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Batman The Telltale Series: Episode 2 (Children of Arkham) – Test zum Wayne Familiendrama

Der dunkle Ritter ist zurück für Runde zwei in seiner Telltale Story. Alte Freunde werden zur Gefahr und Bande werden gebrochen. Aber auch neue Freunde werden gewonnen, um dem Rätsel, die Vergangenheit von Bruce’s Vater und den Children of Arkham auf den Grund zu gehen. Wie sich Episode 2 schlägt, verrate ich euch hier im Test.

 

Der Gerechtigkeit beraubt

Am Ende der ersten Episode hatte Batman Falcone festgesetzt. Und als Bruce hatte er Gordon alle notwendigen Informationen zugespielt um diesen für den Rest seines Lebens hinter Gitter zubringen. Leider kamen aber auch die Verbindungen der Waynes zu Unterwelt von Gotham ans Licht. Episode 2 Children of Arkham bringt dabei noch viel mehr Details ans Licht. In der Crime Alley erinnert sich Bruce an den Abend, an dem seine Eltern starben. Dabei kommen verdrängte Erinnerungen hoch und schnell wird klar, es war kein einfacher Überfall. Thomas Wayne war in dunkle Machenschaften mit Falcone und dem aktuellen Bürgermeister Hill verstrickt. Wer den Dreien im Weg stand, wurde mit einer Droge verrückt gemacht und in Arkham weggesperrt. Und als ob all diese Enthüllungen nicht schon hart genug wären, startet Pinguin seine Revolution. Dabei werden frühere Feinde zu Alliierten und ehemalige Gefährten wenden sich gegen euch. Und auch ihr selbst müsst einige schwere Entscheidungen treffen.

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Pinguin startet seine Revolution mit den Children of Arkham.

 

Große Fortschritte und kleine Rückschritte

In Sachen Story hat es Telltale auch mit der zweiten Episode wieder geschafft, eine bereits spannende Story weiter auszubauen. Die Entwicklungen um die Waynes und die mysteriösen Children of Arkham hat sich in den letzten beiden Episoden als ähnlich spannend wie die Court of Owls Story herausgestellt. Telltale haben hier wirklich etwas an der Hand, dass sich zu einem echten Fanfest entwickeln könnte. Im Vergleich zur ersten Episode, die ich ja noch dafür gelobt hatte, dass sie ohne die üblichen Engine Probleme lief, kann ich das Lob hier wieder zurücknehmen. Kaum als ich in der Crime Alley stand und Bruce die ersten Erinnerungen Revue passieren ließ, kam das typische Ruckeln zurück, begleitet von meinem entnervten Augenrollen. Auch wenn ich die aktuelle Story liebe, die technische Seite muss einfach auch passen. Es insbesondere dann sehr störend während der Quick Time Sequenzen. Während ich die aktuelle Episode gespielt habe, ist es mir zweimal passiert, dass ich Eingaben aufgrund dieser Ruckler vermasselt habe. Telltale sollte endlich seine eigene Engine endlich grundlegend überarbeiten.

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Catwoman und Batman gehen diesmal zusammen auf Gangsterjagd.

 

Fazit:

Episode 2 Children of Arkham setzt auf eindrucksvolle Art und Weise die Handlung fort. Als Batman-Fan hat mich schon lange keine Story um den dunklen Ritter mehr so gefesselt wie diese. Ihr werdet immer weiter mit der dunklen Seite der Waynes bekannt gemacht und Bruce muss zunehmend schwierigere Entscheidungen treffen. Gleichzeitig steht er aber auch als Batman unter dem ständigen Druck, nicht das brüchige Vertrauen der Polizei und Bürger zu verlieren. Eine falsche Handlung und Batman steht wieder als Freak und Bösewicht da. Fast schon klassisch ist auch die beginnende Annäherung von Bruce und Selina. Leider wird die Qualität der zweiten Episode diesmal wieder durch die Telltale typischen Engine-Probleme beeinträchtigt. Die erste Episode lief bei mir ohne Probleme, diesmal waren die bekannten Ruckler aber wieder zurück. Hier gibt es eindeutig Potenzial für Verbesserungen. Insgesamt ist Episode 2 aber eine klasse Fortsetzung und das Geheimnis um die Kinder von Arkham und deren Anführer verspricht sehr spannend zu werden.

 

redaktionsbox-marco

 

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