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Test: Fae Farm

Ein gelungenes Farmerlebnis mit einer Menge Feenstaub

Fae Farm im Überblick

Online Multiplayer

Couch-Koop / Splitscreen

Mikrotransaktionen

Lootboxen

Onlinezwang

Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

Fae Farm - [Nintendo Switch]
  • Tauche ein in die bezaubernde Welt von Azoria, wo du dir ein märchenhaftes Leben voller Fantasie und Zauber aufbauen kannst. Von gemütlichen Hütten über pelzige Freunde bis hin zu reichen Ernten – beobachte, wie sich deine harte Arbeit und deine magischen Fähigkeiten auszahlen, wenn dein Bauernhof aufblüht.
  • Erforsche die Reiche von Azoria , durchsuche Höhlen, um Ressourcen zu sammeln, und nimm es mit Tohuwabohus auf! Entdecke in deinem eigenen Tempo neue Geheimnisse und stelle den Frieden in Azoria wieder her.
  • Werde Teil einer lebendigen und vielfältigen Gemeinschaft, während du tiefe Beziehungen knüpfst und die Geheimnisse von Azoria lüftest!
  • Spiele allein oder mit bis zu 3 Freunden online oder lokal drahtlos. Teilt euren Fortschritt, baut gemeinsam einen Bauernhof auf, und unterstützt euch gegenseitig bei den Aufgaben und Herausforderungen in dieser magischen Welt.
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 08. September 2023

Genre: Simulation, Action

USK: ab 12 Jahren freigegeben

Publisher: Phoenix Labs

Plattformen: PC, Nintendo Switch

Farmspiele gibt es mittlerweile wie Erde auf dem Feld. Deshalb wird es auch immer schwerer für neue Titel, sich gegen bereits etablierte Titel wie Stardew Valley, Harvest Moon und co. behaupten zu können und herauszustechen.

Phoenix Labs versuchen mit Fae Farm aber genau das. Mit viel Magie und Feenstaub verspricht diese Simulation anders zu sein. Ob dieser Versuch gelungen ist und wie uns das Ganze gefallen hat, erfahrt ihr wie gewohnt hier bei uns im Test.

 

Ein neues Leben auf der Insel

Die Grundprämisse ist dabei zunächst nicht unbedingt etwas neues: Ihr landet auf der Insel Azoria und übernehmt einen heruntergekommenen Hof, dem ihr zu neuem Glanz verhelfen sollt. Allerdings braucht auch die Insel dringend Unterstützung, da seltsame Strudel im Umkreis seit längerer Zeit jegliche potenzielle Inselbesucher von ihrem Vorhaben abhalten.

Zuvor startet ihr aber natürlich mit der Charaktererstellung, die ausreichend viele Anpassungsmöglichkeiten bietet. So könnt ihr den Körpertyp, sämtliche Farben und Formen von Haut, Haaren und Augen wählen, sowie verschiedene Stimmen und Pronomen. Dabei könnt ihr völlig frei zwischen den verschiedenen Varianten wählen, ohne dass sie an ein Geschlecht oder Pronomen gebunden sind. Seid ihr zufrieden, startet auch schon euer Abenteuer und ihr könnt euer Domizil auf der Insel beziehen.

Während ihr also damit beschäftigt seid, euren neu erlangten Hof wieder herzurichten und die Insel mit all ihren Bewohnern kennenzulernen, entdeckt ihr immer mehr Geheimnisse, die sie umgeben. Strudel, ein seltsamer schwarzer Dunst und dornige Ranken sind dabei nur die Spitze des Eisbergs. So lernt ihr über eure Zeit auf der Insel nicht nur, eine Farm erfolgreich zu führen, sondern erlernt auch allerhand Magie, die ihr sinnvoll einsetzen könnt. Insgesamt bietet die Geschichte, die Fae Farm umgibt einen gesunden Mix aus genretypischen Prämissen und einer seichten und knuffigen Prise Magie, die dem Ganzen eine frische Würze verleiht.

 

Zwischen Feldern, Minen und Magie

Neben den Aufgaben, die ihr durch die Geschichte bekommt, habt ihr wie für Farmsimulationen üblich, auch euren Alltag zu bewältigen. Dafür habt ihr pro Spieltag 20 Minuten Zeit, mit denen ihr mal mehr mal weniger erfolgreich auskommen werdet, je nachdem was ihr euch vornehmt und wieviel Pflege eure Farm benötigt. Ist eure Farm noch überschaubar, lassen sich die 20 Minuten gut und gerne auch nutzen, um die Insel zu erkunden oder in bereits bekannten Minen benötigte Materialien abzubauen. Um eure Aufgaben zu erledigen, habt ihr verschiedene Wekrzeuge: Eine Axt, eine Spitzhacke, eine Gießkanne, eine Angel, eine Sichel, einen Kescher und einen Zauberstab. Während ihr die meisten Werkzeuge einfach mit Material und Geld aufwerten könnt, müsst ihr für euren Zauberstab in der Geschichte vorankommen, um neue Zauber zu erlernen.

An verschiedenen Herstellungsstationen könnt ihr entweder Materialien sammeln, kombinieren, veredeln oder Gegenstände herstellen. Materialien, die ihr nicht benötigt, könnt ihr entweder auf dem Marktplatz oder später auch auf eurer Farm verkaufen. Mit dem Geld und verschiedenem Material, das ihr erwirtschaftet, könnt ihr Gebäude ausbauen, Tiere oder Saatgut kaufen, Werkzeuge aufwerten, Kleidung und Dekorationen kaufen und noch einiges mehr. Blaupausen, um Dekoartikel selbst herzustellen, sind überall in Azoria verstreut zu finden, wodurch eure Erkundungsneugier häufig belohnt wird. In verschiedenen Gebieten trefft ihr auf verschiedene Hindernisse, die ihr nach und nach überwinden müsst. So schaltet ihr auch Schritt für Schritt die verschiedenen Areale frei und kommt in der Geschichte voran.

In eurem Farmalltag verschlägt es euch auch immer wieder in eine der drei thematisch unterschiedlichen Minen. Hierbei handelt es sich um Gewölbe, in denen ihr euch Raum für Raum tiefer begebt, um ihren Geheimnissen am Ende auf den Grund zu gehen. Auf dem Weg sammelt ihr dabei natürlich wieder Materialien, die ihr für andere Dinge benötigt. Jede Mine bietet eine etwas andere Mechanik, die ihr bedienen müsst, um in den nächsten Raum zu gelangen. Ein weiterer Unterschied zu klassischen Genrevertretern ist, dass ihr in diesen Minen auch kämpfen müsst.

 

Gemeinsam einsam?

Je mehr ihr die Bewohner der Insel kennenlernt, desto mehr wird klar: Besonders tiefgreifend sind ihre Charaktere nicht. Insbedsondere diejenigen, die ihr daten könnt, gestalten sich als sehr flach und auch die Geschichten rund um die Freundschaften und Beziehungen gehen kaum in die Tiefe. Auch der Umstand, dass sogar Ehen einfach aufgelöst und neu eingegangen werden können, als hätte es sie nie gegeben, hinterlässt einen leicht faden Nachgeschmack. Auch wenn es natürlich spielerische Freiheiten lässt nach einiger Zeit mal etwas Neues ausprobieren zu wollen, ohne dass man direkt einen gänzlich neuen Speicherstand starten muss.

Auch die Tierzucht nimmt leider erst relativ spät im Spiel an Fahrt auf und ist auch in der Tiefe relativ enttäuschend, denn ihr könnt zwar verschiedene Farben züchten, jedoch benötigt ihr hierfür Talismane, die ihr den Tieren bei der Zuchtstation mitgeben müsst, um die Chance auf bestimmte Farben zu erhöhen. Denn ist es ein nettes Feature, das andere Farmsimulationen zum Teil gar nicht besitzen – deshalb wollen wir uns darüber nicht allzu sehr beschweren.

Ein i-Tüpfelchen ist vor allem der Multiplayer in dem ihr gemeinsam mit euren Freunden Azoria unsicher machen könnt. Dabei fungiert ein Spieler als Host, in dessen Welt ihr euch bewegt. Das gibt dem Spiel abermals eine besondere Note und sorgt für gemeinsamen Spielspaß.

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Fae Farm - [Nintendo Switch]
  • Tauche ein in die bezaubernde Welt von Azoria, wo du dir ein märchenhaftes Leben voller Fantasie und Zauber aufbauen kannst. Von gemütlichen Hütten über pelzige Freunde bis hin zu reichen Ernten – beobachte, wie sich deine harte Arbeit und deine magischen Fähigkeiten auszahlen, wenn dein Bauernhof aufblüht.
  • Erforsche die Reiche von Azoria , durchsuche Höhlen, um Ressourcen zu sammeln, und nimm es mit Tohuwabohus auf! Entdecke in deinem eigenen Tempo neue Geheimnisse und stelle den Frieden in Azoria wieder her.
  • Werde Teil einer lebendigen und vielfältigen Gemeinschaft, während du tiefe Beziehungen knüpfst und die Geheimnisse von Azoria lüftest!
  • Spiele allein oder mit bis zu 3 Freunden online oder lokal drahtlos. Teilt euren Fortschritt, baut gemeinsam einen Bauernhof auf, und unterstützt euch gegenseitig bei den Aufgaben und Herausforderungen in dieser magischen Welt.
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren

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Fazit zu Fae Farm

Fae Farm bringt wirklich frischen Wind in das Genre. Auch wenn dieser Wind nur der Größe einer Brise gleicht, reicht es doch aus, um Wellen zu schlagen und das Spielerlebnis zu erfrischen. Damit gelingt Phoenix Labs etwas, woran viele Farmsimulationen heutzutage scheitern. Das allein ist schon beachtlich, wenn man bedenkt, dass das Rad dabei wirklich nicht mehr neu erfunden werden kann. Auch mit seiner Optik und der Möglichkeit, das Ganze gemeinsam mit Freunden spielen zu können, punktet Fae Farm auf ganzer Linie. Einzig die dezent platten Inselbewohner und die sehr seichte Zuchtmechanik geben Abzüge in der B-Note. Ansonsten bietet Fae Farm das volle Farming-Erlebnis, dass Genrefreunde kennen und lieben – nur eben mit einer gesunden Portion Feenstaub versehen.<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/alexschuerlein/" target="_blank">Alexander Schürlein (Teamleitung)</a></span>

Positiv:

Magie bringt frischen Wind in das Genre und kombiniert das Ganze auf einer knuffigen Ebene
Multiplayer sorgt für viele lustige gemeinsame Stunden
Die Areale sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und bieten unterschiedliche Spielerfahrungen
Charaktererstellung und Dekorationen bieten viel individuellen Gestaltungsspielraum

Negativ:

Bewohner der Insel und Dating-Partner leider sehr flach geraten
Dem Zuchtfeature fehlt es an Tiefe und ist erst später im Spiel verfügbar
Kleinere Bugs, die aber leicht umgangen werden können

Fae Farm erhält den NAT-Games Award

Ab in die Sammlung?

Famingfans können mit Fae Farm wenig falsch machen. Wer sich jedoch vor allem auf die Tierzucht und einen “Dating-Sim” freut, sollte eher zu anderen Genrevertretern greifen.

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