Persona 3: Dancing in Moonlight im Überblick
- Die Helden aus Persona 3 sind endlich wieder zurück. Yukari, Junpei, Mitsuru, Akihiko, Aigus und Co. erleben ihr bisher schwungvollstes Abenteuer
- Neue Beats von den Besten - P3D enthält sowohl Original-Tracks von Shoji Meguro als auch Remixes von ATOLS, Sasakure.UK,Hideki Naganuma und viele mehr
- Endlich gibt es die ikonischen Social Links auch in den Persona-Dancing-Games
- Die Day One Edition enthält zusätzlich Shinjiro Aragaki und den Soundtrack des letzten Kampfes von Persona 3 - Battle Hymn of the Soul.
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung
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Das SEES Team ist zurück, aber nicht etwa in einem Remake von Persona 3 (was ich wirklich gern sehen würde), sondern in einem neuen Dancing Ableger. Der neue Titel verspricht ein Wiedersehen mit alten Freunden und den vertrauten Songs aus dem Original. Als Persona Fan habe ich mich in den Velvet Room geschlichen und mir die Show angeschaut. Wie es war, verrate ich euch jetzt im Test.
Es wird wieder das Tanzbein geschwungen
Mit Persona 3 Dancing in Moonlight und dem Persona 5 Gegenstück bekommen wir zwei randvolle Nachfolger zum beliebten Persona Ableger. Wie viele der anderen Persona Ableger, wie zum Beispiel die Fighting Games, bot auch Persona 4 Dancing All Night einen eigenen Story Modus. Genau auf diesen muss man diesmal aber leider verzichten. Eure Freunde aus dem SEES Team werden lediglich in den Club Velvet aka den Velvet Room gebracht und sollen dort mit ihren Tanz Skills einen Streit zwischen zwei Schwestern entscheiden. Das ist leider alles, was euch als Hintergrund geboten wird. Es gibt zwar immer wieder Anspielungen auf Persona 5 Dancing in Starlight, das zeitgleich abläuft, am Ende gibt es aber keinen wirklichen Payoff für diese Andeutungen. Jeder der Charaktere bietet euch lediglich Interaktionen in Form von kleinen Social Skill Szenen, die ihr nach und nach freischaltet. Jeder Charakter bietet dabei unterschiedliche Challenges wie zum Beispiel verschiedene Kostüme zu nutzen oder Modifier zu aktivieren. Auch wenn die kleinen Unterhaltungen ganz nett sind, insbesondere wenn man Junpei wieder in peinlicher Aktion erleben kann, sind diese leider nicht viel mehr als eine interaktive Checkliste. In Sachen Gameplay selbst hat sich auch nichts geändert, was nicht schlimm ist, da das Spiel bereits zuvor sehr gut funktionierte. In vier Schwierigkeitsstufen könnt ihr euch in 25 Songs beweisen. In der Playlist findet ihr viele vertraute Tunes mit einigen Remixes, die für Unterhaltung sorgen. Innerhalb der Songs erwarten euch dann wieder die Scratch Ringe am Rand, die ihr mit den Analogsticks oder den Schultertasten auslöst und die aus der Mitte einfliegenden Noten. Diese löst ihr mit Oben, Links, Unten auf dem D-Pad und Dreieck, Kreis und X auf den Facebuttons aus. Je nach Schwierigkeitsgrad werden dann Frequenz, Richtung und Richtungswechsel eingestreut. Ist euch das Gameplay zu schwer oder zu leicht, könnt ihr mit den Modifizierungen, die ihr freischaltet, euer Gameplay anpassen. Insgesamt erwartet euch also eine leicht abgespeckte Version von Persona 4 Dancing All Night.
- Die SMT Reihe hat Spin-offs wie Persona hervorgebracht, das wiederum eigene Ableger bekommen hat.
Ein Persona 3 Remake wäre super
Am visuellen Stil hat sich bei Persona 3 Dancing in Moonlight nicht viel geändert, wenn man es im direkten Vergleich zu P4 sieht. Bunte Outfits und Stages direkt aus dem Hauptspiel genommen und in die neue Optik übersetzt, sorgen für ein Wiedersehen mit vielen bekannten Orten wie dem Tartarus. Besonders toll sind aber die Charaktermodelle gelungen, die in der aktuellen Grafik einfach spitze aussehen. Ich konnte die ganze Zeit nur daran denken, wie gern ich ein Persona 3 Remake in dieser Optik hätte. Verstärkt wurde diese Wunsch zudem noch durch die Stimmen der Originalsprecher aus Persona 3 und das sowohl in der japanischen als auch englischen Variante. Die Kombination aus der modernen Optik und den vertrauten Tunes im Ohr, konnte mich auf jeden Fall bis zum Ende fesseln.