Seed of Life im Überblick
Online Multiplayer
Couch-Koop / Splitscreen
Mikrotransaktionen
Lootboxen
Onlinezwang
Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs
- Entdecken Sie in diesem Adventure eine Kombination aus wundervollem Grafikstil, spannender Atmosphäre und zauberhaftem Soundtrack
- Packende Story. Ary wird damit beauftragt, den Wächtern der Jahreszeiten unter die Arme zu greifen
- Lohnende Erkundungen. Dank der Macht der Jahreszeiten kann Ary ausladende Landschaften durchqueren
- Dynamische Spielumgebungen. Beeinflussen Sie Arys Umgebung mit ihren Umweltkräften
- Flüssige Kämpfe. Im Duell gegen Feinde wird Arys Fertigkeiten alles abverlangt
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Releasedatum: 11. August 2021
Genre: Action, Puzzle-Adventure
USK: Keine Freigabe
Publisher: Leonardo Interactive
Plattformen: PC
Am 11. August 2021 hat Leonardo Interactive das Indie-Adventure Seed of Life veröffentlicht. Es bietet eine spannende Kombination aus Plattformer und Puzzlespiel. Doch ist diese Zusammensetzung auch wirklich gelungen? Das erfahrt ihr in unserem Test.
Die Sonne stirbt
Die Welt der Protagonistin Cora steht am Abgrund. Außerirdische, die sie Namurianer nennt, haben Chaos und Tod über ihren Planeten Lumia gebracht. Die Sonne ist am Sterben und schon bald wird alles in Dunkelheit gehüllt sein. Also macht sich unsere Heldin auf, um ihren Großvater ausfindig zu machen. Der ist bereits losgezogen einen Samen zu holen, der das Leben in die Welt zurückbringen kann.
Auf der Reise begegnet Cora dem Alien Nar, der ihr bei der Suche unter die Arme greift. Das Wesen hilft ihr magische Talismane zu finden, mit denen sie sich vor verschiedenen Gefahren auf der mittlerweile toxischen Welt schützen kann. Diese Talismane verleihen der Protagonistin diverse Fähigkeiten, sodass sie Rätsel lösen und Lumium, welches unterwegs zu finden ist, einsetzen kann. Das leuchtende und gelbe Zeug ist eine wertvolle Ressource in der Heimatwelt von Cora.
Allein gegen die Welt
Auf Lumia kommt ihr immer wieder an Orte, die eure Lebensenergie absaugen. Anstelle einer Magieleiste habt ihr in Seed of Life eine Lumiumleiste. Ist diese verbraucht, ist ein Weiterkommen nahezu unmöglich. Regelmäßig erwarten euch Rätsel und Hindernisse, die nur mit dem Einsatz der seltenen Ressource zu bewältigen sind. Wobei, so selten scheint das gelbe Zeug nun auch wieder nicht zu sein. Fast an jeder Ecke finden sich Pflanzen, an denen Lumium wächst. Habt ihr diese an euch genommen, wächst es auch wieder nach.
Sollte es euch erstaunlicherweise dennoch ausgehen, müsst ihr wohl oder übel zurück zum letzten Speicherort, um sowohl die Lebensenergie als auch Lumium zu regenerieren. Gespeichert wird an Konstrukten, die an Schreine erinnern – wobei uns nicht ganz ersichtlich wurde, wie die eigentlich dorthin gekommen sind.
Die Rätsel sind im Übrigen nicht sonderlich schwer. Was dagegen Probleme bereitet, ist das Leveldesign. Ab und an kamen wir an Orte, die wir lange durchforsten mussten bis klar wurde, was eigentlich zu machen ist. Das Spiel lässt euch mehr oder weniger verloren zurück, ganz nach dem Motto: Komm alleine klar. Die Fähigkeiten, die durch das Lumium eingesetzt werden können, sind ganz nett. Unter anderem kann Cora sich selbst heilen und an Magneten im Himmel hochziehen.

Einige Schreine könnt ihr erst nutzen, wenn ihr ein Schieberätsel gelöst habt – schwer sind die allerdings nie.
Viele Ecken und Kanten
So cool die Ideen in Seed of Life auch sind, die Umsetzung ist recht holprig. Das fängt bei der Synchronstimme der Hauptfigur Cora bereits an. Die Sprecherin redet in jeder Situation mit der gleichen Stimmlage. Emotionen? Fehlanzeige. Sie spricht so monoton als würde sie Zeilen aus einem Buch vorlesen ohne den Zusammenhang zu kennen.
Aber auch der Rest wirkt halbgar. Das Spiel wurde von nur zwei Personen entwickelt, das verdient Respekt. Wenn man das jedoch dem ganzen Game anmerkt, ist das kein gutes Zeichen. Die Steuerung wirkt schwammig und besonders die Plattformer-Elemente sind dürftig umgesetzt. Immer wieder versperren Türen den Weg – öffnen lassen sich diese nur mit genügend Lumium. Also klappert man die Umgebung ab bis alle umliegenden Pflanzen geerntet wurden. Da diese nachwachsen, aber nur einmal dafür genutzt werden können, um das Maximum eurer Lumiumleiste zu erhöhen, kann das eine anstrengende und lange Suche werden.
Was dem Spiel zu Gute gehalten werden muss, ist seine Optik. Die Welt wirkt zwar hier und da etwas karg, aber dennoch hübsch. Besonders die Lichteffekte sind für so ein kleines Indie-Game gut gelungen. Zusammen mit der schönen Musik entsteht eine stimmungsvolle Atmosphäre. Letztendlich hätte Seed of Life aber etwas mehr Feinschliff gut getan.
- Entdecken Sie in diesem Adventure eine Kombination aus wundervollem Grafikstil, spannender Atmosphäre und zauberhaftem Soundtrack
- Packende Story. Ary wird damit beauftragt, den Wächtern der Jahreszeiten unter die Arme zu greifen
- Lohnende Erkundungen. Dank der Macht der Jahreszeiten kann Ary ausladende Landschaften durchqueren
- Dynamische Spielumgebungen. Beeinflussen Sie Arys Umgebung mit ihren Umweltkräften
- Flüssige Kämpfe. Im Duell gegen Feinde wird Arys Fertigkeiten alles abverlangt
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Positiv:
Negativ:
Ab in die Sammlung?
Für mal eben was durchzocken reicht Seed of Life aus. Mehr als ausreichend ist das Game dann aber leider nicht.