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Moebius: Empire Rising – Review zum Point ‘n’ Klick Adventure

Moebius: Empire Rising ist ein Point and Klick Adventure von den Phoenix Online Studios. In bester Sherlock Holmes Manier analysiert man die Umgebung und Personen. Wo das Spiel seine Stärken und Schwächen hat, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Déjà-vu

In Moebius: Empire Rising geht es um Malachi Rector, einem experten für Antiquitäten. Er besitzt ein exzellentes Gedächtnis und unglaublichen Scharfsinn. Doch was ihn wohl am Meisten auszeichnet, ist seine direkte und forsche Persönlichkeit. Zu Beginn des Spiels wird Malachi engagiert, um die parallelen des Lebens einer verstorbenen, jungen Frau, mit dem Leben einer Frau der Geschichte zu vergleichen. Erstaunlicherweise sind die Lebensgeschichten nahezu identisch. Kurz darauf werden wir überfallen, doch die Angreifer Fotografieren lediglich unseren Ausweis. Was wollten die? Diese Störung bringt Malachi nicht davon ab nach Kairo zu reisen, um dort den Wert eines antiken Stückes zu prüfen. In Kairo lernt Malachi David Walker, ein Ex-Militär Soldat, kennen und stellt ihn als Bodyguard ein. Dies erweist sich schnell als gute Entscheidung. Nach Kairo reist Malachi noch nach Paris, Zürich, Washington und Qatar. All diese Orte bieten Hinweise auf Verschwörungen, Geheimnisse und interessante Geschichten.

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Malachi Rector in seinem Büro.

 

Klick, Klick, Klick

Wie im Genre üblich begibt man sich von Ort zu Ort, die man dann untersuchen kann. Man findet Hinweise, löst kleinere Rätsel und kombiniert Gegenstände. Befindet man sich in einem Raum kann man, entsprechend der Einrichtung, verschiedene Aktionen ausführen. Mit Menschen kann man Gespräche beginnen und sie befragen. Vorher kann man diese auch analysieren. Dabei muss man gewisse Merkmale, die an der Person zu finden sind, mit passenden Informationen kombinieren. Dies gibt Aufschluss darüber, mit was für einer Sorte Mensch man gerade redet. Gegenstände werden betrachtet, sofern diese wichtige Informationen hergeben können, der Rest wird nur kurz kommentiert. Im Grunde laufen die Kapitel, in die das Spiel unterteilt ist, gleich ab. Man durchsucht verschiedene Orte, löst hier und da ein kleines Rätsel und am Ende hat man eine Liste von Hinweisen. Anhand dieser Hinweise wird die Hauptaufgabe gelöst. Im ersten Fall, wird das Leben einer kürzlich erhängten Frau, mit dem Leben einer Frau aus der Geschichte verglichen. Da wir diese Aufgabe selbst übernehmen dürfen ist das komplizierter als gedacht. Aus über 10 möglichen Kandidaten und den gefundenen Hinweisen bzw. Abschnitten, muss man nicht zutreffende Personen ausschließen. Das ist gar nicht so einfach, da alles zurück gesetzt wird, sobald eine falsche Kombination, von ausgeschlossenen Personen, gewählt wurde. Jeder zu bearbeitende Fall ist zwar anders, doch die Elemente bleiben dieselben. Um an Informationen zu gelangen sieht man sich in der Umgebung um, sammelt gegebenenfalls Gegenstände auf, die man benötigt, um an andere zu gelangen. Oder man verändert die Gegebenheiten so, dass man in neue Bereiche kommt oder die vorhandenen angepasst sind. Meist bleibt das Spiel eher einfach. Nur das Ausschließen von Personen ist etwas umständlich geraten. Gespeichert wird ausschließlich manuell. Wer eine Pause braucht muss daran denken zu speichern.

 

Pixel-Treffen

Moebius setzt sich aus mehreren Grafik-Stilen zusammen. Der Hintergrund ist im 2D-Comic-Look gehalten, während Personen und wichtige Gegenstände in 3D, aber ebenfalls mit comichaftem Aussehen dargestellt werden. Die dreidimensionalen Objekte sehen ziemlich gut aus und sind relativ scharf. Der Hintergrund und manche 2D-Objekte sind oftmals eher pixelig. Wobei sich dies nicht immer so trennt. Pixel gibt es überall zu sehen. Licht und Schatten sind zwar statisch aber dabei glaubwürdig. Somit haben sich keine groben Fehler eingeschlichen. Die Farben sind alle eher knallig und kräftig, dadurch heben sich die Gegenstände voneinander ab was in der zweidimensionalen Umgebung nur vorteilhaft sein kann.

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3D-Modelle heben sich gut vom Hintergrund ab.

 

Britischer Akzent

Obwohl Malachi sein Büro in Manhattan hat, besitzt er einen britischen Akzent. Ansonsten erkennt man an den Akzenten sehr schnell, von welchem Ort die Personen stammen. Das ist von den Entwicklern sehr gut umgesetzt. Generell gibt es am Ton und der Synchronisation nicht viel zu meckern. Die Musik liefert ordentliche Arbeit ab und ist entsprechend der Stimmung angepasst, könnte aber etwas abwechslungsreicher sein. Die Synchronisation ist solide, aber nicht herausragend. Dem Spielspaß allerdings kaum abträglich. Das Spiel ist komplett auf englisch synchronisiert,  kann aber mit deutschem Untertitel eingestellt werden. Hierbei werden auch Objekte übersetzt.

Dieser Brief und die Zeitung werden in der deutschen Ausgabe übersetzt.

Dieser Brief und die Zeitung werden in der deutschen Ausgabe übersetzt.

 

Systemvoraussetzungen (PC)

Minimum Empfohlen
Betriebssystem XP/Vista/7 XP/Vista/7
Prozessor 2.0 GHz 2.0 GHz
Arbeitsspeicher 2 GB RAM 4 GB RAM
Grafikkarte ATI oder Nvidia mit 512 MB RAM ATI oder Nvidia mit 1 GB RAM
Festplattenspeicherplatz 4 GB freier Speicher 4 GB freier Speicher
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