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Test: Cat's Cosmic Atlas

Astronomie für die Kleinen

Cat's Cosmic Atlas im Überblick

Online Multiplayer

Couch-Koop / Splitscreen

Mikrotransaktionen

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Onlinezwang

Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 18. August 2023

Genre: Abenteuer, Gelegenheitsspiel

USK: ab 0 Jahren freigegeben

Publisher: RedDeer.Games

Plattformen: Microsoft Windows, Nintendo Switch

In Cat’s Cosmic Atlas begleiten wir eine kleine Katze dabei, wie sie das Universum bereist und erkundet. Dabei liegt der Fokus des Spiels auf den vermittelnden Inhalten, die Spieler*innen mehr über Sternenkonstellationen und das Sonnensystem verraten.

 

Das Spielprinzip von Cat’s Cosmic Atlas

Die erste Zwischensequenz in Cat’s Cosmic Atlas zeigt uns, dass das Kätzchen sehr wissbegierig ist und gerne Geschichten von ihren Eltern rund um den Sternenhimmel lauscht. Vom Wohnzimmer der kleinen Katze aus können wir dann zwischen unseren Errungenschaften für entdeckte Informationen, dem Sonnensystem, einem Lexikon und dem nördlichen und südlichen Himmel wählen, um mehr über Sterne und Planeten zu erfahren. Im Lexikon selbst können wir dann alles Interessante auf einmal nachlesen, um unser Wissen über Astronomie aufzufrischen.

Das Sonnensystem bietet uns die acht Planeten der Milchstraße zum Erkunden an, aber auch Phänomene wie Kometen. Die Katze fliegt von Planet zu Planet, berührt mit ihren Tatzen einen Himmelskörper und wir erhalten Informationen dazu. In den nördlichen und südlichen Himmeln entdecken wir jeweils die verschiedenen Sternenbilder, interessante Konstellationen und lernen, wie sie entdeckt und benannt wurden. Dabei hüpft das Kätzchen von einer auf die nächste Wolke, indem wir auf den Knopf dafür klicken. Das Spiel ist kein Jump’n’Run, wir selbst können die Katze mit den Pfeiltasten und dem Anklicken der linken Maustaste bewegen und springen lassen.

 

Ein Ausflug in meinen Schulatlas

Das ist im Grundprinzip alles, was dieses Gelegenheitsspiel zu bieten hat. Es gibt kein höheres Ziel, keine Gegner, keine zu erreichenden Punkte, nichts, was den Spielenden weiter einbinden würde. Ob man die Informationen im Lexikon nachließt oder sie die Katze durch Klicken auf ein Sternenbild erkunden lässt, macht überhaupt keinen Unterschied. Vielmehr lässt sich das Spiel als interaktiver Atlas erleben, indem die Bilder sich bewegen. Auch über das Kätzchen erfährt man letztlich nichts. Man kann sie streicheln, das ist aber auch schon alles. Für mich ist nicht ganz klar, wer dieses Spiel spielen soll. Für Astronomiebegeisterte könnte der Titel zu kindlich gezeichnet und vereinfacht sein. Wissbegierige Kinder könnten zwar die Bilder und die Katze lieben, es ist wie ein eigener Schulatlas, der dazu einlädt, noch genauer hinzusehen und Zusammenhänge verstehen zu wollen. Allerdings sollte man beachten, dass Cat’s Cosmic Atlas bislang nur auf Englisch verfügbar ist, was das Verstehen der vielen Fachbegriffe erschwert. Und aus spielerischer Sicht bietet der Titel nichts Nennenswertes, sodass es sich für Spielende kaum lohnt, es zu spielen.

 

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Fazit zu Cat’s Cosmic Atlas

Der kleinen Katze beim Herumlaufen zuzusehen ist für fünf Minuten ganz unterhaltsam. Hin und wieder kann man sie auch streicheln, doch der Gehalt an Informationen im Verhältnis zu den spielerischen Elementen ist nicht ausgewogen genug. Ich bin mir nicht sicher, ob ich durch ein solches Spiel zu mehr Interesse an Astronomie animiert oder ob es mir nicht zu schnell zu langweilig werden würde.<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/annkathringuenther/" target="_blank">Ann-Kathrin Günther (Redakteurin)</a></span>

Positiv:

Süßer Zeichenstil
Viel Wissenswertes verpackt

Negativ:

Zu viel belehrender Inhalt auf zu wenig Spielerisches
Kein wirklicher Anreiz, weiterzuspielen

Ab in die Sammlung?

Wer astronomieinteressierte Kinder hat, kann ihnen damit sicherlich eine kleine Freude machen, sofern sie Englisch verstehen.

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