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Test: Have a nice Death

Der Tod war noch nie so verlockend

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  • Nintendo Switch – OLED Modell The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom Edition
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  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

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Releasedatum: 22. März 2023

Genre: Rogue-like

USK: Ab 16 Jahren freigegeben

Publisher: Gearbox Publishing

Plattformen: Nintendo Switch, PC

Grau gekleidete Arbeitskollegen, eine triste Bürolandschaft und jede Menge Papierkram: Was zunächst nach einem x-beliebigen Großstadtbüro klingt, ist in Wahrheit die Realität des Sensenmanns höchstpersönlich. Der CEO von Death Inc. hat im Rogue-like Abenteuer Have a nice Death alle Hände voll zu tun und ist dem Burnout definitiv näher als der Rente. Als dann auch noch die Mitarbeiter Probleme bereiten, hat der Chef die Nase voll und beschließt, die Zügel wieder selbst in die Hand zu nehmen. Wir haben für euch das Metroidvania Have a nice Death genauestens unter die Lupe genommen und verraten euch, ob sich der Ausflug in die Unterwelt wirklich lohnt. Viel Spaß!

 

Darum geht’s in Have a nice Death

Die Geschichte rund um den Tod ist auf den ersten Blick recht simpel, versteht es aber durch witzige Dialoge, erinnerungswürdige Charaktere sowie unerwartete Wendungen zu überzeugen. Doch worum geht’s denn eigentlich genau in Have a nice Death?  Der Tod ist als CEO seiner eigenen Firma völlig überarbeitet und beschließt Handlanger einzustellen, die ihm eigentlich Arbeit abnehmen sollen. Diese sorgen jedoch, wie es mit Angestellten nun oftmals so ist, für nur noch mehr Arbeit. Also beschließt der Tod seine eigenen Handlanger wieder aus dem Weg zu räumen, um endlich seinen wohlverdienten Urlaub antreten zu können. Dabei lernt er schnell, dass er sich auf einige treuergebene Wegbegleiter, die ihm mit nützlichen Tipps und Tricks zur Seite stehen, wirklich verlassen kann.

 

Vielseitig, herausfordernd, abwechslungsreich

Wenn man mich nach drei Worten fragen würde, um das Gameplay von Have a nice Death zu beschreiben, wären es die oben stehenden. Dabei bedient sich das Metroidvania zunächst einmal an der klassischen Rogue-like-Formel: Spielen, sterben, stärker werden. Doch das macht es eben richtig gut! Euer Ziel ist es, euch durch die charmant gestalteten Etagen eurer Firma zu schnetzeln und dabei alles aus dem Weg zu räumen, was da so kreucht und fleucht. Vom Levelaufbau her wird man gleich an Klassiker des Genres, wie zum Beispiel Castlevania, erinnert.

Seid ihr am Ende einer Etage angekommen, erwartet euch ein Fahrstuhl, der euch in die nächste führt (die dazugehörige Fahrstuhlmusik ist übrigens genial!). Beim Fahrstuhl könnt ihr dann entscheiden, welchen Schwerpunkt euer nächste Raum haben soll. Möchtet ihr lieber neue Ausrüstung finden? Oder doch lieber eure Lebensenergie oder euren Goldvorrat aufstocken? Die Wahl liegt bei euch!

Am Ende eines jeden Runs wartet einer von zahlreichen Endbossen auf euch, die euch das Leben teilweise echt richtig schwer machen können. Gott sei Dank müsst ihr euch nicht nur auf die Schärfe eurer Sense verlassen, um den Plagegeistern den Garaus zu machen. Mit insgesamt 70 Waffen und Zaubern bietet das Spiel gameplaytechnisch gesehen jede Menge Abwechslung. Ihr könnt Peitschen schwingen, Pfeile fliegen lassen oder mit Sicheln blitzschnell zuschlagen. Jede Hauptwaffe spielt sich dabei merklich unterschiedlich und die ausführbaren Kombos machen richtig Spaß!

 

Und was passiert nach dem Tod?

Wie es in diesem Genre nun mal so üblich ist, gehört der Tod zum Spielen mit dazu. Wenn euch dieses Schicksal früher oder später erreicht, kehrt ihr in euer eigenes Büro zurück und erlebt dann eine Welt, die ich persönlich als großen Experimentierbaukasten beschreiben würde. Im Büro erwearten euch nämlich keine Feinde, sondern lediglich Arbeitskollegen, die euch wohlgesonnen sind. Bei ihnen könnt ihr neue Waffen freischalten, Zaubersprüche erwerben oder durch Levelaufstieg an neue Fähigkeiten gelangen, die euch den nächsten Run leichter machen werden.

So gelingt es euch quasi wie von Zauberhand, dass ihr bei jedem Run ein Stückchen weiter kommt als beim letzten Mal und das ist extrem motivierend! Zugegeben, die zahlreichen Möglichkeiten seinen Charakter in Have a nice Death anzupassen wirkten auf mich am Anfang ein wenig überladen. Man hat von Anfang an zwischen so vielen Upgrades die Qual der Wahl. Bis man sich da erstmal eingefuchst hat und den Unterschied zwischen Flüchen, Zaubern und Fähigkeiten wirklich verstanden hat, kann es schon mal ein wenig dauern.

Doch auch abseits vom Charakter beweist das Metroidvania seine Vielseitigkeit. Mit insgesamt 17 verschiedenen Schwierigkeitsgraden wird für jedes Skilllevel genau der richtige dabei sein. Auch storytechnisch gesehen beweist Have a nice Death mit seinen multiplen Enden, dass es mehr ist, als ein einfaches „Gegner abschlachten“. Hier steckt richtig viel Herzblut drin und das merkt man dem Spiel von Sekunde eins an.

 

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[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false”][gp_testimonial image=”133654″ headline=”Fazit zu Have a nice Death” name=”Lukas Runde, Redakteur”]Have a nice Death erfüllt genau die Erwartungen, die ich an dieses klassische Metroidvania hatte. Es ist abwechslungsreich, bietet eine ordentliche Portion Herausforderung und sorgt mit seinem Charme und Humor für den ein oder anderen Lacher. Die Charaktere sind liebenswert und die Story bietet mit seinen multiplen Enden genug Potential dafür, das Spiel mehr als nur einmal durchzuspielen. Dementsprechend variabel ist auch die Spielzeit, die man mit Have a nice Death verbringen kann. Wenn man wirklich alles sehen will, kann man gut und gerne bis zu 75 Stunden in das Rogue-like stecken. Mein wahrhaft einziger Kritikpunkt ist, dass die zahlreichen Fähigkeiten, Upgrades und Einstellungen auf den ersten Blick ein wenig überfordernd wirken können, aber da fuchst man sich schon rein. Alles in allem kann festgehalten werden, dass Fans dieses Genres mit Have a nice Death nichts falschen machen können und dem Tod ruhig mal eine Chance geben sollten.[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]

Positiv:

Abwechslungsreiches und herausforderndes Gameplay
Die Story lädt zum mehrfachen Durchspielen ein
Mit insgesamt 17 verschiedenen Schwierigkeitsgraden ist für jeden der richtige dabei

Negativ:

Die zahlreichen Mechaniken und Upgrades können auf den ersten Blick ein wenig überfordernd wirken

Ab in die Sammlung?

Echte Rogue-like-Fans können mit Have a nice Death nichts falsch machen.

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