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Onimusha Warlords – Test zum Samurai-Kult-Titel von Capcom

Onimusha Warlords im Überblick

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Kostenpflichtiger Seasonpass für DLC´s

Onimusha Warlords PS4 US Version + Schlüsselanhänger
  • Inkl. PSX Retro Schlüsselanhänger im Wert von EUR 14,99
  • Deutsch spielbar.

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Releasedatum: 15. Januar 2019

Genre: Action-Adventure

USK: ab 16 Jahren freigegeben

Publisher: Capcom

Plattform: PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch

Capcom hat Wort gehalten und bearbeitet aktuell viele alte IPs aus deren Portfolio. Neben Resident Evil hat nun auch endlich die Onimusha-Reihe wieder ihren Weg auf die aktuellen Konsolen gefunden. Onimusha Warlords, der erste Teil der Reihe, ist zurück und bringt den Samurai/Dämonen Mix wieder an den Start. Wir haben uns auf Dämonenjagd begeben und berichten euch jetzt, ob der Titel zurecht wiederauferstanden ist.

 

Dämonen im Anmarsch

Onimusha Warlords mixt Realität mit Fantasie und schickt euch ins feudale Japan. Nobunaga Oda und seine Armee ziehen blutig durch das Land und ergreifen die Kontrolle. Zumindest bis ein Pfeil das Leben von Nobunaga beendet. Doch können ihn Kleinigkeiten wie der Tod nicht aufhalten und so schließt er einen Pakt mit den Dämonen, um seinen Feldzug fortsetzen zu können. Bis er schließlich von den Toren des Schlosses des Saito Clans steht und hinter der jungen Prinzessin Yuki her ist. Ihr Bruder Samanosuke Akechi hat von dem Angriff erfahren und eilt zur Rettung. Doch schon bei einer seiner ersten Konfrontation mit dem dämonischen Heer, fällt er ebenso und bekommt die Chance seinerseits einen Pakt mit den Oni zu schließen. Mit einem magischen Handschuh ausgestattet kann Samanosuke den Kampf aufnehmen. Mit seiner Shinobi Partnerin Kaede schlägt er sich durch das Schloss und versucht die Dämonen aufzuhalten.

Onimusha Warlords

Samanosuke bekommt es mit einer Menge Dämonen zu tun.

 

Gutes altes Capcom Gameplay

Der einfachste Weg Onimusha zu beschreiben, ist sich Resident Evil mit Schwertern und Dämonen statt Shotguns und Zombies vorzustellen. Und genauso spielt es sich auch, inklusive der altbekannten Tank Controls. Im Spiel erhaltet ihr Zugang zu drei Schwertern mit unterschiedlichen Elementen. Die Elementorbs geben dem jeweiligen Schwert ihre magische Attacke, dienen aber gleichzeitig auch als Schlüssel für Türen. Habt ihr die Dämonen eure Klinge schmecken lassen, hinterlassen diese ihre Seelen, die ihr mit dem Oni Handschuh aufsaugen könnt. Rote Seelen dienen zum Aufleveln eurer Waffen und der Elementorbs. Gelbe Seelen heilen euch und blaue füllen euer Mana wieder auf. Neben Schwertern gibt es aber auch einen Bogen und ein Gewehr zu finden. In zwei kleineren Passagen übernehmt ihr sogar die Kontrolle über Kaede, müsst in ihrer Rolle aber auf Magie und den Seelenhandschuh verzichten. In Sachen Gameplay macht ihr nicht viel mehr als in anderen Resident Evil Teilen, was keine Überraschung ist, wenn man bedenkt, dass Onimusha eigentlich als ein Resident Evil mit Samurai Setting geplant war. Ihr bekämpft Gegner und bringt Schlüssel und sonstige Items von A nach B, um weiterzukommen. Nehmt ihr den direkten Weg, seid ihr extrem schnell mit dem Spiel fertig. Mein erster Durchgang nach all den Jahren hat nicht einmal 2,5 Stunden gedauert. Ihr könnt zwar noch das Dark Realm besuchen und dort zwanzig Ebenen mit Dämonen durchstehen, um das beste Schwert im Spiel freizuschalten, mehr als eine Stunde extra sollte das aber auch nicht bringen. Wer also ein langes Spiel erwartet, ist hier leider falsch.

 

So gut wie kein Aufwand beim Port

Sieht man sich an, was Capcom aktuell mit Resident Evil 2 macht und wie umfangreich die Mega Man Collections angepasst und mit Extras versehen wurden, ist Onimusha Warlords sehr enttäuschend. Keine Extras und keine sonstigen Verbesserungen. Lediglich die Auflösung wurde angepasst und das Spiel läuft mit 60 fps. Bei dem mageren Update wäre zum Beispiel eine Artwork und Concept Art Gallerie sehr willkommen gewesen. Am Sound gab es aber scheinbar ein paar Änderungen, denn ein paar der Nebenakteure scheinen neu vertont worden zu sein. An der Qualität hat sich aber nichts geändert. Die peinlichen Dialoge auf B-Movie Niveau haben schon damals für den Charme der Resident Evil, Dino Crisis und auch Onimusha Titel gesorgt.

 

Positiv:

Unterhaltsamer Ausflug in die Geschichte von Capcom
Gameplay kann sich noch immer behaupten trotz kleiner Alterserscheinungen

Negativ:

Spielzeit ist mit 2,5 - 4 Stunden sehr kurz
Keine Extras enthalten nur das Nötigste wie aufpolierte Optik aber trotzdem mit Problemen
[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”58912″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Marco Schmandt, Redakteur”]
“Capcom Fans können aktuell auf einer großen Welle der Nostalgie surfen. Neben dem nahenden Resident Evil 2 Remake ist nun auch Onimusha wieder auf einer aktuellen Konsolengeneration verfügbar. Onimusha Warlords gilt noch heute als einer der besten Teile der vierteiligen Reihe. Lange hat man leider nichts mehr von dem Samurai und Dämonen Mashup gehört. Etwas schade, dass man hier nur einen reinen Port erhält. Etwas aufpolierte Grafik und das war es dann auch schon. Leider hat man sich bei dem Prozess auch nicht die größte Mühe gegeben. Insbesondere die Ingame Videos zeigen ein stark körniges Bild. In Sachen Gameplay macht Onimusha aber immer noch eine Menge Spaß und die peinlich witzige B-Movie mäßige Vertonung sorgt für Nostalgie pur. Das Alter des Titels zeigt sich aber in der etwas veralteten Steuerung und der Kamera. Trotzdem sollten gerade Old School Capcom Fans zugreifen, denn Onimusha ist auch heute noch ein unterhaltsamer (wenn auch superkurzer) Titel und vielleicht sogar nur ein Vorbote für zukünftige Rückkehrer.”
[/testimonial][/testimonial_slider]

Ab in die Sammlung?

Für den schmalen Preis von 20€ kann man sich das Vergnügen dieses Titels durchaus gönnen.

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