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Team Sonic Racing – Test zum Igel-Racer auf PS4

Team Sonic Racing im Überblick

Online Multiplayer

Couch-Koop / Splitscreen

Mikrotransaktionen

Lootboxen

Onlinezwang

Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

Angebot
Team Sonic Racing (Playstation 4)
  • Online Koop-Modus mit bis zu 12 Spieler, sowie lokaler Koop-Modus für 4 Spieler mit Splitscreen
  • 15 spielbare Charaktere aus der gesamten Sonic-Welt
  • Einer der größten Videospiel-Ikonen kehrt nun endlich auch ins Fun-Racing zurück
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 21. Mai 2019

Genre: Rennspiel, Fun-Racer

USK: ab 0 Jahren freigegeben

Publisher: SEGA

Plattformen: Playstation 4, Xbox One, Nintendo Switch,PC

Sonic kommt nach einer kleinen Pause zurück und lässt mit Team Sonic Racing ordentlich die Reifen quietschen. SEGA wagt den Schritt und will sich mit ihrem Titel an die Spitze der Fun-Racer setzen. Ob es uns gefallen hat und ob das Spiel mit Mario Kart konkurrieren kann, erfahrt ihr hier.

 

Ein Racer mit Tiefgang?

Team Sonic Racing gehört in die Kategorie der Fun-Racer, worunter auch Mario Kart und Crash Team Racing zählen. Ziel ist es natürlich die Rennen zu gewinnen, indem man seine Gegner mit Waffen und Team-Fähigkeiten ausbremst. Insgesamt stehen euch 15 Fahrer und 21 Strecken zur Verfügung. Leider ist durch das eingeschränkte Sonic Universum, das Kandidatenfeld etwas mager gesät. Zu den üblichen Verdächtigen gehören unter anderem Amy Rose, Shadow und Big the Cat. Im Vergleich zu vielen anderen Fun-Racern, enthält Sonic Team Racing noch einen „Adventure Mode“. Der Adventure Mode erzählt eine Geschichte, die mehr oder weniger relevant ist. Hervorzuheben sei jedoch, dass alle Charaktere mit Originalsprechern vertont wurden, die man aus den anderen Teilen und der Sonic-Serie kennt. Die Dialoge sollte man aber lieber nicht allzu ernst nehmen, denn die zeugen nicht von großartiger Tiefe. Auf der „Oberwelt“ erstrecken sich verschiedene Level und Herausforderungen, die gemeistert werden wollen, wie z. B. so viele Ringe wie möglich in einer bestimmten Zeit einsammeln oder ein K. O.-Rennen gewinnen. Diese sind ein Zusatz und haben nichts mit der eigentlichen Story zu tun.

 

Hier kann Mario noch etwas lernen

Das „Team“ in Sonic Team Racing ist besonders wichtig, denn ihr tretet nicht alleine an, sondern in Teams aus drei Personen. Um den Sieg zu erlangen, ist Teamplay besonders gefragt, da „Team-Aktionen“, wie Items hin und her tauschen oder im Windschatten des Kollegen fahren, euch einen Schub geben und den Team-Boost auffüllen. Je höher eure Platzierung ist und je mehr Team-Aktionen ihr durchgeführt habt, desto mehr Punkte gibt es am Ende des Rennens. Besonders das Austauschen von Items ist eine super Ergänzung, da man dadurch Team-Kameraden unterstützen kann, die weiter abgeschlagen sind. Zudem verdreifachen sich die Items beim Tausch, wodurch es sich wirklich lohnt, seine Waffen abzugeben. Der Team-Boost kann sehr entscheidend für den Sieg sein, denn dadurch ist es euch möglich, eure Platzierung durch den Boost zu verbessern und Gegner auszuknocken. Alle Aktionen werden euch im Adventure Modus erklärt, um euch auf den Multiplayer vorzubereiten, jedoch fehlt mir hier eine Übersicht der Items. Im Gegensatz zu Mario Kart ist es hier nicht wirklich eindeutig, was welches Item (auch Whisps genannt) bewirkt. Nach einigen Runden hat man aber den Bogen raus und kann die Whisps zuordnen, hier hätte ich mir aber eine eindeutigere Kennzeichnung gewünscht. Die Fähigkeiten der Whisps sind fast 1:1 von Mario Kart übernommen. Neben den bekannten Koopa Shells, gibt es auch Blitze und Blöcke, die man dem Gegner in den Weg stellen kann. Auch Driften und ein Turbo-Start sind wie beim Konkurrenten möglich, jedoch füllt das Driften in diesem Falle den Team-Boost weiter auf. Ein Gummiband-Gefühl kommt leider auch zum Vorschein, darüber können wir aber hinwegsehen, denn es ist schließlich ein Fun-Racer, der nicht nur auf Skill aus ist. Besonders macht sich das bei den CPU-Kollegen bemerkbar, die im Laufe des Rennens immer wieder mit schwankender Performance auftreten und von Platz 6 auf 2, und umgekehrt wandern. Neben den klassischen Rennen gibt es noch Drift- oder Zeitrennen.

 

Guter Multiplayer, aber eintönige Maps

Im Multiplayer- Modus können bis zu 12 Spieler in 4 Teams gegeneinander antreten und zeigen, wer der Beste ist, und das Online oder im 4-Spieler-Splitscreen. Hier entfaltet das Spiel auch sein größtes Potential! Untereinander ist es hier besonders wichtig, sich abzusprechen und dem jeweiligen Kollegen Items zu überlassen, um den Sieg nach Hause zu fahren. Nach etwas Übung bekommt man es auch hin, längere Zeit im Windschatten des anderen zu fahren, um so den Boost nutzen zu können. Selbst wenn einer der Spieler eine schlechtere Positionierung erlangt, ist ein Team-Sieg durch die schlussendliche Punktevergabe möglich. Auch die Strecken zeugen nicht von großer Raffinesse, sind aber trotzdem sehr solide aufgebaut und bieten ohne Streckenerfahrung einige Tücken. Kurz nicht aufgepasst und man fällt in das nächste Loch oder fliegt aus der Kurve. Begleitet werden alle Strecken von einem rockigen Soundtrack, der zwar kein Ohrwurm-Potential bietet, aber passend zu den Strecken ist und das Geschwindigkeitsgefühl stärkt. Die Fahrer unterscheiden sich in den Klassen, Geschwindigkeit, Kraft und Technik und bieten dementsprechend verschiedene Vorteile. Während Sonic besonders schnell ist, ist es schwieriger ihn zu steuern, Tails hat eine bessere Beschleunigung, ist aber insgesamt langsamer als Sonic. Knuckles hingegen kommt eher langsam ins Rollen, trumpft aber mit einer höheren Endgeschwindigkeit auf.

Team Sonic Raaing

Niemand kann Sonic das Wasser reichen.

 

Kostenpflichtiger Inhalt? Nicht mit Sonic!

Alle Fahrzeuge können mit Lootboxen modifiziert werden, aber keine Angst, die Lootboxen können nur mit Ingame-Punkten gekauft werden, die ihr am Ende des Rennens erhaltet. Farbe, Sticker und Fahrzeugteile können dadurch ergattert werden, um euren Flitzer aufzuwerten. Da lob ich mir SEGA, weder Mikrotransaktionen, noch DLC’s zu planen und einfach einen soliden Racer auf den Markt zu werfen! Die Fahrzeugteile sind nicht nur optisch, sondern verändern auch die Statuswerte des jeweiligen Fahrzeugs, womit Defizite ausgeglichen werden können. Beschleunigung, Handling und Geschwindigkeit können so angepasst werden, dass jeder Spieler-Typ auf seine Kosten kommt.

Angebot
Team Sonic Racing (Playstation 4)
  • Online Koop-Modus mit bis zu 12 Spieler, sowie lokaler Koop-Modus für 4 Spieler mit Splitscreen
  • 15 spielbare Charaktere aus der gesamten Sonic-Welt
  • Einer der größten Videospiel-Ikonen kehrt nun endlich auch ins Fun-Racing zurück
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Positiv:

Gutes Geschwindigkeitsgefühl
Original Sprecher in den Dialogen
Innovative Ideen durch Team-Fähigkeiten
Sinnvoll eingesetzte Mechaniken
Flotter Soundtrack
Keine kostenpflichtigen Inhalte

Negativ:

Eintönige Maps
Wenig Fahrer im Vergleich zur Konkurrenz
Schwächeres Fahrgefühl
[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”95811″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Tim Makowski, Redakteur”]
“Im Vergleich mit Mario Kart 8 Deluxe schneidet Team Sonic Racing gar nicht so schlecht ab, kommt aber nicht ganz an den großen Bruder heran. Das Handling und Fahrgefühl, ist einfach besser bei der Konkurrenz, auch die Strecken und die verfügbaren Charaktere sind mehr ausgearbeitet und umfangreicher als bei SEGAs Fun-Racer. Aber Team Sonic Racing sticht durch neue Ideen hervor und brauch sich nicht vor den anderen verstecken. Die Team-Mechaniken sind sinnvoll eingesetzt und verleihen dem Spiel eine gewisse Tiefe, welche besonders im Multiplayer zum Vorschein kommt.”
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Ab in die Sammlung?

Für rund 40 € bekommt man ein vollständiges Spiel, welches ohne DLCs und Mikrotransaktionen auskommt. Wer offen für neue Ideen ist, ist hier genau richtig. Alle anderen spielen weiter Mario Kart.

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