You suck at Parking im Überblick
Online Multiplayer
Couch-Koop / Splitscreen
Mikrotransaktionen
Lootboxen
Onlinezwang
Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs
- Mit deiner aktiven Xbox Game Pass Ultimate-Mitgliedschaft kannst du Spiele auf Xbox Series X|S, Xbox One und Windows 10/11 PCs spielen
- Beinhaltet ein Abonnement für Konsolenspiele, PC-Spiele, EA Play und Xbox Live Gold
- Es können jeweils maximal 36 Monate Ultimate pro Konto eingelöst werden
- Titel und Anzahl der Spiele variieren im Laufe der Zeit und je nach Land
- Wenn deine Mitgliedschaft endet oder ein Spiel entfernt wird, musst du deine Mitgliedschaft erneut aktivieren oder das Spiel kaufen, um jegliche Add-Ons oder Gegenstände weiterhin nutzen zu können, die du für ein Spiel erworben hast
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Releasedatum: 14. September 2022
Genre: Rennspiel, Geschicklichkeit
USK: Ohne Alterseinstufung
Publisher: Happy Volcanco
Plattformen: PC, Xbox
Wer kennt es nicht. Enge Parklücke, man versucht trotzdem rein zu kommen. Millimeter vor, Zentimeter zurück. Und man denkt sich nur: „You suck at Parking!“. Das ist (fast) auch das Szenario des gleichnamigen Spiels von Happy Volcano. Doch im Gegensatz zur Realität verspricht das Spiel mehr Spaß. Oder ist ein Krampf in Parkhäusern hier doch unterhaltsamer?
Auf Präzision kommt es an
Das Spielprinzip ist relativ simpel. Mit einem Miniatur Auto gilt es auf verschiedenen Maps in möglichst kurzer Zeit auf einem bestimmten Parkplatz zu parken. Doch ganz so einfach wie das klingt, ist es natürlich nicht. Die erste Hürde: Man kann nur geradeaus fahren und dabei nach links und rechts lenken. Einen Rückwärtsgang gibt es nicht. Beginnt das Spektakel, manövriert man sein Gefährt also auf einer sehr kompakten Map hin zu einem Parkplatz, der jedoch relativ klein ist.
Man muss das Auto jedoch immer in Bewegung halten, denn stoppt das Auto, ist die Runde vorbei. Idealerweise macht man das natürlich dann im Park-Slot. Das Fahrgefühl ist dabei sehr gelungen und man bringt das Gefährt auch ganz gut um die Kurven. Dann gilt es natürlich nur noch im richtigen Moment zu bremsen, um das Auto abzustellen. So einfach wie es bis dahin klingt, ist es aber nur im ersten Level.
Ohne Einparkhilfe
Die Maps sind natürlich kunterbunt mit allerlei Spielereien geschmückt. Minen, Rampen, Magnete, Windräder und Turbofelder. Irgendwie klingt das örtliche Parkhaus doch viel entspannter. Immer wieder reihen sich verschiedene Fallen aneinander, um das Einparken so schwierig wie möglich zu gestalten. Das nervt nicht, sondern motiviert! Denn das ganze Szenario passiert auch auf Zeit. Je schneller ich parke, desto besser. Zudem wird nach jedem Level ein Ranking angezeigt, wo Spielerinnen und Spieler aus aller Welt sich so zeitlich einordnen. Gleiches gilt natürlich für die Freunde. Das spornt an und lädt zum Wiederholen ein. So probierte ich so manche Map mehrmals hintereinander aus, um Möglichkeiten zu finden meine Zeit zu verbessern.
Im weiteren Spielverlauf gilt es nicht nur einmal einzuparken. So verteilen sich gleich mehrere Parkplätze auf der Karte. Erfolgreiches Einparken bringt Extra-Zeit. Manche Parkplätze befinden sich offensichtlich sehr einfach und direkt am Anfang des Starpunktes, manche sind weiter hinten. Die Vorderen sollte man jedoch zum Schluss absolvieren, denn mein parkendes Auto bleibt auf den jeweiligen Parkplätzen so lange stehen, bis ich das Level geschafft habe oder ich es erneut starten muss.
Beat the Clock
Das Ganze erleben wir aus einer festen isometrischen Sicht. Man könnte sich an der festen Kamera-Perspektive stören, ich kam damit jedoch sehr gut zurecht. Was mich nur gestört hat, dass ich vor dem Start eines jeweiligen Levels die Map nicht einmal etwas genauer inspizieren kann. Zwar wird mir die Karte aus einer höheren Perspektive präsentiert, alles überblicken kann ich jedoch nicht. Hoffentlich wird das nachgereicht. Somit hat man anfangs ein bisschen Trial & Error, bis man die Karte besser kennenlernt. Was sich extrem nervig anhört, ist unterm Strich aber irgendwie nur halb so wild. Denn das Kennenlernen, Ausprobieren und Verbessern macht auch irgendwie erst den Reiz aus.
Daran muss man natürlich Gefallen haben, ich für meinen Teil habe damit aber sehr viel Spaß. Ungeduldige Menschen könnten jedoch ihre Probleme bekommen. Denn jede Karte sofort perfekt meistern, das wird wahrscheinlich niemandem gelingen. Die unterschiedlichen Hürden stellten mich immer wieder vor neue Herausforderungen. Nicht nur das simple “Absolvieren” eines Parcours ist Aufgabe genug. Insbesondere eine immer bessere Zeit aufs Parkett, äh den Asphalt zu legen, bildet für mich eine der Geheimzutaten des Spiels.
Editor mit Luft nach oben
Zwischen den Leveln befinde ich mich auf einer Oberwelt. Diese scheint aber mehr Beiwerk zu sein, denn die große Herausforderung ist hier ja schließlich nicht vorhanden. So fühlt es sich ein wenig überflüssig an. Natürlich ist es in einem Autospiel auch wichtig, was für einen Boliden ich fahren kann. Hier gibt es dank des Editors zahlreiche Möglichkeiten sein Vehikel zu gestalten. Ob Farben oder bestimmte Muster. Die Vielfalt ist da, so richtig kann man sich kreativ aber nicht austoben. Bei der Auswahl an Autos und Individualisierungsmöglichkeiten wünscht man sich an der einen oder anderen Stelle doch etwas „mehr“ von Allem.
Zudem lassen sich leider keine eigenen Strecken gestalten, die man teilen und mit Freunden spielen kann. Das ist geplant, jedoch müssen wir bewerten, was da ist und was eben nicht. Das bringt uns aber auch gleich zu einer weiteren Schwäche. Denn der Online-Modus ist noch nicht so gelungen, wie man es sich wünscht. Es gibt nämlich keine Custom-Lobbys und auch die öffentlichen Lobbys füllen sich nur schwerlich. Hier gibt’s Nachbesserungsbedarf.
Die Sache mit den Exrakosten
Technisch erübrigt sich jede Kritik. You suck at Parking setzt auf einen Cartoon/ Comic Look, der auch einfach wunderbar zum Arcade-Stil des Spiels passt. Die Präsentation ist gelungen und stimmig. Es gibt keine Ruckler, keine Hänger und der Sound passt. Aber wegen der Technik spielt man diesen Titel schließlich auch nicht, sondern wegen des Spielspaßes. Und den bekommt man definitiv. Die Pisten sind abwechslungsreich, motivierend und kreativ. Dennoch eignet sich You suck at Parking eher als Titel für zwischendurch. Denn trotz der vielseitigen Karten basiert das Spiel auf diesen einem Spielprinzip, welches sich relativ schnell abnutzt, wenn man plant das Spiel eine längere Zeit am Stück zu spielen.
Den meisten Spaß hatte ich, wenn ich pro Session 20-60 Minuten gespielt habe. Und so macht es mir auch Tag für Tag immer wieder Spaß, doch mehr als eine Stunde bannt es mich dann doch nicht an den Bildschirm. Zudem haben die Bundles mit kosmetischen Inhalten einen faden Beigeschmack. Ein Season Pass für 10€ und noch über 40€ an Mikrotransaktionen hinterlassen bei mir Fragezeichen. Der gesamte Fortschritt im Spiel wird dadurch etwas torpediert und auch was zukünftige kostenlose Inhalte angeht, bekommt man an der Stelle Sorgenfalten.
- Mit deiner aktiven Xbox Game Pass Ultimate-Mitgliedschaft kannst du Spiele auf Xbox Series X|S, Xbox One und Windows 10/11 PCs spielen
- Beinhaltet ein Abonnement für Konsolenspiele, PC-Spiele, EA Play und Xbox Live Gold
- Es können jeweils maximal 36 Monate Ultimate pro Konto eingelöst werden
- Titel und Anzahl der Spiele variieren im Laufe der Zeit und je nach Land
- Wenn deine Mitgliedschaft endet oder ein Spiel entfernt wird, musst du deine Mitgliedschaft erneut aktivieren oder das Spiel kaufen, um jegliche Add-Ons oder Gegenstände weiterhin nutzen zu können, die du für ein Spiel erworben hast
*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Positiv:
Negativ:
Ab in die Sammlung?
Das Spiel ist im Game Pass. Also auf jeden Fall ausprobieren! Alle Anderen sollten abwägen, ob das spaßige Gameplay den anderen Schwächen überwiegt.