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Zombie Army 4: Dead War

Test zum Nazi-Zombieshooter

Zombie Army 4: Dead War im Überblick

Online Multiplayer

Couch-Koop / Splitscreen

Mikrotransaktionen

Lootboxen

Onlinezwang

Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

Angebot
Sold Out Zombie Army 4: Dead War [Nintendo Switch]
  • Plattform: Nintendo Switch
  • Genre: Shooter
  • USK-Einstufung: Keine Jugendfreigabe

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 04. Februar 2020

Genre: Third-Person-Shooter

USK: Ab 18 Jahren freigegeben

Publisher: Rebellion

Plattformen: Nintendo Switch, Playstation 4, Xbox One, Xbox Series, PC

Neben all den tiefgründigen Triple A-Titeln à la Elden Ring und Horizon Forbidden West, die die Kritikerherzen in den letzten Wochen höher schlugen ließen, war es für mich persönlich mal wieder Zeit für simple Action und pures Adrenalin. Wie praktisch, dass der Third-Person-Shooter Zombie Army 4: Dead War am 26. April 2022 sein Switch-Debüt gegeben hat. Einfach mal wieder reihenweise Zombies wegballern und das auch noch wann und wo ich möchte? Das klingt für mich zunächst einmal nach einem guten Deal. Ich habe den Nachfolger der Zombie Army-Trilogy auf der Nintendo Switch genauer unter die Lupe genommen und verrate euch, wie sich der Shooter auf Nintendos Heimkonsole schlägt.

 

Vergesst die Story, stürzt euch gleich ins Gemetzel

Über die Story von Zombie Army 4 brauchen wir nicht lange reden – und das ist auch gut so! Im Groben geht es darum, dass obwohl Zombie-Hitler am Ende des dritten Teils zurück in die Hölle geschickt wurde, seine Armee der Untoten weiterhin durch Europa streift und Chaos anrichtet. Unsere Aufgabe ist es jetzt, den Hirnfressern ein für alle mal den Gar auszumachen und herauszufinden, was es mit den mysteriösen Höllenstürmen auf sich hat. Das soll es im Hinblick auf die Geschichte aber auch schon gewesen sein, denn diese steht wahrlich nicht im Vordergrund. Worum es eigentlich geht, merkt man ab der ersten Sekunde: Nazi-Zombies killen – und das auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen. Egal ob Scharfschützengewehre, Schrotflinten, Flammenwerfer, Granaten oder befestigte Geschütze: Bei Zombie Army 4 dürfte für jeden etwas dabei sein.

 

Nutzt die Umgebung zu eurem Vorteil

In der Kampagne von Zombie Army 4: Dead War kämpft ihr euch durch neun verschiedene Missionen. Auf den Schlachtfeldern Europas werden Horden von Zombies immer wieder versuchen, euch den Gar auszumachen. Da ist es besonders praktisch, dass ihr die Untoten nicht nur mit bloßer Waffengewalt zur Strecke bringen könnt. Denn die schlauchartigen Level, die von einer düsteren Atmosphäre geprägt sind, bieten euch zahlreiche Möglichkeiten mit der Umgebung zu interagieren. So könnt ihr zum Beispiel explosive Fässer in die Luft sprengen, den Boden unter Strom setzen oder einen Zombie-Hai zum Leben erwecken, der sich Hitlers Armee höchstpersönlich vorknöpft.

Außerdem schaltet ihr im Laufe des Spiels verschiedene Nahkampftechniken frei, die euch anstürmende Zombies vom Leibe halten. Auch eure Waffen können mit Perks aufgewertet oder durch gefundene Items kurzfristig modifiziert werden. Eine erfolgreiche Kill-Serie schaltet zudem für kurze Zeit die Spezialfähigkeiten eurer Waffe frei, die euch zum Beispiel Zombies in Zeitlupe erledigen lassen. Die verschiedenen Kill-Möglichkeiten sorgen bei dem ansonsten relativ monotonen Gameplay für Abwechslung. Am Ende einer jeden Mission erhaltet ihr Erfahrungspunkte und steigt in eurem Rang auf. Dadurch schaltet ihr unter anderem neue Fähigkeiten für euren Charakter frei, die euch im Kampf in letzter Sekunde das Leben retten können.

 

Sammelt was das Zeug hält

Obwohl ihr nach rund zehn Stunden Spielzeit mit der Kampagnen durch seid, bedeutet das nicht, dass ihr in Zombie Army 4 danach nichts mehr zu tun habt. Denn der Third-Person-Shooter ist ein Paradies für Sammlerinnen und Sammler. Egal ob Emotes, Tänze oder Ausrüstung: Es gibt SO viel zu sammeln und freizuschalten, dass man auf den ersten Blick gar nicht weiß, wo man anfangen soll! Es gibt sogar ein eigenes Zombie-Stickeralbum! Ob man das alles wirklich braucht, sei mal dahingestellt, aber der Zombie-Shooter hat in dieser Hinsicht auf jeden Fall einiges zu bieten.

Abgesehen von der Kampagne könnt ihr euch mit bis zu drei weiteren Spieler*innen im Hordenmodus mehreren Wellen von Zombies stellen. Das Ziel dabei ist simpel: Überlebt solange wie möglich. Obwohl Zombie Army 4: Dead War den Hordenmodus nicht neu erfindet, macht dieser trotzdem Spaß. Durch eine große Anzahl an Karten und einer Vielzahl unterschiedlicher Gegner bietet jede Mission eine neue Herausforderung.

 

Viele Pros aber ein richtig dickes Contra

Fassen wir noch einmal zusammen: Zombie Army 4: Dead War liefert einen unterhaltsamen Kampagnenmodus, der zwar hier und da ein wenig abwechslungsreicher hätte seien können, aber durch seine gute Action überzeugen konnte. Die Gegnervielfalt ist überraschenderweise größer als erwartet und egal ob gepanzerter Zombies, Kriecher oder Selbstmord-Zombies: Es macht einfach Spaß ihnen die Birne wegzuschießen. Die Performance auf der Nintendo Switch ist durchweg in Ordnung und das auch im Handheldmodus. Ich würde allerdings dazu raten, den Shooter nicht mit den Joy Cons zu spielen, da sich die Steuerung eh schon ein wenig ungenau und hektisch anfühlt.

Die Spiellänge ist für den Kampagnenmodus genau richtig und die verschiedenen Schwierigkeitsgrade sorgen, sofern man denn möchte, für die nötige Herausforderung. Die Nintendo Switch-Version ist aktuell mit knapp 50 Euro zwar noch ein wenig teuer, beinhaltet dafür aber alle Inhalte des Season Pass One kostenlos. Soweit so gut. Leider liefert Zombie Army 4: Dead War noch ein richtig dickes fettes Aber: Es gibt keinen Couch-Koop.

Ich persönlich würde jedem raten, Zombie Army 4: Dead War gemeinsam mit anderen Leuten zu spielen. Sowohl die Kampagne als auch der Hordenmodus machen gemeinsam mit Freunden deutlich mehr Spaß. Leider fehlt dem Shooter der Couch Koop-Modus. Das Spiel würde so viel besser sein, wenn man es auf einer Konsole mit einer weiteren Person gemeinsam spielen könnte. Stattdessen benötigt jeder Spieler seine eigene Version – schade!

 

Angebot
Sold Out Zombie Army 4: Dead War [Nintendo Switch]
  • Plattform: Nintendo Switch
  • Genre: Shooter
  • USK-Einstufung: Keine Jugendfreigabe

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false”][gp_testimonial image=”133654″ headline=”Fazit zu Zombie Army 4: Dead War” name=”Lukas Runde, Redakteur”]Bei Zombie Army 4: Dead War bekommt man genau das, was man erwartet: Knallharte Zombieaction in einer düsteren Welt und schonungslose Waffengewalt. Wenn es das ist, was man möchte, ist der Third-Person-Shooter durchaus zu empfehlen. Denn obwohl das Gameplay ein wenig mehr Abwechslung hätte vertragen können, überzeugt Zombie Army 4 durch seine Gegner- und Waffenvielfalt. Zudem ist der Shooter auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchaus herausfordernd, sodass sich auch erfahrene Zombiejäger in Acht nehmen sollten. Der größte Kritikpunkt ist der fehlende Couch-Koop-Modus. Der hätte dem Spiel richtig gut getan und es zu einem wahrlich starken Zombie-Shooter gemacht. So bleibt für knapp 50 Euro für die Switch-Version leider ein bitterer Beigeschmack über.[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]

Positiv:

Nicht viel Gelaber sondern jede Menge Action
Besonders unterhaltsam im Koop-Modus
Zahlreiche Perks, Ausrüstungen und Sticker zum freischalten
Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade sorgen für die nötige Herausforderung

Negativ:

Kein Couch-Koop-Modus
Zu wenig Abwechslung
Anfangs etwas unübersichtlich

Ab in die Sammlung?

Wenn man weiß worauf man sich einlässt, kann man mit Zombie Army 4: Dead War viel Spaß haben.

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