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Star Wars: Squadrons – Test zum Weltraum-Shooter

Star Wars: Squadrons im Überblick

Online Multiplayer

Couch-Koop / Splitscreen

Mikrotransaktionen

Lootboxen

Onlinezwang

Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

Angebot
STAR WARS SQUADRONS (VR-fähig) - [Playstation 4]
  • Planen Sie zusammen mit Ihrer Staffel im Besprechungsraum Gefechte, bevor Sie sich auf die sich stetig im Wandel befindlichen Schlachtfelder der Galaxis stürzen
  • Übernehmen Sie die Kontrolle über verschiedene Sternenjägerklassen der Flotten der Neuen Republik und des Imperiums
  • Nutzen Sie das Armaturenbrett Ihres Schiffs zu Ihrem Vorteil und fühlen Sie die Hitze des Gefechts aus der First Person-Perspektive
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 02. Oktober 2020

Genre: Science Fiction, Simulation

USK: ab 12 Jahren freigegeben

Publisher: Electronic Arts

Plattformen: PC, PlayStation 4, Xbox One

Star Wars: Squadrons ist ein etwas anderes Spiel, welches EA auf den Markt gebracht hat. Dieses Spiel soll besonders eine bestimmte Niesche abdecken und begeistern. Ob der Titel das auch schafft, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Welche Seite der Macht wählt ihr?

Star Wars: Squadrons teilt sich in einen Story- und einen Multiplayer-Modus auf. Ich werde zunächst die Story beleuchten und dann anschließend auf den Multiplayer eingehen. Zeitlich spielt die Geschichte nach Episode 6 und somit sind Vader und Palpatine schon besiegt. Ihr startet auf der Seite des Imperiums und seid auf einer Mission, um die Rebellen bzw. die neue Republik zu finden. Als ihr fast am Ziel seid, hintergeht euch euer Captain, schlägt sich auf die Seite der Rebellen und flüchtet mit diesen. Auf der Seite der neuen Republik spielt ihr auch einen neuen Rekruten, der schon dem Captain bei der Flucht verholfen hat und nun der Staffel beitreten soll. Dabei springt ihr immer wieder von Seite zu Seite und erlebt die Geschichte sowohl als Rebell, als auch als imperialer Jäger.

Der Modus ist gut um die Grundlagen des Fliegens zu lernen und euch auf den bevorstehenden Multiplayer vorzubereiten. Dabei durchlebt ihr einige verschiedene Raumschlachten und lernt diverse Charaktere kennen. Insgesamt 14 Missionen durchkämpft ihr und habt die Chance in diverse Schiffe der beiden Fraktionen einzusteigen. Großartig im Weltall umsehen ist aber nicht drin, denn wenn ihr euch zu weit aus dem Gebiet entfernt, werdet ihr gebeten umzudrehen und erhaltet Schaden am Schiff. Die Missionen sind abwechslungsreich gestaltet und führen euch an verschiedene Orte, die sich auch größtenteils unterscheiden. Mal begleitet ihr Schiffe auf eine Eskort-Mission und manchmal kämpft ihr zwischen Asteroiden gegen eure Feinde in Dog-Fights. Die Welt ist superschön gestaltet und durch die Sounds und die Musik fühlt man sich wirklich wie in einem Cockpit.

Star Wars: Squadrons

In einer Zeit nach Darth Vader.

 

Schwingt euch ins Cockpit!

Meinen Test habe ich sowohl mit Maus und Tastatur als auch mit einem Gamepad durchgeführt. Hierzu kann ich direkt sagen, dass die Steuerung mit dem Gamepad deutlich besser von der Hand geht und man Maus und Tastatur besser zur Seite legen sollte. Zudem habe ich das Spiel mit einer Oculus Rift getestet, um das wahre Spielgefühl einfangen zu können. Vor allem durch die VR-Brille ist es noch schwieriger Maus und Tastatur zu bedienen, also habe ich es irgendwann ganz sein lassen. Leider hatte ich keinen Joy-Stick zur Hand, womit sich der Titel bestimmt noch besser spielen lassen würde. Aber jetzt gehen wir mal ins Detail. Raumkämpfe sind keine leichte Sache, denn ihr müsst auf eine Menge Dinge achten, um nicht direkt als Banta-Futter zu enden!

Euren Schub reguliert ihr mit dem linken Stick und müsst nicht ständig nach oben drücken. Je langsamer ihr seid, desto wendiger seid ihr im Kampf, um Feinden und Projektilen auszuweichen. Das Radar ist ein wichtiger Freund, denn im Weltraum kann man mal schnell die Orientierung verlieren. Zudem müsst ihr eure Energiezufuhr im Auge behalten und je nach Situation anpassen. Entweder ihr leitet die Energie auf die Schilde, wenn ihr angegriffen werdet, den Schub, um zu entkommen oder die Waffensysteme, um eure Feinde niederzustrecken. Ihr könnt die Energie auch gleichmäßig verteilen, wenn ihr die Situation noch abwägt. Falls ihr gerade beschossen werdet, ist es wichtig, dass die Schilde, je nach Angriffsrichtung, vorne oder hinten gestärkt werden. Aber das war noch nicht alles! In normalen Kämpfen benutzt ihr eure Standard-Laser oder Raketen um eure Feinde zu schwächen. Einige Gegner besitzen Schilde, die leichter mit verstärkten Waffensystemen zu besiegen sind. Außerdem könnt ihr bestimmte Ziele anvisieren oder euren Trupp auf ein bestimmtes Ziel ansetzen, welches vernichtet werden soll. Bei großen Zielen wie dem Sternenzerstörer müssen erst die Schilde deaktiviert werden und dann die Schwachstellen beschossen werden, um vernünftig Schaden anrichten zu können. Durch die Zielerfassung werden diese Punkte markiert. Nach einer Weile sollte man den Dreh raushaben und wissen, wann ihr nun welche Option wählt und worauf ihr zu achten habt.

Star Wars: Squadrons

Achtet darauf eure Energie umzuleiten!


 

Dog-Fights wie im Drehbuch!

Wer die Grundlagen gemeistert und die Tutorials gespielt hat, kann nun endlich in den wahren Kampf ziehen. Wie so häufig, spiegelt der Story-Modus nicht den Multiplayer wider. Die Kämpfe sind viel fordernder, aber machen dadurch auch viel mehr Laune. Ihr kämpft als eine der beiden Fraktion, entweder in Weltraumgefechten oder in Flottenkämpfen, und erledigt diverse Ziele. Weltraumgefechte sind eigentlich wie ein Team Death Match, bei dem ihr so viele Gegner wie möglich ausschaltet, um Punkte zu gewinnen. Das Team, welches am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt. Hier ist jeder auf sich allein gestellt, denn großartige Kommunikation mit den Teamkollegen hatte ich bisher nicht über den Voicechat. Besonders viel Spaß macht es dabei einen Gegner zu verfolgen und zu erledigen, nachdem man ihn für längere Zeit zwischen Asteroiden und Gebäuden verfolgt hat. Den Druck, den man als Gejagter verspürt, vermittelt sehr gut dieses Jagdgefühl.

Flottenkämpfe gehen schon mehr in die Tiefe, denn hier könnt ihr nicht einfach drauf losstürmen. Beide Parteien haben einen Moralbalken, der sich entweder in eure oder in die gegnerische Richtung bewegt, je nachdem wie gut der Kampf für euch verläuft. Wenn euer Balken voll ist, ist es Zeit die großen Schiffe in Angriff zu nehmen. Dabei ist es von Vorteil, wenn man nicht immer dasselbe Raumschiff nutzt und auch mal auf einen Bomber umsteigt, um großen Schaden anzurichten. Werdet ihr hingegen in die Ecke gedrängt, bleibt nah bei euren Schiffen und verteidigt diese, damit sie nicht zerstört werden. Ihr habt gewonnen, sobald die gesamte Flotte des Gegners eliminiert ist. Leider war es das auch schon beim Multiplayer. Neben verschiedenen Maps gibt es leider keine weiteren Modi, die zur Abwechslung beitragen würden.

Star Wars: Squadrons

Zerstöre das Ziel!

 

Pimp my X-Wing!

Wie EA schon im Vorfeld verkündet hatte, gibt es keine Mikrotransaktionen in Star Wars: Squadrons. Ihr verdient Punkte durch den Multiplayer, die ihr anschließend in Ausrüstung oder in kosmetische Gegenstände investieren könnt. Sowohl euer Pilot als auch euer Schiff können von außen und innen angepasst werden. Ob nun ein neuer Lack, ein Anhänger oder Figuren für den Innenraum, hier wird jeder fündig. Die Texte der einzelnen Gegenstände erzählen dabei ein bisschen zur Hintergrundgeschichte. Wer nicht nur Deko für sein Raumschiff haben möchte, der kann seine Punkte auch in Erweiterungen und Upgrades stecken. Sowohl Laser, Bomben als auch Triebwerke können angepasst werden, damit diese besser zu eurem Spielstil passen. Die Preise für die Items sind fair gewählt und lassen auch keine nachträglichen Mikrotransaktionen vermuten. Wer aber alle Items freischalten will, muss schon ein wenig Zeit investieren.

Angebot
STAR WARS SQUADRONS (VR-fähig) - [Playstation 4]
  • Planen Sie zusammen mit Ihrer Staffel im Besprechungsraum Gefechte, bevor Sie sich auf die sich stetig im Wandel befindlichen Schlachtfelder der Galaxis stürzen
  • Übernehmen Sie die Kontrolle über verschiedene Sternenjägerklassen der Flotten der Neuen Republik und des Imperiums
  • Nutzen Sie das Armaturenbrett Ihres Schiffs zu Ihrem Vorteil und fühlen Sie die Hitze des Gefechts aus der First Person-Perspektive
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

 

Positiv:

Star Wars-Gefühl wird perfekt eingefangen
VR-Umsetzung ist perfekt gelungen
Keine nervigen Mikrotransaktionen
Die Soundkulisse verstärkt das Spielgefühl
Die Steuerung mit Gamepad funktioniert optimal

Negativ:

Multiplayer-Umfang etwas mager
Nicht spielbar mit Maus und Tastatur
[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”95811″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Tim Makowski, Redakteur”]
“Star Wars: Squadrons ist ein beeindruckender Weltraum-Shooter, der das Star Wars-Feeling perfekt einfängt. Wer ein Gamepad und eine VR-Brille zu Hause hat, wird mit dem Spiel noch mehr Spaß haben. Auch wenn der Umfang etwas mager ausfällt, gibt es nicht viel zu meckern. Zumal der Titel auch nur für 40 Euro auf den Markt gekommen ist. “
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Ab in die Sammlung?

Star Wars Fans sollten definitiv zugreifen!

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