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Top of the Decks

Die besten Hearthstone Decks und Schlachtfeld Strategien für den Patch 21.0

Herzlich Willkommen zur 22. Ausgabe “Top of the Decks – Die besten Hearthstone Decks”! In diesem umfangreichen Format möchten wir von NAT-Games die Hearthstone Puristen unter euch ansprechen und mit aktuellen Informationen rund um die Meta von Blizzards Sammelkartenspiel versorgen. Generell erwartet euch im Folgenden ein monatliches Update zur Meta-Landschaft im Standard Format, gefolgt von jeweils zwei kompetitiven Decklisten für jede der neun Klassen. Wir versuchen dabei jeden Monat einen guten Mix aus den besten und unterhaltsamsten Decks für euch herauszusuchen. Dafür machen wir uns zum einen die Daten von HSReplay zunutze, zum anderen durchforsten wir die Hearthstone Community auf der Suche nach Geheimtipps.

Hearthstone meets Solitär

Endlich! Nach einer insgesamt eher drögen ersten Runde mit der Brachland-Erweiterung ist das Jahr des Greifen am 3. August 2021 durchgestartet. Vereint im Sturmwind ist hier und mit der neuen Erweiterung feierte eine ebenso bekannte wie beliebte Spielmechanik ihr aufgefrischtes Comeback: Die Quest-Karten. Entgegen der zunächst eher skeptischen Reaktionen vieler professioneller Hearthstone-Spieler und -Analysten haben sich die neuen Questreihen als eine wahnsinnig mächtige Mechanik entpuppt und das gesamte Spielgefühl auf der Ladder verändert – zumindest für einige der zehn Helden. Gerade am ersten Tag bestach eine gewisse magische Dame mit ihrer Questreihe dermaßen, dass die Community in gewohnt belastbarer Manier nach Nerfs schrie und die Sturmwind-Meta liebevoll mit einer Partie Solitär verglich.

Nach dem Verständnis des wütenden Mobs hätten die Questreihen zu einer nie dagewesenen Isolierung im üblichen Hearthstone-Duell gesorgt, da jeder Spieler nur stumpf seine Queststufen abarbeiten würde, ohne dem Gegenüber Aufmerksamkeit entgegenzubringen. Diese Annahmen wurden und werden der Sturmwind-Meta jedoch in keinster Weise gerecht und im Folgenden möchten wir euch im Detail erklären wie wir auf diese gewagte Aussage kommen. Wie gewohnt findet ihr neben diesen Zeilen unsere hauseigene Tier-Liste, die euch alle erwähnten Decks in hierarchischer Reihenfolge präsentiert – unterteilt in drei Hauptkategorien. Unter der Kategorie der Best Decks findet ihr die Crème de la Crème der aktuellen Meta, während ihr in der Kategorie Great Decks ihre heißesten Verfolger einsehen könnt. Den Schluss bilden die Off-Meta Decks, die den ein oder anderen Sieg versprechen und meist exotischer Natur sind, aber insgesamt unter dem Durchschnitt liegen. Seit Februar gastiert Maarten in unserem Hearthstone Format und versorgt euch mit seiner Expertise zum überaus erfolgreichen Schlachtfeld-Modus.

Hearthstone Sturmwind

 

Fluss der salzigen Tränen

Beginnen wir doch direkt mit der Solitär-Königin Jaina, die direkt nach dem Erscheinen der Sturmwind-Erweiterung für eine der größten Überraschungen sorgte. Nur die wenigsten hatten Zauberergambit als eine der besten neuen Questreihen auf dem Schirm, da sie in der Theorie überaus umständlich und langsam zu erledigen schien. Dreimal jeweils einen Zauber vom Typ Feuer, Frost und Arkan spielen und das ohne Frostblitz? Nie im Leben. Jaina nahm sich dieser Herausforderung allerdings sehenswert an und machte sich ihren etablierten Zauber-Archetypen der vergangenen Brachland-Meta zunutze, um die Stärken der Questreihe best möglichst ausspielen zu können. Das Ergebnis war zum Schrecken der jungen Meta-Landschaft brutal effektiv und ermöglichte es dem Questline-Magier seine Aufgaben mit einer rasanten Geschwindigkeit zu erfüllen. In einigen Fällen war der Archetyp in der Lage Zauberass Dämmergriff “on curve” auszuspielen, also direkt beim Erreichen der 5-Mana-Grenze! Dass Jaina ihre Questreihe in der Praxis so schnell abschließen konnte, änderte alles. Natürlich war jedem im Vorfeld bewusst, dass der Effekt von Zauberass Dämmergriff von spielentscheidender Qualität ist, nur hatte niemand damit gerechnet sich ab dem 5. Zug mit diesem Effekt herumschlagen zu müssen. Feuerbälle, die 9 Schadenspunkte austeilen, die neue Karte Entzünden die schier unendliches Schadenspotenzial birgt und nicht zu vergessen Fluss des Beschwörers. Ja, Fluss des Beschwörers spielt wie schon zuvor auch im Questline-Magier eine gleichermaßen tragende wie Frust erzeugende Rolle und gilt bei vielen als Nerf-Ziel Nummer eins.

Und auch wenn wir generell davon überzeugt sind, dass eine Karte wie Fluss des Beschwörers das Jahr des Greifen in der jetzigen Form nicht überdauern darf, stehen wir einem sofortigen Nerf kritisch gegenüber. Denn nach dem alles überstrahlenden Start des Questline-Magiers am ersten Tag der Erweiterung konnten sich die anderen Klassen mittlerweile anpassen und die Gewinnraten des Archetypen auf ein faires Niveau drücken. Die sogenannten Fluss-Spiele, in denen der Questline-Magier nach dem Mulligan beide Kopien von Fluss des Beschwörer auf der Hand hält und im Grunde mit einem halb so teuren Deck gegen euch antritt, bleiben jedoch bestehen und fühlen sich als Gegenspieler schrecklich einseitig an. Wir fürchten nur, dass Jaina mit einem generften Fluss des Beschwörers für die nächsten Wochen auf der Ersatzbank Platz nehmen muss, da sonst keine der neuen Spielideen aufzugehen scheint und ein Questline-Magier ohne Fluss des Beschwörers nicht länger wettkampffähig ist. Wenn Team 5 also in den kommenden Wochen den Nerf-Hammer schwingen möchte, dann nur in mehrere Richtungen.

Bei einer dieser Richtungen dürfte große Einigkeit bestehen: Schlachtfeldkampfmeisterin. Diese zarte Dame ermöglicht es insbesondere Uther und seinen Paladinen raptusartig Partien zu beenden und das nicht zuletzt aufgrund eines weiteren Nerf-Kandidaten. Nennt uns ein ikonischeres Duo als Schlachtfeldkampfmeisterin und Überzeugung! Vollkommen egal welche Kreaturen Uther im 6. Zug einer Partie auf dem Schlachtfeld stehen hat, wenn er zwei davon hat und diese beiden Karten auf der Hand hält habt ihr verloren. Aktuell harmoniert diese Spielidee besonders gut mit dem sogenannten Handbuff-Paladin, bei dem ihr die Kreaturen auf eurer Hand immer weiter mit Werten versorgt, bis selbst eine einfache Lautere Beschützerin ganze 6/6 aufs Spielfeld bringt. Im Nachbeben des Jaina-Hypes erschlich sich Uther mit dieser Strategie klang und heimlich einen absoluten Spitzenplatz auf der Ladder von Hearthstone und versohlte den unausgereifteren Spielideen den Hintern.

Aber auch eine Woche später in einer beginnend stabilen Meta thront die Paladin-Klasse auf dem Treppchen. Immerhin vereint sie in ihrem Handbuff-Archetypen alle Qualitäten der Klasse: Verlässlichkeit, Einsteigerfreundlichkeit, Erfolglichkeit. In diesen drei Substantiven – die garantiert alle so im Duden stehen – versteckt sich auch der Grund, warum sich bislang noch kein Questline-Paladin durchsetzten konnte. Denn obwohl die Belohnung der Questreihe Der Aufgabe Stellen enormes Potenzial bietet, ist noch lange keine Deck-Liste gefunden worden, die die genügend 1-Mana-Karten aufweisen kann, ohne im Mid- und Late-Game unter die Räder zu kommen. Ergo weder Verlässlichkeit noch Erfolglichkeit. Im Schatten der neuen Handbuff-Mechaniken hat sich jedoch vor kurzem ein alter Bekannter blicken lassen, der seinen Handbuff-Verwandten sogar noch überflügeln könnte. Um welchen Archetypen es sich dabei handelt, erfahrt ihr im Folgenden.

 

From Zero to Hero

Im Zuge der ersten Sturmwind-Tage feierten gleich zwei altbekannte Größen des Hearthstone-Universums ihr sehenswertes Combeback: Gul’dan und sein Zoo-Hexenmeister. Entgegen zahlreicher Theorycrafts und den Hoffnungen der Community scheiterten die langsameren Hexenmeister-Archetypen allesamt an der rasanten Geschwindigkeit der werdenden Meta. Sowohl Hand- als auch Kontroll-Hexenmeister konnten nichts ins Feld führen, um eine Partie vor dem 7. Zug zu beenden und auch die ersten Experimente mit Die Dämonensaat gingen nicht auf. Wie sich herausstellte, lag das jedoch nicht an der mangelnden Qualität der Questreihe, sondern an den umständlichen Kombo-Ähnlichen Archetypen in die sie gequetscht wurde. Allen voran die famosen Seelenstehler-Varianten versprachen sehenswerte Spielabschlüsse, ohne dabei an die notwendige Kontinuität zu denken. So wandten sich Teile der Hearthstone-Gemeinschaft der ewigen Liebe Gul’dans zu und versuchten den Zoo-Archetypen aus dem Sommerurlaub zu holen. Dabei kamen erste Experimente nicht im Traum auf die Idee die vermeintlich langsame Questreihe in dieses Aggro-Deck zu packen und wählten den klassischen Kreaturen-basierten Weg.

Doch warum sollte ein Flammenwichtel nicht zur Quest passen? Oder Blutgebundener Wichtel? Oder Dunkelblick? Der Questline-Zoo-Hexenmeister war geboren und stellt sich nach einigem Feintuning als eines der besten Decks der jungen Meta dar. Dank der überwältigenden frühen Aggression und einem wasserdichten Plan für die späten Züge einer Partie, erinnert uns die neue Iteration des Zoo-Archetypen an die frühen Tage der Dämonenjäger-Klasse. Allerdings lässt sich Gul’dan derzeit noch in Schach halten und wird durch einige Schlüsselpartien zurückgehalten. Wenn aber Team 5 im nächsten Nerf-Patch nicht ganz genau aufpasst, könnte die Hexenmeister-Klasse schon bald abgeschlagen an der Spitze thronen. Und dabei ist der Questline-Zoo-Hexenmeister nicht einmal das vielversprechendste Deck der Klasse.

Auch Valeera startete mit Karacho in die neue Meta von Hearthstone und lieferte uns gleich zu Beginn eines der besten Decks, die wir je gesehen haben. Im Grunde genommen könnten wir an dieser Stelle aufhören zu schreiben, denn nichts kann den fantastischen Kredithai-Erdrosseln-Schurke schlagen! Also abgesehen von sämtlichen Archetypen der folgenden Klassen: Dämonenjäger, Druide, Jäger, Paladin, Priester, andere Schurken, Schamane, Hexenmeister und Krieger.

Erwischt, wir haben euch vielleicht ein kleines bisschen angeflunkert denn der Kredithai-Schurke ist wohl eher eines der schlechtesten Decks die Hearthstone je gesehen hat. Allerdings kam der anfängliche Hype um diesen Archetypen zu Beginn der Sturmwind-Erweiterung nicht von ungefähr, denn wie ihr eventuell erspäht habt, fehlt in unserer Aufführung die Magier-Klasse. In der kurzen Dominanz des Questline-Magiers und dem damit verbundenen Verschwinden von Kreaturen-Aggression, konnte der Kredithai-Schurke brillieren und sich vollends auf seinen umständlichen aber letztlich tödlichen Spielplan konzentrieren. Als jedoch die ersten Aggro-Decks zurückkehrten, stützten die Gewinnraten des ambitionierten Archetypen in den Keller. Nichtsdestotrotz fühlt sich Valeera in der aktuellen Meta pudelwohl, denn auch ihr Questline-Deck hat es geschafft sich erfolgreich zu etablieren. Findet den Betrüger hat sich als angenehm flexibel erwiesen und sich zurecht den Vergleich mit dem ehemaligen Galakrond-Schurken verdient. Dank des Questline-Schurken kann sich Valeera eines überaus wettkampffähigen Deck rühmen.

 

Quadratisch, Praktisch, Gut

Bei jedem Erscheinen einer neuen Hearthstone-Erweiterung gilt es sich, als Spieler zu entscheiden: Stürze ich mich in eine der coolen neuen Deck-Ideen oder behalte ich einen erprobten Archetypen und versuche ihn auf die neue Meta einzustellen. Dabei stellt sich meistens heraus, dass der zweitere Ansatz deutlich mehr Erfolg in einer jungen Meta verspricht, dafür allerdings weniger Spielspaß und Experimentierfreude versprüht. Die folgenden beiden Klassen haben sich dieses Motto zur Lebensaufgabe gemacht und stellen jeweils einen über erfolgreichen Archetypen der Brachland-Meta und einen neuen Archetypen der Sturmwind-Meta bereit. Den Start macht Thrall der seinen Elementar-Schamanen im Schlaf aufwerten und direkt eines der wohl besten Decks im Format stellen konnte. Kanalschlurfer und Schmiedegeborener Granit ließen keinerlei Zweifel daran entstehen, dass sie ein Muss für den Elementar-Schamanen darstellen und damit war die Anpassung des Altbekannten auch schon abgeschlossen.

Auf der anderen Seite stand der Questline-Schamane der sich ähnlich wie bei Gul’dan zunächst zu viele Verantwortungen aufhalsen wollte und als Hybrid aus Kontroll- und Kombo-Deck konzipiert wurde. Auch hier wurde allerdings schnell erkannt, dass weniger mehr sein kann und das Erfüllen der Questreihe nicht unbedingt als absolutes Ziel gesetzt werden sollte. Besonders der erste Schritt der Schamanen-Questreihe kann für sich ein Spiel entscheiden, indem es dem Archetypen eine Handvoll Mana für Lau spendiert – eine Mechanik, die als Erfolgsgarant in Hearthstone gilt. Leider haben die neuesten Varianten des Questline-Schamanen mit Match-Up-Problemen gegen Magier und Hexenmeister zu kämpfen, sodass sie aktuell nur eingeschränkt zu empfehlen sind. Das könnte sich jedoch nach dem nächsten Nerf-Patch schlagartig ändern und darüber hinaus besticht der Archetyp mit einem erfrischend neuen Spielgefühl!

Rexxar und seine Jäger sind das zweite Beispiel für das Eingangs erwähnte Hearthstone-Phänomen, wenn auch in extremerer Form. Denn ratet mal, welcher Archetyp der Klasse derzeit brilliert. Zur Überraschung von absolut niemandem ist es wieder einmal der Face-Jäger, der die Ladder unsicher macht und sich dafür gerade einmal eine einzige neue Karte einverleibt hat. Nicht ohne Grund kursierten kurz nach dem Erscheinen der Erweiterung diverse Memes, dass die Jäger-Klasse in Wirklichkeit nur diese eine neue Karte erhalten habe. Dank dieser Karte darf sich der Face-Jäger derzeit als bestes Deck von Hearthstone rühmen. Aber hey, immerhin hat Rexxar doch eine der coolsten Questlines bekommen, oder? Maschinengewehr-Jäger MVP, best Deck ever!

Leider müssen wir euch bitten einen weiten Bogen, um den Questline-Jäger zu machen, egal wie viele Mitglieder der Community auch behaupten mögen, dass es sich dabei um ein gutes Deck handelt. Denn anders als der berühmte Raza-Priester vergangener Tage, bietet der Questline-Jäger so gut wie nichts um einen solchen Spielplan zu unterstützen. Dabei wollen wir auch klarstellen, dass wir mindestens genauso enttäuscht sind wie ihr es seid. Wieder einmal neue Karten, wieder einmal keinerlei Entwicklung in der Jäger-Klasse. Und auch wenn der Face-Jäge zurecht auf Platz 1 unseres Rankings thront, konnten wir uns zu kaum einer Partie damit hinreißen lassen.

 

How many Guff the tough are enough?

Malfurion und seine Druiden sind derweil wohl die, die sich bislang noch am wenigsten darüber im Klaren sind welcher ihrer Archetypen die aussichtsreichste Zukunft hat. Am ersten Tag nach dem Erscheinen der Sturmwind-Erweiterung waren es klar die Questline-Duriden die explosionsartig die Ladder von Heartsthone fluteten und als der Konter schlechthin für die Plage der Questline-Magier galt. Allerdings wurde schnell klar, dass ein reiner Questline-Druide nur im Kreaturen-Vakuum bestehen und selbst durch eine einzige Spott-Kreatur aus der Bahn geworfen werden kann, egal wie viele Angriff- und Rüstungspunkte er auch horten mag. Entsprechend starb die Euphorie um diesen Archetypen schnell und die Community wandte sich den etablierten Ansätzen der Klasse zu. So feierte der Anacondra-Druide ein kleines Comeback, auf dem Rücken der neuen Karte Prächtige Panzer, gefolgt von Experimenten mit Spott-, Clown-, Orakel- und Token-Druiden. Wie ihr seht, die Auswahl ist groß und nach einer Woche Sturmwind bleibt es weiterhin schwer einen innerbetrieblichen Sieger zu küren. Im Folgenden werden wir versuchen euch die beiden heißesten Kandidaten vorzustellen. Klar ist allerdings, dass Malfurion ein fester Spieler der kommenden Wochen sein wird.

Ähnlich wie seine alteingesessenen Hearthstone-Kollegen stürzte sich auch Illidan beherzt auf seine Questreihe, die prädestiniert für seinen Lebensraub-Archetypen schien. Eine Vorahnung die sich schnell bewahrheitete und für eine der größten Überraschungen der neuen Meta-Landschaft sorgte. Haltet euch fest Leute, aber Das letzte Gefecht hat es geschafft Schädel von Gul’dan aus einem Dämonenjäger-Deck zu verdrängen. Ihr habt richtig gelesen, aktuelle Listen des Lebensraub-Dämonenjäger verzichten FREIWILLIG auf Schädel von Gul’dan! Wenn man sich die einzelnen Stufen der Questreihe ansieht, wird allerdings auch schnell klar wie es zu dieser Sensation kommen konnte, denn immerhin beschert sie euch einen täuschend ähnlichen Effekt mehrmals und das deutlich früher. Das hat insbesondere in einer von Quest-Decks dominierten Meta dazu geführt, dass der Lebensraub-Dämonenjäger sein Tempo kräftig anziehen konnte und teilweise schon innerhalb des 4. oder 5. Zuges einen OTK (One Turn Kill) zustande bringen konnte.

Hier sehen wir eines der ernsteren Probleme der jungen Sturmwind-Meta von dem wir in den niedrigen Rängen noch weitestgehend gefeilt sind. In den höchsten Legendenrängen, in denen der Lebensraub-Dämonenjäger von entsprechend versierten Spielern gespielt wird, gilt der Archetyp als frustrierendes Problem. Uns würde es nicht wundern wenn Il’gynoth sich im kommenden Balance-Update einen Nerf einfängt. Wie gut, dass die Klasse der Dämonenjäger damit nicht von der Bildfläche verschwunden wäre, denn auch innerhalb dieser Klasse, ist es ein Brachland-Archetyp, der das Vorbestehen der Klasse sichern dürfte: Der Todesröcheln-Dämonenjäger. Mehr dazu im Folgenden!

 

Benedictus, wir beten dich an

In den ersten Tagen nach dem Erscheinen der Sturmwind-Erweiterung herrschte im Lager der Priester Endzeitstimmung. Gestraft mit der wohl langsamsten Questreihe und der ewigen Verpflichtung Kontroll-Archetypen zu erstellen, sah sich Anduin einer gleichermaßen rasanten und tödlichen Meta konfrontiert, indem ein Kontroll-Decks nichts zu suchen hat. Allein der Aufstieg der Questline-Magier machte es einem etwaigen Questline-Priester unmöglich jemals Fuß zu fassen, ganz zu schweigen von den zahlreichen Nachzüglern wie Questline-Hexenmeister, -Schamane, Face-Jäger und Co.. Entsprechend heißt es vorerst Abschied nehmen von der Priester-Klasse, immerhin glaubt ja wohl niemand daran, dass sich Anduin ein hochaggressiven Archetypen aus dem Hut zaubern kann, oder?

Wir wissen nicht genau was im Reich von Hearthstone als Hyper-Aggro-Deck definiert wird, aber wir hätten niemals erwartet von irgendeinem Priester-Archetypen im 4. Zug besiegt zu werden. Dunkelbischof Benedictus macht diesen gleichermaßen aberwitzigen wie coolen Kontrast möglich und ebnete den Weg für den Schatten-Priester und damit für das Bestehen der Priester-Klasse. Was als Meme seinen Ursprung fand, mauserte sich binnen kürzester Zeit zu einem gestandenen Meta-Deck, welches bei den ganz großen Mitspielen kann. Dafür macht sich der Archetyp Karten zu Nutze die viele seid dem Tutorial nicht mehr gesehen haben dürften. Wir sind gestandene Fans des Schatten-Priesters und gratulieren Team 5 zu dem genialen Design von Dunkelbischof Benedictus und dem dazugehörigen Sturmwind-Set.

Womit wir beim derzeitigen Schlusslicht von Hearthstone angelangt wären, der Krieger-Klasse. Garrosh ist auf der gesamten Ladder zur Seltenheit verkommen und darf sich dafür beim rasanten Tempo der restlichen Meta bedanken, welches jeden Gedanken an einen kontrollierenden Krieger-Archetypen im Keim erstickt. Und die Questreihe Stürmt die Docks? Auch wenn wir sie in Sachen Design und Ingame-Animationen zu den besten Questreihen des Sets zählen, so zählt sie in Sachen Erfolg zu den schlechtesten. Die Moloch schafft es im Vergleich zu anderen Belohnungen nicht eine Partie innerhalb weniger Züge zu beenden. In der Brachland-Meta hätte sich Garrosh mit dem Questline-Krieger zum unangefochtenen König aufschwingen können, im Reich der Sturmwinde braucht es allerdings mehr als eine Ressourcenschlacht um Erfolg zu haben. Ist die Krieger-Klasse demnach tod? Nicht ganz, denn der Eifer-Kreiger scheint ähnlich wie andere Brachland-Decks in dieser aufgewühlten Meta überdauern zu können. Aber mehr dazu im Folgenden.

 

Top of the Decks: Die Klassen

 

Dämonenjäger

Illidan hat es geschafft seine Questreihe anschaulich im Lebensraub-Dämonenjäger zu etablieren. Dank Das letzte Gefecht konnte sich der Archetyp weiter entschlacken und von der ehemals teuersten Karte verabschieden. Ohne Schädel von Gul’dan ist Il’gynoth selbst tatsächlich die teuerste Karte in diesem rasanten Kombo-Deck, eine Tatsache die der Archetyp die junge Meta mit Schrecken spüren lässt. In erfahrenen Händen und mit dem richtigen Quäntchen Glück ist die Deck-Liste dazu in der Lage einen Kontrahenten bereits im 4. Zug mit 64 Schadenspunkten zu zermalmen. Zugegeben diese Extrembeispiele kommen vergleichsweise selten vor, allerdings ist der Durchschnittswert des OTK-Zuges drastisch gesunken. Realistisch gesehen kommt der Lebensraub-Dämonenjäger zwishen dem 6. und 8. Zugs zum Abschluss. Bedanken kann sich die Klasse dafür nicht nur bei der neuen Questreihe, sondern auch bei den zahlreichen neuen Möglichkeiten günstig Karten zu ziehen. Zeichen des Tempos, Hartnäckige Händlerin in der genialen Kombination mit Hauerschlitzer und alte Bekannte wie Geistersicht, Doppelsprung und Kurier des Purpursiegels. Stellenweise wirkt es schon fast obszön wie schnell ein Lebensraub-Dämonenjäger durch sein Deck jagen kann. Glücklicherweise wird der Archetyp für uns Normalsterbliche von zwei wesentlichen Faktoren zurückgehalten. Zum einen schwächelt er nach wie vor gegen schnellere und vor allem Spielfeld zentrierte Aggression à la Face-Jäger oder Elementar-Schamane. Zum anderen bleibt der Schwierigkeitsgrad der Liste enorm hoch und die Lernkurve gleichermaßen steil. Diesen Faktoren zum Trotz bleibt diese Strategie eine furchtbar einseitige und frustrierende Angelegenheit, wenn sie aufgeht und steht dadurch eigentlich auf der propagierten Abschussliste von Team 5. Wir hoffen ehrlich gesagt auf einen Nerf an Il’gynoth und auf ein Ende dieses Archetypen.

Lebensraub-Dämonenjäger

Im Schatten der schillernden und aufregenden Sturmwind-Variante des Lebensraub-Dämonenjäger hat sich der langweilige Brachland-Todesröcheln-Dämonenjäger als wahre Speerspitze der Klasse herausgestellt, auch wenn die Euphorie der Community sich diesbezüglich in Grenzen hält. Wem soll man das auch verübeln, immerhin haben sich aktuelle Listen nur im Detail verändert und das eher dröge Spielgefühl bleibt erhalten! Kommen wir aber erst einmal kurz zu diesen Detailveränderungen. In der rasanten Sturmwind-Meta müssen wir uns leider von N’Zoth verabschieden, da kaum eine Partie bis zum 9. Zug ausgetragen wird. Im Grunde genommen wären selbst die beiden Kopien von Inquisitor der Illidari zu teuer, sodass sich Rasende Teufelsruferin im Archetypen wiederfindet, um die Kosten zu senken. Somit bleibt Todessprecher Schwarzdorn die teuerste Karte im Deck. Sonst sind nur noch die Inklusion von Wachposten der Fernwache und Kultneophytin erwähnenswert, die als perfektes Duo in der schnelllebigen und von Zaubern dominierten Meta fungieren. Achso, und Hartnäckige Händlerin ist natürlich der absolute Wahnsinn im Todesröcheln-Dämonenjäger, wer hätte das nur erwartet. Diese Neuerungen verhelfen dem angestaubten Brachland-Deck zu einem Spitzenplatz in einer aufregenderen Meta und ist insbesondere die Wahl für Budget-Spieler. Eine Spielspaßgranate braucht ihr allerdings nicht erwarten.

Todesröcheln-Dämonenjäger

Hearthstone Illidan

 

Schamane

Wie eingangs bereits erwähnt konnte sich die Sturmwind-Neuauflage des Elementar-Schamanen gewissermaßen von selbst optimieren. Kanalschlurfer gibt dem Archetypen eine dringend benötigte Option Lebenspunkte wieder gutzumachen, Schmiedegeborener Granit gewährt euch einen Rabatt auf all eure Kreaturen – zum entscheidenden Vorteil von Al’akir – und Bolner Hammerschnabel sorgt in diversen Kombinationen für Explosivität. Es gibt rein gar nichts was wir an dieser Deck-Liste ändern wollen würden. Sofern ihr euch nicht zufällig in den höchsten Rängen der Legenden herumtreibt, raten wir euch im Übrigen von der Schicksalshammer-Variante ab, die sich nur dort einen ernsthaften Vorteil erspielen kann. Wenn ihr euch sicher durch die ersten Wochen der Sturmwind-Erweiterung bewegen wollt, könnt ihr beim Elementar-Schamanen bedenkenlos zugreifen. Nur dürft ihr keine innovative Spielspaßgranate erwarten und müsst euch vor Magiern und dem folgenden Deck in Acht nehmen.

Elementar-Schamane

Immerhin ist es ausgerechnet Thrall selbst, der seinem Elementar-Deck eine der wenigen Konter-Möglichkeiten vorsetzt. Die neue und entschlackte Questline-Variante weiß nämlich im direkten Vergleich zu überzeugen und bietet zudem noch Raum für Verbesserungen. Aktuell konzentriert sich der Archetyp vorallem auf die maximale Ausnutzung des ersten Questabschnitts von Befehligt die Elemente, die euch alle Manakristalle wieder auffüllen lässt die ihr in einem Zug überladen habt. Damit lassen sich mühelos unfaire Spielzüge kreieren, ohne dass ihr dafür den gewohnten Preis bezahlen müsst – endlich hat Gewitterblüte einen Platz in einem mächtigen Schamanen-Deck gefunden! Heimlicher Star des Decks ist dabei Geladener Ruf, eine Karte die wirklich niemand vor dem Erscheinen der Sturmwind-Erweiterung auf dem Schirm hatte. Ganz im Ernst wir haben uns extra für euch in eine schweißtreibende Google-Recherche gestützt und herausgefunden das nur der Hearthstone-Profi Hunterarce dieser Karte im Vorfeld die Note ausreichend gegeben hat. Sämtliche Profis und Content-Ersteller haben diese Karte zerrissen, sämtliche Profis und Content-Ersteller erleben jetzt ihr blaues Wunder. Denn selbst ohne Vollendung der Questreihe könnt ihr unverschämt früh mit Geladener Ruf gigantische Kreaturen herausbeschwören. Wirken eure Zauber allerdings erst doppelt wird es richtig absurd. So könnt ihr euch soeben für 3 Mana eine 10-Mana- und eine 11-Mana-Kreatur gönnen. Ihr merkt vielleicht schon, dass der Questline-Schamane das ein oder andere Ass im Ärmel hat. Bislang wird der Archetyp noch durch erschreckend schlechte Begegnungen mit Questline-Magiern und -Hexenmeistern zurückgehalten. Sollten diese aber in der nächsten Zeit unter die Räder geraten wäre der Weg frei.

Questline-Schamane

Hearthstone Thrall

 

Paladin

Mit dem Handbuff-Paladin hat sich Uther erneut ein überaus verlässliches und erfolgreiches Curve-Deck sichern können, mit dem er seine Kontrahenten dominieren kann. Dabei dreht es sich im Kern des Archetypen darum möglichst viele Kreaturen möglichst lange auf der Hand zu behalten, um diese stetig aufzuwerten. Prismatisches Juwelierset hat sich dabei als absolutes Schuckstück herausgestellt und harmoniert erstklassig mit günstigen Gottesschild-Karten wie Argentumknappin oder Lautere Beschützerin. Dank der genialen Waffe wertet ihr so kontinuierlich die zweite Phase eurer Kreaturen auf, die ein verlorenes Spielfeld sehenswert zurückerobern können. Dazu gehören Kracher wie Katakombenwache, Cariel Roame oder Erste Klinge von Wrynn. Schafft ihr es dann noch zwei dieser aufgewerteten Kreaturen in eurem 6. Zug euer eigen zu nennen könnt ihr die Partie mit der Kombination aus Schlachtfeldkampfmeisterin und Überzeugung pulverisieren. Nur mal so als Beispiel: Ihr müsst lediglich eine 2/2 Argentumknappin und eine 3/3 Lautere Beschützerin auf dem Spielfeld haben, um mit dieser Kombo statte 22 Schadenspunkte zu verteilen. Stellt euch also das Szenario mit der ein oder anderen aufgemotzten Erste Klinge von Wrynn vor. Und selbst wenn dieser Spielplan nicht direkt aufgehen sollte, mit Hochlord Fordragon und Varian habt ihr einen langen Atem und viele Möglichkeiten ein solches Szenario zu provozieren. Dieser Spielplan weist aktuell eine beunruhigende Effizienz auf, hat jedoch mit Questline-Schurken und -Magiern genügend namhafte Konkurrenz, um schlagbar zu bleiben. Daran ändert selbst die Tech-Karte Roben des Schutzes nur wenig, auch wenn wir sie euch klar empfehlen.

Handbuff-Paladin

Größere Sorgen bereitet uns da schon eher ein aufkeimender Wiederkehrer. Den aktuellen Entwicklungen zufolge scheint der Geheimnis-Paladin der Brachland-Meta mit einigen Neuzugängen seinem Handbuff-Verwandten überlegen zu sein! Und das nicht nur aufgrund der urkomischen Möglichkeit Questline-Decks ihrer Questsreihe zu berauben. Nein, die simple Kombination aus Geheimnis-Karten, Schwert der Gefallenen, Bannerträger der Allianz, Erste Klinge von Wrynn und dem dynamischen Duo wirkt deutlich entschlakter als die vor Werten überlaufende Handbuff-Variante und lässt vor allem in den frühen Spielphasen einer Partie nichts anbrennen. Und wie ihr weiter oben sehen könnt, benötigt es keine riesigen Kreaturen, um dank Schlachtfeldkampfmeisterin + Überzeugung die Partie zu gewinnen. Das Gefährliche an diesem Archetypen ist, dass er die schlechten Begegnungen mit Schurken, Magiern und Jägern deutlich besser wegsteckt und dabei die favorisierten Match-Ups gleichbleibend überzeugend gewinnt. Für uns ist der Geheimnis-Paladin dadurch eines der besten Decks der derzeitigen Meta, auch wenn uns das nicht wirklich gefällt. An dieser Stelle schreien wir auch kurz nach einem Nerf. Bitte Team 5, kümmert euch um Schlachtfeldkampfmeisterin und Überzeugung!

Geheimnis-Paladin

Hearthstone Uther

 

Priester

In der dunkelsten Stunde der Priester ist es Dunkelbischof Benedictus der die Klasse am Leben erhält. Allein schon das thematische Design dieses Archetypen fasziniert uns, aber kommen wir zu der Deck-Liste des Schatten-Priesters. Der sich auf Schatten-Zaubersprüche beschränkte Archetyp glänzt mit einer Vielzahl an Synergie-Karten für die düstere Heldenfähigkeit und besticht zudem durch beachtliche Spielfeld-Präsenz. Während Rundgangsleiter und Manafresserpanthara das Maximum aus der Schattengestalt ziehen, zeckt sich der Archetyp zeitgleich mit Karten wie Schattenhafter Geist oder Schlängelnder Schrecken auf dem Spielfeld fest und verteilt Schadenspunkte. Schadenspunkte, die sich durch den heimlichen Star der Deck-Liste erheblich vermehren: Leerenberührte Dienerin. Diese, auf den ersten Blick unscheinbare Karte, ist der Motor des Schatten-Priesters und kann im Verlauf einer Partie mühelos zweistellige Schadenswerte hinzufügen. Und dabei scheint der Deck-Liste nie der Saft auszugehen, was der sonst eher ressourcenorientierten Ausrichtung der Klasse geschuldet ist. Illucia setzt dem Ganzen die Krone auf, denn mit ihr zwingt ihr eure Questline-Konkurrenten ausnahmslos dazu, deren Questbelohnung umgehend auszuspielen. Würde es sich beim Schatten-Priester um ein Kontroll-Deck handeln, würdet ihr euch vielleicht wundern, welchen Sinn es hat seinen Gegner dazu zu zwingen eine scheinbar mächtige Karte auszuspielen. Im Kontext eines Aggro-Decks bedeutet das allerdings, dass euer Gegenüber einen Zug mit einer teuren Karte verschwendet und nicht mit eurem Spielfeld interagieren kann. Und sollte es dazu kommen, dass das gegnerische Questline-Deck seine Belohnung einen Zug lang behält, könnt ihr sie ihm abluchsen und so gewinnen. Win, win, würden wir sagen und euch Illucia in jedem Fall empfehlen, auch wenn sie für sich genommen keinen Nutzen für ein Aggro-Deck zu haben scheint.

Schatten-Priester

Sämtliche kontrollierende Archetypen liegen derweil in Scherben und das ohne jede Hoffnung auf Innovation. Im aktuellen Format haben diese Art von ressourcenorientierten Kontroll-Decks einfach keinen Platz, egal wie “gut” sie gebaut wurden. Die letzte Hoffnung der Klasse lag in einer Kontroll-Version des Schatten-Priesters, die der Aggro-Variante allerdings in jedem Aspekt unterliegt. Besser wird es allerdings leider nicht, daher führen wir diese Liste für die Kontroll-Enthusiasten unter euch im Folgenden auf.

Kontroll-Priester

Hearthstone Anduin

 

Schurke

Der Questline-Schurke war das zweite Questreihen-Deck, welches in der jungen Sturmwind-Meta schnell als “gelöst” galt und entsprechend Erfolge einfahren konnte. Dies lag nicht zuletzt an der grundlegend einfachen Vorraussetzung für diesen Archetypen. Man nehme sämtliche SI: 7 Karten in eurem Besitzt. Ende. Ernsthaft, selbst Infiltratorin des SI:7 gilt als fester Bestandteil des Archetypen in einer Meta ohne Geheimnisse. Wie sich gezeigt hat, sind die 1-Mana-Karten der Questreihe, die ihr zwischen den einzelnen Stufen als Belohnung erhaltet, dermaßen gut, dass es sich wirklich lohnt alle SI: 7-Karten zu Nutzen ohne deren reellen Nutzen zu hinterfragen. Dabei muss man dem Karten-Paket jedoch zu gute halten, dass man mit Assasine und Spionin des SI: 7 erstklassige Hearthstone-Karten geliefert bekommt. Der wahre Star des Decks ist jedoch Meisterspion Schnipps, den ihr als Belohnung für die absolvierte Questreihe erhaltet. Dieser versorgt euch mit sämtlichen 1-Mana-Karten der Questreihe und damit verbunden mit allen was ihr für einen Sieg braucht. Insbesondere der Verneblungsgenerator eignet sich hervorragend für die Vorbereitung aufs Spielende in Kombination mit Schlachtfeldkampfmeisterin. Aber auch Agent-o-mat kann eurer Gegenüber in den Wahnsinn treiben. Meisterspion Schnipps ist sogar so gut, dass sich Valeera nicht länger auf Alexstrasza verlassen muss, um eine Partie zu beenden. Dank Tenwu und Schattenschritten könnt ihr den meisterlichen Spion wiederholt ausspielen und seinen Werkzeugkasten nutzbar machen. Das sorgt für ein herrlich flexibles Spielgefühl und eine überaus ausgeglichene Gewinnrate. In gewohnter Schurken-Manier gewinnt ihr keine Begegnung haushoch, habt dafür allerdings in jeder Partie eine gerechte Chance.

Questline-Schurke

Lösen Sie bitte die folgende Gleichung: Keine Kreaturen + Keine Kontrollwerkzeuge + Karten ziehen + Dubiose Kombo mit OTK Potenzial = X. Die Lösung finden Sie auf der Rückseite ihres Mediums.

Kredithai-Schurke

Hearthstone Valeera

 

Druiden

Wie eingangs bereits erwähnt quält sich Malfurion aktuell mit einem Überangebot an möglichen Archetypen und benötigt dringende Hilfe beim Aussortieren. Kommen wir also gleich zu der Deck-Liste, die unserer Meinung nach aktuell die Nase vorn hat, dem Anacondra-Druiden. Diese Deck-Idee stammt bereits aus der vergangenen Brachland-Meta und wurde durch die enthusiastischen Hoffungen rund um die potenziell übermächtige Karte Lady Anacondra beflügelt, getreu der Annahme, je mehr Mana ich unterschlage, desto besser. Allerdings fehlte es diesem Archetypen an defensiven Werkzeugen, die sein Überleben in die späteren Spielzüge garantierte, sodass der Anacondra-Druide der Brachland-Meta allenfalls als Off-Meta-Deck taugte. Wie gut also, dass die Vereint im Sturmwind-Erweiterung der Druiden-Klasse die wohl beste defensive Karte des gesamten Formats beschert hat: Prächtige Panzer. Mit dieser einen Karte konnte sich der Archetyp aus dem Sumpf der Off-Meta-Decks katapultieren und gilt nicht zuletzt aufgrund seines guten Paladin-Match-Ups als eines der besseren Decks in dieser jungen Meta. Schlechte Begegnungen mit Face-Jäger, Elementar-Schamane und Zoo-Hexenmeister halten den Anacondra-Druiden jedoch vom Olymp Hearthstone-Ladder fern.

Anacondra-Druide

Auch wenn sich der Anacondra-Druide aktuell die Spitzenposition innerhalb der Druiden-Klasse sichern kann, sehen wir im Spott-Druiden größeres Potenzial für Verbesserungen. Wer sich jetzt an die Spott-Druiden vergangener Erweiterungen erinnert, dürfte von der neuesten Variante dieses Ansatzes überrascht sein, da es sich hierbei eher um ein Token-Deck handelt, welches zufällig bis zum Anschlag mit Spott-Kreaturen gefüllt ist. Gut, die einen nennen es Zufall, die anderen nennen es Klingenmähnenwache und die haben damit im Grunde genommen vollkommen recht. Auch wenn die Karte eigentlich ein alter Hut der Brachland-Meta ist, hat sie erst jetzt die nötige Unterstützung erhalten um glänzen zu können. Dabei können wir uns vorallem bei Orakel von Elune bedanken die der Druiden-Klasse nach gefühlten Ewigkeiten wieder einmal einen Motor für ein auf Kreaturen basierendes Token-Deck gegeben hat. Insbesondere in der Kombination mit Klingenmähnenwache lassen sich auf diese weise erschreckend schnell Spielfelder erstellen, die mit einer einzigen Kopie von Aufbäumen spielentscheidend sein können. Dank Kompostieren bietet der Archetyp zusätzlich eine kreative Möglichkeit neue Karten zu ziehen, sodass der Liste nur selten die Puste ausgeht, auch wenn sich die neuesten Varianten zudem noch die Dienste von Leseratte sichern. Alles in allem könnte diese neue Art des Spott-Druiden eines der besten Decks dieser Meta verkörpern, allerdings werden die Gewinnraten des Archetypen derzeit noch von den desaströsen ersten Experimenten der Community verfälscht, sodass nur schwer ersichtlich ist, wie gut das Deck in Wirklichkeit ist. Nach der jetzigen Datenlage schwächelt es noch zu sehr gegen die Meta-Größen und besticht lediglich gegen mittelmäßige Archetypen. Behaltet den Spott-Druiden trotzdem genau im Auge. Besonders nach einem Nerf-Patch könnte dieser Archetyp so richtig durchstarten!

Spott-Druide

Hearthstone Malfurion

 

Jäger

Gezielter Schuss ist eine phänomenale Karte. Schlechte Match-Ups des Archetypen: Lebensraub-Dämonenjäger, Quest-Schamane, Kontroll-Krieger. Gähn…

Face-Jäger

Nach der Enthüllung der Jäger-Questreihe Schützt den Zwergendistrikt war ein großer Teil der Hearthstone-Community komplett aus dem Häuschen. Die legendäre Heldenfähigkeit des Raza-Priesters kehrt zurück! Wahnsinn, dass sich Team 5 getraut hat, so eine Karte zu drucken! Wir müssen zugeben, dass auch wir vom Hype ergriffen waren und unseren Augen kaum glauben konnten. Doch die Zeit bis zum Erscheinen der Sturmwind-Erweiterung zog ins Land, die restlichen Karten des neuen Jäger-Sets wurden bekannt gemacht und Zweifel keimte auf. Ein Zweifel der sich schnell bestätigen sollte. Keine Frage, die aufgewertete Heldenfähigkeit die ihr als Belohnung erhalten könnt ist genial, allein schon das erste Upgrade kann sich sehen lassen und zieht mit der ausgesprochen guten Heldenfähigkeit der Schatten-Priester gleich. Allerdings besitzt die Jäger-Klasse nicht die nötigen Ressourcen, um das Maschinengewehr nachzuladen. Der Raza-Priester hatte seinerzeit schier unbegrenzte Möglichkeiten Zaubersprüche zu ziehen oder zu generieren und dazu noch ausgezeichnete Kontroll-Werkzeuge. Der Questline-Jäger hat nichts davon und müht sich entsprechend damit ab, vollen Nutzen aus der neuen Heldenfähigkeit zu ziehen. Abseits von Roame, Barack und f****** Malygos hat der Archetyp keinerlei Optionen Karten zu ziehen und wir sprechen hier von verdammt teuren Karten. Entsprechend müssen wir uns alle der traurigen Wahrheit stellen, dass der Questline-Jäger nicht nur seinem Face-Verwandten, sondern auch einem Großteil seiner Kontrahenten weit unterlegen ist. Es war also doch nicht verrückt von Team 5 so eine Karte zu drucken, zumindest nicht innerhalb der Jäger-Klasse.

Quest-Jäger

Hearthstone Rexxar

 

Krieger

Sosehr wir es uns auch gewünscht haben, Segel zu setzten und mit der Moloch die Ränge von Hearthstone unsicher zu machen, sosehr scheint die Questreihe Stürmt die Docks zu versagen. In einer Meta-Landschaft in der Partien zum Großteil vor dem Erreichen des 9. Zuges entschieden werden, reicht ein Plus an Ressourcen nicht aus um mithalten zu können. Entsprechend kann ein Questline-Krieger zum jetzigen Zeitpunkt keinen Erfolg haben. Trotzdem können wir uns an den Animationen nicht satt sehen, sodass wir euch die “erfolgreichste” Deck-Liste nicht vorenthalten wollen. Vielleicht habt ihr ja eine Krieger-Quest herumliegen die es zu erfüllen gilt.

Questline-Krieger

Was bleibt ist der Eifer-Krieger der vergangenen Brachland-Erweiterung. Ähnlich wie beim Todesröcheln-Dämonenjäger konnte dieser Archetyp im Detail aufgewertet werden und liefert so einen respektablen Kampf in der aktuellen Sturmwind-Meta. Dank Hafenschlingel konnte sich Garrosh eine weitere Möglichkeit sichern Karten zu ziehen und Überladenes Packmuli versorgt euch mit einer weiteren Ressourcenquelle. Entsprechend freuen sich natürlich Ausdauertraining und Runthak über prall gefüllte Hände voller Kreaturen und entsprechend gut schneidet der Eifer-Krieger ab. Zugegeben die bescheidenen Begegnugen gegen die prominentesten Questline-Decks, wie Magier, Schurke und Hexenmeister, stimmen uns nicht gerade euphorisch, dafür weiß der etablierte Archetyp aber gegen alte Bekannte wie Todesröchel-Dämonenjäger oder Face-Jäger zu überzeugen.

Eifer-Krieger

Hearthstone Sturmwind

 

Magier

Wie auch schon in der Brachland-Meta stellt Jaina in der neuen Meta-Landschaft einen Archetypen, dessen Ruf ihm vorauseilt. Klar, der Questline-Magier braucht sich vor der Konkurrenz nicht zu verstecken und gehört ohne Zweifel zu den besten Decks der Sturmwind-Erweiterung, unschlagbar ist er dabei jedoch bei Weitem nicht. Das liegt zum einen daran, dass es der Magier-Klasse aktuell an wirklich guten Frost-Zaubern mangelt und die besseren Vertreter eine Kreatur des Gegners benötigen um genutzt werden zu können. So zum Beispiel Hagel oder Hirnfrost, die in der richtigen Situation Lebensretter sein können, im Konzept von Zauberergambit jedoch häufig umständlich erscheinen, wenn das Gegenüber keine Ziele anbietet. Dieser Umstand führte lustigerweise zu Beginn der Erweiterung dazu, dass viele Konter-Strategien darauf ausgelegt waren einfach keine Kreaturen zu spielen, um dem Questline-Magier die Erfüllung seiner Aufgaben zu erschweren. Zum anderen zeigt sich die Deck-Liste extrem anfällig für diverse Tech-Karten, die schnell zum Repertoire eines jeden Konter-Decks zählten. Egal, ob Ogermant, Wachposten am Wegekreuz oder Roben des Schutzes, es gibt klare Konter-Möglichkeiten gegen die Strategie des Questline-Magiers. Somit lag es wiederrum am Archetypen selbst sich anzupassen. Eisbarriere erhielt Einzug in das sonst eher aggressiv ausgelegte Deck und fungiert als zielloser Frost-Zauber, der gleichermaßen nützliche Rüstungspunkte mit sich bringt. Apexisschlag kehrte zurück, nachdem die kurze Zeit des kreatuslosen Hearthstones ein Ende gefunden hatte. Alles im Allen verkörpert der Questline-Magier in seiner jetzigen Form das Designziel der Hearthstone-Entwickler. Es ist ein Deck, welches sich unglaublich mächtig anfühlt, ohne es dabei im Meta-Gefüge wirklich zu sein. Der einzige Makel ist und bleibt Fluss des Beschwörers und wir sind gespannt wie Team 5 gedenkt mit diesem Makel umzugehen.

Questline-Magier

Jaina

 

Hexenmeister

Ausgerechnet der ewige Zoo-Archetyp der Hexenmeister konnte sich bislang am besten mit der neuen Questreihe austoben. Rückblickend betrachtet erscheint dieser Fakt selbstverständlich, immerhin lag es seit jeher in der Natur des Zoo-Hexenmeisters einen Aggro-Spielplan zu verfolgen, bei dem er sich selbst schadet. Wieso also nicht parallel dieses selbstverletzende Verhalten Nutzen um zur Not eine Versicherung gegen langsamere Kontrahenten parat zu haben? Die Dämonensaat verhilft dem Archetypen zu dieser gefährlichen Kombination und macht ihn so immun gegen jegliche kontrollierende Strategie. Natürlich könnt ihr dem Zoo-Hexenmeister Zug um Zug die Kreaturen zerstören, was macht ihr aber nachdem Tamsin ausgespielt wurde und euch der Hexenmeister Messerverkäuferinnen entgegenwirft die satte 8 Schadenspunkte austeilen. Und weiter Karten zieht. Obwohl er keine Karten mehr in seinem Deck hat und euch den Fatigue-Schaden schenkt. Richtig, nichts. Aktuell lässt sich ein Zoo-Hexenmeister nur bezwingen, wenn man ihn schneller tötet, als er euch. Face-Jäger, Questline-Magier mit etwas Glück, Handbuff-Paladine die eine gute Hand mit Schlachtfeldkampfmeisterin und Überzeugung parat haben und Elementar-Schamanen mit ihrem Schicksalshämmern werden dieser Aufgabe derzeit gerecht. Wenn jedoch einer dieser Wächter durch Nerfs aus dem Rennen genommen wird, ohne dabei Gul’dan zu beachten, stehen wir vor einem potenziellen Problem-Deck.

Zoo-Hexenmeister

Immerhin reden wir derzeit noch von sehr jungen Archetypen, die nicht unbedingt ihr maximales Potenzial ausschöpfen. So durchbrach erst vor kurzem eine andere Version des Questline-Hexenmeisters die Schallmauer der Wettkampffähigkeit und könnte seinen Zoo-Verwandten sogar noch überflügeln. Dabei ist die Idee dieses Archetypen ein “alter” Hut die sich Nohandsgamer bereits vor der Veröffentlichung der Sturmwind-Erweiterung zusammengesponnen hatte. Anstelle der frühen Kreaturen-Aggression setzt diese Deck-Liste auf frühe Kontrolle über die Partie und eine schnellstmögliche Vervollständigung der Questreihe. Rundgangsleiter und Fehlzündung werden dabei mit Runenverzierte Mithrilrute kombiniert, um haufenweise Karten zu ziehen und diese auch noch günstiger zu machen. Soweit so Hand-Hexenmeister. Was diesen Archetypen allerdings so besonders macht, ist Seelenzerreißung und die damit verbundene Nutzung einiger Delete-Karten wie Brachlandplünderin oder Blutsplitterborstennacken, die besondere Effekte erhalten, wenn ihr weniger als 10 Karten in eurem Deck habt. Und wer freut sich noch über ein Deck, das bald zur Neige geht? Richtig, Die Dämonensaat. Und warum nicht auch einfach zwei Kopien der Karte Schlachtfeldkampfmeisterin die hervorragend mit Fleischriese und Brachlandplünderin harmoniert und ganz nebenbei die ein oder andere Partie entscheiden kann. Derzeit fliegt der reine Questline-Hexenmeister noch unter dem Radar, was uns Grund zu Sorge gibt. Denn die einzige Begegnung bei der dieser Archetypen klar im Nachteil ist, ist der Questline-Magier, der höchstwahrscheinlich mit einem Nerf bedacht wird. Wir gehen zwar auch davon aus, dass Gul’dan einen Nerf kassieren wird, hier gilt jedoch Dunkelblick als heißer Kandidat, den diese Deck-Liste nicht einmal nutzt. Somit würde wahrscheinlich nur die Schlachtfeldkampfmeisterin durch Nerfs aus dieser Liste fliegen, was den Archetypen unserer Meinung nach nur wenig schwächen würde. Schmeißt euch also mit dieser Liste auf die Ladder von Hearthstone, macht sie bekannter und rettet uns vor einem zukünftigen Meta-Tyrannen!

Questline-Hexenmeister

Gul'dan

 

Die Schlachtfeld-Analyse mit Maarten

Eine Menge kann ich euch diesmal zum Schlachtfeld-Modus nicht berichten, da ich wirklich wenig gespielt habe. Ich war mir in letzter Zeit einfach unsicher, ob ich in Zeiten des Activion Blizzard-Skandals ein Spiel von Blizzard spielen möchte. Ich werde sicherlich immer wieder ein Auge auf den Spielmodus werfen, denn das Hearthstone-Team kann wohl größtenteils nichts für die Situation.

Immerhin kann ich euch ein wenig über die Neuerungen erzählen: So könnt ihr nun endlich kosmetische Skins für eure Helden erwerben. Aktuell ist das Thema ein wenig sommerlich, so kommt also wohltuendes Urlaubsflair auf das Schlachtfeld. Auch neue Baarkeeper gibt es, Bob muss schließlich auch mal in den Urlaub. So schenkt euch mal zur Abwechslung der Tikilord Ragnaros die Diener aus, Vorbesteller des Vereint in Sturmwind-Pakets bekamen auch noch Venari dazu.

Im Spiel selbst gibt es ein paar neue und zurückkehrende Helden. Handelsprinz Gallywix kehrte z.B. zurück und hilft euch bei euren Finanzen. Die beiden Neuzugänge gehören mittlerweile zum beliebteren Heldenpool. Kurtrus Aschensturz belohnt euch für das Einkaufen vieler Diener und bufft euer Spielfeld. Der beste Held ist jedoch aktuell Sturmschwinge. Seine Heldenfähigkeit ist sehr variabel einzusetzen und bringt taktisch gut eingesetzt immense Vorteile. Auf jeden Fall mal ausprobieren.

Bei den Dienern soll sich bald mit einem gewaltigen Patch viel ändern, aktuell ist jedoch nur Erzdruide Hamuul neu dazugekommen. Er hilft euch gut weiter, wenn ihr euch bereits auf einen bestimmten Archetypen festgelegt habt.

Warten wir also mal gespannt auf den angekündigten Riesenpatch, bei dem die Dienerarchetypen komplett überarbeitet werden sollen.

 

 

Ein stürmischer Auftakt

Die Vereint im Sturmwind-Erweiterung hat unser Herz im Sturm erobert und damit möchten wir die windigen Wortspiele auch an den Nagel hängen. Nach einem eher konservativen Start in das Jahr des Greifen hat die neueste Erweiterung das Powerlevel explodieren lassen und zahlreiche interessante neue Spielansätze mitgebracht. Selten haben wir eine dermaßen spannende erste Woche miterleben dürfen, in der sich die Machtverhältnisse gefühlt stündlich geändert haben und immer wieder neue Antworten auf neue Archetypen gefunden werden mussten. So stehen wir jetzt, nachdem sich der Staub gelegt hat mit einer Meta-Landschaft dar, die sich im Grunde genommen selbst ausbalanciert hat. Leider gibt es trotzdem Abläufe im Spiel die sich schlicht unfair anfühlen, auch wenn sie es statistisch gesehen nicht sind.

Demnach gehen wir fest davon aus, dass Team 5 wohl überlebt an einem Balance-Update arbeitet und dies in den kommenden Wochen veröffentlichen wird. Also lesen wir uns schon bald an dieser Stelle wieder. Nach dem Erscheinen der neuen Erweiterung oder einem erneuten Patch sollte die neueste Ausgabe von Top of the Decks an den Start gehen.sollte die neueste Ausgabe von Top of the Decks an den Start gehen. Haltet eure Augen und Ohren in diesem Zeitraum offen – gerne auch auf unseren Social-Media-Kanälen (TwitterFacebook und Instagram). Bis dahin wünschen wir euch viel Spaß auf der Ladder von Hearthstone. Wie gewohnt freuen wir uns riesig über Fragen, Rückmeldungen, Kritik oder Diskussionen über die vorgestellten Decklisten!

 

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  • Monroe-Cassel, Chelsea (Autor)

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Quellen: hsreplay.com, hearthstonetopdecks.com, reddit.com

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