Patapon 2 Remastered im Überblick
- Plattform:Sony PlayStation Portable
- Kategorie:Spiele - Adventure
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren
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Sonys erstes Handheld, die Playstation Portable, hatte im Lauf ihrer Zeit einige Geheimtipps zu bieten, die sich inzwischen zu echten Kulttiteln entwickelt haben. Neben LocoRoco gehört auch die Patapon-Reihe mit zu diesen Titeln. Nachdem LocoRoco 1 und 2 sowie auch der erste Patapon Teil ihre Remaster erhalten haben, folgt jetzt auch Patapon 2 Remastered. Wir haben uns das Remaster angeschaut und berichten euch jetzt, wie die Überarbeitung abgeschnitten hat. Pon-Pon-Pata-Pon
Die Reise der Patapons
Patapon 2 setzt direkt nach den Ereignissen des Vorgängers an, und die Patapons machen sich mit ihrem neu erbauten Schiff auf die lange Reise in eine neue Welt. Ein gigantischer Kraken bereitet der Seefahrt jedoch ein verfrühtes Ende und der Kriegerstamm strandet in unbekannten Landen. So sieht es zumindest erst mal aus. In der Tat ist das Schiff aber vor der Küste der Patapolis gestrandet. Die Patapons haben also ihre ursprünglich Heimat wiedergefunden. Doch auch ihr alter Feind, die Karmen, sind hier und so ist ein Stammeskrieg unausweichlich. Als dann auch noch ein mysteriöser Held auftaucht und die Patapons von einer alten Legende hören, wird die ganze Situation richtig kompliziert. Was es mit dem Helden und der Legende wirklich auf sich hat, müsst ihr aber selber entdecken. Insgesamt bleibt die Story eher im Hintergrund und das fesselnde Gameplay ist der eigentliche Fokus des Spiels. Wirklich viel solltet ihr von der Geschichte nicht erwarten, da sie hauptsächlich nur als Handlungsrahmen dient.
Schön im Takt bleiben
Am einfachsten lässt sich das Gameplay von Patapon als ein Rhythm Game mit RPG Elementen bezeichnen. Mittels eurer vier Trommeln (Pon, Pata, Chaka, Don), die ihr über die Facebuttons steuert, gebt ihr den Patapons Kommandos. Diese Kommandos müsst ihr zum Beat eingeben. Pata, Pata, Pata, Pon lässt sie zum Beispiel vorwärts marschieren, wobei sie das Kommando wiederholen. Schafft ihr es, gleich nach deren Wiederholung den nächsten Befehl zu geben, kommt ihr nach vier erfolgreichen Befehlen in den Fever Modus für verbesserte Angriffs- und Verteidigungsboni. Die Patapons selber bieten dabei natürlich wieder verschiedene Einheiten, zum Beispiel für Fernangriffe, Nahkampf und so weiter. Diese schaltet ihr nach und nach über einen Evolutionsbaum frei und könnt so immer mehr euer Team an die jeweilige Mission anpassen, bevor ihr loszieht. Alle Einheiten haben dabei unterschiedliche Stärken und Schwächen und auch eure Waffen und Ausrüstung kann zuvor geändert werden, um euch einen Vorteil zu verschaffen. Das Gameplay an sich ist simpel zu erfassen, aber war schon auf der PSP nicht einfach zu meistern. Die PS4 Version hat es mir aber doch noch etwas schwerer gemacht, aber dazu mehr im nächsten Abschnitt. In den etwa 20 bis 25 Stunden bis zum Ende der Story solltet ihr gut beschäftigt sein, neue Einheiten freizuschalten, das eine oder andere Mini Game zu spielen oder in einem Vier-Spieler Modus ein Ei zu einer Brutstätte zu eskortieren. Auch heute noch kann Patapon 2 fesseln, auch wenn die PS4 Version ein einige Nachteile gegenüber der PSP Fassung hat.
Absolut kein Taktgefühl
Egal ob ihr die PSP-Version damals über Kopfhörer oder über die internen Lautsprecher gespielt habt, es war nie ein Problem, dem Beat zu folgen. In der PS4-Version ist das anders, denn aus irgendeinem Grund verschwimmt dieser immer wieder mit dem Rest des Sounds. Lediglich der blinkende Bildschirmrand gibt euch dann noch einen Indikator, was der Beat ist, aber dann ist meist schon zu spät. Das ist insbesondere nervig, da schon ein verpasster Beat euer Fever Meter zurücksetzt. Zusätzlich gibt es auch eine deutlich spürbare Verzögerung zwischen euren Eingaben und der Ausführung im Spiel. Während ihr den Beat besser hörbar machen könnt, indem ihr Kopfhörer oder ein Headset nutzt, gibt es für den Input-Lag leider keine Lösung. Andere Musiktitel beinhalten Option, um Lag zwischen TV und Eingabe zu minimieren, etwas in dieser Art hat man hier leider nicht integriert. So bleibt euch nur ein Gefühl dafür zu entwickeln und den Lag mit einzuberechnen. In Sachen Optik gibt es an den scharfen, neuen Assets nichts auszusetzen und wer eine PS4 Pro besitzt, kann diese sogar in 4K erleben.
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