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Test: Pacific Drive

Und los geht die wilde Fahrt!

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Pacific Drive: Deluxe Edition [PS5]
  • Stelle dich in diesem rasanten Survival-Abenteuer den übernatürlichen Gefahren der Olympic Exclusion Zone mit einem Auto als Lebensversicherung!
  • Plündere Ressourcen, belade deinen zuverlässigen Kombi und rase wie verrückt, um am Leben zu bleiben.
  • Stelle dich den unheimlichen Gefahren des Sperrgebiets, dessen Umgebung sich mit jedem Ausflug verändert.
  • Experimentiere mit verschiedenen Mods und Autoteilen, um mit Stil durch die gefährliche Landschaft zu fahren.
  • Dein Auto, deine Regeln – plündere Ressourcen, um neue Ausrüstung herzustellen und deinen Kombi nach Belieben zu konfigurieren.

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 22. Februar 2024

Genre: Action, Abenteuer, Rennspiel, Simulation

USK: ab 6 Jahren freigegeben 

Publisher: Kepler Interactive 

Plattformen: PlayStation 5, Microsoft Windows

In Pacific Drive gelangt ihr in die mysteriöse Olympic Exclusion Zone, die vor Jahren wegen Anomalien eigentlich für die Außenwelt abgesperrt wurde. Doch ihr habt es hinein geschafft und müsst nun in einem Auto die Zone durchqueren, um einen Ausweg aus dieser seltsamen Umgebung zu finden. Dabei geht es um’s Überleben und Ausbauen des Autos, um voranzukommen.

 

Story und Spielweise von Pacific Drive

Ihr begebt euch 1998 auf die Olympic-Halbinsel, um diese leichtfertigerweise zu erkunden. Doch alles geht schief, eine Anomalie erwischt euch und spült euch irgendwo im Nirgendwo auf der Insel wieder an. Nach kurzer Zeit findet ihr ein Auto und damit auch den Zugang zu einem Funkgerät. Fremde Personen leiten euch in die Sicherheit einer Werkstatt. Die ehemalige Besitzerin der Werkstatt, Oppy, gibt euch Auskunft über alles, was ihr über die Insel wissen müsst. 1947 wurde die LIM-Technologie auf der Olympic-Halbinsel ins Leben gerufen, diese hatte jedoch Auswirkungen. Durch die neue Technologie kam es zu immer gefährlicheren Anomalien auf der Insel, Menschen verschwanden, die Gefahrenzone breitete sich aus und deshalb wurden die Zugänge zur Insel gesperrt.

Oppy und die anderen teilen euch per Funk außerdem mit, dass ihr anscheinend kein normales Auto, sondern ein Relikt gefunden habt. Eine Art Anomalie, mit der ihr nun verbunden seid, bis ihr wahnsinnig werdet. Um das zu verhindern, müsst ihr immer tiefer in den Ursprung der Zonen vordringen und einen Ausweg finden. Dafür müsst ihr das Auto in der Werkstatt regelmäßig warten und ausbessern. Hierfür habt ihr spezielle Scanner und Werkzeuge. Um besseres Equipment zu erhalten, müsst ihr hinausfahren und Materialien sammeln. Außerdem müsst ihr Experimente durchführen, damit Oppy euch anleiten kann, wie ihr der Insel entkommen könnt.

Jede Fahrt ist dabei immer wieder ein neues Erlebnis, denn die Insel verändert sich ständig. Das heißt, selbst wenn ihr an ein und denselben Ort gelangt, kann dieser anders als zuvor aussehen. Zudem müsst ihr immer weiter hinausfahren, um der Insel zu entkommen. Dabei trefft ihr auf die unterschiedlichsten Anomalien, die mal harmlos und mal gefährlich sind. Sterben ist bei jeder Fahrt eine Möglichkeit und hat negative Auswirkungen, deshalb gilt es, sich und das Auto in einem guten Zustand zu behalten. Alles Wissenswerte über die Anomalien, euer Gefährt und die Insel steht in einem Logbuch.

Pacific Drive

Die Werkstatt ist der zentrale Ausgangspunkt der Fahrten in Pacific Drive. Bild: 2024 © Ironwood Studios

 

Individuelles Spielerlebnis an einem immer-neuen Ort

Zu Beginn gibt es wirklich viel zu erfahren. Die Werkstatt ist voller Ausrüstungen, es gibt verschiedene Baupläne und Materialien, das Auto besteht aus mehreren Teilen mit unterschiedlichen Ansprüchen und draußen gibt es einiges zu beachten. Ich war anfangs etwas verwirrt, aber das Spiel zeigt durch nebenstehende Aufgabenlegenden und Markierungen gut an, was es zu tun gibt und wo ich hin muss. Gerade für den Einstieg ist das wichtig, denn wenn man die Basics nicht drauf hat, wird das Überleben und Vorankommen schwierig. Das Spiel bietet wirklich zahlreiche Reparatur- und Anpassungsmöglichkeiten für das Auto und dadurch, dass alles übersichtlich gehalten und gut erklärt wird, kann man diese auch bestmöglich ausnutzen. Im Spielmenü selbst gibt es zudem Optionen, das Spielvergnügen zu individualisieren, sodass es beispielsweise nicht möglich ist, zu sterben. Das ist gerade für Anfänger*innen oder Spieler*innen, die ein entspannteres Erlebnis bevorzugen, geradezu optimal.

Auch beim Erkunden der Insel bleibt einem überlassen, wie man es gestalten möchte. Es ist möglich, nur den Storyvorgaben von Oppy zu folgen, um von der Insel zu entkommen. Weiterhin ist es aber auch möglich, die Gegend mehr zu erkunden und öfter auch an dieselben Orte zu fahren. Wie bereits erwähnt, verändert sich die Umwelt immer wieder, was es nie langweilig werden lässt, hinauszufahren. Selbst wenn es also das dritte Mal ist, bei dem Spieler*innen Materialien sammeln gehen, erleben sie immer wieder etwas Neues und müssen jedes Mal versuchen, ein Portal zum Zurückkehren zu finden und dabei zu überleben. Das macht jede Fahrt besonders.

 

Nervige Konversationen bei einer immer-actionreichen Fahrt

Bei Pacific Drive liegt der Fokus wie es im Namen steht auf dem Fahren. Im Auto ist der Fahrer sicherer als draußen, wo es Strahlung und Anomalien gibt. Mit dem Auto geht es schneller voran und ohne das Gefährt ist eine Rückkehr zur Werkstatt nicht möglich. Das Fahren ist auch gut umgesetzt und bereitet viel Freude, ohne eintönig zu werden. Die Straßen sind nicht immer gut ausgebaut und die Witterungsverhältnisse erschweren das Vorankommen ebenso wie die Anomalien. Mal gibt es Hindernisse zu umfahren und mal spielt das Auto verrückt. Das Fahren ist somit actionreich gehalten.

Deshalb empfand ich es als störend, dass Oppy und die anderen Gesprächspartner*innen sich immer bei den schlechtesten Momenten per Funk gemeldet haben. Ich habe sie nicht immer verstanden und die Konversation mitzulesen ist nicht drinnen, wenn es laut und hektisch beim Fahren zugeht. Dadurch ging einiges an Story und Hintergrundgeschichte zu den Charakteren verloren und ich tat mir schwer, zu den Figuren eine Bindung aufzubauen und zuzuordnen, wer gerade spricht und was gemeint ist. In manchen Situationen kann es ganz witzig sein, wenn man mit Vollgas auf eine Anomalie zufährt und man der Konversation folgen muss, aber auf Dauer ist das ziemlich anstrengend gewesen. Dieser Minuspunkt hat mich aber nicht davon abgehalten, weiterzufahren.

 

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Fazit zu Pacific Drive

Pacific Drive verbindet abenteuerliche Fahrten durch ein verseuchtes Gebiet mit Survivalelementen. Dabei legt es das Spiel darauf an, dass das Auto immer wieder kurz vor der schrottreife zurück in die Werkstatt gebracht und erneut repariert wird, bevor es los zur nächsten Fahrt geht. Jede Fahrt ist anders und jedes Mal bleibt von Neuem offen, ob man es lebend zurück schafft. Die Insel zu erkunden und das Auto immer weiter aufzumotzen, sind ein Kernaspekt des Spiels. Gleichzeitig wird dem Spielenden das Ziel vor Augen geführt, die Insel verlassen zu können, indem man weiter in das Innere vordringt. Story und actionreiches Gameplay gehen hier Hand in Hand und erzeugen ein stimmiges und spannendes Spiel.Ann-Kathrin Günther (Redakteurin)

Positiv:

Actionreiche Fahrt
Immer-neue Umgebung
Viele Anpassungs- und Individualisierungsmöglichkeiten

Negativ:

Story und Hintergrundgeschichten gehen beim Fahren unter

Ab in die Sammlung?

Für Fans von Survival- und Autorennspielen, bei denen das Auto auch kaputt gehen darf, eine Empfehlung.

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