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Skully – Test zum rasanten Totenkopf-Abenteuer

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Releasedatum: 04. August 2020

Genre: Adventure, Action, Platformer

USK: ab 6 Jahren freigegeben

Publisher: Modus Games

Plattformen: PlayStation 4, Nintendo Switch, Xbox One, PC

Mit Skully haben Modus Games und Finish Line Games ein rasantes Indie-Abenteuer geschaffen, das es faustdick hinter den Ohren – äh, hinter dem Schädel hat. Denn als wiedererweckter Totenschädel liegt es an euch, den zwischen den Göttern wütenden Krieg beizulegen und die Insel vor Tod und Verderben zu retten. Wir hatten das Ganze für euch bereits im Vorfeld als Demoversion angetestet und haben uns nun auch an das Endergebnis gewagt. Ob unsere Erwartungen erfüllt oder vielleicht sogar übertroffen wurden, erfahrt ihr hier bei uns im Test.

 

Aus Lehm wird Leben

Skully ist ein kleiner, charmanter Totenschädel, der (natürlich rein zufällig) auf einer Insel strandet. Zum Glück findet ihn einer der hiesigen Götter namens Terry und er wird, mithilfe magischen Lehms, wieder zum Leben erweckt. Natürlich nicht ganz uneigennützig, versteht sich, denn wir sollen einen Krieg beenden, der auf der Insel zwischen den Göttern herrscht. Jeder der vier Götter möchte das Herz des Lebens für sich selbst, um Dinge ändern zu können und seine oder ihre Pläne durchzusetzen. Dabei fliegen ganz schön die Fetzen und mit viel derbem Humor und mitunter einigem Herumgebrülle versucht Terry verzweifelt, mithilfe von Skully die Truppe wieder zu vereinen.

Jedoch haben die anderen Götter, die im übrigen Geschwister sind, ihre ganz eigenen Vorstellungen, wie der Zwist beendet werden kann. So machen sie euch eure Aufgabe natürlich nicht gerade einfach und es braucht die ungewöhnlichen Überredungskünste unseres liebenswerten, stummen Totenschädels, um den potenziellen Untergang der Insel zu verhindern. Die Geschichte des Spiels birgt wenig Überraschungen, jedoch macht es gerade das so charmant. Sie ist einfach gehalten, wodurch man ihr leicht folgen kann, auch wenn man mit der Konzentration noch ganz bei wenigen Manövern oder kniffligen Plattform-Rätseln hängt.

Skully

Kleiner Held ganz groß – Skully muss man einfach mögen.


 

Und täglich grüßt das Murmelspiel

Während ihr also versucht, den ausweglos wirkenden Zwist der göttlichen Geschwister zu beenden, seid ihr natürlich immer noch ein kleiner, mit Lehm gefüllter Schädel. Um euch fortzubewegen, müsst ihr also rollen. Dabei erreicht ihr ganz schön rasante Geschwindigkeiten, die das Steuern mitunter nicht ganz einfach gestalten. Die physikbasierten Bewegungsmechaniken, die vielen noch aus den berühmten Murmelspielen bekannt sein dürften, lassen sich allerdings mit etwas Geschick leicht erlernen und schon bald hat man den kleinen Ball ganz gut unter Kontrolle. Für das Spiel wird das Nutzen eines Controllers empfohlen, wozu ich persönlich auch dringend raten würde, da die Steuerung sehr leicht und intuitiv ist, aber im Gameplay merkbar gar nicht so leicht zu meistern ist. Wer das Spiel einmal mit Tastatur und Maus ausprobiert, wird dem ziemlich schnell zustimmen, da das komplette Spielerlebnis auf eine Steuerung mit Sticks ausgelegt ist.

In die Umgebung integrierte Steine fungieren als Tutorial in den dazu passenden Situationen. Als Checkpoints dienen blubbernde Lehmgruben, in denen ihr auch euren Lehmvorrat (also euer Leben) wiederauffüllen könnt. Zu den Lehmgruben kommen wir aber später noch einmal. Auf eurem Weg müsst ihr euch euren Pfad durch liebevoll detaillierte Strände, Wälder, Berge, Vulkane und vielem mehr bahnen und euch dabei über Plattformen bewegen, ohne das Wasser zu berühren, denn darin verflüchtigt sich der Lehm, der euren Schädel füllt und damit auch eure Lebensanzeige. Das kann mitunter ganz schön nervig werden, denn so viel Leben habt ihr nicht und so stirbt man recht schnell, sollte man eine Plattform einmal verfehlen oder zu ungestüm eine Kurve nehmen. Fallt ihr Mal irgendwo runter und landet nicht im Wasser, könnt ihr versuchen, geschickt die Vorsprünge zu nutzen, um wieder auf den eigentlichen Weg zurückzukommen.

Skully

Die Lehmgruben retten euch mitunter das Leben.


 

Kluges Köpfchen wird belohnt

Die zuvor erwähnten Lehmgruben retten euch jedoch nicht nur das Leben, sondern geben euch auch die Möglichkeit, Skully alternative Formen in Form von Golems zu geben. Jede von ihnen kommt mit einzigartigen Fähigkeiten daher, die es schlau zu kombinieren gilt. Hier werden kreative Spieler*innen belohnt, da es meisten nicht nur einen möglichen Weg zur Lösung jedweder Probleme gibt. Egal ob es sich um weite Abgründe, versperrte Wege oder scheinbar unerreichbare Höhen geht – die Golems bieten euch die Lösung. Wer hier klug kombiniert, macht sich das Leben weitaus leichter und oft hilft es, die Umgebung einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, bevor man sich auf eine scheinbare Lösung stürzt.

Doch das Wasser ist auf eurem Weg nicht euer einziger Feind. Tiefe Abgründe, eklige Tentakeln, wasserspuckende Blobs, wehende Winde und treibende Wände machen euch das Leben schwer und treiben euch in unbarmherziger Manier innerhalb von Sekunden den Lehm aus dem Schädel. Das wäre alles nicht so schlimm, wären all diese Dinge nicht häufig inflationär positioniert, sodass häufige Tode und damit einhergehende Neuanfänge gewisser Sequenzen vorprogrammiert sind. Hier müsst ihr Geduld beweisen und euch durchbeißen – häufig hilft auch ein neuer Blickwinkel, ein tiefes Durchatmen oder auch es einfach mal ganz langsam angehen zu lassen. Egal welchen Weg ihr wählt, die Welt verlangt von euch und Skully so einiges ab und stellt euer Köpfchen und Geschick gehörig auf die Probe.

Skully

Familienfoto! Skully und all seine Golemformen.


 

Übertrumpft Skullys Charme die Macken?

Gestalterisch ist das Spiel ein wahres Wunderwerk. Die verschiedenen Kapitel sind mit viel Liebe gestaltet, Skully mit all seinen Formen unglaublich charmant und knuffig und das Gameplay mitreißend. Der Soundtrack macht einfach Spaß und untermalt die rasante Action nur allzu gut. Rundum ein gelungenes Projekt, oder? Nun, an sich schon, wären da nicht einige wenige Dinge, die wirklich nervig sind. Zum einen reißt es einen mitunter ziemlich aus dem Geschehen und der Konzentration heraus, wenn die Charaktere aus dem Off plötzlich rumbrüllen und zum Teil wirren Quatsch von sich geben, der die Geschichte wenig weiterträgt. Hier könnte man es zwar als Stilmittel und zum Humor zugehörig betiteln, jedoch war es für mich zum Teil wirklich zu viel des Guten. Die Charaktere sind allesamt sehr exzentrisch und oft ein wenig zu sehr über die Kante der Authentizität. Leider geht dadurch die eigentliche Moral von der Geschichte etwas unter, was wirklich schade ist, da der Aufbau dessen an sich wirklich gelungen ist. Ein weiteres, kleines Manko diesbezüglich ist, dass es lediglich eine englische Sprachausgabe mit deutschen Untertiteln gibt.

Zum anderen häufen sich einige völlig überladene Sequenzen, die einen förmlich dazu einladen, in Dark-Souls-Manier in häufiger Abfolge den Löffel abzugeben. Hier ist auch einer der größten Kritikpunkte zuhause, denn die Quicksaves sind teilweise völlig unverständlich gesetzt. Mal hat man an jeder Ecke einen und freut sich darüber, dass das Spiel einem so entgegenkommt, mal kämpft man sich durch eine sehr schwierige Sequenz, nur um an der nächsten wieder zu scheitern, da zwischendurch keine lebensrettende Lehmgrube zu finden war, sodass man sich erneut durch die erste Sequenz kämpfen darf, die man gerade mit Müh’ und Not geschafft hatte. So werden einige Teile der Kapitel zu einer wahren Geduldsprobe, gegen die auch sehr tolerante Spieler irgendwann verlieren können. Jedoch hat es zumindest mich nicht davon abgehalten, das Spiel zu spielen, denn in der Summe überwiegen einfach die charmanten und gut gelungenen Elemente, sodass man den ein oder anderen Aggressionsschub doch ganz gut beiseite schieben kann.

 

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Positiv:

Liebevoll gestaltetes Leveldesign und vielseitige Settings
Spaßige und wandelbare Spielmechaniken durch die Lehmgolems
Toller Soundtrack, der die rasante Action wundervoll untermalt
Gelungenes Leveldesign, das kreative Spieler*innen mit Köpfchen belohnt

Negativ:

Teilweise seltsam gesetzte Quicksaves
Oftmals gebrüllte und quirlige Dialoge können schon mal nerven
Teilweise extrem schwere Passagen können auch geduldige Spieler*innen an ihre Grenzen bringen
[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”123432″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Alexander Schürlein, Redakteur”]
“Ich muss zugeben: Das Spiel hat mich echt gefordert. Und das ist noch seicht ausgedrückt. Teilweise habe ich wirklich ewig an einzelnen Sequenzen gesessen und bin der Verzweiflung nahe gewesen, nur um dann den Rest des Kapitels wieder mit voller Eifer und Elan Skullys Geschichte zu folgen. Im Großen und Ganzen hat mir das Spiel aber sehr viel Freude bereitet, da ich ein großer Fan von Indie-Projekten bin, die sich offensichtlich viele Gedanken gemacht und unglaublich viel Leidenschaft in das Spiel hineingesteckt haben. Und das ist bei Skully definitiv der Fall! Wer also Adventure-, Puzzle- und Geschicklichkeitsspiele mag, kann hier ohne Bedenken zugreifen, sofern er ein hohes Maß an Geduld (oder Ehrgeiz) besitzt. Von mir gibt es eine klare Empfehlung für dieses stimmige Abenteuer rund um den kleinen Totenkopf – denn in mein Herz hat er sich definitiv hineingekullert. “
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Ab in die Sammlung?

Fans von großen Geschicklichkeitsherausforderungen oder einfach toll gestalteten Indie-Spielen dürfen hier jederzeit beherzt zugreifen!

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