The Sinking City
- Die limitierte Day One Edition beinhaltet:
- Ein Ermittler-Pack. Um das Abenteuer gut zu beginnen, erhalten Sie ein exklusives Detektiv-Outfit, einen permanenten Zugang zu einem Erste-Hilfe-Pack und Antipsychotika in deinem Hotelzimmer sowie einen Startbestand an Handwerksmitteln.
- Stadtplan von Oakmont (Physischer Bonus)
*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Nachdem Zombies für gewaltigen Horror in den Zimmern heimischer Gamer gesorgt haben, bricht zurzeit ein regelrechter Wahn aus. Denn der Cthulhu-Kult rund um H.P. Lovecraft ist momentan nicht wegzudenken. Mit The Sinking City haben wir einen Titel getestet, der sich genau in diese Saga einreiht und mit Wahnvorstellungen Schweiß auf unsere Stirn treiben möchte. Wie uns der Ausflug in die sinkende Stadt gefallen hat, erfahrt ihr im folgenden Test.
Der Wahnsinn beginnt
Ähnlich wie in anderen Titeln, die sich im Universum von H.P. Lovecraft einreihen, haben wir es auch hier mit der Thematik rund um Wahnsinn zu tun. Der Protagonist Charles Reed, seines Zeichens Privatdetektiv, wird nämlich von schrecklichen Visionen geplagt. Direkt zu Beginn finden wir uns in solch einem imposanten Albtraum wieder – wir stehen auf einer Art Balkon, über uns der Meeresspiegel. Das alleine ist schon skurril, denn wie sollte man sich unter Wasser so frei bewegen können? Doch der Albtraum wird noch schlimmer, denn nur Sekunden später schwebt eine riesige skurrile Meeresgestalt über uns hinweg. Dem können wir nur entkommen, indem wir uns vom Balkon stürzen und abrupt aufwachen. Um unseren Visionen ein Ende zu bereiten, zieht es uns in die Stadt Oakmont, in der wir auf Johannes van der Berg treffen, der uns bei unserem Problem helfen kann. Denn in Oakmont befinden sich viele Menschen mit schrecklichen Visionen, wir sind also nicht allein mit unserem Problem. Doch auf den zweiten Blick wirkt auch diese Stadt unheimlich skurril, denn die Bewohner sehen nicht immer… menschlich aus. Zudem sind die Straßen teilweise überflutet, weswegen das Boot unser treuster Wegbegleiter wird.
Es gibt Arbeit für den Privatdetektiv
Was für ein Glück, dass unsere detektivischen Fähigkeiten und bei diesem Problem weiterhelfen können. Denn in den insgesamt sieben Bezirken warten zahlreiche Aufträge auf uns. Bei jedem Auftrag sammeln wir zunächst Hinweise und Fakten, indem wir die Gegend erkunden oder Zeugen befragen. Aus diesen Hinweisen können wir innerhalb von Gedankenspielen Schlussfolgerungen ziehen, um auf des Rätsels Lösung zu stoßen. Doch leider sind diese Gedankenspiele mehr schlecht als recht erklärt und so klickten wir bei unserem ersten Auftrag wie blöde auf die verschiedenen Hinweise, um zu sehen, was wie miteinander kombiniert werden kann, um so zu einer falschen Schlussfolgerung zu gelangen. Sind alle Hinweise eingesammelt, so kann der Protagonist sich dem Wahnsinn hingeben und in die Vergangenheit blicken, um zu sehen, was wirklich geschehen ist. In dieser Vision sind einzelne Szenen des Tathergangs zu sehen, die wir in die richtige Reihenfolge bringen müssen. Allerdings können wir hier beliebig oft die Reihenfolge verändern, eine Bestrafung folgt nicht. Lediglich am Ende jedes Auftrages müssen wir uns für einen Weg entscheiden, indem wir dem Auftraggeber die passende Antwort liefern. Diese beeinflusst den weiteren Spielverlauf, weshalb es sich lohnt, The Sinking City mehrmals durchzuspielen. Für jede Reise in die Vergangenheit leert sich allerdings der Balken neben unserer Lebensanzeige und wir verfallen immer mehr dem Wahnsinn. Plötzlich hören wir Geräusche, wo keine sind, oder sehen angsterfüllende Visagen auf unserem Bildschirm aufploppen. Hier erfuhr uns ein kaltes Schaudern, das Hinabgleiten in den Wahnsinn ist den Entwicklern wirklich gut gelungen.
In den Schatten lauert die Gefahr
Während unserer Detektivarbeiten begegnen wir dem einen oder anderen Monster. Doch durch unser Messer, unserer Pistole und im weiteren Spielverlauf folgende Waffen sind wir bestens gegen die Ausgeburten des Wahnsinns gerüstet. Das Monsterdesign ist dabei ähnlich schaurig wie die Atmosphäre des Spiels, der Kampfablauf ist es aber leider auch. Denn die Steuerung im Kampf ist sehr hakelig und geht nur schwer von der Hand. Die Kamera zickt und der Waffe trifft nicht dort, wo sie soll. Zwar stellen die meisten Kämpfe keine wirkliche Herausforderung dar, jedoch hätte man sich die Kampfaspekte genauso sparen können. Schlimmer wird es, wenn wir in Unterwasserabschnitten von übermächtigen Monstern geplättet werden, in die wir jedes Mal hineintauchen aufgrund der beschwerlichen Sicht. Doch hier endet die Reihe an technischen Fehlern noch lange nicht. Die Charaktere wirken – trotz des gelungenen Designs – aufgrund ihrer steifen Mimik leblos und buggen öfters in der Gegend umher.
- Die limitierte Day One Edition beinhaltet:
- Ein Ermittler-Pack. Um das Abenteuer gut zu beginnen, erhalten Sie ein exklusives Detektiv-Outfit, einen permanenten Zugang zu einem Erste-Hilfe-Pack und Antipsychotika in deinem Hotelzimmer sowie einen Startbestand an Handwerksmitteln.
- Stadtplan von Oakmont (Physischer Bonus)
*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.