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Warframe Atlas Prime Access – Test zum One Punch Prime Frame

Der One Punch Warframe Atlas hat endlich seine Prime Transformation durchgemacht, und bringt gleichzeitig auch noch Tekko Prime und Dethcube Prime mit zur Party. Auch wenn Atlas nicht zu den Warframes gehört, die ich sonst spiele, habe ich mir den Atlas Prime natürlich trotzdem angeschaut. Wie er und seine zwei Prime Begleiter abgeschnitten haben, erfahrt ihr jetzt im Test.

Atlas Prime Access

Mit einem Prime Release bekommen Warframes nicht nur ein neues Äußeres, sondern auch verbesserte Werte und neue Polaritäten. Atlas Prime macht da keine Ausnahme, bekommt aber zum ersten Mal gleich fünf Werte erhöht. Panzerung geht von 450 auf 475, Energie steigt auf 262 von 225, Gesundheit geht von 300 auf 525, Schilde machen einen Sprung von 300 auf 450 und Sprintgeschwindigkeit verbessert sich von 0.9 auf 1.0. Darüber hinaus bekommt er eine extra V-Polarität. Atlas ist ein reiner Solo Frame und bietet daher keine Buffs oder Debuffs für den Rest eines potenziellen Teams. Seine passive Fähigkeit Monolithic umfasst zwei Effekte. Immoveable verhindert Knockdown Effekte, solange Atlas mit dem Boden in Kontakt bleibt. Durch Petrify versteinerte, durch Landslide besiegte oder von den Rumblern besiegte Feinde, lassen Rubble fallen. Diese Steinklumpen kann Atlas aufsammeln und sich so ein wenig heilen und zusätzliche Panzerung erhalten, die aber mit der Zeit wieder stetig abnimmt. Ebenso hinterlassen die Rumbler Rubble wenn sie zerstört werden. Die erste Fähigkeit Landslide, ist eine Meleeattacke, die euch mit einem Slide direkt ins Ziel bringt. In einem kurzen Zeitfenster könnt ihr diese Attacke zu einer Kombo ausbauen. Feinde beeinflusst von Petrify nehmen mehr Schaden und lassen Rubble fallen. Landslide berücksichtigt zudem die Mods eurer Meleewaffe und kann dadurch verbessert werden. Tectonics ist für mein Empfinden eine wenig nützliche Fähigkeit, mal abgesehen vom Index Modus. Die Fähigkeit lässt euch eine Steinmauer errichten, die bei erneuter Aktivierung zu einer Steinkugel wird und Feinde in ihrem Weg überrollt. Leider bieten euch die meisten Tilesets kaum Möglichkeiten, diese Fähigkeit effektiv zu nutzen. Die dritte Fähigkeit Petrify versteinert Feine, heilt eure Rumbler und kann auch eure Tectonics Mauer. Versteinerte Feinde nehmen mehr Schaden und lassen zusätzlich Rubble fallen. Die letzte Fähigkeit sind dann die schon erwähnten Rumbler. Zwei Steingolems teilen dann ordentlich aus und helfen euch gegen die Feinde. Wie man sehen kann, ist Atlas Prime kein Teamplayer und ist daher auch nicht wirklich etwas für meinen Playstyle.

Warframe Atlas Prime Access

Atlas Prime mit Tekko Prime und Dethcube Prime.

 

Atlas Prime’s Fähigkeiten im Überblick

  • Passive Fähigkeit “Monolithic”
    • Die passive Fähigkeit Monolithic umfasst den Rubble und Immovable Effekt. Immovable verhindert jeglichen Knockdown Effekt für Atlas, solange er mit dem Boden in Kontakt bleibt. Rubble hingegen, sind kleine Bruchstücke, die von Feinden hinterlassen werden, wenn diese von Landslide oder euren Rumblern besiegt werden. Auch Feinde unter dem Einfluss von Petrify hinterlassen Rubble, der beim Aufsammeln Atlas heilt und extra Panzerung gibt.

 

  • Landslide
    • Mit einem Slide und der Faust vorangeht es direkt ins Gesicht eurer Feinde. In einem Zeitfenster könnt ihr Landslide mehrfach nutzen, um Kombos zu landen. Feinde unter Einfluss von Petrify hinterlassen Rubble für Heilung und extra Panzerung. Der Schaden von Landslide wird durch Ability Strentgh Mods, Combo Counter und die Mods eurer Meleewaffe beeinflusst. Daher auch der beliebte One Punch Build.

 

  • Tectonics
    • Tectonics lässt euch eine Steinmauer errichten, die Feinden den Weg versperrt. Die Fähigkeit ist allerdings nicht sehr nützlich, da man selten so enge Korridore findet. Am nützlichsten ist die Fähigkeit im Index Modus, da ihr hier dem gegnerischen Team Zugang zu eurem “Tor” versperren könnt. Löst ihr die Fähigkeit ein zweites Mal aus, verwandelt sich die Mauer in eine Kugel und überrollt alles in ihrem Weg. Petrify kann auch auf die Mauer angewendet werden. Armor Mods, Ability Strength und Ability Range Mods verbessern die Werte der Fähigkeit.

 

  • Petrify
    • Petrify versteinert eure Feinde und diese hinterlassen dann Rubble für euch, nachdem ihr sie besiegt habt. Verwendet ihr Petrify an euren Rumblern, werden diese sofort vollständig geheilt. Ability Duration, Ability Range und Ability Efficiency Mods verbessern die Fähigkeit.

 

  • Rumblers
    • Ihr beschwört zwei Steingolems, die an eurer Seite kämpfen. Feinde in Reichweite, während ihr die Rumbler beschwört, werden versteinert. Werden eure Rumbler besiegt, hinterlassen sie Rubble für euch. Mit Petrify könnt ihr die Rumbler aber heilen. Ability Range, Ability Duration und Ability Strength Mods verbessern die vierte Fähigkeit.

Warframe Atlas Prime Access

Atlas Prime Abilities im Überblick.

 

Meine verwendeten Builds

Wer sich nach Builds für Atlas umschaut, wird wahrscheinlich bei einem von zahlreichen One Punch Builds landen. One Punch Builds nutzen die Eigenschaft von Atlas erster Fähigkeit Landslide, die Mods eurer Meleewaffe mit berücksichtigt. Je nachdem wie eure aktuell verwendete Meleewaffe bestückt ist, könnt ihr schnellere Attacken, mehr Schaden und mehr rausholen. Versteinerte Feinde könnt ihr dann meist mit nur einem Schlag von Landslide besiegen. Ich persönlich kann mit diesem Build nicht viel anfangen, um ehrlich zu sein. Ich hatte mehr Spaß mit einem Path of Statues Build, bei dem Landslide eine Spur hinterlässt, die Feinde versteinert. Für Crowd Control Zwecke ist dieser Build recht gut geeignet. Die Umbral Mods sind natürlich auch hier kein Muss, bringen aber durchaus Vorteile, gleiches gilt für Adaptation. Streamline und Continuity für bessere Effizienz und längere Effekte sowie Flow für mehr Energie. Das Path of Statues Augment gibt euch die Möglichkeit, mehr Feinde zu versteinern und so auch mehr Rubble für extra Panzerung zu sammeln. Ich packe dennoch einen Waffen Build, für ein One Punch Setup hinzu, für alle die diesen Build einmal ausprobieren wollen. Bei der Meleewaffe solltet ihr darauf achten, dass etwa 90 % des Schadens von einem Attribut kommen (Impact, Slash, Puncture) damit ihr dieses Attribut pushen könnt. Ich habe hier Amphis gewählt.

 

Tekko Prime und Dethcube Prime

Die Faustwaffe Tekko Prime sieht cool aus und ist, rein von den Werten her, auch nicht schlecht trifft aber leider nicht meinen Geschmack. Der Hauptgrund dafür ist die geringe Reichweite in Verbindung mit den aktuell einfach besseren Alternativen. Crit Chance mit 30 % und Status Chance mit 26 % mit dem Fokus auf Slash Status sind durchaus brauchbare Werte. Im Grunde perfekt für einen Hybrid Build, für den ich mich auch entschieden habe. Leider ist die geringe Reichweite mit den verfügbaren Stances und deren Kombos ein echter Stimmungskiller. Viel zu oft lassen euch die Kombos an euren Feinde vorbeischlagen und dass obwohl ihr direkt in deren Gesicht seid. Das Old Blood Update und damit Melee 2.0 war zum Testzeitpunkt noch nicht verfügbar, es könnte sich daran also noch etwas ändern. Aktuell ist die Waffe aber definitiv nicht in meiner engeren Auswahl gelandet. Der Sentinel Dethcube Prime teilt dieses Schicksal leider. Als ich noch Anfänger in Warframe war, hatten Sentinels großen Wert für mich. Man muss nicht darauf achten, alles selbst aufzusammeln, dank der Vaccum Mod. Sobald ich allerdings Zugriff auf Kavats hatte, war es damit vorbei. Die Buffs die euch Kavats geben können sind einfach zu gut, um darauf zu verzichten. Sentinels sind nicht dafür gemacht Schaden zuzufügen, Kavats und Kubrows können dies jedoch recht gut. Daher habe ich auch keinen wirklichen Build für Dethcube Prime ausgetüftelt. Den einzigen Tipp, den ich euch geben kann ist, platziert die Vaporize Mod für Dethcube im ersten Modslot wenn ihr wollt, dass diese Fähigkeit bevorzugt genutzt werden soll. Solltet ihr allerdings bereits Zugriff auf eure tierischen Begleiter haben, werdet ihr recht wenig Verwendung für den neuen Prime Sentinel haben.

Relikttabelle mit Droprate
Teil Relikt Intact Exceptional Flawless Radiant
Atlas Prime Neuroptics Axi A6 2.00% 4.00% 6.00% 10.00%
Atlas Prime Systems Neo A3 11.00% 13.00% 17.00% 20.00%
Atlas Prime Chassis Meso E3 11.00% 13.00% 17.00% 20.00%
Atlas Prime Blueprint Lith D1 25.33% 23.33% 20.00% 16.67%
Tekko Prime Blueprint Lith L2 11.00% 13.00% 17.00% 20.00%
Tekko Prime Gauntlet Meso W1 25.33% 23.33% 20.00% 16.67%
Tekko Prime Blade Neo T2 2.00% 4.00% 6.00% 10.00%
 Dethcube Prime Systems Axi P2 25.33% 23.33% 20.00% 16.67%
Deathcube Prime Blueprint Lith D1 2.00% 4.00% 6.00% 10.00%
Dethcube Prime Cerebrum Meso D4 2.00% 4.00% 6.00% 10.00%
Dethcube Prime Carapace Neo T2 11.00% 13.00% 17.00% 20.00%
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Positiv:

Die verbesserten Statuswerte machen Atlas Prime richtig gut und einen Hals hat jetzt sogar auch
Tekko Prime ist deutlich verbessert gegenüber der Standardversion
Dethcube Fans bekommen die lang ersehnte Prime Version

Negativ:

Wer gerne im Team spielt wird mit Atlas wohl eher weniger Spaß haben
Tekko Prime ist auf dem Papier richtig gut aber die geringe Reichweite ist nichts für jeden
Dethcube Prime teilt das Schicksal der restlichen Sentinels und muss Kavats und Kubrows weichen
[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”58912″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Marco Schmandt, Redakteur”]
“Atlas Prime bringt gute Verbesserungen für alle Statuswerte und auch der neue Prime Look kann sich sehen lassen. So hat unser One Punch Warframe endlich einen Hals. Wer vorzugsweise allein unterwegs ist, sollte viel Spaß mit Atlas haben. Der Fokus in seinem Ability Kit liegt eindeutlich auf Solo Play und nicht auf Team Synergie. Tekko Prime als Atlas Waffen sind zwar passend gewählt und spürbar verbessert, wirklich warm bin ich mit Tekko Prime aber nicht geworden. Ich bevorzuge etwas Abstand zu meinen Gegnern zu halten und da ist die kurze Reichweite keine Hilfe. Wie hilfreich Dethcube Prime für euch ist, ist zudem komplett davon abhängig, ob ihr Sentinels generell nutzt oder nicht. Ich persönlich nutze ausschließlich Kavats, daher ist Dethcube Prime eher uninteressant. Sentinels sind leider nicht sehr nützlich in höheren Leveln. Insgesamt ist der Atlas Prime Access einen in allen Bereichen verbesserten Warframe aber eben auch eine Waffe und einen Sentinel, die nicht jedem Spielertypen etwas bieten können.”
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Ab in die Sammlung?

Atlas Prime ist auf jeden Fall einen Blick wert für alle die gerne Solo in Warframe unterwegs sind.

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