Close

Login

Close

Register

Close

Lost Password

Trending

Test: Homestead Arcana

Das Hexenabenteuer, dem die Magie fehlt

Homestead Arcana im Überblick

Online Multiplayer

Couch-Koop / Splitscreen

Mikrotransaktionen

Lootboxen

Onlinezwang

Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

Stardew Valley
  • Erstelle die Farm deiner Träume: Baue dir deine Farm von Grund auf, 1 von 5 Kartenlayouts, die deinem Spielstil entsprechen
  • Beherrsche deine Ranching-Fähigkeiten: Züchte Tiere, baue Getreide an, gründe einen Obstgarten und baue nützliche Maschinen
  • Werde Teil der örtlichen Gemeinde: Lerne alle über 30 Einwohner von Pelican Town kennen
  • Passe deinen Landwirt an: Es stehen Hunderte von Optionen zur Charakteranpassung zur Auswahl
  • Teile das Leben auf der Farm mit 1 von 12 Charakteren, mit denen du ausgehen und heiraten, und sogar Kinder haben kannst

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 21. April 2023

Genre: Indie, Abenteuer

USK: keine Freigabe

Publisher: Skybound Games

Plattformen: PC und Xbox Series X/S

Homestead Arcana will die Naturhexe in euch wecken und führt euch in eine giftige Welt, zu deren Genesung ihr beitragen sollt. Dabei sollt ihr euch mit eurer Magie die Macht der Natur zunutze machen und mächtige Zauber einsetzen. Warum das nur so halb funktioniert, zeigen wir euch in unserem Test.

 

Gift in der Luft

In Homestead Arcana ist fast die gesamte Welt von giftigen Miasma bedeckt. Niemand weiß so genau, woher es kommt und die Menschen leben schon seit langer Zeit hoch oben in den Bergen. Doch das Miasma steigt stetig höher. Um ihre Siedlungen mit Ressourcen zu versorgen, hat die Ortschaft Litte Rock junge Hexen wie euch in die Wildnis geschickt. Als “Homesteader” sollt ihr hier Pflanzen um einen Baum herum anbauen, der das Miasma aufzuhalten scheint.

Unterstützt werdet ihr dabei von dem sprechenden Kater Huckleberry. Der ist schon lange ein Freund eurer Familie und hat mit eurer verschollen Tanta Matilda zusammengearbeitet, um das Miasma zu beseitigen. Im Laufe der Geschichte findet ihr Notizen eurer Tante und sogar Setzlinge, mit denen sich das Miasma zurückdrängen lässt. Ihr versucht also da weiterzumachen, wo eure Tante gescheitert ist. Ergänzt wir die Geschichte durch Briefe von eurer Familie und Bewohnern Litte Rocks, die immer mal wieder per Luftpost ankommen.

Die Geschichte von Homestead Arcana lässt sich im Grunde als durchschnittlich bezeichnen. Ja es gibt auch mal alte Ruinen aus der Zeit als das Miasma zuerst erschien und hier und da kleine Geheimisse. Das Meiste ist jedoch sehr durchschaubar und überrascht hat uns eigentlich nichts. Außerdem sprechen und interagieren wir mit der Welt und ihren Bewohnern einfach zu wenig, um eine richtige Bindung aufzubauen. Für zwischendurch ist die Story aber ganz okay.

 

Missglücktes Crafting

Der Tag in Homestead Arcana läuft immer nach dem gleichen Prinzip ab. Es gibt einen Tages- und Nachtrhythmus, an den sich auch die talentierte Junghexe halten muss. Morgens kümmern wir uns um die Pflanzen, ernten die Früchte und gießen die neue Saat. Mit einer Atemmaske ist es möglich, das Miasma zu betreten und es zu erkunden. Allerdings nur so lange, wie der Filter reicht. Sind wir zum Ablauf des Filters nicht wieder aus dem Miasma heraus, verlieren wir Lebensenergie und sterben im giftigen Gebiet.

Doch die Filter können – wie viele andere Dinge im Spiel – erweitert werden. Craften ist nämlich ein wichtiges Feature im Spiel. So können wir nicht nur nützliche Tränke, sondern auch Gerichte kochen. Die Zutaten dafür gibt es nicht nur auf unseren angebauten Gebiet, sondern eben auch im giften Miasma. Und so entsteht ein immerwährender Zyklus aus Erkundung und Crafting, der auf Dauer in Monotonie verfällt und uns nach einigen Spielstunden gelangweilt hat.

Hinzu kommt, dass nach dem ersten Drittel des Spiels schon die Übersicht fehlt, was alles gecraftet werden kann. Denn für ALLES in diesem Spiel benötigt ihr Zutaten, die sich wieder gegenseitig bedingen. Das Craftingsystem geht dabei jedoch nicht viele Schritte in die Tiefe, sondern wirft mit einem Berg aus Rezepten um sich und ist eher oberflächlich.

Dabei warten im Miasma unterschiedliche Gebiete, die gereinigt werden müssen. Als Hilfe stehen uns Tränke zur Verfügung, mit denen wir beispielsweise Gegenstände in der Nähe aufspüren, die Zeit verlangsamen oder uns für Gegner unsichtbar machen können. Wieso wir uns unsichtbar machen und nicht zum Zauberstab greifen? Nun, das erklären wir im nächsten Abschnitt.

 

Die Hexe ohne Zauberkräfte

Es ist super schade, dass die Hauptfigur keinerlei magische Fähigkeiten hat. Wir können zwar Tränke brauen, aber keine Zaubersprüche lernen. Somit gibt es auch keine Kämpfe in Homestead Arcana. Die Begegnungen mit Gegnern fühlen sich deshalb immer bedrohlich an und stressen einen mehr als dass sie Spannung erzeugen.

Die Gegner sind übrigens tierischer Natur – auf Menschen wartet ihr im Spiel vergebens. Es gibt einen lebenden NPCs, der einen Laden betreibt, sich aber zum Mittag hin wieder aus dem Staub macht. Gut, im Storyverlauf kommt noch eine weitere mysteriöse Person hinzu, doch die sehen wir nur ab und an. Der einzige Kontakt zur Zivilisation erfolgt über Pakete und Briefe, in denen wir auch Quests erhalten. Die bestehen allerdings nur daraus, Ressourcen an Bedürftige, Freunde und Familie zu senden. Ein wenig mehr Abwechslung oder Kontakt zu anderen Menschen wäre nicht schlecht gewesen.

Es ist zudem schade, dass sich die Quests nicht am Spielfortschritt orientieren. Nach rund drei Spielstunden hatten wir schon Quests für Rezepte, von denen wir noch nicht einmal die jeweiligen Zutaten entdeckt hatten. Diese Hemmung beim Spielfortschritt frustriert ebenso.

 

Stardew Valley
  • Erstelle die Farm deiner Träume: Baue dir deine Farm von Grund auf, 1 von 5 Kartenlayouts, die deinem Spielstil entsprechen
  • Beherrsche deine Ranching-Fähigkeiten: Züchte Tiere, baue Getreide an, gründe einen Obstgarten und baue nützliche Maschinen
  • Werde Teil der örtlichen Gemeinde: Lerne alle über 30 Einwohner von Pelican Town kennen
  • Passe deinen Landwirt an: Es stehen Hunderte von Optionen zur Charakteranpassung zur Auswahl
  • Teile das Leben auf der Farm mit 1 von 12 Charakteren, mit denen du ausgehen und heiraten, und sogar Kinder haben kannst

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

 

[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false”][gp_testimonial image=”56037″ headline=”Fazit zu Homestead Arcana” name=”Jasmin Beverungen, Redakteurin und Lektorin”]Zum Spielbeginn hatte ich richtig Spaß mit Homestead Arcana. Das Spielkonzept ist noch unverbraucht und die Geheimnisse hinter dem Miasma haben mich tagtäglich in die unbekannte Welt gezogen. Doch mit zunehmender Spielzeit musste ich feststellen, dass das Miasma zwar in jedem neuen Gebiet frische Mechaniken verwendet, doch im Grunde gleichen sich diese. So wird der Hexen-Alltag zu einem stressigen Erkunden im Miasma mit anschließender Zwangspause im eigenen Zelt. Es fehlen die menschlichen Kontakte und spannende Quests, um mich länger bei Laune zu halten. Auch die Farming-Mechaniken sind eher rudimentär gehalten. Alles in allem ist der Titel also nicht unbedingt für jeden etwas. [/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]
[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false”][gp_testimonial image=”144768″ headline=”Fazit zu Homestead Arcana” name=”Tobias Mehrwald, Redakteur und Lektor”]Homestead Arcana hat mich leider enttäuscht zurückgelassen. Dabei mag ich Pflanzen, Hexen und auch Farmingspiele. Das größte Problem ist jedoch, dass diese Elemente für sich genommen eher schwach sind und auch in der Kombination nicht besser werden. Das Gärtnern ist ganz nett, wird aber sehr schnell eintönig. Mit Magie mache ich außer einen kleinem Wachstumsboost nichts. Und außerhalb der Pflanzen besteht die Magie darin Tränke zu trinken, wodurch dann fade Zauber zur Verfügung stehen. Wirklich magisch hat sich das Spiel nicht angefühlt. Und das ständige Gerenne ins und aus dem Miasma hat mir aufgrund der immer gleichen Wege überhaupt keinen Spaß gemacht. Die Grundidee bleibt wirklich gut, die Ausführung ist leider nicht gelungen. Da also weder Story noch Gameplay wirklich der Bringer sind, kann ich hier keine Empfehlung aussprechen. Irgendwann hätte ich dann aber gerne ein ordentliches Spiel, in dem ich richtig gärtnern und zaubern kann.[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]

Positiv:

Es gibt sehr viel zu Craften
Die englische Synchronisation ist gut gelungen
Wer möchte kann mit kosmetischen Gegenständen seine eigene Farm errichten

Negativ:

Von der versprochenen Magie findet sich kaum was
Das Gerenne durch das Miasma ermüdet schnell
Für wirklich alles muss teilweise umständlich gecraftet werden

Ab in die Sammlung?

Homestead Arcana können wir leider nicht uneingeschränkt empfehlen. Wer jedoch sehr gerne craftet und kein Problem mit immer gleicher Routine hat, kann hier durchaus Spaß haben.

0
0

    Hinterlasse einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht (erforderliche Felder sind markiert). *

    Thanks for submitting your comment!