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Super Smash Bros. – Ein Rückblick auf die Prügelserie

Knapp 20 Jahre ist es jetzt her, da eröffnete Nintendo mit Super Smash Bros. das Prügelfest auf der hauseigenen 64-Bit-Konsole zum allerersten Mal. Statt wie ursprünglich geplant durften schlussendlich die größten Helden der letzten Konsolengenerationen Einzug in das bunte Kampfepos halten. Ein Faktum, um das die Prügelspiel-Reihe seither gedeiht. Mittlerweile kämpfen nicht nur hauseigene Nintendo-Charaktere im Multiplayer-Action-Titel mit, sondern auch Figuren fernab des Nintendo-Kosmos. Mit Super Smash Bros. Ultimate möchte der japanische Konzern nun das Beste aus den letzten Jahren der Spielereihe zusammenbringen und auf der mittlerweile sehr erfolgreichen Nintendo Switch veröffentlichen. Grund genug, einmal einen Blick zurück auf die Anfänge der Prügelreihe zu werfen.


Super Smash Bros. – 1999 – Nintendo 64

1999 legte Nintendo den Grundstein für einen der erfolgreichsten Multiplayer Beat ’em ups der Nintendo-Geschichte. Super Smash Bros. startete damit bereits auf dem Nintendo 64 erstmals offiziell durch. Insgesamt waren damals acht Charaktere spielbar, während vier weitere freigespielt werden konnten. Neben den Titelhelden Mario und seinem Bruder Luigi, frönten ebenfalls Link, Kirby, Pikachu, Fox oder Samus der ersten Kämpferriege. Zuerst sollten noch Recken wie Bowser, Mewtu oder König Dedede ins Spiel integriert werden, sie schafften es allerdings dann doch erst wesentlich später in die aktive Reihe der Prügel-Riege. Mit insgesamt acht Kampfarenen war die Auswahl an Schauplätzen, im Vergleich zu den heutigen Standards, ebenfall stark begrenzt. 1999 verfolgte man jedoch bereits das spannende Mashup-Konzept und widmete den verschiedenen Stages diverse Videospiel-Grundlagen. Damals stoch der Prügelhit ebenfalls durch das etwas andere Spielkonzept hervor. Wer in Super Smash Bros. gewinnen wollte, musste nicht wie üblich die Lebensleisten seiner Gegner dezimieren, sondern gekonnt die Gegner aus dem Bildschirm drängen. Dazu zählte man die Schadenspunkte in Prozent, die damit auch die Wahrscheinlichkeit angaben bei dem nächsten Treffer aus dem Ring zu fliegen. Das typische Beat’em up Konzept gespickt mit den Platformer-Einlagen haben schon damals den Einzelspielermodus im Wesentlichen getragen. Schon im ersten Ableger der Reihe war es demnach möglich mit jedem einzelnen Charakter diverse Herausforderungen wie Kämpfe, Minispiele und Jump’n Run-Passagen zu meistern. Wer es bis ans Ende geschafft hat, durfte sich letztendlich dem Endgegner schlechthin stellen: Der Meisterhand. Einer in der Luft fliegenden weißen Hand, die in der Super Smash Bros. Fangemeinde seither an Kultstatus gewonnen hat.

Auch in Super Smash Bros. Ultimate werden gänzlich neue Kämpfer das Schlachtfeld betreten.

 

Super Smash Bros. Melee – 2001- GameCube

2001 ging Nintendo mit Super Smash Bros. Melee dann in die zweite Runde und holte das populäre Spielkonzept ebenfalls auf den Nintendo GameCube. Eine überaus grandiose Umsetzung, was vor allem die Verkaufszahlen des Titels bewiesen. So manifestierte sich Super Smash Bros. Melee mit gut 7 Millionen Verkäufen zum schlichtweg meistverkauftesten GameCube-Titel aller Zeiten. 2001 waren damit bereits 27 Charaktere spielbar, davon neu sind nun unter anderem Peach, Zelda, Falco, Marth oder auch Ice Climbers. Auch Bowser hält endlich Einzug, nachdem er es in die finale Fassung des N64-Ablegers nicht mehr geschafft hatte. Super Smash Bros. Melee wartete damals bereits mit dreimal so vielen Stages auf wie sein Vorgänger. Ein interessantes neues Feature stellten die Trophäen dar, die den Sammelwahn der Spieler anregen sollten. Insgesamt konnten 293 Sammelgegenstände innerhalb des Multiplayer-Aspekts selbst als auch durch den Einzelspieler-Modus ergattert werden. In Letzterem feiert die Meisterhand übrigens wieder sein Comeback. Super Smash Bros. Meele konnte nicht zuletzt aufgrund der liebenswerten GameCube-Hardware punkten. Bis heute wird der Prügler nämlich vor allem wegen des GameCube-Controllers zelebriert, dessen Neuauflage übrigens erneut in Super Smash Bros. Ultimate Unterstützung findet.

In Super Smash Bros. Ultimate werdet ihr zu Beginn die ersten 8 Charaktere aus dem Erstling anspielen können.

 

Super Smash Bros. Brawl – 2008 – Nintendo Wii

Sieben Jahre später durfte die Spielereihe auch auf der Nintendo Wii Einzug halten. Super Smash Bros. Brawl nannte sich der dritte Ableger im Bunde und erschien im Jahr 2008. Wenig überraschend konnte Brawl natürlich mit etwaigen neuen Charakteren aufwarten. Insgesamt waren hier gut 37 Kämpfer anwählbar. Neu davon waren insgesamt 18 Figuren, unter anderem mit dabei Pit, Wario, Wolf, Toon Link, Pokémon Trainer oder R.O.B. Auch König Dedede feierte mit Brawl endlich seinen Einzug ins Super Smash Bros.-Universum, nachdem dieser bereits im Erstling 1999 als spielbarer Charakter angedacht war. Besonders interessant ist hier nach wie vor, dass es mit Snake und Sonic erstmals auch Charaktere außerhalb des Nintendo Kosmos in die Prügel-Reihe geschafft haben. Neben dem Online-Mehrspieler-Modus waren ebenfalls eine Screenshot-Funktion sowie Videoaufnahme Einzug anwählbar. Spielerisch gesellt sich erstmals der Smash-Ball in die bunten Gefechte. Das Item gewährt jedem Charakter eine speziellen, ultimativen Angriff, sofern er ihn schlussendlich für sich gewinnen konnte. Außerdem punktete Super Smash Bros. Brawl durch diverse Steuerungsmöglichkeiten. So konntet ihr neben der Wii-Fernbedienung, auch den Nunchuck, den Wii-Classic- sowie den GameCube-Controller verwenden.

Seit Super Smash Bros. Brawl ist König Dedede ebenfalls spielbar.

 

Super Smash Bros. für Nintendo 3DS / Nintendo Wii U – 2014

2014 veröffentlichte Nintendo schlussendlich Super Smash Bros. für Nintendo 3DS sowie die Nintendo Wii U. Die beiden Versionen konnten schließlich ebenfalls gemeinsam gespielt werden, sofern der Handheld als eigener Controller der Wii U verwendet wurde. Mit Super Smash Bros. für Nintendo 3DS und die Nintendo Wii U wurden euch insgesamt 54 Charaktere geboten, wobei gut 26 Kämpfer davon vollkommen neu in der Prügel-Serie waren. Mit dabei sind diverse Mii-Kämpfer, Rosalina, Mega Man, Wii Fit-Trainerin oder Cloud Strife. Erstmals wurde in Super Smash Bros. übrigens auch amiibo-Support integriert. Außerdem waren ab sofort Kämpfe mit acht Spielern möglich, die auf vier größeren Stages ausgetragen werden konnten. Der Ableger für Wii U sowie 3DS war im Übrigen der erste Ableger, der nicht nur von Nintendo selbst entwickelt wurde. Der japanische Konzern hat sich aufgrund des enormen Entwicklungsaufwandes von zwei Titeln Hilfe bei den Beat’em up Experten von Bandai Namco gesucht.

 

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