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Test: Pharaoh: A New Era

Gelungene Rückkehr ins Alte Ägypten?

Pharaoh: A New Era im Überblick

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Razer Ornata V3 X - Flache Membran-Tastatur mit Chroma RGB (Lautlose Membran-Switches, Ergonomische Handballenauflage, Tastenkappen Anti-UV-Beschichtun) QWERTZ DE-Layout | Schwarz
  • Flache Tasten für ein ergonomisches Gaming-Erlebnis: Flachere Tastenkappen und kürzere Switches fördern eine natürliche Haltung der Hände und Handgelenke, damit du noch länger spielen kannst.
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Releasedatum: 15. Februar 2023

Genre: Städtebausimulation, Strategie

USK: keine Freigabe

Publisher: Dotemu

Plattformen: PC

Dotemu und Triskell Interactive haben am 15. Februar 2023  mit dem Remake Pharaoh: A New Era einen Klassiker unter den Städtebausimulationen zurück ins Leben gerufen. In Pharaoh: A New Era kann man, wie schon 1999, als Herrscher die Ländereien rund um den Nil erobern und bewirtschaften. Ihr sollt dem Alten Ägypten also zu wahrem Glanz und wahrer Größe verhelfen. Welche Änderungen es gibt und ob sich das Remake gelohnt hat erfahrt ihr in unserem Test.

 

Eine Unmenge an Problemen

Damit meine ich nicht das Spiel an sich, sondern die Probleme, denen man sich als Herrscher nunmal so stellen muss. Brandgefahr, Einsturzgefahr, Krankheiten, Kriminalität und erboste Götter. Das sind nur ein paar der Hindernisse und Schwierigkeiten, die es in Pharaoh: A New Era zu lösen gilt. Hierbei punktet das Spiel, wie schon das Original, mit Inhalten, die es in so manch anderen Städtebausimulationen nicht gibt. Hier ist ein erzürnter Gott zum Beispiel nicht gleich ein erzürnter Gott. Denn wie man es aus dem ägyptischen Glauben kennt, gibt es diverse Gottheiten, die es zu verehren gilt. Welche Gottheit angebetet wird hängt davon ab, auf welcher der vielen Karten man sich befindet. So muss man auf der einen Karte nur einen Tempel und Schreine für einen Gott errichten, auf einer anderen Karte muss die Gunst von drei Göttern erlangt werden.

Außerdem unterscheiden sich immer die Herausforderungen. Auf manchen Karten hat man aufgrund der Sumpfgebiete mehr mit Krankheiten wie Malaria zu kämpfen. Auf anderen Karten hat man wiederum nicht die Möglichkeit, eigenes Getreide anzupflanzen und muss tierische Produkte und Luxusgüter gegen die notwendigsten Lebensmittel mit anderen Städten handeln. Diese unterschiedlichen Bedingungen und Herausforderungen sorgen für viel Abwechslung und sind auf jeden Fall die großen Stärken des Spiels.

Pharaoh: A New Era war und bleibt also ein sehr komplexes Spiel, in das es sich erst einmal einzufinden gilt, bevor man es richtig genießen kann. Wenn man das Original nicht kennt, dann braucht man ein paar Stunden, um die ganzen Möglichkeiten und Zusammenhänge zu verstehen. Auch um hinter die Benutzeroberfläche zu steigen und die ganzen Einrichtungen, Gebäude, Einstellungen etc. zu finden, die man gerade braucht. Aber das Spiel versucht, den Spielern da etwas unter die Arme zu greifen. In der Kampagne startet man nicht nur seinen Weg in eine neue Ära. Hier sind die ersten sechs Missionen noch als Tutorial aufgebaut, wobei dem Spieler die Grundlagen beigebracht werden.

 

Nur ein halbes Tutorial

Wer noch nie Pharaoh gespielt hat, muss auf jeden Fall mit der Kampagne starten, sonst kann man bei der Unmenge an Möglichkeiten nicht durchblicken. Und selbst wenn man das Tutorial spielt, bedeutet das nicht, dass man nach dem Tutorial alles gesehen hat. Im Laufe des Spiels kommen immer wieder Neuigkeiten und Spielinhalte hinzu. Dazu zählen unter anderem die Fischerei, Farmen, die Errichtung von großen Gotteshäusern oder Militäreinrichtungen und und und. Da fragt man sich schon, wieso das offizielle Tutorial bereits so früh im Spiel endet. Wobei auch das Tutorial für die ein oder andere Frustration sorgen kann. Zu Beginn wird einiges gut und Schritt für Schritt erklärt, später verliert sich die Ausführlichkeit etwas und selbst nach “Erklärung” weiß man vielleicht nicht so recht, was man denn nun machen muss, um beispielsweise mit anderen Städten zu handeln.

Ich persönlich hätte mir da besonders für Erstspieler ein sehr viel umfassenderes Tutorial gewünscht, das der Komplexität des Spiels angemessener wäre. Notfalls eben auch abgekoppelt von der Kampagne. Wenn man noch einmal etwas nachlesen möchte, dann bietet das Spiel ein Glossar. In diesem kann das Wichtigste zu den einzelnen Bauwerken und Schritten noch einmal nachgelesen werden. Blöd ist nur, dass die Einträge weder alphabetisch, noch nach Kategorien geordnet sind, sodass man erstmal einige Zeit suchen muss, bis man den Eintrag gefunden hat. Eine Suchfunktion gibt es nämlich auch nicht. Und dann ist man manchmal immer noch nicht schlauer.

Das Spiel macht es einem also nicht besonders leicht, aber zugegebenermaßen macht auch das irgendwie den Reiz aus. Man möchte diese Mission schaffen und wenn man es beim ersten Anlauf nicht schafft, dann überlegt man sich für den nächsten eine neue Strategie. Wenn man erstmal hinter die Komplexität des Spiels gestiegen ist, dann hat Pharaoh: A New Era, genau wie seine Genre-Kollegen, Suchtpotenzial.

Ein unübersichtliches Glossar hilft nicht viel weiter.

 

Ein Spiel mit Frustrationspotential

Was mich persönlich besonders frustriert hat war, dass sich die Häuser automatisch weiter- oder zurückentwickelt haben. Das an sich ist jetzt erstmal natürlich nicht das Problem. Allerdings wirken diese Entwicklungen manchmal eher willkürlich, da sich Häuser zurückentwickelt haben, weil sie angeblich keinen Zugang zu einer religiösen Stätte hätten, obwohl direkt neben dem Haus ein Tempel stand. Auch passierte es manchmal, dass sich ganze Häusergruppen innerhalb von Sekunden komplett zurückentwickelt haben, ohne ersichtlichen Grund. Die Frustration ist dann natürlich groß, wenn man gerade das Ziel hat eine bestimmte Anzahl an geräumigen Häusern zu erreichen und sich das aber deswegen eher schwierig gestaltet.

Weniger frustrierend, dafür aber nervig waren die ganzen Pop-ups, die einen regelmäßig den ganzen Bildschirm verdeckten. Sei es nun eine Meldung zu einem besänftigten Gott, einem Brand oder einem Überfall des Palastes. Alles erscheint in einem übergroßen Fenster und verdeckt das Spielgeschehen. Würde das nur hin und wieder passieren, wäre es noch annehmbar, aber manchmal erscheinen diese Fenster im Sekundentakt, was wirklich störend ist. Da hätten kleine Meldungen am Bildschirmrand ausgereicht.

Kämpft euch durch alle Widrigkeiten und errichtet große Städte.

 

Gute und Schlechte Veränderungen zum Original

Eine offensichtliche gute Veränderung ist natürlich die aufgebesserte Grafik und die Unterstützung von 4K-Geräten. Dabei muss man sich aber schon die Frage stellen, ob das wirklich so notwendig war. Grafisch gibt das Spiel natürlich schon mehr her als das Original aus 1999. Aber grafisch besonders aufwändig ist das Spiel nunmal einfach nicht. Wobei ich aber zugeben muss, dass die kleinen Männchen und Tierchen schon niedlich anzusehen sind, wenn sie so durch die engen Straßen wuseln.

Außerdem wurden einige neue Features eingebaut, die den Spielspaß erhöhen beziehungsweise das Spiel etwas erleichtern sollen. So kann man zum Beispiel einstellen, dass die Arbeiter nicht erst rekrutiert werden müssen, sondern den Arbeitsstätten automatisch zugeteilt werden. Das erweist sich durchaus als hilfreich.

Etwas unerfreulichere Neuerungen zum Original gibt es allerdings. Dazu zählt unter anderem der Wegfall der Minikarte, auf der man mal eben nachschauen kann, wo sich nochmal was befindet. Man muss also kreuz und quer durch die ganze Karte scrollen, um etwas zu finden. Da man zudem (natürlich) immer nur einen Teil der Karte sieht und man auch nicht besonders weit rausscrollen, geschweige denn die Karte drehen kann, verliert man manchmal ein bisschen den Überblick. Zudem sind die Kämpfe im Remake automatisiert worden, was etwas Spielspaß wegnimmt.

Alles in Allem kann man sagen, dass das Remake Pharaoh: A New Era eher semi-gut gelungen ist. Es wurden einige Verbesserungen eingeführt, dafür fallen jedoch einige gelungene Details des Originals weg. Außerdem hätte man einiges noch besser machen können. Vor allem ein umfangreicheres Tutorial hätte auch neuen Spielern den Einstieg erleichtert und unauffälligere Pop-ups würden die Nerven schonen.

 

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[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false”][gp_testimonial image=”144312″ headline=”Fazit zu Pharaoh: A New Era” name=”Vanessa Jochum, Redakteurin”]Pharaoh: A New Era ist ein sehr umfangreiches und sehr komplexes Städteaufbauspiel, das die ein oder andere Stunde in Anspruch nimmt, nur um überhaupt in das Spiel reinzukommen. Mir persönlich hat diese Vielfalt sehr gut gefallen. Die verschiedenen Herausforderungen sorgen dafür, dass man Stunde um Stunde in dem Spiel verbringt, weil man diese eine Mission gerne irgendwie noch schaffen möchte. Allerdings gibt es meiner Meinung nach noch zu viele Störfaktoren, um das Remake wirklich als gelungen betiteln zu können. Vereinzelte Bugs, unübersichtliches Glossar, zu kurzes Tutorial für Neueinsteiger, weggefallene Minikarte, automatisierte Kämpfe und weitere Kleinigkeiten mindern einfach den Spielspaß. Das können auch die verbesserte Grafik oder kleinere “Quality-of-Life”-Verbesserungen nicht so recht aufwiegen.[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]

Positiv:

Sehr umfangreiches Spiel mit vielen verschiedenen Herausforderungen
Viele verschiedene Karten mit unterschiedlichen Ansprüchen sorgen für Abwechslung
Vereinzelte Neuerungen, die das Spiel erleichtern

Negativ:

Tutorial könnte gerne ausführlicher sein
Unübersichtliches Nachschlagewerk ohne Suchfunktion
Zu viele und zu große Pop-ups
Keine Minikarte

Ab in die Sammlung?

Wem das Original gefallen hat, der wird mit dem Remake vermutlich eine kleine Nostalgiereise erfahren, sich gut in das Spiel einfinden und die vielen Herausforderungen genießen. Für Spieler, die nur mal eben was für Zwischendurch suchen und kaum bis keine Erfahrung mit dem Genre haben, ist das Spiel wahrscheinlich etwas zu komplex.

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