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Test: Potion Permit

Das erfrischend andere Sim-RPG in süßer Pixel-Optik

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Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

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Potion Permit - Switch
  • Kümmere dich um die Bewohner.
  • Diagnostiziere die Symptome und finde ein Heilmittel!
  • Sammle die Zutaten draußen in der Welt.
  • Konfrontiere fiese Monster für ihre Materialien.

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 22. September 2022

Genre: Rollenspiel, Aktion, Abenteuerspiel, Gelegenheitsspiel

USK: ab 6 Jahren freigegeben

Publisher: PQube

Plattformen: Nintendo Switch, PC, PlayStation 4, PlayStation 5

Potion Permit ist ein Sim-RPG in 2D-Pixel-Optik, in der ihr als sogenanntes Alchemiegenie die großen und kleinen Wehwehchen der Bewohner von Mondburg behandelt. Doch obwohl ihr den Einwohnern des wunderschönen Städchens nur Gutes wollt, sind diese euch gegenüber sehr skeptisch. Schließlich kommt ihr aus der Hauptstadt und seid obendrein noch ein zwielichtiges Alchemiegenie! Was zu diesem Misstrauen geführt hat und wie ihr das Vertrauen der Einwohner gewinnen könnt, gilt es nun herauszufinden.

 

Neu in einer fremden Gemeinde

Wie bereits gesagt, kommt ihr in Potion Permit als neues Alchemiegenie in der Stadt Mondburg an, da euch der Bürgermeister um Hilfe gebeten hat. Seine Tochter ist nämlich krank und traditionelle Mittel helfen nicht mehr. Voller Hoffnung wendet er sich nun an euch. Zum Glück seid ihr nicht umsonst ein AlchemieGENIE, sodass ihr seine Tochter im Handumdrehen heilen könnt. Als Dank dafür dürft ihr im Städchen bleiben und erhaltet sogar eure eigene kleine Klinik. Nun heißt es, sämtliche Beschwerden der rund 30 Bewohner zu heilen und so ihr Vertrauen zu gewinnen. Doch das ist leider etwas leichter gesagt als getan. Zu Beginn werden euch einige Bewohner mit Argwohn begegnen und euch nicht sehr gerne um sich haben wollen. Allerdings gibt es auch ein paar, die euch eine Chance geben und von Anfang an nett zu euch sind. Dennoch habt ihr noch einen weiten Weg vor euch, wenn ihr wirkliche Freundschaften schließen möchtet. Glücklicherweise seid ihr nicht ganz alleine auf der Welt: Ihr habt nämlich euren Hund mitgenommen. Als treuer Begleiter folgt dieser euch überall hin und lernt mit der Zeit Tricks, die euch nützlich sein können.

Um den Bewohnern näher zu kommen, solltet ihr, wie in anderen Spielen dieses Genres auch, regelmäßig mit den Bewohnern reden und sie beschenken. Hier habt ihr Glück: Alle Bewohner mögen dasselbe, nämlich die wunderschöne Mondnelke. Diese bekommt man z. B. als Belohnung für erfolgreiche Behandlungen. Bevor ihr aber eine Freundschaftsstufe aufsteigen könnt, müsst ihr eine besondere Aufgabe für den jeweiligen Charakter erfüllen. Habt ihr dies geschafft, könnt ihr eure Freundschaft weiter vertiefen und mehr über ihre interessanten Geschichten erfahren.

Euer Hund begleitet euch in die neue Stadt.

 

Der Alltag eines Alchemiegenies

Am Morgen eines jeden Tages wacht ihr in eurem Heim auf und hört einen Alarm, wenn jemand in eure Klinik eingeliefert wurde. Der erste Gang geht also (wahrscheinlich) zu den Patienten. Nach einer Untersuchung und ggf. anschließender Diagnosestellung, müsst ihr die richtige Medizin verabreichen. Tränke, Balsam etc. könnt ihr in einem Kessel in eurem Haus herstellen. Dazu aber später mehr.

Die Behandlung der Patienten geht in der Regel schnell, wenn ihr einige Zutaten auf Lager habt. Wenn euch diese fehlen, dann müsst ihr gewappnet mit Hammer, Axt und Sichel in den Wald gehen und diese sammeln. Dazu heißt es Bäume fällen, Steine abtragen, Pflanzen ernten und Monster schlachten. Dabei erhaltet ihr verschiedene Zutaten mit unterschiedlichen elementaren Eigenschaften. Doch auch Ressourcen wie Stein und Holz bekommt ihr. Diese benötigt ihr, um hochwertigere Ausrüstung zu erhalten und euer Haus und die Klinik aufzubessern. Das ist auch dringend notwendig, denn insgesamt sind beide Häuser schon ziemlich heruntergekommen. Da tun einem die Patienten schon etwas leid, die in verranzten Betten in einer wahrscheinlich undichten Bruchbude liegen müssen. Wer jetzt aber denkt, dass der erste Schritt bei einer Renovierung der Austausch der Betten ist, der liegt leider falsch. Nach der ersten Ausbaustufe wurden nicht einmal die Bettlaken gewechselt, dafür gibt es aber eine Klimaanlage. Da lässt es sich schließlich gleich viel leichter leiden.

Um das nötige Kleingeld für die Aufwertungen zu erhalten, gibt es in Potion Permit verschiedene Wege. So könnt ihr zum Beispiel bei der Polizei oder der Post aushelfen, indem ihr Tintenfläschchen sortiert und Pakete verpackt. Wem das zu langweilig ist, kann auch auf dem schwarzen Brett schauen, welche Lieferungen zurzeit erwartet werden, und so zu entbehrende Zutaten verkaufen. Doch auch mithilfe eurer Profession könnt ihr natürlich Geld verdienen. Durch das Heilen der Patienten bekommt ihr nämlich nicht nur Mondnelken, sondern natürlich auch Bares. Außerdem könnt ihr Tränke und Salben brauen und diese an die Hauptstadt liefern lassen. Dazu hängt vor eurem Haus eine Lieferkiste. Es gibt also viele Wege, mit denen man Geld verdienen kann. Es wird aber dennoch eine Weile dauern, bis ihr benötige Summen angespart habt.

Eine sehr…gemütliche Klinik.

 

Von Monstern zu Tränke und Salben

Wie nun bereits mehrfach erwähnt, ist es eure Hauptaufgabe, Medizin herzustellen und dieser zur Heilung der Bewohner zu verwenden. Hierzu benötigt ihr alles mögliche an Zutaten. Diese findet ihr in den angrenzenden Gebieten von Mondburg. Dabei ist eure Suche aber erstmal auf den nahegelegenen Wald beschränkt. Hier findet ihr neben Nahrungsmitteln wie Pilzen und Mais, die später zum Kochen verwendet werden können, auch andere nötige Ressurcen. Wenn ihr Bäume fällt, bekommt ihr z. B. Baumharz, schlagt ihr Steine auf, bekommt ihr Erze. Zudem könnt ihr mit eurer Sichel Kräuter sammeln. Doch auch die Bewohner des Waldes können für eure Zwecke nützlich sein. Tötet ihr diese, bekommt ihr Felle, Panzer oder Beinchen. Die Monster und Tiere des Waldes sind in der Regel freundlich und ihr müsst euch keine Sorgen wegen eines Angriffs machen. Doch hin und wieder trefft ihr auf einen Bären oder eine wilde Stierart, die euch bei Sichtkontakt angreifen werden. Mit einer gekonnten Rolle zur Seite könnt ihr den Angriffen aber meist kinderleicht ausweichen, sollte nicht gerade ein Baum im Weg stehen.

Auch über den Zustand eurer Waffe braucht ihr euch keine Sorgen zu machen – ihr habt nämlich keine. Ihr könnt mit eurem Werkzeug einfach auf die Tiere draufhauen. Meistens ist es hier egal, welches ihr benutzt. Nur manchmal trefft ihr auf z. B. gepanzerte Tiere, bei denen ihr euren Hammer benutzen müsst, um zunächst den Panzer zu knacken.

Im Verlauf des Spiels könnt ihr auch noch andere Gebiete freischalten. Dafür muss euer Abzeichen aber erstmal die nötige Stufe erreichen und ihr müsst – mal wieder – bestimmte Aufgaben erfüllen, wie z. B. die benötigten Materialien für die Reparatur der Gondel zu besorgen.

Sammelt Ressourcen und besiegt Monster, um die nötigen Zutaten zu erhalten.

 

Minispiele für Groß und besonders Klein

Potion Permit hat sich für das Herstellen von Tränken, die Diagnosestellung und die Minijobs noch ein bisschen was Besonderes ausgedacht, damit es mit der Zeit nicht zu eintönig wird: diverse Minispiele! Diese unterscheiden sich je nach Aufgabe. Beim Tränkebrauen muss man z. B. ein kleines Puzzlespiel spielen. Hierbei wird je nach Medizin eine andere Form angegeben, die es mit verschiedenen Bausteine auszufüllen gilt. Die einzelnen Zutaten stehen hier jeweils für einen besonders geformten Baustein. Zudem haben die Zutaten auch noch unterschiedliche elementare Eigenschaften. Das ist wichtig, wenn ein Trank z. B. nur mit Zutaten der Elemente Erde und Wasser hergestellt werden kann. Wer keine Lust hat, jedes Mal ein minispiel zu spielen, der bekommt im Laufe des Spiels eine Abkürzung geliefert: Hat man eine Medizin öfters hergestellt, kann man die Rezeptur dazu speichern und das Puzzlespiel bei der Herstellung überspringen.

Doch nicht nur beim Brauen kommen Minispiele zum Einsatz. Bei der Diagnosestellung muss man u. a. zunächst eine vorgegebene Tastenkombination wiederholen oder eingeben, um herauszufinden, was dem Patienten fehlt. Bei den Minijobs wird eure Reaktionszeit getestet, indem ihr schnell Fläschchen nach links oder rechts sortieren müsst. Insgesamt gibt es also eine abwechslungsreiche Auswahl an kleinen Rätseln und Spielchen, die sich gut in das Spiel integrieren.

Die Minispiele sind dabei sehr einfach gestaltet und wirklich gut machbar, was bei einer Altersfreigabe von sechs Jahren auch zu erwarten ist. Als Erwachsener hat man also in der Regel keine großen Schwierigkeiten seinen Nebenjob zu erfüllen oder eine zufriedenstellende Diagnose zu stellen. Auch beim Brauen der Tränke gibt es immer verschiedene Lösungswege und irgendwann helfen einem hier ja eh die Rezepte.

Bevor das Brauen beginnt, müsst ihr ein Puzzlespiel lösen.

 

Was würde Mondburg nur ohne euch machen?

Insgesamt gibt es in Potion Permit einiges zu entdecken und wirklich viel zu tun. Die Bewohner finden immer wieder neue Aufgaben für euch, die eigentlich über die eines Arztes bzw. Alchemiegenies hinausgehen. Sei es die Beschaffung von Materialien für die Reparatur einer Gondel oder zahlreiche Botengänge. Euch wird garantiert nicht langweilig, denn anscheinend kann nur euer Genie die Stadt am Laufen halten. Somit warten gefühlt an jeder Ecke und in jedem Haus Zwischensequenzen auf euch, was mir persönlich manchmal etwas zu viel war, wollte ich doch einfach nur eine neue Axt kaufen. Nichtsdestotrotz hat mir Potion permit viel Spaß gemacht und es wird dadurch auch nie langweilig. Es gibt schließlich immer irgendetwas zu tun!

 

Angebot
Potion Permit - Switch
  • Kümmere dich um die Bewohner.
  • Diagnostiziere die Symptome und finde ein Heilmittel!
  • Sammle die Zutaten draußen in der Welt.
  • Konfrontiere fiese Monster für ihre Materialien.

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

 

[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false”][gp_testimonial image=”144312″ headline=”Fazit zu Potion Permit” name=”Vanessa Jochum, Redakteurin”]Potion Permit ist ein entspanntes und vielseitiges Spiel, das einen gewissen Suchtfaktor hat. Ich habe teilweise mehr Zeit mit dem Spiel verbracht, als ich eigentlich wollte, weil ich immer noch mal eben diese oder jene Aufagbe erledigen wollte oder noch eben einen Tag drangehangen habe. Die Zwischensequenzen fand ich teilweise etwas zu viel, da das manchmal einfach den Spielfluss gestört hat. Insgesamt hat mir das Spiel dennoch sehr gut gefallen und ich kann es besonders Sim-RPG-Freunden empfehlen. [/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]

Positiv:

Interessante Geschichte in entspannter Atmosphäre
Viele kleine und einfache Minispiele bieten Abwechslung im Gameplay
Ihr habt einen tierischen Begleiter
Viele verschiedene Bewohner mit einzigartigen Charakteren

Negativ:

Einen Tick zu viele Zwischensequenzen, die gefühlt an jeder Ecke auf euch warten

Ab in die Sammlung?

Wer ein entspannendes Spiel mit Abwechslung und interessanter Geschichte sucht, der ist bei Potion Permit richtig.

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