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The Legend of Zelda: A Link Between Worlds – Review zum 3DS Hit

Das Warten hat ein Ende! Endlich darf man wieder in die komfortablen Treter von Link, dem Helden aus The Legend of Zelda steigen und das Königreich Hyrule retten. Außerdem hat man die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Dungeons zu erkunden und den Bösewichtern das Leben schwer zumachen. Ob der geistige Nachfolger zu A Link to the Past ein wahres Fest für Nostalgiker ist oder ob das Spiel den hohen Erwartungen nicht gerecht wird, lest ihr nun in unserem Test.

 

Ein Held erwacht

Schlaftrunken öffnet Link seine Augen, als er plötzlich realisiert, dass er verschlafen hat und zu spät zur Arbeit in der Schmiede kommt. Als unser Schmiedelehrling nun viel zu spät in der Arbeit ankommt, trifft er dort auf einen Soldaten. Dieser vergisst aber sein neues Schwert und so macht sich unser Held auf es ihm zu bringen. Als wir dann am Schloß Hyrule ankommen, wird uns erklärt, dass der Soldat gar nicht hier sei, sondern wahrscheinlich Schwester Seres aus der Kirche einen Besuch abstattet. An der Kirche angekommen, erleben wir schon einen weiteren Niederschlag. Die Kirche ist abgeschlossen und der Totengräber Boris bittet uns, ihn zum geheimen Eingang zur Kirche, am Friedhof zu begleiten. Damit wir es wohlbehalten über den Friedhof schaffen, nutzen wir einfach das Schwert des Soldaten. Nachdem wir die Kirche durch den geheimen Zugang betreten haben, sehen wir Yuga. Dies ist ein böser Zauberer aus einer anderen Welt, der die Schwester Seres kurzerhand in ein Gemälde verwandelt. Unser Held kann hier natürlich nicht tatenlos zusehen und attackiert Yuga mit seinem Schwert, doch dieser verwandelt sich ebenfalls in ein Gemälde und verschwindet. Wir hingegen fallen in Ohnmacht und können noch nichts ausrichten.

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Unser beschauliches kleines Haus.

 

Eine altbekannte Geschichte

Zum Glück kommt der fliegende Händler Ravios vorbei und bringt Link zurück nach Hause. Link ist Ravio so dankbar und überlässt ihm sein Haus als Itemladen. Dafür dass er seinen Laden dort betreiben darf, schenkt er Link den Dimensionsarmreif. Dieser ermöglicht es Link, sich ebenso in ein Gemälde zu verwandeln, wie es der böse Zauberer auch kann. Anschließend geht Link ins Schloss, um dort Prinzessin Zelda Bericht zu erstatten was alles in der Kirche passiert ist. Daraufhin bittet die Prinzessin unseren Helden darum, den Dorfältesten Sahasrahla in Kakariko die Ereignisse zu melden. Um beweisen zu können das er ein gesandter der königlichen Familie ist, schenkt sie ihm das Amulett des Mutes. In Kakariko angekommen klärt unser Held Sahasrahla auf und der Dorfälteste ist dadurch alarmiert. Sahasrahla befürchtet, dass Yuga mit dem Verbannen der Nachfahren der Sieben Weisen, deren Schwester Seres angehört, den Dämonenkönig Ganon wieder beleben möchte. In Folge dieser Befürchtung schickt er Link zum Ostpalast, um Osfala, einen der Nachfahren der sieben Weisen, zu warnen.

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Die Dungeons machen Spaß und warten mit netten Rätseln auf!

 

Was lange währt

In den knapp 15 Stunden Spielzeit bietet uns A Link Between Worlds klassisches The Legend of Zelda-Gameplay. Jedoch stehen uns von Beginn an alle Waffen zur Verfügung. Diese können wir gegen eine Leihgebühr bei Ravio mitnehmen, um diese im Kampf einsetzen zu können. Die ausgeborgten Items kosten zwischen 50 und 100 Rubinen und können entweder auf den X oder Y Knopf gelegt werden. Verliert man alle Herzen und hat zudem keine Fee in einer Flasche, die notfalls Link wiederbeleben kann, sammelt der Gehilfe von Ravio alle ausgeliehenen Items ein und bietet sie wieder im Shop an. Nach ausreichender Spielzeit hat man auch die Möglichkeit die Items komplett zu erwerben, dies kostet allerdings eine Menge. So müsst ihr  hierfür 800 bis 1.200 Rubinen für ein Item hinlegen. Die größte Erneuerung ist allerdings die sogenannte Ausdauer oder auch Manaanzeige. Dank dieser Anzeige haben wir nun unendlich Pfeile, Bomben etc. so lange unsere Ausdauer Anzeige noch gefüllt ist. Dies fordert einen durchdachten Einsatz der Items an, um nicht plötzlich ohne da zustehen.

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Huch, Link zwischen Welten.

 

Vollkommene Freiheit

Dank der freien Itemwahl ist es möglich, jeden Dungeon von Anfang an zu erforschen. Neu hinzugekommen sind neben den größeren Dungeons noch kleinere Tempel. Diese sind recht leicht und geben spärliche Ausbeute. Jedoch brauchen wir dank des neuen Itemsystems jeden Rubin den wir kriegen können, wodurch auch diese kleineren Dungeons an Bedeutung gewinnen. In den größeren Dungeons müssen wir drei Amulette finden, die den sieben Nachfahren der Weisen gehören. Diese Dungeons sind leider nicht mit denen aus den großen Konsolenfassungen zu vergleichen. Leider sind diese viel zu schnell durchgespielt, da die meisten Rätsel nicht nur im Dungeon selbst, sondern auch auf den Weg dorthin vorhanden sind. Jedoch hat dies uns nicht wirklich gestört, da es sich anfühlt, als wäre man in einem riesigen Dungeon der die komplette Oberwelt einnimmt, unterwegs. Nicht zu vergessen ist Links neue Fähigkeit, sich in ein Gemälde verwandeln zu können. Auf diese simple Weise ergeben sich viele neue Rätsel und Spielemöglichkeiten die eine menge Spaß machen.

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Als Gemälde können wir uns innerhalb der Wände fortbewegen.

 

Für die Galerie

Bei der Grafik macht The Legend of Zelda: A Link Between Worlds keine halben Sachen. Bis auf einzelne Ausnahmen läuft das Spiel stets in extrem flüssigen 60 Bildern die Sekunde. Selbst bei Gegnerscharen gab es keine Probleme mit der Bildwiederholungsrate. Die Grafik an sich ist sehr detailreich und lässt keine Wünsche offen. Gerade Kenner des SNES Klassikers werden sich sofort wohlfühlen. Die Oberwelt erinnert stark daran und sieht dem geistigen Vorgänger zum verwechseln ähnlich. Selten hat ein Spiel es geschafft ein 2D-Spiel in eine so gelungene 3D-Welt zu portieren. Auch der 3D-Effekt bindet sich perfekt in das Spielgeschehen ein. Einen derart guten und gelungenen 3D-Effekt habe wir bisher noch nicht auf dem 3DS gesehen. Auch dank diesem Effekt gab es immer wieder neue Rätsel die uns sehr gefallen haben.

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Grafisch und atmosphärisch absolut stimmig!

 

Vertraute Klänge

Der Sound in A Link Between Worlds ist eine Meisterleistung. Viele Neuauflagen der bekannten Stücke erklangen uns im Ohr und luden uns zum Mitsummen ein. Desweiteren gab es viele neue Musikstücke, die sich sofort in unserem Gehör festgesetzten. Auch die Klänge der Soundeffekte sind zu jederzeit passend und erinnern an den Klassiker. Darüberhinaus ist der Soundtrack dynamisch und passt immer zu den Geschehnissen die wir auf dem Bildschirm zu sehen bekommen. Dies trägt stark zur Atmosphäre des Spiels bei. Die Hintergrundmusik wurde dieses Mal zwar nicht von einem Orchester aufgenommen, dank der ausgeklügelten Instrumentenauswahl von Nintendo, klingt es aber stark orchestral.

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Na, wen haben wir denn da?

 

Fazit:

Alle Punkte, die ich mir im Vorfeld gewünscht habe wurden erfüllt. Die Musik bietet bekanntes wie neues. Das Gameplay geht leicht von der Hand. Die Aufwertungsmöglichkeit macht nicht nur Sinn, sondern auch Spaß. Viele Dungeons mit konsequentem Einsatz der Wandfähigkeit und 3D-Technologie. Ich fühle mich wie mit einem Schlag zurück in die Kindheit ersetzt. Wer den SNES-Klassiker mag, wird A Linl Between Worlds lieben!

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