God Eater 3
- BESTEHE IN EINER WELT DER VERWÜSTUNG! Plötzlich beginnen unbekannte Lebensformen namens „Orakelzellen“ ihren unkontrollierten Konsum alles Lebens auf der Erde.
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
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Die beliebte Reihe God Eater startet nun in eine dritte Runde. Ähnlich wie in Monster Hunter ist es euer Ziel, Monster in vorgegebenen Gebieten mit einer größeren Auswahl an Waffen zu erlegen. Doch God Eater besticht hierbei durch den Anime-Stil und dem Mysterium um die sogenannten Aschestürme. Wie sich der dritte Teil schlägt, erfahrt ihr im folgenden Test.
Der Ursprung der Aragami
Auch in diesem Teil zählen die Aragami neben den Aschestürmen zu euren Hauptfeinden. Die monsterähnlichen Aragami bestehen aus mysteriösen und zusammengeschlossenen Orakelzellen, gegen die normale Waffen keine Wirkung haben. Hier kommen wir zum Einsatz! Denn als AGE (Adaptive God Eater) sind wir in der Lage, die Menschheit vor den Aragami zu beschützen. Zunächst könnt ihr euren eigenen Charakter aus einer Vielzahl an möglichen Frisuren, Accessoires und vielem mehr erstellen. Daraufhin startet ihr im Port Pennywort, einer Basis, in der, die AGE wie Sklaven gehalten werden. Mit speziellen Waffen, den God Eatern, können wir als AGE ordentlichen Schaden an den Aragami austeilen. Und die Waffenauswahl ist nicht zu knapp. Denn neben den Nahkampfwaffen, die von Knüppeln bis hin zu Zwillingsschwertern reichen, gibt es auch Fernkampfwaffen, die von Maschinenpistolen bis hin zum Laser reichen. Hier wird für jede Spielweise und jeden Spieler das passende Repertoire geboten, ohne zu viel zu experimentieren. Mit den in Missionen eingesammelten Materialien können diese zusätzlich noch verstärkt oder neue Waffen erstellt werden, somit kommt der Crafting-Aspekt auch im dritten Teil nicht zu kurz.
Der Aschesturm zieht vorbei
Die einzelnen Missionen, in die wir uns mit bis zu drei Kampfmitgliedern (NPCs oder auch reale Spieler) begeben können, halten sich allerdings sehr kurz. An einem Terminal können wir uns mit Items für die Mission ausrüsten, bevor es dann auch losgeht. Die Missionsarten unterscheiden sich dabei von Hauptaufgaben, die die Story weiter vorantreiben, bis hin zu speziellen Nebenmissionen, die mit besonderem Loot winken. Die Assault-Missionen könnt ihr nur im Online-Koop mit anderen Mitspielern durchführen. Leider sind die Missionen an sich nicht wirklich abwechslungsreich. Das Ziel ist es, bestimmte Gegnertypen auszuschalten. Wirklich Taktik ist dabei nur selten gefragt. Der Wechsel zwischen der Fern- und Nahkampfwaffe will zwar gelernt sein, da ihr mit der Fernkampfwaffe OP verbraucht und diese erst mit dem Einsatz der Nahkampfwaffe wieder auffüllen könnt, allerdings bieten die Gegner nur simpelste Angriffsmuster, sodass wir hier nicht auf unsere Kosten kommen. Ab und zu ist es nötig, bestimmte Körperregionen des Aragami zu attackieren, doch mehr Abwechslung kommt hier nicht auf. Dafür wirken die Aragami sehr intelligent, geht ihnen das Leben aus, rennen sie zu Heilungsquellen auf der Karte, um sich wieder zu regenerieren. Manche Aragami rufen mitten im Kampf sogar weitere Gegner hinzu, wodurch sich der Kampf dann doch so manches Mal etwas kniffeliger gestaltet. Hinzu kommt, seit dem dritten Teil, dass ihr euch mit einem Schild vor Angriffen schützen könnt. Die Karte, auf der die Jagdmission stattfindet, ändert sich dabei nur selten, in verschiedenen Spielabschnitten werden wir auf dem immer gleichen Kartenabschnitt abgesetzt, der vor Detailarmut nur so schreit. Wirklich wichtig ist es im Kampf, mit eurer Waffe den Aragami zu „verspeisen“. Denn durch den kleinen Happen erhaltet ihr mehr Loot und richtet großen Schaden am Aragami an. Ein großer Vorteil im Kampf ist zudem der Burst-Modus, mit dem ihr euch für begrenzte Zeit verstärken könnt.
In der Gruppe sind wir stark
Ein großer Pluspunkt sind die NPCs, die wir im Kampf mitnehmen können. Diese agieren selbstständig und intelligent genug, um die Aragami auch ganz alleine zu bewältigen. Am Ende jeder Mission erhalten die Truppenmitglieder FP, die in bestimmte Fähigkeiten wie dem häufigeren Gebrauch des Verschlingens der Aragami oder einem erhöhten Lebensbalken. So können wir unsere Truppenmitglieder noch weiter verfeinern und unserem Spielstil anpassen, damit unsere Schwächen gut ausgeglichen werden. Ein noch größerer Spaß wird es natürlich, wenn man Freunde mit auf eine Mission nehmen kann. Ihr könnt dabei sogar in der Switch-Version wählen, ob eure Freunde lokal oder online beitreten sollen. Die Grafik der Switch-Version von God Eater 3 ist kein Highlight und sieht für Switch-Verhältnisse ein wenig in die Jahre gekommen aus. Die Charaktere und viele Ecken der Basis sind allerdings liebevoll gestaltet. Jeder Charakter wirkt einzigartig und wird direkt im Kopf abgespeichert. Es macht Spaß, die Zwischensequenzen anzuschauen und den Charakteren zuzusehen. Ein Minuspunkt ist allerdings die schwammigen Texturen, aus denen man mehr Details hätte herausholen können.
- BESTEHE IN EINER WELT DER VERWÜSTUNG! Plötzlich beginnen unbekannte Lebensformen namens „Orakelzellen“ ihren unkontrollierten Konsum alles Lebens auf der Erde.
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