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Test: Die Schlümpfe 2 - Der Gefangene des grünen Steins

Schlumpftastisch oder langschlumpfig?

Die Schlümpfe 2 - Der Gefangene des grünen Steins im Überblick

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Die Schlümpfe 2 – Der Gefangene des grünen Steins D1-Edition [Switch]
  • Befreie mit deinem Top-Team und mithilfe des SchlumpfoMix das Dorf der Schlümpfe aus der Gewalt des Grünen Steins!
  • Leicht von der Hand – Ein zugängliches und intuitives Gameplay, das sowohl Schlumpf-Fans als auch Action/Plattform-Freund:innen begeistern wird.
  • Schlumpfiger Genre-Mix – Das dynamische Gameplay aus Erkundung und Platforming wird dank des SchlumpfoMix in den Kämpfen jetzt noch intensiver.
  • Seitenwechsel – Zum ersten Mal in einem Videospiel können Spieler:innen mit Gargamel zusammenarbeiten und seine Teleporter nutzen, um durch das Verfluchte Land zu reisen und so drei brandneue, unerforschte Regionen entdecken.
  • Sammeln und verbessern – Im Laufe des Abenteuers müssen verschiedene Ressourcen gesammelt werden, um den BoostiBoom zu erhalten und den SchlumpfoMix zu verbessern.

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 2. November 2023

Genre: Action, Abenteuer

USK: Ab 6 Jahren freigegeben

Publisher: Microids

Plattformen: Playstation 4, Playstation 5, Xbox Series, Xbox One, Nintendo Switch, PC

Die Schlümpfe sind seit etlichen Jahren fester Bestandteil unserer Medienlandschaft. Von Comics über Fernsehserien bis hin zu Kinofilmen gibt es nichts, wo die kleinen blauen Fabelwesen nicht auftauchen. Natürlich haben Papa Schlumpf, Schlumpfine und Co. auch schon längst die Videospielwelten erobert. Seit Anfang November ist mit Die Schlümpfe 2 – Der gefangene des grünen Steins der Nachfolger des durchaus soliden Platformers Die Schlümpfe – Mission Blattpest auf den Markt gekommen. Wir haben uns also erneut nach Schlumpfhausen begeben und liefern euch einen Einblick in das schlumpftastische Abenteuer.

 

Die Geschichte im Überblick

Die Story im neuesten Schlümpfe-Abenteuer beginnt gleich mal mit einem echten Kracher. Denn unsere kleinen blauen Helden müssen sich mit ihrem Erzfeind Gargamel zusammentun, um es mit magischen Wesen aufzunehmen. Im Grunde wollten Handy, Schlaubi, Clumsy und Sturmi nur die Magie des grünen Steins nutzen, um Handys SchlumpfoMix aufzuwerten. Bei dem Versuch ist der Stein jedoch kaputt gegangen und befreite mit den Stolas bösartige Wesen, die nur Unfug im Kopf haben.

Und so machen sich die vier Schlümpfe mit Hilfe von Gargamels Portalen auf die Suche nach den Stolas, damit diese ihnen nicht länger das Leben schwer machen können. Doch ob die Zusammenarbeit mit dem Erzfeind der Schlümpfe gut ausgeht, bleibt abzuwarten!

 

Dem Vorgänger treu geblieben

Wer den Vorgänger Mission Blattpest gespielt hat, kann sich beim Nachfolger auf altbekannte Gameplay-Elemente freuen. Im Großen und Ganzen erwartet euch ein durchaus solider Plattformer mit Shooter-Elementen. Ihr steuert in den unterschiedlichen Passagen die verschiedenen Schlümpfe, die dank des SchlumpfoMix einiges an Feuerkraft mit sich tragen. Diese wird auch benötigt, denn in regelmäßigen Abschnitten warten Gegnerhorden auf euch, die euer Geschick durchaus auf die Probe stellen können.

Und wie es sich für so ein Abenteuer mit Shooter-Elementen gehört, darf der klassische Talentbaum für eure Waffe natürlich auch nicht fehlen. In kleineren Verstecken könnt ihr eine Währung finden, mit der ihr euren SchlumpfoMix aufleveln könnt. Des Weiteren warten unterschiedliche Munitionsarten auf euch, die ebenfalls verbessert werden können. So entsteht schnell ein angenehmer Gameplay-Loop, der Liebhabern dieses Genres Freude bereiten könnte.

Und nicht nur der SchlumpfoMix wartet auf Upgrades. Auch eure Schlümpfe verbessern im Laufe  des Abenteuers ihre individuellen Fähigkeiten um es noch besser mit den fiesen Widersachern aufnehmen zu können. Abgesehen von den Shooter-Passagen geht es im Spiel hauptsächlich darum, durch gut gezielte Sprünge Hindernisse zu überwinden oder Geheimwege zu entdecken. Egal ob übers Wasser, durch hohe Baumkronen oder durch eine Eislandschaft: Die Hüpf- und Dash-Tasten werden hier heiß laufen.

 

Gameplay hui, Technik pfui?

Fassen wir nochmal zusammen: Die komplett vertonte Story ist durchaus spannend erzählt und das Gameplay geht locker flockig von der Hand. Doch wie steht’s um die technische Umsetzung? Die ist vielleicht der größte Kritikpunkt, den ich am aktuellen Schlumpfabenteuer auszusetzen hätte. Klar kann man darüber sprechen, dass auch der höchste Schwierigkeitsgrad keine mega Herausforderung bietet oder die Fähigkeiten zu schnell freigeschaltet sind, doch denkt man an die Hauptzielgruppe für dieses Spiel, bereiten mir diese Punkte keine großen Bauchschmerzen.

Und auch wenn wir über die Grafik sprechen, habe ich in diesem Jahr schon durchaus schlimmere Spiele gesehen. Kommt man in den Jump n’ Run-Passagen aber erstmal so richtig in Fahrt, springen einem die verwaschenen Texturen und plötzliche aufploppenden Objekte doch schnell ins Auge. Auch die Zwischensequenzen gehen hin und wieder nicht ganz ruckelfrei über die Bühne.

Ein weiterer Kritikpunkt den ich an dieser Stelle anbringen möchte ist das durchaus magere Leveldesign. Damit meine ich in aller erster Linie nicht die Optik der Spielwelt sondern vielmehr ihre Möglichkeiten. Denn viel mehr außer kleineren Geheimwegen oder versteckten Herausforderungen bieten uns die unterschiedlichen Levels nicht. Hier hätte ich mir durchaus mehr Interaktionsmöglichkeiten gewünscht. So wirken die schlauchartigen Levels doch schnell repetitiv und setzen euch einen Arenakampf nach dem nächsten vor die Nase – mit den immer gleichen Gegnern.

Die Schlümpfe 2 - Der gefangene des grünen Steins

Achtung vor den Riesenmotten! © Microids

 

Zielen mit der Switch

Wir haben zusätzlich auch die Gelegenheit bekommen, das Spiel auf der Switch zu testen. Der große Clou ist hierbei, wie bei den meisten Switch-Umsetzungen, die angepasste Bewegungssteuerung. Da es sich bei Die Schlümpfe 2 – Der gefangene des grünen Steins quasi um einen Shooter handelt, bietet sich das ja auch an. Und so habt ihr also die Möglichkeit, euer Fadenkreuz mit der Bewegungssteuerung auszurichten. Aber davon möchte ich euch nach ausgiebigem Herumprobieren abraten.

Leider erkennt das Spiel nicht wirklich gut, wie ihr die Joy Cons dreht und so ist euer Zielen einfach nie so genau, wie es eigentlich mit einer Bewegungssteuerung sein sollte. Man kann zwar Empfindlichkeiten einstellen, viel verbessert hat das aber nichts. Die manuelle Steuerung ist etwas besser, hier ist aber zu empfehlen, in den Einstellungen der Barrierefreiheit die Zielhilfen anzuschalten, sonst trifft man wirklich selten etwas. Ansonsten funktioniert das Spiel auf der Switch einwandfrei.

 

Titelbild: ©Microids

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Lukas Fazit zu Die Schlümpfe 2 – Der Gefangene des grünen Steins

Die Schlümpfe 2 – Der Gefangene des grünen Steins ist ein durchaus passender Nachfolger des letzten Schlümpfeabenteuer geworden. Die komplette vertonte Geschichte versprüht den erwarteten Schlümpfecharme und dürfte besonders für ein jüngeres Publikum durchaus spannend sein. Das Gameplay ist wie im Vorgänger auch eine Mischung aus Plattformer und Shooter. Es läuft größtenteils angenehm flüssig, auch wenn man in puncto Grafik hin und wieder ein wenig zurückstecken muss. Beim Leveldesign hätte ich mir allerdings deutlich mehr Abwechslung gewünscht. Zwar sind die versteckten Herausforderungen und der angedeutete lokale Mehrspielermodus ganz nett, doch die Spielwelt an sich konnte mich langfristig nicht begeistern. Hier fehlen mir mehr Möglichkeiten zum Entdecken und Erkunden. Immerhin ist man nicht alle Tage in der durchaus interessanten Welt der Schlümpfe! Stattdessen läuft man von einem Arenakampf zum nächsten und stellt sich größtenteils den immer gleichen Gegnern in den Weg.<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/lukasrunde/" target="_blank">Lukas Runde (Redakteur)</a></span>


Maartens Fazit zu Die Schlümpfe 2 – Der Gefangene des grünen Steins

Die Schlümpfe 2 – Der Gefangene des grünen Steins ist ein Kinderspiel, im wahrsten Sinne des Wortes. Es wäre also unfair, es im eigentlichen Sinne zu kritisieren, etwa dafür dass es viel zu leicht ist oder grafisch nicht an der Spitze der Nahrungskette. Aber für die kleinen Zocker*innen findet sich hier ein schlumpfiger Spaß, der nicht zu anspruchsvoll daherkommt, eine witzige, kindgerechte Geschichte erzählt und nett präsentiert ist. Mehr sollte man hier aber auch nicht erwarten.<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/maartencherek/" target="_blank">Maarten Cherek (Redakteur)</a></span>

 

Christians Fazit zu Die Schlümpfe 2 – Der Gefangene des grünen Steins

Dass ich nicht die Zielgruppe von Die Schlümpfe 2 – Der Gefangene des grünen Steins sollte klar sein. Doch der 22-Jahre jüngere Christian hätte sich durchaus an dem Spiel erfreut. Zum einen weil der stimmige Art Style für Jüngere durchaus ansprechend ist, vielmehr aber noch, weil hier ein auch spielerisch rundes Kinderspiel gebastelt wurde. Die Gebiete, zusammen mit dem Gameplay, welches eine gelungene Mischung aus Platforming und Shooter bietet, laden zumindest kurzfristig zum Erkunden ein. Doch allzu lange kann man sich darin natürlich nicht verlieren, denn Die Schlümpfe ist insgesamt natürlich recht einfach gestrickt und soll der entsprechenden Zielgruppe seichte und launige Unterhaltung bieten. Das gelingt auch! <span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/christiankoitka/" target="_blank">Christian Koitka, Redakteur</a></span>

Positiv:

Die komplett synchronisierte Geschichte ist besonders für Kinder durchaus spannend
Das Gameplay macht Spaß und geht flüssig von der Hand
Die versteckten Herausforderungen sorgen wenigstens für ein bisschen Abwechslung

Negativ:

Das Leveldesign ist zu eintönig
Die Grafik lässt hin und wieder zu wünschen übrig
Der höchste Schwierigkeitsgrad hätte ein klein wenig herausfordernder sein dürfen

Ab in die Sammlung?

Fans von Mission Blattpest und jüngere Spieler*innen können dem Nachfolger durchaus eine Chance geben.

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