Alaskan Road Truckers im Überblick
Online Multiplayer
Couch-Koop / Splitscreen
Mikrotransaktionen
Lootboxen
Onlinezwang
Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs
- Weiße Tasse mit schwarzer innen Farbe und Henkel mit dem Spruch: Leg dich niemals mit einem Lkw Fahrer an. Wir kennen Orte an denen dich niemand findet… Zeigen Sie Ihren Mitmenschen mit wem sie sich besser nicht anlegen!
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Releasedatum: 18. Oktober 2023
Genre: Truck Simulation
USK: ab 0 Jahren freigegeben
Publisher: Green Man Gaming Publishing, Movie Games S.A.
Plattformen: PC, PS5, Xbox X/S
Die Grundidee ist klar: Mit dem LKW Abenteuer auf den Straßen Alaskas erleben. Seit dem 18. Oktober ist Alaskan Road Truckers auf dem PC (Steam) erhältlich. Doch es ist nicht nur eine reine Trucksimulation, bei der man sich um die Fracht und das Vehikel kümmert, auch das eigene Leib und Leben will umsorgt sein. Ob die Fahrt durch Alaska Spaß macht, inklusive Wetter- & Jahreszeitenwechsel, erfahrt ihr hier in unserem Test.
Nur noch ein letzter Auftrag…
Was sich wie das Ende anhört, ist aber eigentlich der Anfang des Spiels. Die Spielfigur (man hat hier eine Auswahl aus mehreren Avataren) beginnt damit, den letzten Auftrag des bisherigen Arbeitgebers zu erledigen. Man wird freundlich vom Spiel empfangen und das Basiswissen wird vermittelt. Dabei startet man außerhalb des Trucks und darf erst zu Fuß zum Truck hingehen, um die Ladung zu sichern, verkabeln und reisefertig zu machen. Ist man mit der weiteren Einführung komplett durch, beginnt die Selbstständigkeit und man wird in die große “Welt” von Alaska losgelassen.
Die große Last der Selbstständigkeit
Anschließend erhält man direkt seine eigene Basis. Im Verlauf des Spiels kann man hier eine Werkstatt freischalten, zum Reparieren und Erweitern des eigenen Trucks (z.B. neue Reifen oder neue Lackierung). Auch lassen sich hier im Büro neue Trucks bestellen. Doch wie man sich um den LKW kümmert, ist es hier auch essentiell, sich ebenfalls um die eigene Spielfigur zu kümmern. Es gibt dafür sogar einen kleinen Fähigkeitenbaum, der einen effizienter macht und neue Funktionen freischaltet. Was die Vitalität des Hauptcharakters angeht, so gibt es hierfür Anzeigen für Gesundheit, Hunger und Schlaf. Kommt man den Bedürfnissen nicht nach, kann das fatale Folgen haben. Aber die Medizin ist zum Glück reichlich fortgeschritten, der Tod heilbar…
Ein Auftrag jagt den Nächsten
In Alaskan Road Truckers Spiel wird man stets beschäftigt gehalten. An fast jeder Industrieanlage wartet ein geschäftshungriger Manager, der unbedingt irgendwas irgendwohin transportiert haben will. Natürlich muss man auch hier die Voraussetzungen erfüllen, mit der entsprechenden Fahrlizenz und einem akzeptablen Ruf. Wo es sich am Anfang noch recht stimmig anfühlte, die Fracht immer wieder zu sichern und später abzuladen, waren diese wiederkehrenden Aufgaben irgendwann sehr zäh. Die große Herausforderung dabei ist übrigens, die Fracht unbeschädigt zu transportieren. Schon kleinste Kratzer im Lack des Anhängers können zu Beschädigungen und damit Geldverlust führen.
Doch wird man nicht nur mit Jobs beschäftigt gehalten, auch der Truck muss immer wieder betankt und repariert werden. Tankstellen sind scheinbar rar in Alaska und man muss sich genau überlegen, ob man eine Route noch schafft. Ansonst hilft für viel Geld nur der Abschleppdienst. An Tankstellen kann man sich auch gleich Nahrungsmittel für die Spielfigur holen. Doch auch hier gibt es Unterschiede. Trinkt man nur Kaffee und futtert Snacks, bleibt man zwar wach und gesättigt, aber die Gesundheit könnte darunter leiden. Optional hat man hinten in der Fahrerkabine eine kleine Schlafstätte, Kühlschrank und Mikrowelle. Doch hurtig hurtig! Trödelt man zu lange herum, könnte der aktuelle Auftrag zu spät abgeliefert werden und es drohen wieder Strafgelder.
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- Ich hätte nicht mitten auf der Straße meinen Truck reparieren sollen. Zum Glück warten aber alle anständig und hupen nicht einmal.
Die Grafik ist stimmig und detailreich
Während der ganzen Fahrerei kann sich die Gegend wirklich sehen lassen. Grafisch macht das Spiel schon was her, unsere Screenshots sind auf den höchsten Einstellungen. Besonders aber hat mir die Detailverliebtheit gefallen, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Ebenso haben die Wettereffekte, besonders Schnee im Winter, nicht nur was fürs Auge zu bieten, sondern ändern auch die Fahrverhältnisse auf den Straßen.
Im krassen Gegensatz dazu aber sind Menschen wie Pappkameraden aufgestellt. Keiner hat eine Sprachausgabe und alle stehen stumm und starr dar. Besonders eine Managerin in einer Ziegelfabrik, mit gefühltem Sommer-Schlafanzug hat so gar nicht gepasst. Die Leute wirken dadurch total deplatziert.
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- Im Nachhinein bin ich mir nicht mal mehr sicher ob der “Pappkamerad” von Verkäufer überhaupt geatmet hat…
Das erste große “aber”
Soweit klingt ja alles recht gut (bis auf die Pappkameraden). Doch es gab etwas, das mich beim Spielfluss massiv gestört hat. Das sind die zahlreichen Spielfehler, die ich in einer Vollversion nicht erwarten würde. Mal konnte ich eine Zapfsäule an der Tankstelle einfach nicht benutzen, mal wurden mir falsche Routen für die Lieferung berechnet. Das Schlimmste war, dass ich ungefähr jede Spielstunde auf der Straße gegen unsichtbare “Rampen” gefahren bin und der Truck einfach so in die Luft sprang oder den Lenker verriss. Da ist ein Unfall meist vorprogrammiert. Was das aning, fühlte sich das Spiel eher wie eine Beta Version an.
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- Auch die sonst stimmige Grafik hatte ihre Fehler. Das da oben sind die verkreuzten (gebrochenen?) Arme des Truckers.
Und dann ist da noch die Straßenverkehrsordnung
Ich konnte es irgendwann nur noch mit Humor nehmen. Auch wenn ich kein Experte der amerikanischen Straßenverkehrsordnung bin, sagt mir mein Bauchgefühl, dass man auch in Alaska nicht über rote Ampeln fahren darf. Dass man Straßenschilder nicht überfahren sollte oder von rechts überholt. Doch hierfür gab es keinerlei Sanktionen. Besonders genossen habe ich es, vor einem Streifenwagen einem zivilen PKW die Vorfahrt zu nehmen und dabei ein Stopp-Schild zu überfahren. Aber der Polizist war wahrscheinlich gerade mit einem Donut oder so beschäftigt.
Auf der anderen Seite wird einem jegliche Form der Auffahrunfälle angelastet. Ganz knapp an wem vorbei zu fahren gibt ebenfalls eine Strafgebühr. Fährt einem jemand gegen den eigenen Truck, auch wenn man still steht oder Vorfahrt hat, dann bekommt man ebenso eine gesalzene Strafgebühr. Auf diesen alaskischen Straßen scheinen viele Rowdys unterwegs zu sein.
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- Der faszinierende Alltag auf den Straßen von Alaska , von Autor(in): Marcel Wenk
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Fazit zu Alaskan Road Truckers
Man merkt an vielen Stellen wirklich die Liebe des Entwicklerteams zum Spiel. Es bringt auch viele frische Elemente und Neuerungen mit rein, besonders die Folgen des alaskischen Wetters und die Umsorgung der eigenen Spielfigur. Wer also eine richtig gute Truckersimulation sucht, kann hier verborgenes Potenzial finden. Aber dafür müssen unbedingt erst die Spielfehler verschwinden und bestenfalls auch die spielinterne Straßenverkehrsordnung überarbeitet werden. Ich würde also mindestens noch eine Handvoll Updates abwarten.Benjamin Reh (Trainee)
Positiv:
Negativ:
Ab in die Sammlung?
Wartet lieber erst Updates ab, dann könnte Alaskan Road Truckers ein starker Vertreter seines Genres werden.