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Skyhill – Test zum düsteren Roguelike

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SKYHILL (PC Deutsch)
  • Roguelike RPG Gameplay in apokalyptischem Setting . Jedes Mal ein anderes Spiel – dank zufallsgenerierter Maps. Rundenbasierter Kampf, in dem Risikofreudigkeit belohnt wird
  • Mach den Überlebenskampf zu einem Spaziergang, oder überlebe unter schwierigsten Bedingungen, ganz wie du willst
  • Sammle Erfahrung, baue Waffen und suche nach nützlichen Gegenständen, mit vielen freischaltbaren Spezialfähigkeiten!
  • Stelle dich einer Armee aus grotesken Kreaturen auf deinem Weg nach unten - Kopfschuss oder Körpertreffer. Wähle schnell, wähle richtig!
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum:  24. Oktober 2018

Genre: Roguelike

USK: ab 12 Jahren freigegeben

Publisher: Daedalic Entertainment

Plattformen: PC, PS4, Xbox One 

Zombies, Mutanten, wo zieht man die Grenze? Ist es überhaupt wichtig, wie wir das seelenlose Monster nennen, das sich gerne an Menschenfleisch labt? Nicht wirklich, finden wir und haben uns also mal das Survival-Roguelike angeschaut. In unserem Test verraten wir euch die besten Überlebenstipps.

 

Geschäftsreise wird zum Horrortrip

Wir spielen als Geschäftsmann Perry Jason, welcher sich in der VIP-Lounge des Skyhill-Hotels einquartiert hat. Dort erfährt er aus den Nachrichten, dass der dritte Weltkrieg ausgebrochen sei. Ein Blick aus dem Fenster, bei dem er einen riesigen, grünen Atompilz erspäht, verrät ihm, dass er lieber auf seinem Hotelzimmer bleiben sollte. Doch der Hunger treibt ihn schließlich an, das Hotel zu erkunden. Dabei entdeckt er, dass nahezu alle Gäste und Personal sich in widerliche Mutanten verwandelt haben, welche ihm nach dem Leben trachten. Da Skyhill ein Roguelike ist, spielt die Story allerdings keine allzu große Rolle. Dennoch läuft zu Beginn jeder neuen Runde die gleiche Cutscene, welche wir zum Glück überspringen können. Auch einige ausgewählte Einzelschicksale bekommen wir mit, wenn wir zum Beispiel Notizen, Fotos und Handys samt Textmeldungen finden. Auch einige Überlebende können wir antreffen. Ansonsten sind wir gänzlich auf uns allein gestellt und müssen uns von der VIP-Lounge im 100. Stockwerk bis hin zum Erdgeschoss durchschlagen.

Erst Mutanten töten, dann looten.

 

Das sich stetig ändernde Hotel

Skyhill ist, wie bereits erwähnt, ein Roguelike und somit weiß man auch direkt, was auf einen zukommt. Die 100 Etagen des Skyhill-Hotels werden zu Beginn jedes Spiels zufällig generiert, genau wie die Fundorte von Items usw. Jede Etage besteht aus zwei Zimmern und einem Treppenhaus. Im Treppenhaus gibt es auch einen Fahrstuhl, allerdings funktioniert dieser nicht auf jeder Etage. Jedes mal, wenn ihr den Raum wechselt, sinkt eure Hungeranzeige um einen Wert. Sinkt sie auf null, wird stattdessen eure Gesundheit gesenkt. Sinkt diese auf null, heißt es natürlich Game Over. Ihr müsst also abwägen, ob sich die Erkundung wirklich jeden Raumes lohnt, schließlich könnt ihr ziemlich guten Loot finden. Nahrung für euren Hunger, Medizin für eure Gesundheit und allerlei Materialien. Diese könnt ihr in der VIP-Lounge zum Craften von allerlei nützlichen Sachen verwenden. Kocht euch spezielle Gerichte, welche euren Hunger noch mehr stillen, bastelt euch tolle Waffen, um noch mehr Schaden anzurichten und wertet eure Lounge mit einer neuen Küche oder Wertbank auf, um noch bessere der eben erwähnten Gegenstände craften zu können. Klingt doch alles recht einfach, ihr müsst lediglich die Räume des Hotels durchsuchen und die Fundsachen zu eurem Vorteil nutzen. Wenn da doch nicht die elenden Mutanten wären, die euch ans Leder wollen.

Hohe Trefferchance, aber niedriger Schaden oder doch eher Risiko mit Chance auf kritische Treffer?

 

Mutanten matschen

In jedem Raum des Skyhill-Hotels könnt ihr in der Theorie auf einen Mutanten stoßen. Ihr müsst nicht zwingend gegen ihn kämpfen, doch wenn ihr ihm den Rücken kehrt, kann er euch noch einen mitgeben, bevor ihr den Raum verlasst. Kämpfe sind zudem notwendig, zumindest wenn sich der Mutant im Treppenhaus befindet, denn sonst könnt ihr nicht weiter in die unteren Etagen. Die Mutanten in den Zimmern hindern euch lediglich daran, zu looten, also entscheidet euren nächsten Schritt je nach eurer Situation. Die Kämpfe in Skyhill sind rundenbasierte Taktikgefechte, wobei „Taktik“ schon zu hoch gegriffen ist. Ihr könnt verschiedene Körperteile des Mutanten als Angriffsziel auswählen, ähnlich wie bei dem V.A.T.S-System der Fallout-Reihe. Genau wie dort wird euch mit einer Prozentzahl angezeigt, wie erfolgreich der Angriff sein wird und wie viel Schaden er machen kann. Eine hohe Prozentzahl ist jedoch keine Garantie für einen erfolgreichen Angriff und so schlagt ihr oft daneben. Frust kann da schnell aufkommen, besonders weil ein Run ja komplett beendet wird, solltet ihr sterben. Von daher ist es wichtig, in den Kämpfen nicht allzu risikofreudig heranzugehen. Schließlich werdet ihr im Laufe der Zeit stärker, besiegte Mutanten bringen euch nämlich Erfahrungspunkte. Diese könnt ihr auf Werte wie Stärke, Geschick und Geschwindigkeit verteilen. Inwiefern sich diese Werte auf euer Können im Kampf auswirken ist allerdings nicht wirklich ersichtlich und so verkommen die Konfrontationen mit den Mutanten oft zum Glücksspiel. Das ist schade, denn im Ansatz ist diese rundenbasierte Kampfart durchaus interessant. Zudem werden die Mutanten, je tiefer ihr in das Hotel vordringt, kreativer. Schon bald findet ihr Exemplare mit Skorpionsstachel oder riesigen Gliedmaßen. Manche können euch vergiften, so dass ihr neben Hunger auch Gesundheit verliert. Mit all diesen Faktoren erzeugt auch Skyhill, wie schon so viele andere Roguelikes vor ihm, einen erhöhten Suchtfaktor. Dafür sorgen Ausrüstungen, die ihr mit der Zeit freischaltet. Startet ihr dann einen neuen Run, könnt ihr zu Beginn eine Fähigkeit wählen, die euch zwar in einem Aspekt hilft, aber auch immer einen Nachteil mit sich bringt. Das erhöht den Wiederspielwert ungemein.

 

Positiv:

Hoher Wiederspielwert und Suchtfaktor
Kreatives Monsterdesign
Düsteres Survival-Abenteuer

Negativ:

Story flach
Kampfsystem mit einigen Schwächen
[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”58910″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Maarten Cherek, Redakteur”]
“Skyhill ist ein nicht allzu anspruchsvolles und dennoch spielenswertes Roguelike. Den Suchtfaktor hat es, wie bereits erwähnt, auf jeden Fall, allerdings auch einige Macken. So ist das Kampfsystem bei weitem nicht perfekt, da es zu oft auf Glück ankommt und die Story ist eher oberflächlich. Unter all diesen kleinen Mängeln versteckt sich aber ein unterhaltsamer Zeitvertreib für Roguelike-Fans.”
[/testimonial][/testimonial_slider]

Ab in die Sammlung?

Skyhill ist zufriedenstellendes Futter für Roguelike-Fans. Wer mit dem Genre bisher nichts anfangen konnte, der wird auch mit diesem Titel nicht warm werden.

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