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WipEout Omega Collection – Test zur Neuauflage des Klassikers

WipEout ist zurück mit der WipEout Omega Collection. Die Sammlung enthält drei Teile und bringt jede Menge Sci-Fi Racer Feeling auf eure PS4 Konsolen. Wir haben uns Sonys Racer Collection angeschaut und wie sie sich im Test geschlagen hat, erfahrt ihr jetzt hier im Test.

 

Drei Spiele, eine volle Ladung Racer Fun

In der Omega Collection hat Sony WipEout HD, Fury und 2048 zusammengefasst und damit ein sattes Paket geschnürt. Jedes Spiel kann dabei von euch separat ausgewählt werden. Danach habt ihr Zugriff auf die einzelnen Klassen, die ihr durch Erfolge in der Startklasse weiter freischaltet. Alle Teams sind dabei natürlich auch wieder verfügbar, wobei ihr aber zu Beginn nur Zugriff auf eine begrenzte Auswahl an Gleitern habt. Jedes Team hat mehrere Varianten für unterschiedliche Renntypen zu Auswahl. Bevor ihr diese jedoch nutzen könnt, müsst ihr auch diese erst durch Erfolge freischalten. So erhaltet ihr nicht nur Zugriff auf mehr Teams, sondern auch auf deren Gleitervarianten für Speed, Kampf oder sogar Prototypen mit besonderen Fähigkeiten. Feisar, AG Systems und Co. sollten für jeden etwas Passendes bieten. Am eigentlichen Gameplay sowie der Steuerung hat sich im positiven Sinne nichts geändert. Die Steuerung ist straff und benötigt noch immer sehr viel Gefühl und Training, um das Beste aus einem Gleiter herauszuholen. Während ihr dann mit Highspeed über die Stecken jagt, überfahrt ihr Boostpads für mehr Speed und Waffenpads für eine Auswahl an Ausrüstung. Dabei werden Waffen in offensiv und defensiv unterschieden. Minen oder der Leechbeam sind defensiv, da sie entweder hinter euch abgeworfen werden oder passiv Energie von anderen Schiffen abziehen. Raketen, Maschinengewehre oder der gefürchtete Plasmabolt sind die offensiven Varianten. Sollten eure Schilde mal zu viele Treffer eingesteckt haben, könnt ihr diese Waffenpickups auch direkt in Schildenergie umwandeln. Wollt ihr das Maximum aus eurem Gleiter rausholen, gibt es dann noch die Barrelroll und den Quickturn zu meistern. Jedes der Spiele bietet euch Renntypen wie Time Trials, normale Rennen, Zerstörungsevents oder Zonenrennen. In Zerstörungsevents müsst ihr mit aufgenommenen Waffen die gegnerischen Gleiter beschädigen oder gar zerstören, um Punkte zu machen. Zonenrennen hingegen setzen nur euch allein auf die Strecke und Speed und Kontrolle sind alles, was zählt. In diesem Renntyp beschleunigt ihr automatisch und werdet immer schneller, da eure Schilde nicht regenerieren, somit heißt es also schön wegbleiben von der Streckenbegrenzung. Mit jeder Zone, die ihr abschließt, gibt es dann Punkte. In dem Racebox Mode könnt ihr dann eigene Parameter setzen und zum Beispiel gegen die KI fahren, aber auch lokal gegen einen weiteren Spieler im Splitscreen. Habt ihr dann genug geübt, könnt ihr euch online mit anderen Spielern messen.

WipEout Omega Collection

Es geht wieder los auf wilden Stecken und mit Waffenfeuer.

 

Online heißt es oftmals warten

Den Online Mode der Omega Collection konnte ich leider kaum testen, was wohl hauptsächlich an zwei Dingen lag. Erstens waren die Server recht leer während des Tests, andererseits macht das Setup es etwas schwer ein Spiel zu bekommen. Das Problem ist, dass es kein Matchmaking gibt. Vielmehr erstellt ein Spieler oder ihr selbst eine Lobby mit den gewünschten Modi, Parametern etc. und andere Spieler können dann joinen. Es kommt jedoch häufig vor, das ihr mit anderen Spielern in einer Lobby sitzt und darauf wartet, dass der Ersteller das Rennen startet. In der Zwischenzeit verlassen dann Spieler oftmals wieder die Lobby, weil es einfach zu lange dauert. Den Spaß tatenlos in einer Lobby zu warten macht man einfach irgendwann nicht mehr mit. Vielleicht gibt es ja in Zukunft mal eine Matchmaking Option durch einen Patch, bis dahin aber heißt es oft geduldig bleiben oder selber eine Lobby erstellen.  

 

Beeindruckende Performance

Ob ihr eine Standard PS4 besitzt oder eine PS4 Pro ist bei der Omega Collection egal, denn das Spiel ist ein Augenschmaus auf jeder Plattform. Auf der normalen PS4 bekommt ihr 1080p bei festgenagelten 60 Frames pro Sekunde – egal, was auf dem Schirm abgeht. Auf der Pro habt ihr zwei Optionen. Option 1 bietet euch Checkerboard 4K mit aktiviertem Motion Blur bei festen 60 FPS. Bei der zweiten Option müsst ihr den Motion Blur deaktivieren und erhaltet dann True 4K bei wiederum festen 60 FPS. Egal welche Variante ihr zu sehen bekommt, die neuen, detaillierteren Modelle und Effekte sehen unglaublich gut aus. Der neue Soundtrack, der unter anderem Bands wie The Prodigy enthält, sorgt wieder für die passende Soundkulisse.

 

Positiv:

Mit drei kompletten Spielen, extrem umfangreicher Singleplayer
Jede Menge unterschiedlicher Gleiter zur Auswahl (nach dem Freischalten natürlich)
Neuer und ebenso genial passender Elektrosoundtrack u.a. mit The Prodigy
Technisch hervorragende Umsetzung mit konstanten 60 FPS auf allen PS4 Modellen
Vielseitig anpassbarer Racebox und Online Mode
Integriertet Photo Mode für alle Bildkünstler

Negativ:

Online Mode bietet kein echtes Matchmaking, was häufig zu Wartezeiten führt
[testimonial_slider][testimonial image_url=”58912″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Marco Schmandt, Redakteur”]
“Die WipEout Omega Collection ist eine der beeindruckendsten Collections, die ich jemals gespielt habe. Als Fan der Reihe hatte ich mich damit abgefunden, dass ich niemals mehr etwas von dieser IP zu sehen bekomme. Zu den Spielen und deren Mechanik kann man nicht mehr sagen, als dass es noch immer sehr anspruchsvoll ist, insbesondere wenn man die Anforderungen für Trophäen erfüllen will. Die perfekte Beherrschung des Gleiters ist entscheidend für euren Erfolg. Der Multiplayer gibt euch dabei gute Kontrolle darüber, unter welchen Bedingungen ihr spielen wollt. Ihr wählt Strecken, Geschwindigkeitsklassen, Waffen etc. und startet dann eine Lobby und legt los. Was aber stört, ist das Fehlen von echtem Matchmaking, was häufig zu langen Wartezeiten führt. Der Umfang insgesamt ist erstklassig und genau das trifft auch auf die technische Umsetzung zu. Ob auf einer Standard PS4 oder einer PS4 Pro, überall hat man das Optimum rausgeholt, um das Geschwindigkeitsgefühl perfekt einzufangen. Die Omega Collection gehört in die Sammlung eines jeden PS4 Besitzers und PS4 Pro Besitzer mit 4K Screen bekommen hier ein echtes Schaustück.”
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Ab in die Sammlung?

Die WipEout Omega Collection gehört absolut in die Sammlung eines jeden PS4 Besitzers. Insbesondere PS4 Pro Besitzer bekommen hier nicht nur ein geniales Spiel, sondern auch ein echtes Technik Highlight.

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