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To the Moon – Review bis zum Mond

Euer Traum ist es einmal im Leben auf dem Mond spazieren zu gehen aber ihr arbeitet nicht bei der NASA? Dann lest hier im Test zu To the Moon nach wie ihr es trotzdem hinbekommen könnt.

 

Auf zum Mond!

In To the Moon spielt man zwei Wissenschaflter, Dr. Rosalene und Dr. Watts, die Patienten ihren Letzten Wunsch erfüllen. Dies tun sie mithilfe einer Maschine, die die Erinnerungen manipulieren kann, um eben diese Wünsche zu erfüllen.Konkreter gesagt geht es um Johnny. Er ist alt und liegt im Sterben. Und nun kommt der Clou, denn sein Letzter Wunsch ist es zum Mond zu fliegen! Alles klar, also nun die Maschine anschmeissen und ab geht´s? Nein, denn jetzt geht es erst wirklich los! Warum will er denn zum Mond? Und wenn wir schon dabei sind seine Erinnerungen zu manipulieren warum diese nicht gleich mal durchforsten um zu sehen was Johnny in seinem Leben alles so erlebt hat? Die Story wie die beiden Wissenschaftler Johnnys Erinnerungen manipulieren wir dabei so herzzerreißend erzählt, das man sich ab und zu eine Träne aus den Augen wischen muss. Doch Genug von der Story, denn diese wollen wir euch nicht vorwegnehmen.

nat games to the moon screen 1

Die Reise in die Vergangenheit führt uns auch auf einen Jahrmarkt.

 

Nostalgie Pur

Die Grafik des Spiels orientiert sich an klassischen Spielen der Super Nintendo Ära. Dies kommt daher, das das Spiel mit einem RPG Maker entwickelt wurde und von einem kleinen Entwickler stammt. Jedoch ist die Grafik stärker als zur Super Nintendo Ära, allerdings kann es natürlich nicht mit anderen Titeln der heutigen Zeit nicht mithalten. Allerdings mindert es nicht den Spielspaß, da das Spiel sich nicht auf die Grafik sondern auf die Story konzentriert.

nat games to the moon screen 2

Es gibt aber auch Zwischen-Sequenzen wie diese hier.

 

Jederzeit klassisch!

To the Moon steuert sich wie ein klassisches Point´n Click Adventure mit der Maus. Wem dies nicht gefällt, der kann auch mit der Tastatur das Spiel spielen. Jedoch finde ich die Steuerung mit der Maus um einiges vorteilhafter, da hier das Gameplay um einiges flüssiger von dannen geht. Im Spiel selber muss man kleine Rätsel lösen indem man Gegenstände aufsammelt und mit anderen Dingen kombiniert. Die Rätsel sind nie zu schwer, aber dennoch fordernd und dadurch geht der Spielfluss stets vorwärts.

nat games to the moon screen 3

Auf zum Mond?!

 

Die Ohren fliegen davon

Das beste an To the Moon ist der Soundtrack. Kan Gao der Komponist des Spiels hat hier eindeutig ein Meisterstück hingelegt. Der Soundtrack ist jederzeit stimmig und ändert sich zum Verlauf der Story. Die Hintergrundmusik berührt einen in jeder Situation und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Die insgemsamt 31 Tracks des Soundtrack haben knapp eine Laufzeit von 50 Minuten. Solltet ihr jemanden der den Soundtrack nicht kennt vorspielen würdet, würde dieser nicht merken das es ein Videospiel Soundtrack ist.

nat games to the moon screen 4

Der Soundtrack wird einem auch schon einmal Ingame am Klavier vorgespielt.

 

Fazit:

Nun, wie soll ich es sagen? To the Moon ist ein MEISTERWERK der Videospiel Geschichte! Dieser Titel zeigt einmal mehr, man braucht nicht unbedingt ein Riesenbudget, oder Entwicklerteams, sondern HERZ. Und davon viel! Klar, die Grafik kann mit anderen Titeln nicht mithalten, aber diese Musik und vor allem diese herzerwärmende und zu Tränen rührende Story wissen zu überzeugen. Einziges Manko ist die mit knapp 3,5 Stunden, doch recht kurze Spielzeit, die aber bei einem Preis von knapp 7€ zu ertragen ist. Denn diese 3,5 Stunden werden eure Videospielherzen ergreifen und dieses Spiel bleibt euch ewig in Erinnerung.

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