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The Survivalists – Test zum Survival-Sandbox im The Escapists-Universum

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The Survivalists - [Nintendo Switch]
  • Plattform: Nintendo Switch
  • Genre: Simulation
  • USK-Einstufung: Freigegeben ab 6 Jahren

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 09. Oktober 2020

Genre: Survival, Sandbox

USK: ab 6 Jahren freigegeben

Publisher: Team17

Plattformen: Nintendo Switch, Playstation 4, Xbox One, PC

Während Team17 uns in ihrem letzten Titel The Escapists unserer Freiheit beraubt hat und wir versuchen mussten, den immer besser geschützten Gefängnissen zu entkommen, so haben wir in dem neusten Spiel des Studios The Survivalists alle Freiheiten der Welt, oder besser der Insel, welche unsere neue Heimat werden soll. Damit ihr nicht völlig auf euch gestellt in fremden Landen verloren seid, wurden die Geheimnisse und Gefahren, die die Insel bereit hält, für euch erforscht in unserem Test.

 

Allein und gestrandet auf einer geheimnisvollen Insel

Nachdem unser Floß Schiffbruch erlitt, werden wir an das Ufer einer unbekannten Insel angespült. Völlig auf uns gestellt, nur mit einem zerschlissenen Hemd und Hosen bekleidet, gilt nun vor allem eins, Ressourcen sammeln und möglichst alles herstellen, was wir für das Überleben in fremden Ländern brauchen. Haben wir uns mit dem Grundlegenden ausgestattet, begeben wir uns auf Erkundungstour und stoßen früh auf einen in einem Käfig gefangenen Affen, der unsere Hilfe braucht. Tierlieb wie wir nun mal sind, eilen wir so gleich zur Rettung und befreien ihn, wodurch wir einen treuen Freund gewinnen, der uns das restliche Spiel über begleitet und tatkräftig unterstützt. Nachdem wir einen passenden Ort gefunden haben, den wir in Zukunft Zuhause nennen wollen, beginnen wir ein Lager aufzuschlagen und es nach unseren Vorstellungen zu gestalten. Von dort aus können wir nach Belieben aufbrechen, um die Insel zu erforschen, deren Geheimnissen auf den Grund zu gehen, Ressourcen zu sammeln und weitere pelzige Begleiter zu treffen, die uns unter die Arme greifen.

The Survivalists

Auf dem schiffbrüchigen Floß werden wir ans Ufer getrieben.

 

Erkunde dein neues Zuhause und lüfte Geheimnisse längst vergangener Tage

Die Insel, auf der wir gestrandet sind, wirkt vorerst friedlich und unbewohnt. Abgesehen von Flora und Fauna scheinen wir allein dort zu sein. Doch der Schein trügt. Die Insel lebt und nicht alles ist uns freundlich gesinnt. Wir entdecken unterschiedliche Biome, die darin lebenden Tiere und die Bewohner der Insel, ein aggressives, kriegerisches Volk. Dabei ist die Insel in Areale unterteilt, die alle benannt sind. Das ist zwar nicht ganz stimmig, wenn man bedenkt, dass die Insel bis zu unserer Ankunft eigentlich unentdeckt war, aber hilft bei der Orientierung und dem Lösen der Schatzkarten, die man überall finden kann. Außerdem können wir verschiedene Gewölbe entdecken, die wir dann ebenfalls erkunden können. Leider sind diese sehr ähnlich aufgebaut und spätestens nach dem dritten oder vierten Gewölbe haben wir den Ablauf verinnerlicht und es wird zur Routine.

The Survivalists

Beim Erkunden des Urwalds stoßen wir auf ein Dorf der Einheimischen.


 

Baue deine Basis frei nach deinen Vorstellungen

Mittels eines Blaupausen-Bausystems sind wir in der Gestaltung unserer Basis völlig frei. Anfangs sind unsere Mittel zwar begrenzt, doch je mehr wir bauen, desto mehr neue Rezepte schalten wir frei. Haben wir anfangs noch eine provisorische Strohwand hochgezogen, so sind wir bald in der Lage stabile Holz- und sogar Steinwände zu bauen, die nicht nur schicker aussehen, sondern auch mehr Schutz bieten. Im Spiel gibt es mehrere, unterschiedlich große Fertigungsbäume, die für eine Vielfalt an Nahrung, Waffen, Werkzeugen und Konstruktionen sorgen. Bei jedem starten wir mit einigen wenigen Rezepten und schalten nach und nach neue frei. Sollten wir einmal mit unserer Konstruktion unzufrieden sein oder wir haben eine bessere Version eines Rezeptes freigeschaltet, ist es ein leichtes alles, was gebaut wurde, wieder abzubauen. Dabei gehen uns die Ressourcen, die wir in den früheren Bau investiert haben, aber nicht verloren. Wir können alles wieder einsammeln und es neu verbauen.

The Survivalists

Beispiel der individuellen Möglichkeiten beim Basisbau.


 

Überlebe im Kampf gegen die Gefahren der Insel

Unsere neue Heimat hält einiges an Gefahren für uns bereit. Dazu zählen die verschiedensten Wildtiere und natürlich das mystische Volk, welches dort ansässig ist. Also ist stets Vorsicht geboten. Besonders in der Nähe von alten Ruinen oder dunklen Höhleneingängen halten wir uns lieber nicht allzu lang auf. Anfangs nur mit einem Holzknüppel ausgestattet, craften und finden wir nach und nach immer bessere Waffen, die nicht nur mehr Schaden machen, sondern auch länger halten, bevor sie kaputt gehen. Selbst in unserem Lager sind wir nicht zu hundert Prozent sicher. Sind wir unachtsam und unvorbereitet, haben wir gegen eine plötzliche Belagerung nicht die geringste Chance. Auch wenn das Kampfsystem eher schwerfällig und ungenau ausfällt, erfüllt es doch seinen Zweck, zumindest bei den Nahkampfwaffen. Im Fernkampf sieht das Ganze ein wenig anders aus. Pfeil und Bogen sind nicht sonderlich präzise und die Schussrichtung ist nur zu erahnen. Wenn einer unserer Pfeile durch glücklichen Zufall doch sein Ziel trifft, so macht er kaum merklich Schaden, so dass wir als Fernkämpfer nicht sonderlich viel erreichen.

The Survivalists

Die Bewohner der Insel dulden keine Eindringlinge und nutzen jede Gelegenheit uns anzugreifen.


 

Der Affe als bester Freund des Menschen

Wir mögen vielleicht der einzige Mensch auf dieser Insel sein, doch wir sind nicht allein. Affen, die wir befreien oder denen wir eine Affenmahlzeit kredenzen, bleiben unsere treuen Begleiter und sind überaus lernfähig. Mittels Nachahmer-System können wir unseren Affen beibringen, wie man Ressourcen abbaut und einsammelt, wie man Rezepte herstellt, Blaupausen baut und sogar kämpft. Geben wir ihnen das passende Werkzeug in die Hand und machen es einmal vor, ziehen sie los und nehmen uns reichlich Arbeit ab. Auch im Kampf sind sie eine große Hilfe, besonders wenn Gegnergruppen angreifen, mit denen man sonst allein hätte fertig werden müssen. Je öfter ein Affe eine bestimmte Tätigkeit ausübt, desto besser wird er darin und steigt Stufen auf. So kann ein Affe vorerst nur eine Ressource tragen, später jedoch kann er bis zu zwölf Items gleichzeitig von A nach B befördern. Leider sind den Affen keine Limits gesetzt, bekommt er einmal den Auftrag ein Rezept herzustellen, dann macht er das so lange, bis keine Ressourcen mehr zur Verfügung stehen, weshalb wir immer höllisch aufpassen müssen, dass wir nicht plötzlich ohne Rohstoffe, dafür mit einem Berg an Zwischenprodukten dastehen.

The Survivalists

Unsere pelzigen Freunde stehen uns im Kampf tapfer zur Seite.


 

Erlebe das Abenteuer allein oder mit Freunden

Bisher war die Rede immer von “ich allein mit meinem Affen”. Wir haben aber auch die Möglichkeit uns zusammen mit bis zu 4 Freunden im Online-Multiplayer in das Survivalabenteuer zu stürzen. Dabei treten wir immer gemeinsam gegen die Gefahren der Insel an, niemals gegeneinander. In guter Onlinespielmanier stehen uns eine ganze Reihe von Emotes zur Verfügung, mit denen wir uns untereinander verständigen können und die unsere Affen imitieren können. Auf der Nintendo Switch benötigen wir allerdings eine kostenpflichtige Nintendo eShop Mitgliedschaft, um The Survivalists gemeinsam erleben zu können.

The Survivalists - [Nintendo Switch]
  • Plattform: Nintendo Switch
  • Genre: Simulation
  • USK-Einstufung: Freigegeben ab 6 Jahren

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

 

Positiv:

Trainierebare Affen bilden das Highlight des Spiels und sind in allen Bereichen eine große Hilfe
Durch eine einfache Steuerung steigt man schnell in das Spiel ein
Das freie Bausystem ermöglicht individuelle Konstruktionen des Lagers
Individuelle Fertigungsbäume sorgen für Abwechslung bei Nahrung und Waffen

Negativ:

Schwerfälliges, ungenaues Kampfsystem, besonders als Fernkämpfer
Durch den sehr ähnlichen Aufbau der verschiedenen Gewölbe wird deren Erkundung schnell zur Routine
[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”115652″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Vivien Ziermann, Redakteurin”]
“The Survivalists punktet ganz klar mit seiner charmanten Aufmachung. Zwar verfügt es nicht über das komplexeste Gameplay, bietet aber dennoch viele Stunden Spielspaß, in denen man sehr schnell die Zeit vergisst. Die Affen sind eindeutig das Highlight des Spiels und sorgen für jede Menge Freude. Ein grandioses Affentheater.”
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Ab in die Sammlung?

Sofern du kein komplexes Gameplay mit fesselnder Story erwartest, bietet The Survivalists dir viele Stunden Spielspaß, allein oder mit Freunden und ist definitiv sein Geld wert.

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