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Dreams – Test zur Spiele-Traumfabrik

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Dreams - [PlayStation 4]
  • Dreams wurde vom vielfach ausgezeichneten Studio Media Molecule exklusiv für PS4 entwickelt.
  • In Dreams können Träume anderer Spieler erkundet und gespielt werden, sowie die eigenen Träume zum Leben erweckt werden.
  • Auf einem übergangslosen Spielplatz der Kreativität mit unbestimmtem Ausgang und endlosen Möglichkeiten.
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 14. Februar 2020

Genre: Sandbox-Spiel

USK: ab 12 Jahren freigegeben

Publisher: Sony Interactive Entertainment

Plattformen: PlayStation 4

Mit Dreams kommt nun ein Spiele-Baukasten auf uns zu, der eure Träume wahr werden lassen soll. Media Molecule, die Erfinder von Little Big Planet, gehen nun einen Schritt weiter und machen Mario Maker Konkurrenz. Nach etlichen Verschiebungen der Early Access Phase, sollten wir aber nun genügend Träume zum Erforschen bekommen haben.  Ein Jahr hatten die kreativen Köpfe Zeit, um die ersten Welten zu erschaffen. Ob Spiele entwickeln nun so einfach geht, erfahrt ihr hier im Test.

 

Spiel oder doch kein Spiel?

Dreams ist zugleich Spiele-Baukasten, als auch eine Wiese mit vielen kleinen Spielen, Sequenzen, Modellierungen und undund. Im Test betrachte ich daher drei verschiedene Seiten des Spieles. Zum einem die Story Arts Traumden Baukasten Traumformen und zuletzt Traumsurfen als Spiele-Wiese. Jeder dieser Punkte steht für sich selbst und ist nicht jedermanns Sache. Der eine mag es lieber zu bauen und der andere möchte sich lieber von Dingen berieseln lassen. Aber eines sei gesagt, hier sollte jeder etwas finden, was ihm gefällt.

 

Arts Traum zeigt, was möglich ist!

Zu viel möchte ich gar nicht zum Story Modus sagen, aber ein bisschen Input möchte ich euch doch vermitteln. Das Abenteuer in Spielfilmlänge entführt euch in drei verschiedene Welten, die alle miteinander verknüpft sind. Im Mittelpunkt steht der Jazz-Musiker Art, der eine schwierige Zeit durchlebt. Und das soll es auch schon zu Story selbst gewesen sein. Spielerisch wird euch gezeigt, was alles mit Dreams möglich ist, denn auch der Story-Modus selbst wurde in Dreams gebaut. Jump N’ Run-Abschnitte, Rätsel-Passagen und auch etwas exotischere Sachen werden euch hierbei präsentiert. Das alles sind zwar alles keine Meisterwerke der Umsetzung, vermitteln aber das wesentliche Spielprinzip. Der Story-Modus ist alleine kein Kaufgrund und ist vielmehr eine Einführung in das gesamte Spiel. Zudem erhält man Gegenstände, die beim Traumformen eingesetzt werden können. Dann springen wir nun mal zum nächsten Punkt!

 

Alles Schritt für Schritt

Schon beim ersten Starten des Spieles wird euch erklärt, wie Dreams ungefähr funktioniert. Ihr könnt euren Begleiter auswählen, der eure au darstellen soll. Ihr habt die Möglichkeit mit den Sticks den “Cursor” zu steuern, aber auch per Bewegungssteuerung des Dualshock-Controllers oder mit den Move-Controllern. Ich würde sagen, dass die genauste Eingabe mit den Move-Controllern möglich ist, jedoch funktionieren die anderen Varianten auch ganz gut. Bevor wir direkt ans Bauen gehen können, brauchen wir ein paar Grundkenntnisse, um uns zurecht zu finden. Durch Missionen/Tutorials wird Schritt für Schritt erklärt, wie man sich im Raum bewegt und Gegenstände baut, kopiert, verformt und dreht. Alle Tutorials sind sehr einfach erklärt und nehmen den Spieler an die Hand. Das ist besonders wichtig, damit nicht direkt die Motivation verloren geht. Besonders bei der Kameraführung sollte sich Zeit genommen werden, ansonsten landet man irgendwo im Nirvana. Selbst wenn dies einmal geschieht, ist durch einen einfachen Tastendruck die Position eures Begleiters zurückgesetzt auf den Startpunkt. Nachdem ihr die Grundkenntnisse erlernt habt, dürft ihr euch selbst ans Werk machen. Wer noch mehr lernen möchte, findet weitere Tutorials in der Übersicht, die noch weiter in die Tiefe gehen.

 

Endlich mein eigenes Level!

Endlich kann ich anfangen und stehe direkt vor dem ersten Hindernis. Was soll ich bauen? Tatsächlich ist es gar nicht so einfach sofort drauf los zu bauen, also fange ich erstmal mit einer kleinen Umgebung an. In der Bibliothek lassen sich alle Arten von Gegenständen finden, die entweder über Kategorien oder durch die Suche gefunden werden können. Bäume, Felsen, Büsche und was es noch alles gibt, kann eingefügt, kopiert und platziert werden. Wenn man Objekte kopiert, ein bisschen dreht und die Größe ändert, fällt gar nicht mehr auf, dass es nur eine Kopie war. So kann man mit kleinen Änderungen komplett neue Gegenstände erschaffen. Mit der Bewegungssteuerung des Dualshock-Controllers ist das Arbeiten etwas schwieriger und nicht ganz so präzise wie mit der Move-Variante. Am Ende kann sich das Ergebnis jedoch sehen lassen. Nicht nur starre Objekte, auch Start und Ziele können definiert werden. Zudem lassen sich Objekte animieren, um mehr Leben ins Spiel zu bringen. Eine schwebende Plattform ist ein gutes Beispiel. Mit dem Objekt gibt man an, welchen Weg die Plattform gehen soll. Anschließend kann man sich das Ergebnis anschauen und gegebenenfalls anpassen. Wer sich bei all den Dingen nicht überfordert oder erschlagen fühlt, wird schon bald seine ersten Erfolge verbuchen können. Die Kreationen könnt ihr mit anderen Spielern teilen, die anschließend bewerten können, wie gut es ihnen gefallen hat.

 

Was haben die anderen so drauf?

Zuletzt schauen wir doch mal, was andere Spieler bereits gebastelt haben. Da schon seit April 2019 die Early Access Phase begann, sollten genug interessante Dinge zu finden sein. Als erstes fiel mir eine komplett nachgebaute Stadt aus Stardew Valley ins Auge. Diese wurde zwar nur nachgebaut und enthält keine spielerischen Inhalte, ist jedoch schön anzusehen. Besonders erstaunt war ich über die Startsequenz aus Star Wars: Eine neue Hoffnung, die mehrere Minuten lang war. Die mehr oder weniger gut animierten Charaktere brachten mich wirklich zum Lachen. Gerne hätte ich eine Vollversion des Ganzen gesehen. Wettbewerbe halten zudem die Community am Leben, in denen sie sich duellieren können. Zuletzt sollten Mahlzeiten nachmodelliert werden, einige davon machten mir wirklich Hunger. Wer sich an diesen ganzen Kleinigkeiten satt gesehen hat, sollte sich natürlich auch die Spiele anschauen. Hier gibt es Kleines und Großes zu entdecken. Von Mario oder Zelda-Klonen bis hin zu richtig guten Shootern ist alles dabei. Bei manchen Spielen kann man kaum glauben, dass sie in Dreams gebaut wurden. In unserem Special zu Dreams haben wir bereits einige Titel aufgelistet. Derzeit gibt es genügend Dinge in der Bibliothek, die entdeckt werden wollen.

Angebot
Dreams - [PlayStation 4]
  • Dreams wurde vom vielfach ausgezeichneten Studio Media Molecule exklusiv für PS4 entwickelt.
  • In Dreams können Träume anderer Spieler erkundet und gespielt werden, sowie die eigenen Träume zum Leben erweckt werden.
  • Auf einem übergangslosen Spielplatz der Kreativität mit unbestimmtem Ausgang und endlosen Möglichkeiten.
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Positiv:

Viele Tutorials für Anfänger
Abwechslungsreicher Story-Modus
Große Auswahl an Spielen, Sequenzen usw. beim Traumsurfen
Schöne Optik sowohl in der Story als auch in den Menüs
Anfänger werden direkt an die Hand genommen

Negativ:

Steuerung teilweise hakelig beim Platzieren
Story sehr kurz, aber auch nicht tragisch
Man brauch viel Zeit zum Einarbeiten
[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”95811″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Tim Makowski, Redakteur”]
Dreams lebt durch seine Community und stirbt auch durch diese. Wir hoffen aber mal nicht so bald, denn solange die Leute Spaß daran haben Level zu bauen, lebt die Community weiterFür jeden gibt es etwas in diesem großen Pool zu finden und wer Lust hat, legt selbst einmal Hand an. Durch die guten und einfach erklärten Tutorials ist die Einstiegshürde nicht so hoch, wie man es erwarten würde. Hier wurde also auch gute Arbeit geleistet. Hoffentlich werden uns auch die nächsten Jahre noch Werke aus Dreams begegnen und uns in Staunen versetzten. Die Entwickler schauen bereits rüber auf die PlayStation 5 und sprechen von einer “offensichtlichen Weiterentwicklung”. Die neue Hardware würde zudem noch mehr aus dem Baukasten holen können, durch bessere Leistung und der schnelleren SSD. Mal sehen, wann wir uns dann über Dreams 2 freuen dürfen. Bis dahin können wir davon nur träumen. 
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Ab in die Sammlung?

Definitiv für jeden etwas, der gerne selbst kreativ werden möchte! 

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