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Warframe – Test zum Ninja Free to Play mit Open World Update

Das Free-to-play Spiel Warframe flog gerade in Deutschland seit Release unter dem Radar der Gamingwelt. In den letzten Monaten jedoch konnte Digital Extremes unter anderem mit seinem Open World Update Plains of Eidolon, aber auch mit seinem fairen Bezahlmodell Schlagzeilen machen. Nachdem wir uns dem Finanzierungsmodell bereits in einem Special gewidmet haben, geht es jetzt um das eigentliche Spiel. Wir haben uns das neue Update angeschaut und ausgiebig gespielt. Wie uns die neuen Inhalte gefallen haben, erfahrt ihr jetzt im Test.

 

Was ist Warframe?

Hinter dem Free to Play Warframe verbirgt sich ein Third Person Action Shooter. Mit aktuell mehr als 50 Warframes, die sich durch unterschiedliche Fähigkeiten sowie Stärken und Schwächen auszeichnen. Zusätzlich könnt ihr euch ein Arsenal von mehr als 350 Primär-, Sekundär- und Nahkampfwaffen sowie Companions zu eigen machen. zu Beginn könnt ihr nur aus drei Starter Warframes auswählen. Nach und nach schaltet ihr auf verschiedenen Wegen den Zugang zu den restlichen Warframes frei und farmt Bauteile für spezielle Prime Varianten dieser Warframes und Waffen, aber dazu später mehr. Warframes, Waffen und eigentlich alles andere auch müssen im Spiel hergestellt werden. Dazu findet ihr eine Crafting Station in eurem Schiff, von dem aus ihr auch Missionen startet und das euch als privater Hub dient. Das Spiel gibt euch dabei extrem umfangreiche Optionen, eure Warframes und Waffen optisch und in Sachen Performance an euren Geschmack und Spielstil anzupassen. In Sachen Spielmodi bietet euch Warframe dabei eine reichhaltige Auswahl. Über 18 Destinationen verstreut findet ihr unterschiedliche Missionstypen, angefangen bei Missionen, bei denen alle Feinde ausgeschaltet werden müssen, Spionagemissionen oder Verteidigungsmissionen und mehr. Für Abwechslung ist also durchaus gesorgt. Aber es warten auch spezielle Gameplayvarianten auf euch. Zum Beispiel der Index, bei dem ihr um Credits spielen könnt oder Sorties, die sich an Endgame Spieler richten und die Qualität eures Loadouts auf die Probe stellen. Zudem gibt es zwei Raids, die ihr mit acht Spielern gleichzeitig spielen könnt. Dabei steht es euch bei fast allen Aktivitäten frei allein, mit zufälligen Spielern durch Matchmaking oder mit euren Freunden zu spielen. Einzig die wichtigen Story Quests im Spiel zwingen euch an bestimmten Punkten, allein zu spielen. Wie die meisten Free to Play Titel finanziert sich auch Warframe durch eine Premiumwährung. Diese ist tief integriert in das Wirtschaftssystem des Spiels, allerdings mit einer Besonderheit. Um an die Premiumwährung Platinum zu kommen, muss man nämlich kein Geld ausgeben, wenn man das nicht möchte. Vielmehr können erspielte Dinge im Spiel andere Spieler verkauft werden. Je seltener der jeweilige Gegenstand, umso höher sein Marktwert. Das so erspielte Platinum kann dann genutzt werden, um ebenfalls mit anderen Spielern zu handeln oder Dinge wie Skins oder Mods zu kaufen.

Warframe

Warframe bietet euch reichlich Content und Loot.

 

Jede Menge Levelsysteme warten

Warframe bietet eine, gerade für Anfänger, überwältigende Anzahl an Level und Upgradesystemen. Wer neu ist, kann da schon mal schnell den Überblick verlieren. Für Warframes, Companions und Waffen gibt es den Mastery Rank. Jede Mission, die ihr spielt, gibt euch Erfahrung und levelt eure Warframes/Waffen auf. Mit jedem Levelaufstieg erhaltet ihr auch Mastery XP solange, bis die einzelnen Frames/Waffen Level 30 erreicht haben. Danach levelt ihr neue Waffen bis Level 30, um euch auch deren Mastery zu verdienen. Steigt nun euer Mastery Rank selbst, müsst ihr euch einer kleinen Prüfung stellen. Diese Tests fordern unterschiedliche Aspekte eures Könnens, von Parcours über Kampffähigkeiten ist alles dabei. Besteht ihr den Test, steigt euer Mastery und ihr erhaltet Zugang zu bisher gesperrten Waffen und erhöht zum Beispiel auch die Standard Modkapazität und die maximale Anzahl an täglichen Handelstransaktionen. Mastery ist daher auch ein System um Pay to Win vorzubeugen. Ihr bekommt zwar recht früh Zugang zum Handelssystem, viele der starken Waffen und Mods sind aber erst ab einem bestimmten Mastery Rank erhältlich und benutzbar. Ihr müsst also einiges an Zeit investieren und könnt euch nicht an die Spitze kaufen. Was neuen Spielern allerdings ebenfalls seltsam vorkommen wird, ist der Zusammenhang von Mastery und Missionslevel. Zu Beginn macht es den Anschein, Mastery wäre eine Repräsentation eures Charakterlevels und somit ein Indikator dafür, welche Missionen für euch geeignet sind. Dem ist aber nicht so, leider gibt es für euch nämlich keine andere Möglichkeit zu sehen, ob eine Mission für euch machbar ist, als sie auszuprobieren. Das liegt daran, dass die beiden Levelsysteme nicht in Zusammenhang stehen. Hier sollte man vielleicht in Zukunft nachbessern. Aber damit sind wir noch nicht am Ende, denn später bekommt ihr noch Zugang zum Fokussystem, dass euch weitere Fähigkeiten gibt, sowie eigene Levelsysteme für Fraktionen, denen ihr euch anschließen könnt, um spezielle Belohnungen zu erspielen. Bei all diesen Systemen wäre es wünschenswert gewesen, wenn man etwas mehr Erklärungen im Spiel finden würde. Ich habe unzählige Forumsbeiträge, Videos oder Wikis durcharbeiten müssen, um Zusammenhänge und Bedeutungen zu verstehen. Gut hierbei ist, dass Warframe eine aktive und hilfsbereite Community besitzt. Die Entwickler sollten an der Front aber vielleicht ein paar Tutorials nachträglich in das Spiel integrieren, um den Einstieg zu erleichtern.  

Warframe

Es gibt so viel zum Leveln und Anpassen, dass einem schnell schwindelig wird.

 

Holt das Beste aus euch heraus

Jeder Warframe und jede Waffe im Spiel hat seine eigenen Fähigkeiten bzw. Stärken und Schwächen, durch ein umfangreiches Modsystem mit Hunderten von Mods können diese aber weiter personalisiert werden. Mods erhaltet ihr dabei unter anderem als Drops von Feinden, Belohnungen nach Missionen, bestimmten Meilensteinen oder auch durch Handel mit anderen Spielern. Die klassischen Mods unterscheiden sich durch ihre Rarität und nach Klasse. In Sachen Rarität gibt es Bronze, Silber und Gold und Klassen sind Warframe, Companion oder speziell für die einzelnen Waffentypen oder eine spezifische Waffe. Mods beeinflussen dabei diverse Attribute, angefangen bei Lebensenergie über generelle Schadensupgrades bis hin zu sehr ausgefeilten Effekten, die eure Fähigkeiten erweitern. Euch stehen dabei acht Slots bei jeder Waffe zur Verfügung (plus einen Aura und Exilus Slot für Warframes), wobei ihr darauf achten müsst, nicht die aktuelle Modkapazität zu überschreiten. Mit der Zeit könnt ihr die Kapazität natürlich steigern und erweitern, was auch nötig ist. Um nämlich das Maximum aus den Mods zu kitzeln, müsst ihr auch diese aufwerten, dadurch erhöhen sich sowohl die Boni als auch die Kapazität, die verbraucht wird. Aber es gibt noch einen Weg, um die Kosten einer Mod zu reduzieren, nämlich Polaritäten. Einzelne Slots können mit einem Symbol ausgestattet sein, legt ihr eine Mod mit passendem Symbol hier ab, halbieren sich die Kosten. Im Verlauf des Spiels könnt ihr mit dem wichtigen Item Forma diese Polaritäten sogar selbst setzen und verändern, um so auch die stärksten Mods nutzen zu können. Wer aber ein Gott in normalen Missionen ist, braucht sich keine Hoffnungen zu machen dieses Mod Setup in den Multiplayer zu führen. Für den Multiplayer gibt es nämlich ein separates Modset inklusive spezieller Conclave Mods. Neben der Verbesserung eurer Frames und Waffen sind Mods aber auch eine frühe Quelle für Handel mit anderen Spielern. Je begehrter eine Mod ist, umso höher ist ihr Kurs auf dem Markt. Im späteren Verlauf des Spiels bekommt ihr zudem Zugang zu Riven Mods, diese sind nach Erhalt zuerst mit einer Challenge belegt. Diese Challenges können sehr unterschiedlich ausfallen, zum Beispiel eine bestimmte Anzahl an Gegnern ausschalten ohne Alarm auslösen etc. Habt ihr diese Herausforderung bewältigt, enthüllt die Mod für welche Waffe sie bestimmt ist und welche Boni sie gewährt. Gefallen euch diese Werte nicht, könnt ihr diese sogar neu auswürfeln lassen, wobei jeder Versuch natürlich zufällig ist, dafür aber auch nur Ingame Ressourcen verbraucht. Diese Riven Mods können abhängig von Werten und der spezifischen Waffe hohe Preise erzielen. Damit könnt ihr euch also ebenfalls mit der Premiumwährung versorgen.   

Warframe

Das Modsystem ist extrem umfangreich und gibt euch jede Menge Raum zum Experimentieren.

 

Prime Time

Ein wichtiger Teil der Ingame Wirtschaft sind die Prime Varianten von Warframes und Waffen. In einem Zyklus werden bestimmte Prime Varianten aus dem Reliktpool entfernt, neue Primes werden vorgestellt oder alte aus dem Vault zurückgebracht. Durch diesen Kreislauf werden Primes, die aktuell nicht im Spiel erhältlich sind, begehrter und können für mehr Platinum an andere Spieler verkauft werden, sofern ihr die entsprechenden Relikte noch besitzt oder die Prime Bauteile gefarmt habt. So kann ein Warframe, der schon seit Monaten nicht mehr im Spiel gefarmt werden kann, schon mal für mehr als 500 Platinum den Besitzer wechseln. Im Sinne der Story sind Prime Varianten dabei die Originale der normalen Warframes und Waffen aus dem Zeitalter des alten Krieges. Um Primes herzustellen, braucht es aber nicht mehr als bei den normalen Versionen. Neben dem eigentlichen Bauplan benötigt ihr nur die im Bauplan beschriebenen Parts und die nötigen Credits. Nach ein paar Tagen Bauzeit könnt ihr die begehrten Primes dann eurer Sammlung hinzufügen. Neben diesem Sammelaspekt bieten die Primes aber auch leicht verbesserte Statuswerte und extra Polaritäten, um Modifikationen zu erleichtern. Auf diese Weise stellt ihr auch die normalen Varianten der Waffen und Frames im Spiel her. Die Blaupausen kauft ihr hier aber mit normalen Ingame Credits vom Markt und farmt die Bauteile von den Bossen der jeweiligen Planeten oder erhaltet diese durch Quests.

Warframe

Aus den Relikten erhaltet ihr die begehrten Prime Bauteile.

 

Der ignorierte Multiplayer

Hört man sich in der Warframe Community um, wird schnell klar, dass im Multiplayer nur sehr wenig abgeht. Der Fokus wird vom Hauptteil der Spieler eindeutig auf die Story bzw. Missionen gelegt. Dennoch bietet euch das Spiel vier unterschiedliche Modi im sogenannten Conclave Bereich. Annihilation ist ein 1vAll Spieltyp, bei dem ihr allein gegen alle anderen spielt. Bei Team Annihilation spielen zwei Teams aus jeweils vier Spielern gegeneinander. Einen Capture the Flag Mode gibt es natürlich ebenfalls mit Cephalon Capture, bei dem ihr klassisch euer Cephalon beschützen müsst, während ihr versucht das Gegnerische zu stehlen. Aus diesem recht gewöhnlichen Angebot sticht der Lunaro Mode deutlich heraus. Bei Lunaro handelt es sich um einen Ballsport ähnlich Lacrosse, bei dem zwei Teams aus jeweils drei Spielern möglichst viele Punkte erzielen müssen. Wer viel Multiplayer spielen möchte, wird in Warframe allerdings wahrscheinlich nicht viel Action bekommen, denn Conclave wird von den meisten Spielern gemieden.

Warframe

Der Multiplayer ist nicht der größte Anziehungspunkt des Spiels.

 

Vereint unter einem Banner

Wenn euch nicht danach ist immer nur mit zufälligen Spielern unterwegs zu sein, könnt ihr euch auch in einem Clan zusammenschließen. Dabei die Zugehörigkeit zu einem Clan aber noch weitere Vorteile. Findet ihr einen bereits vorhanden Clan, der euch zusagt, könnt ihr euch diesem anschließen. Wollt ihr euren eigenen Clan, wählt ihr einen Namen und müsst anschließend einen Schlüssel für euer Dojo herstellen. Ist das geschafft, findet ihr euch in einem Starterraum für euer neues Heim wieder. Mit den Ressourcen, die ihr auch zum Craften von Waffen etc verwendet, könnt ihr euer Dojo um weitere Räume erweitern. Hier könnt ihr zum Beispiel Labore, Reaktoren für Energie oder auch dekorative Gegenstände bauen. Die vier Labore gehören dabei zu den wichtigsten Räumen, da ihr hier neue Blaupausen für Waffen, Warframe und mehr erforschen könnt. Die meisten der Waffen aus den Laboren sind auch nur hier erhältlich. Ebenso wichtig wie die Labore ist aber auch der Handelsposten. Diesen müsst ihr bauen, wenn ihr effektiv mit anderen Spielern handeln wollt, um an Platinum zu kommen.

Warframe

Euer Clan Dojo könnt ihr nach euren Wünschen ausbauen und gestalten.

 

Plains of Eidolon oder Warframe 2

Das neue Plains of Eidolon Update bringt zum ersten Mal das Warframe Gameplay in eine offene Spielumgebung anstatt der gewohnten Levelsets. Alles beginnt dabei mit der kleinen Siedlung Cetus, die euch als neuer Hub dient und diverse neue Mechaniken mit sich bringt. Bei Konzu, dem Hauptquestgeber in Cetus, könnt ihr euch eine Mission abholen oder auch einfach so in die Ebenen starten. Sobald ihr in der Ebene unterwegs seid, könnt ihr der Mission folgen, falls ihr eine angenommen habt oder einer der neuen Nebenaktivitäten nachgehen. Am unterhaltsamsten ist auf jeden Fall Fischen. In den Gewässern könnt ihr Speerfischen und dabei je nach Region und Tageszeit unterschiedliche Fische fangen. Gefangene Fische können in Cetus entweder der Siedlung gespendet werden, was euch Ostron Reputation gibt oder ihr könnt diese in ihre einzelnen Ressourcen zerlegen. Mit einem Laserschneider könnt ihr zudem Edelsteine aus den Felsen schneiden, die ihr dann ebenfalls für Reputation eintauschen oder zum Herstellen wertvollerer Materialien verwenden könnt. Zum ersten Mal könnt ihr zudem Waffen herstellen, die jeweils aus drei Komponenten bestehen. Ihr könnt unterschiedliche Schneiden, Griffe und Links freispielen und dann in diversen Kombinationen verbinden. Ihr könnt diese sogar selbst benennen, wenn ihr dies wollt. Aber zurück zum Hauptaspekt der Plains. Neben den Nebenaktivitäten findet ihr auch Grineer Camps verstreut, nähert ihr euch greifen die Grineer an und ihr liefert euch die vertrauten Gefechte. Aktive Missionen sind mehrstufig und führen euch mit jedem Schritt zu einem anderen Bereich der Map. Jede bewältigte Stufe gibt euch eine Belohnung aus dem Lootpool mit einer finalen Belohnung am Ende, bevor es zurück nach Cetus geht. Ein weiteres Highlight erwartet euch aber nachts. Dann taucht nämlich der Teralyst in den Plains auf. Ein haushohes Monster, das ihr nachts jagen könnt. Um den Teralyst zu bezwingen, müsst ihr allerdings koordiniert vorgehen, denn dieser ist nur mit einer bestimmten Taktik zu bezwingen. Sieht man sich das Gesamtpaket in diesem Update an, könnte man annehmen ein völlig neues Spiel spielen. Die neue Freiheit fühlt sich sehr gut an und da man ebenfalls den Archwing nutzen kann, um umherzufliegen, fühlt sich das Gebiet noch etwas größer an. Auch wenn man hier nur ein offenes Gebiet auf einem Planeten hat, ist es doch ein guter Vorgeschmack auf die geplanten Updates für andere Planeten.

Warframe

Die Plains bieten eine neue Freiheit, ob zu Fuß oder in der Luft.

 

Stylische Optik und vielversprechende Aussichten

In Sachen Design kann Warframe durchaus mit der AAA Konkurrenz mithalten. Die Frames selbst sind schon sehr detailliert, können zusätzlich aber noch beinahe unbegrenzt an eure Vorlieben angepasst werden. Die Umgebungen zeigen aber dennoch hier und da deutlich ihr eigentliches Alter. Der älteste Schauplatz, die Erde, hat bereits eine Überarbeitung erhalten und weitere sollen folgen. Die aus Bauteilen zusammengesetzten Maps der Missionen folgen einem bestimmten Thema, je nachdem gegen welche Fraktion ihr in dieser Mission spielt. Die einzelnen Levelbausteine werden euch dabei zwar nach einer Weile sehr schnell vertraut sein, wirklich eintönig wird es aber dennoch nicht so schnell. Die neuen, offenen Ebenen rund um Cetus beeindrucken aber am meisten. Tiere, Gegner, Vegetation und aktuell auf PC auch schon dynamisches Wetter sorgen für einen guten Eindruck von einer lebendigen Welt. Negativ fällt aber ohne Zweifel noch die Performance auf, da gerade auf Konsolen muss man Ladezeiten und Rucklern rechnen, wenn man den neuen Open World Bereich betreten will.

Positiv:

Gigantischer Umfang an Content mit jeder Menge Abwechslung
Cooles Space Ninja Design mit passendem traditionell Japanisch angehauchtem Soundtrack
Weitreichende Möglichkeiten Warframes, Waffen etc nach seinen Wünschen zu individualisieren
Handelssystem ermöglicht es ohne Begrenzung, Premiumwährung im Spiel zu verdienen
Mastery System unterbindet Pay to Win Möglichkeiten
Neues offenes Gebiet bringt jede Menge neue Gameplaymechaniken ins Spiel

Negativ:

Das Spiel gibt euch nur wenig Erklärungen für seine komplexen Systeme
Modsystem ist extrem umfangreich, was lange Einarbeitung erfordert
Aktuell gibt es im Open World Bereich noch Ruckler und längere Ladezeiten
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“Warframe bietet für ein Free-to-play Spiel einen enormen Umfang. Die große Auswahl an Warframes, Waffen, Missionen, Spielmodi und kosmetischen Upgrades sollte Fans von Loot basierten Spielen für eine lange Zeit beschäftigen. Das Im Spiel integrierte Wirtschaftssystem sorgt zudem dafür, dass ihr euch die Premiumwährung selbst verdienen könnt, ohne echtes Geld investieren zu müssen. Was bisher aber an enge Räumlichkeiten gebunden war, wird jetzt in eine offene Welt gebracht, die eine völlig neue Spielerfahrung bietet. Auch wenn die Plains of Eidolon nur ein erster Vorgeschmack auf die Zukunft sind, ist es beeindruckend, wie eigenständig sich das Update anfühlt. Viele neue Mechaniken wie das Fischen, Edelsteine finden oder Waffen herstellen sind viel mehr fast eigenständige Minigames im Spiel. Die neue Siedlung Cetus bündelt all die neuen Aktivitäten und wirkt dabei deutlich lebendiger als die bisherigen Social Spaces im Spiel. Was bisher noch stört, ist die technische Performance. Ob draußen in den Ebenen oder in Cetus selbst gibt es noch häufig Slow Downs und Wartezeiten. Zudem sollte man dem Spiel ein paar Tutorials für bestimmte Systeme hinzufügen, um neuen Spielern den Einstieg zu erleichtern, denn nicht jeder hat die Motivation sich diese Informationen selbst zusammenzusuchen. Warframe muss sich aber keinesfalls hinter den AAA Vertretern des Games as Service Bereichs verstecken. Der Umfang ist gigantisch, Pay to Win wird geschickt ausgeschlossen und wer nicht will muss auch kein Geld investieren, um an die gefragten Items zu kommen. Wer einen motivierenden und umfangreichen Games as Service Vertreter sucht, um sein Verlangen nach Loot zu stillen, ist hier an der richtigen Adresse.”
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Ab in die Sammlung?

Warframe ist Free to Play und bietet einen enormen Umfang und muss sich dabei nicht vor anderen AAA Konkurrenten verstecken.

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