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Top of the Decks – Die besten Hearthstone Decks für den Oktober 2020

Herzlich Willkommen zur 13. Ausgabe “Top of the Decks – Die besten Hearthstone Decks”! In diesem umfangreichen Format möchten wir von NAT-Games die Hearthstone Puristen unter euch ansprechen und mit aktuellen Informationen rund um die Meta von Blizzards Sammelkartenspiel versorgen. Generell erwartet euch im Folgenden ein monatliches Update zur Meta-Landschaft im Standard Format, gefolgt von jeweils zwei kompetitiven Decklisten für jede der neun Klassen. Wir versuchen dabei jeden Monat einen guten Mix aus den besten und unterhaltsamsten Decks für euch herauszusuchen. Dafür machen wir uns zum einen die Daten von HSReplay zunutze, zum anderen durchforsten wir die Hearthstone Community auf der Suche nach Geheimtipps.

Zu viel des Guten

Die überaus ausbalancierte Akademie Scholomance-Meta ist den überambitionierten Bemühungen von Team 5 zum Opfer gefallen. Noch vor wenigen Monaten hätte sich wohl niemand über zu viele Balance-Updates beschwert, aber hier sind wir und jede noch so feine Justierung kann über Leben und Tod entscheiden. Die Ersten dieser Updates wirkten fremd in einer organischen Meta-Landschaft, die auf jeden Dominus eine natürliche Antwort zu finden schien. Zum Glück konnten viele der unterschiedlichen Archetypen auch auf die externen Veränderungen Antworten finden, sich anpassen und zum Großteil überleben – abgesehen von der Hexenmeister-Klasse. Am 29. September ging der mittlerweile dritte und aggressivste Patch der Erweiterung online mit dem Ziel die besonders einseitigen Decks der Ladder zu beseitigen. Und während sich Jaina lediglich von einem Archetypen verabschieden muss, scheint Malfurion in eine Schaffenskrise zu stürzen. Wo stehen wir also nun in der Akademie Scholomance? Haben wir nach den Balance-Updates weniger Vielfalt auf der Ladder von Hearthstone als zuvor? Darf Thrall endlich wieder mitspielen? Wir haben uns für euch ins Getümmel gestürzt, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Wie gewohnt findet ihr neben diesen Zeilen unsere hauseigene Tier-Liste, die euch alle erwähnten Decks in hierarchischer Reihenfolge präsentiert – unterteilt in drei Hauptkategorien. Unter der Kategorie der Best Decks findet ihr die Crème de la Crème der aktuellen Meta, während ihr in der Kategorie Great Decks ihre heißesten Verfolger einsehen könnt. Den Schluss bilden die Off-Meta Decks, die den ein oder anderen Sieg versprechen und meist exotischer Natur sind, aber insgesamt unter dem Durchschnitt liegen – aus aktuellem Anlass haben wir dieser Kategorie den Namen Schamanen-Decks verpasst. Neu, seit der Mai-Ausgabe von Top of the Decks, ist die Unter dem Radar-Kategorie, in der wir euch ein besonderes Off-Meta Deck präsentieren, welches trotz mangelnder Bekanntheit großes Potenzial besitzt mit der Spitze mithalten zu können.

Hearthstone

 

Keine Macht den Schildkröten

Fangen wir doch gleich einmal mit den beiden Klassen an, die dem neuesten Balance-Update zum Opfer gefallen sind. Malfurion hatte sich in den vergangenen Wochen ein wenig von der Masse abgesetzt. In einer Meta, in der es auf jeden Archetypen und jede Deck-Liste eine direkte Antwort gab, stach insbesondere der Guardian-Druide heraus, da es für ihn keine eindeutige Lösung zu geben schien. Zu allem Überfluss sorgte das Deck oftmals für Frust – zwei 5-Mana-Kreaturen mit Eifer im dritten Spielzug versprechen ein einseitiges Erlebnis. Team 5 sah sich gezwungen an dieser Stelle einzuschreiten und nahm kurzerhand eine der aktuell wichtigsten Karten aufs Korn: Vierbeinige Freunde. Diese kostet nun einen Manakristall mehr und kommt somit oft einen oder zwei Züge später zum Einsatz. Doch konnte diese Veränderung Malfurion aus der Meta verbannen? Definitiv! Bereits wenige Stunden nach dem Balance-Update stürzten die Gewinnraten der unterschiedlichen Druiden-Archetypen, die sich auf die Karte verlassen hatten, ins Bodenlose. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sehr eine einzige Karte die Archetypen der Druiden-Klasse getragen hat. Zwar kann sich Malfurion weiterhin seine phänomenalen Mana-Cheat-Karten zunutze machen, auf Vierbeinige Freunde muss er allerdings verzichten – die Guardian-Druiden sind erledigt.

Apropos erledigt. Das Update von Tortollanerpilgerin hat den Turtle-Magier kurzerhand unspielbar gemacht. Dadurch, dass die Karte nicht länger nur Kopien euer Ziel-Zaubersprüche ausspielt, sondern die Zaubersprüche direkt aus eurem Deck holt, geht der grundlegende Spielplan des Archetypen nicht mehr auf – man stirbt als Meme-Deck oder dominiert so lange, bis man selbst der Böse wird. Das Ableben des Turtle-Magiers dürfte allerdings weder Jaina noch die Community in Trauer gestürzt haben. Immerhin galt der Archetyp als eines der einseitigsten Match-Ups in der Geschichte von Hearthstone. Davon ab kann sich Jaina weiterhin auf ihren Manazyklon-Magier verlassen, einen Archetyp der direkt von der Abwesenheit der Druiden-Klasse profitiert. Diese Deck-Idee funktioniert momentan dermaßen gut, dass sich selbst der Highlander-Magier dahingehend umorientiert hat und versucht den Manazyklon-Ansatz mit einzelnen Karten nachzuahmen.

 

Das Imperium schlägt zurück

Könnt ihr euch noch an die Ruinen der Scherbenwelt-Meta erinnern, in der die Klasse der Dämonen Jäger alles dominierte und die Entwickler von Team 5 alles daran setzen mussten, daran etwas zu ändern? Nun, eine Erweiterung später macht es den Anschein als sei diese Dynamik umgekehrt. Illidan ging als eine der sterblichen Klassen in die Akademie Scholomance-Meta und Team 5 scheint alles dafür zu tun, der Klasse zu neuer Dominanz verhelfen zu wollen. Ohne Malfurion kann sich momentan nur noch die Paladin-Klasse gegen den Seelen-Dämonenjäger behaupten. Abseits dessen gibt es keine einzige Begegnung in der Illidan mit seiner Deck-Liste das Nachsehen hat. Und da sich besonders Legenden-Spieler davor sträuben den unbestreitbar einfachen Paladin-Archetypen anzurühren, explodiert aktuell die Beliebtheit und der Erfolg des Archetypen. Wer die Ruinen der Scherbenwelt-Meta genossen hat, dürfte sich in den kommenden Wochen also mehr als wohl fühlen. Allen anderen und geistig gesunden Hearthstone-Spielern raten wir indes dringend dazu, den Buchband-Paladin zusammenzustellen. Ach ja und Aggro-Dämonenjäger ist noch ein Deck, welches allerdings im nachtschwarzen Schatten seines Seelen-Verwandten untergeht. Wenn ihr also wieder den Glauben eurer Kontrahenten brechen wollt, führt kein Weg am Seelen-Dämonenjäger vorbei. Gut gemacht Team 5, wir lieben eure neue Klasse.

Wie bereits erwähnt, kann sich lediglich die Paladin-Klasse den Dämonenjägern in den Weg stellen. Obwohl der Buchband-Paladin mit den Druiden eines seiner besten Match-Ups verloren hat, kann der Archetyp auch abseits der Seelen-Dämonenjäger überzeugen und stellt für uns weiterhin das beste Deck der Akademie Scholomance-Meta dar. Es ist einfach zu spielen und nach wie vor überaus ausgewogen in seinen Begegnungen. Und wer sich nach mehr Herausforderung sehnt, hat seit einigen Wochen sogar eine nennenswerte Alternative. Der Libroom-Paladin, der vom Meme-Profi FunkiMonki entworfen wurde, hat sich als Überraschungshit herausgestellt. Dieser Archetyp verzichtet auf die Effekte der Lichtgeschmiedeten-Karten, um neutrale Karten wie Wilder Pyromant oder Beutehamsterer nutzen zu können. Welche Vorteile ihr euch damit erarbeiten könnt, werden ihr euch weiter unten erklären.

 

Der letzte Highlander

Rexxar hatte mit dem Aussterben der Druiden nur wenig zu lachen. Nicht nur, dass damit eines der besten Match-Ups für seinen Prime-Archetypen verloren ging, mit dem Seelen-Dämonenjäger nahm auch noch der ärgste Konter des Face-Jägers den Platz von Malfurion ein. Zwar kann sich die Jäger-Klasse weiterhin über Magier, Priester und Krieger hermachen – die Spitze der Nahrungskette scheint sich jedoch weiter entfernt zu haben. Selbst innerhalb der Klasse verliert der Archetyp an Boden, denn der Highlander-Jäger feiert seine Renaissance. Dabei verfolgt die neue Version des Highlander-Decks im Grunde das Gleiche Ziel wie der Face-Jäger, allerdings steht ihm dafür Brann der Dinozähmer zur Verfügung! Und gerade in der desaströsen Begegnung mit dem Seelen-Dämonenjäger kann diese Karte wichtige Prozentpunkte wettmachen.

Die Schurken-Klasse hat aktuell mit weniger luxuriösen Problemen zu kämpfen. Valeeras Aggro-Archetyp wurde nicht nur von einem Nerf, sondern auch von den Entwicklungen der Meta getroffen und hat den Anschluss zur Spitze verloren. Was der Klasse bleibt, ist der Miracle-Schurke, aber auch diese Deck-Liste ist allenfalls okay. Selbst wenn ihr den Archetypen optimal spielen könnt, was an sich schon eine gigantische Hürde darstellt, könnt ihr euch in den meisten Begegnungen lediglich eine Fifty-Fifty Chance erarbeiten. Das reicht gerade so aus, um das Überleben Schurken-Klasse zu sichern. Viel mehr dürft ihr allerdings aktuell nicht von Valeera erwarten. So stellt sich die Frage, ob ihr dazu bereit seid, Zeit und Ressourcen in eine Deck-Liste zu stecken, die euch letztlich nur mit einem Münzwurf belohnt. Wir für unseren Teil raten euch von diesem Vorhaben ab.

 

Bom-Omb and the Yoink

Die Krieger-Klasse hat im Verlauf der Akademie Scholomance-Erweiterung einige Höhen und Tiefen miterlebt. Nach dem überraschenden Erfolg des Großer-Kriegers folgte der rasante Aufstieg und Fall des Bomben-Archetypen. Und während sich mittlerweile alle Augen auf Illidan richten und die Community mit zufällig generierten Zaubersprüchen um sich wirft, hat Garrosh sein Bomben-Deck umgebaut und sich damit einen komfortablen Platz in der Meta gesichert. Doch wie geht es mit der Klasse in einer erneuten Schreckensherrschaft von Illidan weiter? Im direkten Vergleich mit dem Seelen-Dämonenjäger schlägt sich das Bomben-Deck einigermaßen gut, gegen die Illidan-Konter von Uther sieht es allerdings düster aus. Wohin führt also der Weg der Krieger-Klasse? Fragt man Spieler der höchsten Legenden-Ränge, so liegt die Antwort klar beim Kontroll-Krieger. Und obwohl dieser die Seelen-Dämonenjäger auskontern kann, muss man dabei berücksichtigen, dass die Meta-Landschaft dort oben überaus polarisiert ist. Wie sich diese Neuinterpretation insgesamt schlagen wird, bleibt also abzuwarten. Erste Zahlen deuten jedoch darauf hin, dass der Kontroll-Krieger nicht der Messias der Klasse sein wird. Aber vielleicht kann sich die Klasse ja auf einen anderen altbekannten Archetypen verlassen.

Auch die Priester-Klasse hat im Verlauf der letzten Monate einige Veränderungen miterlebt. Nach einem überaus erfolgreichen Start schien die Klasse immer weiter abzubauen. Nach dem Nerf an Akolyth der Kabale wirkte es sogar so, als könnte Anduin gänzlich abstürzen. Aber nach Monaten der Bastelei war der ursprüngliche Galakrond-Priester endlich fertig und revolutionierte die Priester-Klasse. Wir sprechen oft davon, dass nach dem Erscheinen einer Erweiterung oftmals das Highlander-Deck einer Klasse die Nase vorn hat, da es deutlich schwieriger ist ein optimales Deck mit mehreren Kopien der neuen Karten zu erstellen. Im Falle der Priester-Klasse hat dieser Vorgang ungewöhnlich lange gedauert, sodass der Highlander-Priester bis jetzt als bestes Deck der Klasse galt. Doch hier sind wir, der Kontroll-Priester ist da und der Archetyp hat sich drastisch verändert. Das Galakrond-Paket wurde kurzerhand rausgeschmissen, um Raum für die zahlreichen Diebstahl-Karten zu machen. Und was sollen wir sagen, der Kontroll-Priester macht einen vielversprechenden Eindruck.

 

Keine Druiden, keine Chance

Oh, Thrall. Während sich ein Großteil der Klassen darüber freuen kann keine Druiden auf der Ladder von Hearthstone anzutreffen, trauert die Schamanen-Klasse ihrem besten Match-Up hinterher. Denn seit dem Buff an Totemgoliath konnte sich der Totem-Schamane endlich eine klar favorisierte Begegnung erwirtschaften. Ohne die Guardian-Druiden sieht es allerdings wieder düster aus für die leidgeprüfte Klasse der Schamanen, auch wenn wir zugeben müssen, dass der Totem-Archetyp lange nicht so hoffnungslos dasteht, wie wir es erwartet haben. Zwar gehört es weiterhin noch lange nicht zu den besten Decks von Hearthstone, aber eine gewisse Wettkampffähigkeit ist da. Und für Thrall dürfte das allein schon ein Grund sein mit den Sektkorken zu knallen.

Tatsächlich ist es Gul’dan, der sich neben der Druiden-Klasse einordnen muss und aktuell keine ernsthaft kompetitve Deck-Liste aufbringen kann. Mit den Guardian-Druiden verlor auch der angeschlagene Zoo-Hexenmeister seine beste Begegnung. Nach dem vernichtenden Nerf an Dunkelblick, war dies das letzte Match-Up gewesen, auf das sich der Archetyp verlassen konnte und nun ist auch dieser Rettungsring weg. So kommt es, dass die Klasse mit den vermeintlich besten Karten der Akademie Scholomance ganz unten in der Nahrungskette von Hearthstone steht. Aktuell sehen wir keine Hoffnung für Gul’dan sich aus dieser misslichen Lage zu befreien.

Hearthstone HSReplay Daten

 

Top of the Decks: Die Klassen

 

Dämonen Jäger

Der König ist tot, lang lebe der König. Illidan hat sich das Ableben der Druiden zunutze gemacht und seinen auf Hochglanz polierten Seelen-Archetypen auf die Meta losgelassen. Während sich die Klasse zuvor darauf konzentrieren musste, das schlechte Match-Up mit den Guardian-Druiden auszugleichen, kann sie sich ohne diese Hürde voll und ganz mit der Vernichtung der restlichen Klassen beschäftigen. Aggro-Gegner haben dank der Kriegsklingen der Aldrachi keine Chance, kontrollierende Archetypen werden von den unverschämten Schadenswerten der Seelenfragment-Karten zermalmt. Derweil steht dem Archetypen abseits des Buchband-Paladins nichts im Weg und selbst an diese Begegnung kann sich Illidan zum Teil anpassen. Dafür muss sich die Klasse lediglich die Lehren der Druiden-Begegnungen zunutze machen und Karten wie Magie aufzehren und Magtheridon ins Feld führen. Dadurch kann sich der Seelen-Dämonenjäger wichtige Prozentpunkte gegen Paladine erwirtschaften, auch wenn es (glücklicherweise) insgesamt nicht für eine ausgeglichene Begegnung sorgt. An dieser Stelle können wir nur hoffen, dass die Akademie Scholomance-Meta auch auf diesen Dominus eine passende Antwort finden kann, denn Uther allein scheint nicht auszureichen, um Illidan in die Schranken zu weisen.

Seelen-Dämonenjäger

Der Aggro-Dämonenjäger existiert derweil weiterhin, auch wenn man es kaum glauben mag. Allerdings ist es seinem Seelen-Verwandten dermaßen klar unterlegen, dass wir uns sträuben euch diesen Archetypen ernsthaft zu empfehlen. An dieser Stelle können wir nur die Samariter unter euch ansprechen, die den verlorenen Seelen auf der Ladder ein wenig Hoffnung spenden wollen. Stellt euch nur mal vor ihr müsst gegen einen Dämonenjäger antreten, der im ersten Spielzug Furchtloser Initiant spielt – herrlich!

Aggro-Dämonenjäger

 

Schamane

Dass wir sowas noch einmal erleben dürfen. Statt uns wie sonst an dieser Stelle über die Schamanen-Klasse lustig zu machen, können wir uns mit einem kompetitiven Archetypen der Klasse beschäftigen. Der Totem-Schamane konnte sich wider Erwarten als wettkampffähiges Deck etablieren, nachdem die Karte Totemgoliath gebufft wurde. Diese Karte allein erscheint gut genug, um Wissenshüter Polkelt mit ins Boot zu holen. Sobald sich ein Totemgoliath auf dem Spielfeld befindet und ihr Kampfrausch in der Hand haltet, kann es für euren Kontrahenten schnell eng werden. Den Totemgoliath leben lassen und riskieren, dass ihr ihn mit Totemreflexion aufwertet und kopiert oder ihn vernichten und wiederum riskieren von einem Kampfrausch-Zug getötet zu werden – keine reizenden Wahlmöglichkeiten. Zudem haben mit Schlammschlürfer und Wogender Sturm einige alte Bekannte ihren Weg ins Deck gefunden und die frühen Spielzüge des Totem-Schamanen beachtlich aufgewertet. Und auch ohne Druiden gibt es für den Archetypen eine Chance zu bestehen. Denn in der Theorie ist es in der Lage den Priestern und Kriegern der Ladder das Leben schwer zu machen.

Totem-Schamane

 

Paladin

Ihr wollt Seelen-Dämonenjägern den Tag vermiesen? Dann führt aktuell kein Weg am Buchband-Paladin vorbei. Dank der zahlreichen und hochgezüchteten Spott-Kreaturen, könnt ihr euer Gesicht effektiv gegen Illidan schützen und diesen gleichzeitig unter Druck setzen. Kurzum, ihr könnt euch weiterhin auf Karten wie Lichtgeschmiedeter ZelotGudrun Zweischild, Buchband der GerechtigkeitSegen der Autorität und Buchband der Hoffnung verlassen und das nicht nur in der Begegnung mit Dämonenjägern. Einzig Jaina und Anduin können sich mit einem deutlich favorisierten Match-Up gegen den Buchband-Paladin auszeichnen und den Erfolg der Deck-Liste so unter Kontrolle halten. Aber keine Sorge, selbst in diesen Begegnungen könnt ihr im Schnitt in vier von zehn Partien als Sieger hervorgehen.

Buchband-Paladin

So mächtig und ausgewogen der Buchband-Paladin auch sein mag, ihn quälen einige gravierende Schwächen. Zum einen fehlt es dem Archetypen an nennenswerten Optionen Karten zu ziehen und zum anderen fehlt es ihm an der Möglichkeit ein verlorenes Spielfeld zurückzuerobern. Diese Lücken könnten nur durch neutrale Karten geschlossen werden, Karten, die die Kampfschreie von Lichtgeschmiedeter Zelot und Ritter unmöglich machen würden. Der kreative Deck-Bauer FunkiMonki ist eben dieses Wagnis eingegangen und was sollen wir sagen: Der sogenannte Libroom-Paladin macht einen vielversprechenden Eindruck. Während Karten wie Beutehamsterer eure Hand auffüllen, bescheren euch Wilder Pyromant und Belebter Besen valide Optionen ein verlorenes Spielfeld zurückzugewinnen. Und die geniale Kombination aus den zahl- und kostenlosen Kopien Buchband der Weisheit und Federschnipser schenkt euch eine beachtliche Flexibilität in euren Gewinnkonditionen. Diese Neuinterpretation des Buchband-Paladin scheint in der Theorie alle Schwächen des Original abzudecken, während es die Stärken beibehält.

Das Ganze hat jedoch einen Preis. Zunächst einmal ist der Libroom-Paladin ein verdammt schwer zu spielendes Deck. Auf eine gewisse Weise erinnert uns die Deck-Liste an den Tempo-Krieger der Ruinen der Scherbenwelt-Erweiterung. Insbesondere die mitunter spielentscheidenden Federschnipser-Züge können euer Hirn zum Kochen bringen. Doch selbst wenn ihr das Deck optimal zu spielen versteht, zeigen die Gewinnraten, dass ihr in einigen der sonst favorisierten Begegnungen, härter Kämpfen müsst. Der Libroom-Paladin ist seinem Original also nicht so klar überlegen wie es auf dem Papier der Fall zu sein scheint. Bislang scheint es sich eher um ein Kopf-an-Kopf-Rennen zu handeln. Aber hey, wenn ein Archetyp mindestens genauso gut ist wie das aktuell beste Deck der Hearthstone-Meta, braucht er sich nicht gerade zu schämen. Das vergleichsweise niedrige Ranking auf unserer Liste kommt durch den hohen Schwierigkeitsgrad des Libroom-Paladin zustande.

Libroom-Paladin

 

Priester

Lange Zeit galt Galakrond, der Unsägliche als unersetzlicher Teil eines kontrollierenden Priester-Decks. Doch wie es scheint, behinderten sich Fans der Klasse mit dieser Annahme. Denn hier sind wir und der neue Kontroll-Priester verzichtet überaus erfolgreich auf das Galakrond-Paket und konzentriert sich stattdessen voll und ganz auf die Karten Akolyth der Kabale und Kabalschattenpriesterin. Wozu die mächtigen Kreaturen eures Gegenübers vernichten, wenn ihr sie auch einfach klauen könnt? Gemäß dieses Ansatzes fokussiert sich der neue Kontroll-Priester auf das Stehlen von Dienern. Dieser Ansatz funktioniert besonders erstklassig gegen die Paladine der Ladder. Aber dank der Kombination aus Wilder Pyromant und Apotheose schneidet der Archetyp auch überraschend gut gegen die schnelleren Gegner der Akademie Scholomance-Meta ab. Leider zieht Anduin mit seiner frischen Deck-Idee gegen Seelen-Dämonenjäger und auch Manazylon-Magier oftmals den Kürzeren, sodass der Priester-Klasse die Spitze der Nahrungskette verwehrt bleibt. 

Kontroll-Priester

Der Highlander-Priester wurde derweil von seinem Schicksal eingeholt und muss sich dem Kontroll-Priester geschlagen geben. Zu langsam, zu unverlässlich, zu schlecht. Jetzt, wo die besten Karten der Priester-Klasse identifiziert und im Kontroll-Priester in zweifacher Ausführung integriert wurden, stellt die Architektur eines Highlander-Decks einen großen Nachteil dar. Viel zu viele klar unterlegende Karten finden ihren Weg in die Listen, nur um Zephrys aktivieren zu können. Somit stellt der Highlander-Priester das Auslaufmodell der Klasse dar und steht berechtigterweise auf dem Abstellgleis.

Highlander-Priester

 

Schurke

Vom unterschätzen Tiefflieger zum unterwältigenden Durchschnitts-Deck. Der Miracle-Schurke ist, wie auch der Rest der Schurken-Klasse, sowohl den Meta-Entwicklungen, als auch dem Nerf an Geheimgang zum Opfer gefallen. Zwar sollte der Archetyp in der Theorie von dem Verschwinden der Druiden profitieren, allerdings zerstört der Aufstieg der Dämonenjäger diese Annahme im Keim. Ihr dachtet Miracle-Schurke zu spielen sei schwer? Dann schaut euch einmal ein hochklassiges Match zwischen Miracle-Schurke und Seelen-Dämonenjäger an. Keine Frage das Schurken-Deck hat in der Partie eine Chance, Voraussetzung dafür ist aber ein Verständnis von Hearthstone, über die der durchschnittliche Spieler nicht verfügt – uns mit eingeschlossen. Und dabei ist der Archetyp vom Grundprinzip bereits kein einfaches Deck. Wenn ihr die Herausforderung liebt und ein großer Fan des Archetypen seid, möchten wir ihn euch an dieser Stelle nicht madig reden. Wir möchten euch nur darauf hinweisen, dass es derzeit deutlich einfachere Wege gibt, um in Hearthstone erfolgreich zu sein.

Miracle-Schurke

Gleiches kann man momentan vom Aggro-Schurken nicht behaupten. Dieser Archetyp wurde von der Akademie Scholomance-Meta dermaßen ausgebootet, dass wir ihn euch in keinem Fall empfehlen können. Für kurze Zeit schien sich ein kleines Comeback der Deck-Liste anzubahnen, aber spätestens seit dem jüngsten Balance-Update scheint diese Zeit vorbei zu sein. Keine Chance gegen Seelen-Dämonenjäger, keine Chance gegen Face-Jäger, keine Chance gegen Libroom-Paladine. Der Aggro-Schurke kann in keinem relevanten Match-Up überzeugen und ist somit keine gute Wahl für die Ladder.

Aggro-Schurke

 

Druiden

Malfurions Klasse wurde mit dem jüngsten Balance-Update aus dem Spiel genommen. Ihr wundert euch vielleicht wie ein so kleiner Nerf an einer einzigen Karte, so eine Auswirkung auf eine ganze Klasse haben kann, aber hier sind wir und Vierbeinige Freunde erscheint unspielbar für 8-Mana. Versteht uns dabei nicht falsch, die Karte ist für sich genommen nach wie vor mächtig, allerdings nicht mehr mächtig genug um die Druiden-Archetypen im Alleingang zu tragen. Sowohl Guardian- als auch Malygos-Druiden benötigten ein übermächtiges Powerplay, um die ersten Spielzüge zu rechtfertigen, in denen sie Traumatem und Wildes Wachstum gespielt haben. Dieses Powerplay kommt jetzt im Schnitt ein bis zwei Züge später, was den schnelleren Kontrahenten auf der Ladder von Hearthstone mehr als genug Zeit gibt, um auf Vierbeinige Freunde reagieren zu können. Somit bleibt diesen Deck-Listen aktuell kein einziges positives Match-Up. Und aufgrund der extremen Abhängigkeitsbeziehung zu Vierbeinige Freunde, sehen wir keinen möglichen Lösungsansatz, um diese Art von Druiden-Deck zu retten. Weder Exotenhändlerin noch andere Varianten eines Malygos-Druiden können sich derzeit nennenswert durchsetzen. Alle Zeichen deuten darauf hin, dass Malfurion für den Rest der Akademie Scholomance-Meta keine aktive Rolle mehr spielen wird.

Guardian-Druide

Das einzige Druiden-Deck, welches nicht auf Vierbeinige Freunde angewiesen war, ist der Gibberling-Druide. Und obwohl dieser aggressive Token-Archetyp der aktuellen Datenlage nach zu urteilen eine positive Gewinnrate aufweisen kann, haben wir nur wenig Hoffnung, dass es dieses Deck sein wird, welches Malfurion zu neuer Relevanz verhelfen wird. Zwar kann sich der Archetyp in der Theorie früh und beständig die Macht über das Spielbrett sichern, allerdings habt ihr ohne Kreaturen auf dem Feld keine Chance eine Partie zu gewinnen – sobald ihr einmal vom Feld gefegt wurdet, ist das Spiel vorbei. Eine ernsthafte Empfehlung können wir euch daher auch nicht für den Gibberling-Druiden aussprechen. Aber hey, selbst dieser halbherzige Archetyp schlägt sich immer noch besser als die zerschlagenen Guardian-Druiden.

Gibberling-Druide

 

Jäger

Daddy is Home! Nachdem der Highlander-Jäger im bisherigen Verlauf der Akademie Scholomance-Erweiterung nur eine Nebenrolle im Geschehen von Hearthstone spielen konnte, ist er jetzt wieder zurück. Obwohl das neueste Balance-Update der Jäger-Klasse insgesamt geschadet hat, scheint sich das Highlander-Deck dieses Dilemma zunutze zu machen, um sich die interne Spitzenposition zurückzuholen. Denn der Aufstieg des Seelen-Dämonenjägers setzt dem regulären Face-Jäger stärker zu als der Highlander-Version. Offensichtlich reicht ein einfacher Brann der Dinozähmer aus, um Illidan ins Schwitzen zu bringen. Ansonsten überzeugt der Highlander-Jäger in allen Begegnungen, in denen der Face-Jäger auch zu überzeugen weiß.

Highlander-Jäger

Das macht es uns schwer euch den Face-Jäger zu empfehlen. Wenn es eine Alternative gibt, die die gleichen Stärken besitzt, aber dafür eine Schwäche weniger aufweist, warum sollte man sich dann zur klar schlechteren Option bekennen? Wenn ihr beide Deck-Listen bauen könnt, sprechen wir uns klar für die Highlander-Variante aus.

Face-Jäger

 

Krieger

Der Bomben-Krieger hat sich nach seinem Sturz neu orientiert und setzt mittlerweile voll auf Galakrond, der Eiserne und einige der dazugehörigen Galakrond-Karten. Dadurch konnte sich der Archetyp insbesondere in langsameren Begegnungen einen elementaren Vorteil sichern. Spätestens wenn ihr Galakrond, der Eiserne ausgespielt habt, tickt die Uhr gegen euren Kontrahenten, da sich dieser dann nicht mehr nur um die zahlreichen Bomben in seinem Deck sorgen muss. Damit einhergehend macht diese Neuausrichtung den Archetypen deutlich weniger anfällig gegenüber Anti-Waffen-Karten wie Säurehaltigen Schlamm. Die Zukunft des Bomben-Kriegers ist allerdings ungewiss. Aktuell kann es sich als eines der besseren Decks profilieren und sich immerhin wacker gegen die aufkeimenden Dämonenjäger schlagen. Sobald jedoch auch die Spielerzahlen der Buchband-Paladine ansteigen wird es für das Krieger-Deck eng. Eine Rückkehr zur Wagemutige Kapitänin-Liste dürfte nicht ausreichend sein, um den Archetypen über Wasser zu halten. Also muss sich Garrosh in den kommenden Wochen über einen neuen Weg Gedanken machen. Welcher das sein könnte erfahrt ihr gleich.

Bomben-Krieger

 

Magier

Der Manazyklon-Magier stellt weiterhin das beste Deck für die Klasse der Magier dar und konnte seine Position im Nachgang des Balance-Updates sogar verbessern. Denn bis dahin hatte der Archetyp unter der Flut der Guardian-Druiden zu leiden. In der Abwesenheit von Malfurion blüht die Deck-Liste jedoch wieder auf und muss sich letztlich nur vor dem Seelen-Dämonenjäger in Acht nehmen. Aufgrund der zahllosen zufälligen Zaubersprüche, die ihr innerhalb einer Partie generieren könnt, gibt es jedoch auch in diesem Match-Up Mittel und Wege. Der Aufstieg der Dämonenjäger hat dabei auch einen Vorteil für Jaina, da sich der Buchband-Paladin als das letzte echte Konter-Deck von Illidan präsentieren kann – und eine erfreuliche Begegnung für Manazyklon-Magier darstellt. Im Aufbau hat sich derweil nur wenig getan. Der Archetyp macht sich mit zwei Kopien von Kobaltwirkerin eine Drachen-Karte zunutze, die für sich genommen Zaubersprüche generiert, aber auch die Aktivierung von Arkanatem sichern kann. Ansonsten dreht sich weiterhin alles um die Schlüsselkarten Manazyklon, Zauberlehrling und Chenvaala mit denen ihr explosive Spielzüge umsetzten könnt und schier unbegrenzte Ressourcen erwirtschaftet. Auch wenn der Manazyklon-Magier aktuell nicht das beste Deck der Meta von Hearthstone verkörpert, unserer Meinung nach ist es das spaßigste und abwechslungsreichste.

Manazyklon-Magier

Die einstmalig einzige Hoffnung der Magier-Klasse, der Highlander-Magier, hat einen schwierigen Start in die Akademie Scholomance-Meta erwischt und sich zu keinem Zeitpunkt nennenswert durchsetzten können. Dank des Manazyklon-Magiers bedeutete das bekanntermaßen aber nicht das Ende der Klasse. Und eventuell auch nicht für den Highlander-Archetypen an sich. Die neuesten Deck-Listen versuchen die Kern-Idee des Manazyklon-Magiers aufzugreifen und mit einzelnen Karten nachzuahmen. Wie stets verliert ihr durch diesen Ansatz einiges an Verlässlichkeit, gewinnt dafür aber die Möglichkeit euch Zephrys und Reno nutzbar zu machen. Unserer Meinung geht diese Rechnung allerdings nicht auf. Der Manazyklon-Magier benötigt seine Schlüsselkarten, um sein volles Potenzial entfalten zu können und durch den Highlander-Ansatz halbiert ihr die Anzahl dieser Karten und so auch die Chance diese zu ziehen. So kommt es, dass wir uns in vielen Situationen gewünscht hätten anstatt eines Zephrys einen zweiten Zauberlehrling auf der Hand zu haben – müssen wir da noch mehr sagen?

Highlander-Magier

 

Hexenmeister

Team 5 hatte eine schwere Entscheidung zu treffen. Dunkelblick musste unbedingt verändert werden, da die Karte im Wilden-Format von Hearthstone eine unfaire Karten-Kombination ermöglichte und vollkommen außer Kontrolle geraten war. Auf der anderen Seite war die Karte überlebenswichtig für das Fortbestehen der Klasse im Standart-Format. Letztlich entschieden sich die Entwickler für eine Art Mittelweg, der jedoch keines der Probleme gänzlich lösen konnte. Die Karte findet immer noch Verwendung im Wilden-Format und Gul’dan verlor sein einzig kompetitves Deck im Standart-Format. Daran konnte auch der optimistische Buff an Erzhexe Walpurga nichts ändern. Zoo-Hexenmeister ist so gut wie unspielbar geworden, während der Galakrond-Hexenmeister weiterhin stagniert und kaum etwas zu bieten hat. Demnach fällt es uns schwer euch ein Hexenmeister-Deck zu empfehlen. Wenn ihr ernsthaft Hearthstone spielen wollt, solltet ihr aktuell die Finger von der Hexenmeister-Klasse lassen.

Zoo-Hexenmeister

 

Unter dem Radar

In dieser Ausgabe von Top of the Decks fliegt unserer Meinung nach ein alter Bekannter der Ruinen der Scherbenwelt-Meta unter dem Radar: Der Tempo-Krieger. Dieses Deck war schon einmal der Heilbringer in einer von Dämonenjägern zerfressenen Meta, wieso also nicht noch einmal. Der Grund warum wir Potenzial in dieser Deck-Liste sehen hängt jedoch zunächst nicht mit Illidan zusammen. Vielmehr sehen wir das Aussterben der Druiden als große Chance für den Archetypen. Immerhin waren es die Guardian-Druiden, die den Tempo-Krieger aus der Meta-Landschaft geworfen hatten. Ohne die gigantischen Kreaturen von Malfurion erscheint die Kombination aus Wagemutige Kapitänin + Rüstungsschmiedin wieder deutlich attraktiver. Zugegeben die Paladin-Klasse ist weiterhin in der Lage dazu derartig große Diener heraufzubeschwören, allerdings braucht der Buchband-Paladin dafür deutlich länger, als ein Guardian-Druide der eine goldene Hand gezogen hat. Bleibt nur noch die Frage, ob der Tempo-Krieger wieder zur Geißel von Illidan werden könnte. Hier sind wir uns noch unsicher, da sich der Seelen-Dämonenjäger anders als sein Tempo-Vorfahre nicht mehr auf das Spielfeld konzentriert. Gegen den Rest des Spielfeldes macht der Tempo-Krieger zumindest auf dem Papier eine gute Figur und mit einer aggressiveren Ausrichtung könnte es auch für Illidan eng werden. So oder so, wir sehen die Zukunft der Krieger-Klasse im Tempo-Krieger.

Tempo-Krieger

Unter dem Radar-Hearthstone

 

Schere, Stein, Papier

Die strahlende Zeit der Akademie Scholomance-Erweiterung scheint zu Ende zu sein. Wo am Anfang noch 9 der 10 Klassen von Hearthstone mindestens ein kompetitves Decks ins Rennen schicken konnten, sind es jetzt allenfalls 7 bis 8. Das mag nach einer geringen Verschlechterung klingen, aber gleichzeitig wurde auch das Machtgefüge unter den Klassen deutlich polarisiert. Zu Beginn der Erweiterung gab es noch keinen Seelen-Dämonenjäger, der dem Rennfeld zu entrinnen scheint und einzig Thrall galt als unspielbare Klasse. Wäre es vielleicht besser gewesen, die Meta in Ruhe zu lassen? Klar, eine Karte wie Tortollanerpilgerin musste zwangsläufig geändert werden, aber auf die restlichen Änderungen hätte man eventuell verzichten können. Schließlich hatte die Meta bis dahin bewiesen, dass sie sehr wohl in der Lage war aufkeimende Problem-Decks in Schach zu halten. Aber all das Geheule hilft im Nachgang wenig und wir haben schon deutlich schlechtere Metas im Laufe der Jahre miterlebt. Momentan scheinen sich die prominentesten Archetypen nach dem Schere-Stein-Papier-System auszugleichen. Interessant wird jetzt nur sein wie sich die neueren Deck-Listen in dieses Machtgefüge integrieren werden. Die nächste Ausgabe von Top of the Decks erwartet euch in der ersten Woche des Novembers. Haltet eure Augen und Ohren in diesem Zeitraum offen – gerne auch auf unseren SocialMedia-Kanälen (TwitterFacebook und Instagram). Bis dahin wünschen wir euch viel Spaß auf der Ladder von Hearthstone. Wie gewohnt freuen wir uns riesig über Fragen, Rückmeldungen, Kritik oder Diskussionen über die vorgestellten Decklisten!

 

Hearthstone: Die besten Gasthaus-Rezepte
  • Monroe-Cassel, Chelsea (Autor)

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Quellen: hsreplay.com, hearthstonetopdecks.com, reddit.com

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