Auf auf nach Italien, wo Agent 47 es nicht mehr so einfach hat, seine Ziele zu erreichen. In der fiktiven Urlaubsregion Sapienza müssen wir unsere Kreativität unter Beweis stellen. Schließlich hilft auch hier kein sinnloses Geballer, sondern taktisches Vorgehen. Doch wie gut ist die zweite Episode wirklich? Merkt man den Zusammenhalt und die Weiterentwicklung des Agenten? Wir haben uns die neue Episode einmal für euch genauer angesehen (die verschiedenen Vorgehensweisen haben wir aus Spoilergründen nicht erwähnt).
Episoden-Spiele und die finale Wertung:
Da Episoden-Spiele mittlerweile einen enormen Zuwachs erhalten, müssen wir uns dementsprechend auch etwas bezüglich der Bewertung einfallen lassen. Unser Entschluss, die Wertung erst mit der letzten Episode zu wählen, geht mit Hitman in die erste Runde. Alle zuvor veröffentlichten Episoden-Titel bleiben von dieser neuen Regelung unberührt. Auch ein User-Rating geht erst mit der letzten Episode online.
Das ist unser Ziel
- Bioingenieur Silvio Caruso und Forscherin Francesca De Santis heißen die beiden Personen.
- In den geheimen Arealen unter der Villa entsteht eine Massenvernichtungswaffe, weshalb die beiden Ziele getötet werden müssen.
- Es gibt verschiedene Lösungswege, um zum Erfolg zu kommen.
- Stealth stellt dabei den besten und Rambo den schlechtesten Weg dar.
Geschicktes Vorgehen ist auch in Sapienza die volle Miete.
Hier geht es zur ersten Episode im Test.
Das ist die Location
- Unser Hauptziel lebt in einem prachtvollen Anwesen, welches mitten in der Urlaubsregion Sapienza liegt.
- Unmengen an Läden, Wohnungen der Einwohner, eine Kirche samt Friedhof, gemütliche Cafés für die Touristen und ein kleiner Sandstrand für die Urlauber sind das Aushängeschild der Stadt.
- Selbst die vielen Apartments sind begehbar und bieten nützliche Informationen für den Einsatz.
- Die gesamte Stadt ist frei erkundbar, was auch notwendig ist, um an die Zielpersonen zu gelangen.
- Man fühlt sich in dem kleinen Örtchen sehr wohl und möchte gerne selbst Urlaub dort machen.
- Vieles erinnert an Filme wie Mission Impossible oder James Bond.
- Sapienza ist größer und weitläufiger als die erste Episode in Paris.
Die Stadt ist frei begehbar und sieht zudem auch noch richtig schick aus.
Ein Zwiespalt entsteht
- Auch wenn das Areal weitläufig ist und somit viele verschiedene Vorgehensweisen ermöglicht, die Geschichte verliert sehr an Halt.
- Die Episodenstrategie spielt dabei ebenfalls eine große Rolle.
- Weiterhin getrennte Online- und Offline-Speicherstände.
- Sapienza ist einer der besten Level aus der Hitman-Reihe.
- Zahlreiche Entdeckungen innerhalb der Stadt.
- Wir starten den Level ohne Vorgabe oder einem Plan, wie wir das Ziel zu erledigen haben.
- Die kleinen Fehler und Bugs aus dem Intro Pack gehören mittlerweile der Vergangenheit an.
Eine schöne Stadt mit vielen kleinen Gassen und Wegen.
Fazit zur zweiten Episode:
Die zweite Episode macht vieles richtig und nur wenig falsch. Genau so muss ein neues Hitman aussehen. Weiterhin sehr positiv sind die verschiedensten Vorgehensweisen, welche einem den Level auch gerne mehrmals spielen lässt. Besonders hervorheben muss man aber auch die Stadt Sapienza, die nicht nur sehr weitläufig ist, sondern auch mit viel Liebe zum Detail daher kommt. Dennoch ist weiterhin fraglich, warum die Entwickler und Publisher die Episodenstrategie auffahren. Die Grundgeschichte kommt so fast gar nicht zur Geltung und verliert unheimlich an Wert. Wir bleiben weiterhin gespannt und schauen uns die kommenden Episoden weiterhin für euch an.
Unsere aktuelle Wertungsprognose liegt bei 84-89 Prozent.