkennen, dass der Energy-Drink uns in dem Moment Aufgeregter und Aktiver machte, aber er auch schädlich für die Gesundheit ist. Beispiel 2: Wir müssen einen Vortrag vor hunderten Leuten halten. Der Puls schlägt bis zum Anschlag, das UP3 misst es und wertet es später innerhalb der App aus. Eine tolle Sache, besonders für Sport- und Fitnessbegeisterte.

Die neue Pulsanzeige zeigt genau, wie hoch der Puls wann war.

Die neue Pulsanzeige zeigt genau, wie hoch der Puls wann war.

 

Abnehmen wird uns leicht gemacht

Die gezählten Schritte werden gleich in Kilokalorien umgewandelt, sodass man nicht nur weiß, wie viele Kilometer man am Tag gelaufen ist, sondern auch wie viel man an Kilokalorien verbrannt hat. Zudem wird angezeigt, wie lange die aktivste und wie lange davon die längste Ruhe war. Davon wird dann der Gehalt an verbrannten Kalorien runtergebrochen. Diese Unterteilung hat den Sinn, dass man sieht, wie schnell man unterwegs war. Geht man zum Beispiel eine Runde Joggen, wird dies nicht als ruhige Phase gewertet, sondern als aktive. Beim Spazierengehen wird dies genau anders herum gewertet. Des Weiteren kann man zusätzlich zu den gezählten Schritten noch Trainingseinheiten zusätzlich einstellen.Hier bietet die App einige Sportarten an, sollte die getätigte Sportart nicht vorhanden sein, kann man auch unter “sonstige Aktivität” die getätigte Sportart hinterlegen. Dies wird zusätzlich zu den Schritten in die Kalorienwertung mit einbezogen. Wer zusätzlich noch wissen möchte, wie man wirklich genau gelaufen ist, kann dies mit der integrierten Stoppuhr messen lassen. Auch ein sogenannter Inaktivitätsalarm steht dem Nutzer zur Verfügung. Dieser erinnert immer dann an die am Tag zurückgelegte Strecke, wenn man mal nicht so aktiv war. Dies ist dann sinnvoll, wenn man generell nicht so aktiv ist und keinen aktiven Sport betreibt.

Auch beim Schlafen misst das UP3 den Puls und zeigt zudem die verschiedenen Schlafphasen an.

Auch beim Schlafen misst das UP3 den Puls und zeigt zudem die verschiedenen Schlafphasen an.

 

Wie gut schlafe ich eigentlich?

Ein weiteres wichtiges Feature ist die Messung des eigenen Schlaf-Verhaltens. Durch die Aktivierung des Schlafmodus wird gemessen, wie lange und wie aktiv man schläft. Dabei wird ebenfalls in zwei verschiedenen Schlafphasen gemessen, wie man geschlafen hat. Die Tiefschlafphase ist gleichzeitig der gesunde Schlaf, der gemessen wird. Zwar ist der leichte Schlaf nicht unbedingt ungesund. Dieser ist je nach Typ länger oder kürzer. Zusätzlich kann das UP3 messen, wie lange man zum Einschlafen benötigt und wie lange man nur einfach wach gelegen hat. All diese Angaben ergeben dann die insgesamt im Bett liegende Zeit. Zusätzlich zu den Schlafphasen kann das Band auch sehen, wie oft man in einer Nacht aufgewacht ist. Dies funktionierte im Test allerdings nicht ganz so gut. Ein Klogang mitten in der Nacht konnte das Band nicht als wach gelegene Zeit erkennen. Immerhin können die gesammelten Daten zumindest als Anhaltspunkte genutzt werden, um so in etwa zu wissen, wie man geschlafen hat. Zusätzlich zu den einzelnen Schlafphasen kommt in der Nacht die Pulsmessung natürlich auch zum Vorschein. Über die ganze Nacht misst das UP3 nämlich den Puls und wertet ihn dann zusammen mit dem eigentlichen Schlaf in der App aus. So kann man gut erkennen, ob der Schlaf auch gesund ist. Um die Angaben noch einmal besser zu messen, haben wir mit einer kleinen Stoppuhr in vier unterschiedlichen Nächten gemessen, wie lange wir im Bett lagen, bis wir morgens aufgewacht sind. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Angaben fast identisch mit denen auf dem Smartphone waren. Besonders für die langsame Aufwachphase kann man dem UP3 eine gewünschte Weckzeit zuordnen. Dieser Smart Alarm dient dann dazu, innerhalb eines Zeitfensters (zwischen 10-30 Minuten) vor dem eigentlichen Alarm den Benutzer sanft zu wecken. Sobald sich der Träger in einer Leichtschlafphase befindet, wird dieser durch leichte Vibrationen am Band geweckt. Je langsamer die Aufwachphase ist, desto angenehmer ist das Aufwachen. Während unseres Tests haben wir nicht einmal einen Termin verschlafen – Super!

Es gibt leider keine Möglichkeit die App mit den Freunden von Facebook und Google+ zu verbinden, sodass man nur auf die Jawbone-Kontakte für Herausforderungen zurückgreifen kann.

Es gibt leider keine Möglichkeit die App mit den Freunden von Facebook und Google+ zu verbinden, sodass man nur auf die Jawbone-Kontakte für Herausforderungen zurückgreifen kann.

 

Appliche Angelegenheit

Eines vorweg: Es gibt im Appstore mittlerweile zwei unterschiedliche Jawbone UP-Apps. Solltet ihr bereits ein anderes UP-Armband (alle Versionen vor dem UP2) von Jawbone besitzen, müsst ihr eure alte App löschen und die neue herunterladen. Dies liegt an den neuen Pulsmessfunktionen, die nun in der neuen Version Einzug hielten. Einfach zu merken: Lila-Appicon ist für das UP2 und 3 und das blaue Icon für alle Vorgänger. Die App ist recht einfach und übersichtlich gestaltet. Es ähnelt stark der Facebook App mit zwei großen Balken oben. Denn zusätzlich zu den Analysen, kann man seine Stimmung anhand von Smilies teilen. Zusätzlich können über das Bestecksymbol alle Mahlzeiten eingetragen und so ein Essverhalten gespeichert werden. Alles wird, wie bei Facebook, in chronologischer Reihenfolge angezeigt und in einer persönlichen Timeline präsentiert. Doch so oft, wie wir den Vergleich mit Facebook ziehen, eine Verknüpfung zum besagten Netzwerk wird leider nicht direkt unterstützt. Dies hat den Nachteil, dass sämtliche geteilten Aktivitäten im Grunde keine Bedeutung haben. Denn nur Freunde im Jawbone Netzwerk können die Aktivitäten sehen. Dennoch kann man seine Facebook Freunde, die ebenfalls UP nutzen, in sein Team hinzufügen. Das war es dann auch. Da hätte Facebook oder Google+ eine zusätzliche Alternative geboten.Dennoch, besonders das Essensmenü bietet eine Menge an hinterlegten Produkten. Sollte das gewünschte Produkt nicht hinterlegt sein, kann man dieses über die Suchfunktion suchen oder anhand des Barcodes einscannen. Das Scannen von Produkten hat sogar bei den Discounteigenmarken funktioniert. Einziger Nachteil, sämtliche Produkte werden in Portionen angezeigt. Problem: Was sieht das Armband als eine Portion an? Zudem ist das Einscannen und Eingeben von Mahlzeiten ziemlich mühselig und nervig. Immerhin, wer nicht nur auf die in der UP App vorhandenen Funktionen zurückgreifen möchte, der kann zusätzliche Apps herunterladen, die das Armband ebenfalls unterstützen. Diese sind ebenfalls kostenfrei und können über die UP App bezogen werden.

Das Design vom UP3 ist sehr dezent, aber trotzdem schickt gehalten, sodass man nicht unbedingt erkennt, dass es sich hierbei um ein technisches Device handelt.

Das Design vom UP3 ist sehr dezent, aber trotzdem schickt gehalten, sodass man nicht unbedingt erkennt, dass es sich hierbei um ein technisches Device handelt.

 

Fazit:

Nach den rund vier Wochen kann ich zwar nicht gerade von einem Abnehmwunder sprechen, dennoch hat mir das UP3 schon sehr gezeigt, wie fit und gesund ich lebe. Der eine oder andere Blick in die App war eher erschreckend, weshalb ich nach Feierabend doch noch einmal eine Runde laufen gegangen bin. Ich konnte genau sehen, wann und wie gut ich geschlafen habe. Dazu weiß ich nun, dass mein Puls normal und alles im grünen Bereich ist. Bereits beim UP24 habe ich bemängelt, dass besonders die Eintragung für die Mahlzeiten besser sein müsste. Geändert wurde durch meine Aussage natürlich nix, weshalb die Funktion noch immer unnötig dabei ist. Wer neben dem Zocken Sport macht und das ein wenig mehr kontrollieren möchte, dem kann ich das UP3 wärmstens ans Herz legen. Alle Anderen müssen schauen, ob sich die einmalige Investition wirklich lohnen würde. Abnehmen und gesünder lebt man mit dem UP3 aber auf alle Fälle.

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5 Kommentare

  1. hab mich voll auf meinen Jawbone up 3 gefreut und musste feststellen, dass das Gerät auch Pulsmessungen anzeigt, wenn es nicht getragen wird… wie genau sind die Messungen und kann das Gerät wirklich den Puls messen? Ich zweifle mittlerweile an der Funktionsfähigkeit…

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    • Tobias

      Pulsmesser ist integriert, wurde damals im Testverfahren auch ausführlich ausprobiert. 🙂

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  2. Hallo, den Support habe ich bereits angeschrieben.
    Da ich von diesem Fehler schon bei Amazon Rezensionen gehört habe, habe ich nach dem Ablegen desöfteren kontrolliert und bis gestern auch keine “offline” Messungen bei mir feststellen können.
    Einziger Unterschied gestern war, dass es logischerweise die Schritte in der Hosentasche gezählt hat und im Anschluss daran munter die passive Herzfrequenz. Vielleicht haben die unmittelbaren Schritte vorher und die Wärme der Hose Messungen ausgelöst.
    Dass dies eine Fehlfunktion meines Bandes sein soll, kann ich fast nicht glauben.
    Zumal es 8 Messungen mit unterschiedlichen Werten waren. Auf welcher Grundlage denn?
    Mal sehen was Jawbone sagt, aber andere Nutzer sollten das auf jeden Fall im Auge halten, bzw. das Band vielleicht mal ohne Hautkontakt herumtragen und sehen was passiert. Und ggf. öfters mal kontrollieren.

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  3. Ich besitze seit einigen Wochen mein UP3 und war bis heute auch total zufrieden.
    Ich habe vorher bereits das up24 und up2 besessen.
    Gerade habe ich allerdings etwas bemerkt was mich doch stutzig macht…

    Nach meiner Sporteinheit habe ich mein Armband vorm Duschen in meine Hosentasche getan und da dann mehr oder weniger vergessen.
    Gerade – etwa 2 Std später – schaue ich in die UP App, und sehe, dass mein Armband 8!!!! Mal meine Herzfrequenz gemessen hat.
    Obwohl es in meiner Hosentasche auf der Fensterbank lag.
    Ich komme mir ehrlich gesagt, regelrecht veräppelt vor. Das die Messungen nicht gerade genau sind, habe ich noch in Kauf genommen. Aber das??
    Nun überlege ich es zurück zu schicken 🙁

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    • Tobias

      Vielen Dank für deinen Kommentar. Es ist tatsächlich so, dass das UP3 regelmäßig den Puls überprüft. Es sollte allerdings schon merken, wenn kein Kontakt zwischen Haut und Band besteht, schließlich sind die Kontakte ja genau für sowas da. Wir haben in unserem Test solch einen Fehler nicht feststellen können und dass obwohl wir das Armband auch mal auf dem Tisch liegen hatten. Der Support von Jawbone wird dir sicherlich eine Möglichkeit bieten, das UP3 eventuell auszutauschen.

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