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FIFA 22

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FIFA 22 [Playstation 5]
  • Spiele FIFA 22 das erste Mal bis zum 14. Januar 2022 und erhalte ein untauschbares Next-Generation-Spieler-Item für FIFA 22 Ultimate Team
  • Powered by Football bringt EA SPORTS FIFA 22 das Spiel noch stärker an die Realität heran, mit grundlegenden Gameplay-Verbesserungen und Innovationen in allen Modi
  • Die EA SPORTS FIFA-Neuheit HyperMotion kombiniert auf den Next-Gen-Konsolen erstmals zwei Technologien und sorgt so für eine echte Revolution im Fußball-Gameplay
  • Ein exklusiv designtes digitales FIFA 22 Ultimate Team Trikot, gilt nur wenn Verkauf und Versand durch Amazon
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 01. Oktober 2021

Genre: Sport

USK: ab 0 Jahren freigegeben

Publisher: Electronic Arts

Plattformen: PC, Playstation 4, Playstation 5, Xbox One, Xbox Series, Nintendo Switch

Als jemand, der Jahr für Jahr mehrere Hundert Stunden mit Fußball-Simulationen verbringt, war ich selbstverständlich auch auf den Release von FIFA 22 gespannt. Zumindest die Werbeversprechen klingen spannend wie schon lange nicht mehr: Create a Club, neues Motion Capturing-Verfahren und neue Animationen und Verhaltensmuster dank Machine Learning. Hat EAs neuster Ableger das Zeug zur großen Revolution?

 

Ein paar Cameo-Auftritte

Der Einstieg ist ja eigentlich immer gleich. Das letzte Champions League-Finale wird nachgespielt, bevor wir Zugang zu den Menüs erhalten. In FIFA 22 aber erstellen wir ein virtuelles Alter Ego und müssen zum Probetraining eilen, wo die Basics des Spiels erläutert werden. Untermalt wird dies mit schönen Zwischensequenzen und einigen stumpfen, aber hippen Dialogen. Und natürlich absolvieren wir das Probetraining zusammen mit Henry und Mbappe, warum auch nicht.

Am Ende spielen wir aber doch die Champions League-Partie nach. Die Aufmachung des Ganzen ist aber immerhin etwas frischer und gespickt mit zahlreichen Cameo-Auftritten von Stars. Ob David Beckham oder sogar ein Lewis Hamilton. Profis dürften aber mit diesem aufwändigeren Tutorial letztlich auch nicht so viel anfangen. Hier zählen ja die handfesten Modi, die FIFA bietet. Und da schauen wir zuerst auf den Modus, mit dem ich in meinem Leben schon mehrere Tausend Stunden verbracht habe: Der Karrieremodus.

FIFA 22

Auch in diesem Jahr ist wieder Mbappe der Coverstar.

 

Kreiere einen Verein

Natürlich könnt ihr diesen Modus so angehen, wie ihr es auch aus der Vergangenheit kennt. Ich freute mich aber insbesondere auf Create a Club. Hier könnt ihr einen eigenen Verein erstellen und leitet diesen als Manager. Ihr bastelt euch ein eigenes Logo, eigene Trikots, passt euer Stadion an und wählt sogar eine eigene Tormusik. Ein Träumchen! Naja, fast. Denn PES-Zocker*innen werden bei der Auswahl an editierbaren Objekten nur müde lächeln. Ihr könnt zum Beispiel bei der Logo-Auswahl lediglich vorgefertigte Logos auswählen und die Farbe anpassen. Dass ihr eigene Symbole und Schriftzüge anpassen könnt, hätte EA eigentlich auch ermöglichen können.

Der Trikot Editor liefert klassische Trikots, deren Farben ihr anpassen könnt. Aber auch hier hätte ich mir gewünscht, etwas mehr anpassen zu können. Nicht falsch verstehen, ich finde es super, dass es endlich einen Editor gibt, aber inhaltlich ist noch einiges an Luft nach oben. Immerhin ist die Auswahl an auswählbaren Trikots sehr groß, da sollte auch mit marginaler Customization für jeden was dabei sein. Daraufhin kann ich auswählen, wie gut meine selbsterstellte Truppe sein soll. Ein mäßig gutes 2-Sterne-Team? Oder eine hochtalentierte 5-Sterne-Mannschaft? FIFA erstellt daraufhin zufallsgenerierte Spieler. Eine Möglichkeit, die Mannschaft auch selbst zu erstellen, suche ich vergebens. Das geht besser EA.

FIFA 22

Ihr könnt aus einer Vielzahl von vorgefertigten Trikots wählen.

 

Be A Pro bekommt ein Update

Danach spielt sich auch Create a Club wie ein klassischer Karrieremodus. Wir ersetzen quasi nur einen realen Club in der Liga unserer Wahl und dann geht es los. Der Modus hat sich im Grund auch nur wenig verändert. Hier mal ein Menü anders, dort eine neue Oberfläche. Aber Innovationen vermisst man schon. Okay, dann zum nächsten Modus. Die Spielerkarriere wurde ja schließlich auch überarbeitet. Neue Sequenzen, mehr Emotionen und angepasstes Aufleveln wurden versprochen. Und tatsächlich: Hier hat sich was getan. Die Spieler-Progression ist deutlich nachvollziehbarer, denn mir werden nun verschiedene Ziele, bzw. Etappenziele gesetzt, die sich deutlich dynamischer anfühlen, als das was man zuvor so geboten bekam.

Dazu kann ich meinen Charakter individueller aufwerten, indem ich Fähigkeitspunkte gezielt investiere und mir sogar Perks verdiene. Da ist tatsächlich auch die größte Fortschritt zu sehen, denn der Rest fällt auch etwas hinten über. Ja, ich bekomme nun verschiedene Sequenzen geboten, die zu den bestimmten Situationen passen. Wurde ein Spiel klar verloren, herrscht geknickte Stimmung. Nach wenigen Stunden habe ich aber alles gesehen, was FIFA 22 da zu bieten hat. Ab da wiederholen sich die kleinen Ausschnitte und somit machen die Verbesserungen in diesem Modus auch nur stellenweise richtig Freude. Gleiches gilt für VOLTA, der zwar neue Spaß-Modi spendiert bekommt, aber immer noch kein richtiger FIFA Street Ersatz ist.

FIFA 22

Die Spielerkarriere hat nach vielen Jahren endlich ein Update erhalten.

 

FIFA 22 krempelt FUT um

Widmen wir uns DEM Aushängeschild des Spiels, FIFA Ultimate Team. Dabei handelt es sich um den mit Abstand beliebtesten Modus im Spiel, der Jahr für Jahr auch online hohe Wellen schlägt. Und hier tut sich tatsächlich einiges! In Division Rivals werden Siege nun mit dem Aufstieg in neue Stufen, Ränge und Divisionen belohnt. Je mehr Spiele ihr in Serie gewinnt, desto schneller gelingt der Aufstieg in die höhere Division. Eine weitere Neuerung ist, dass Division Rivals nun als sechs wöchiges Saison-Format angeboten werden, wobei die Divisionen am Ende jeder Saison zurückgesetzt werden. Wie weit es für einen persönlich nach unten geht, entscheidet der bisherige Rang. Es gibt nun wöchentliche Belohnungen bei einer bestimmten Anzahl an Siegen. Auch die reine Anzahl an Spielen wird am Ende einer Saison belohnt. Das sorgt für Motivation und dürfte auch die mehr mitreißen, die nur sporadisch mal in FUT reinschauen.

Zusätzlich ist aber auch die Weekend League, wie wir sie bisher kannten, nicht mehr dabei. Stattdessen wird diese nun auf die ganze Woche ausgedehnt. Über die Division Rivals sammelt ihr Qualifikationspunkte, die euch dann an den Playoffs teilnehmen lassen. Es gilt insgesamt, EA erfindet das Rad nicht neu, aber strukturiert das Progression-System neu, sodass sich Ultimate Team insgesamt etwas frischer spielt. Wahre Profis dürfte das kalt lassen, es sind eher die Gelegenheitsspieler*innen angesprochen, die nun zumindest allein fürs Spielen auch kleinere Erfolgserlebnisse feiern können, ohne dafür mehrfaches Gewinnen abzuwerten. Damit treffen die Neuerungen im Prinzip genau mich und ich muss sagen, mich holt es tatsächlich ab, nicht weil ich oft verlieren, sondern weil mich der Modus selten richtig motivieren konnte. Aber: Es handelt sich um einen Modus mit Pay2Win Prinzip, das sollte allen Spieler*innen klar sein.

FIFA 22

In FIFA Ultimate Team gibt es nun ein optimiertes Rang-System.

 

Hypermotion – Phrase oder Game Changer?

Bevor wir zum Gameplay übergehen, noch ein kleiner Wermutstropfen für Fans von Nationalmannschaften. Denn von denen gibt es nur noch 16 Stück an der Zahl. Mit China gibt es nur noch eine asiatische Mannschaft, die afrikanischen Teams sind komplett verschwunden. Das ist einfach enorm schade und ist einem Spiel mit dem Namen FIFA auch irgendwie nicht würdig. Naja genug vom Inhalt, jetzt geht es ans Eingemachte. Zunächst muss man unterscheiden, ob ihr eine Version für Xbox One und PS4, oder für die Next Gen Varianten besitzt. Auf den alten Kisten spielt sich FIFA nämlich wie auch im Vorjahr. Dagegen haben die Next-Gen-Konsolen mit Hypermotion und Machine Learning einige Neuerungen erhalten.

Aber was ist das überhaupt? EA hat die Bewegungs- und Verhaltensmuster von Spieler*innen gleichzeitig analysieren können, anstatt von nur einem bzw. einer Spieler*in. Dank Machine Learning soll eine KI nun in der Lage sein, ganze Angriffsmuster aufgrund dieser Daten zu erstellen, sodass sich die Teams stetig weiterentwickeln und nicht immer gleich bewegen. Auf dem Blatt Papier liest sich das wie ein Game Changer. Tatsächlich verändert sich hiermit vieles zum Positiven, aber ganz rund ist die Geschichte noch nicht.

FIFA 22

Dank Hypermotion sollen Bewegungs- und Formationsmuster nun intelligenter agieren und dazu lernen. Das klappt oft, aber nicht immer.

 

Zwischen Genialität und Kopfschmerzen

Ganz konkret spiegelt sich Hypermotion tatsächlich in einer durchaus umfangreicheren Animations-Palette wieder. Ich konnte für mich aber nicht entdecken, dass die KI eigene Animationen selbst entwickelt, das werde ich über die kommenden Monate richtig bewerten und einschätzen können. Jedenfalls fühlen sich die Animationen sehr „richtig“ an. Da mehrere Spieler*innen gleichzeitig aufgezeichnet werden konnten, ist das Spieltempo in FIFA 22 eine sehr große Veränderung. Während die Fußballer*innen zuvor erstaunlich viele Schritte in sehr kurzer Zeit machen konnten, habe ich nun das Gefühl, dass die Bewegungen nun wirklich näher an der Realität sind. Heißt für euch da draußen: FIFA 22 ist spürbar langsamer, aber damit auch erheblich nachvollziehbarer. Trotzdem gelang es EA das Spieltempo variabel zu gestalten.

Während es hinten eher ruhig zugeht, können insbesondere die flinkeren Offensivkräfte mit Tempodribblings richtig Schwung in die Spielzüge bringen. Daumen hoch für die Dynamik! Wie sich die Sportler*innen aber letztlich auf dem Platz bewegen, ist fernab dessen, was ich mir von Machine Learning versprochen habe. In FIFA 22 klaffen oft riesige Lücken im Mittelfeld. Anstatt aufzurücken und das Spiel kompakt zu halten, bleiben die Hinterleute zu häufig einfach hinten, wenn das Team in der Vorwärtsbewegung sind, selbst wenn der Ball länger vorne gehalten wird. Das führt zu oftmals wahnwitzigen Kamerafahrten, weil die Spieler nahezu auf dem gesamten Feld verteilt sind. Da muss nachgebessert werden, weil solche Szenarien wird man im Profil-Fußball maximal in der 95. Minute finden, wenn die Kondition nicht mehr mitmacht.

FIFA 22

Ob Machine Learning wirklich funktioniert, werden wir erst über mehrere Monate hinweg richtig bewerten können.

 

FIFA 22 geht zwei Schritte vor und einen zurück

Wo das neue Feature aber richtig gut greift, ist bei der Ballphysik. Dies ist ein Punkt, wo EA schon immer hinter der Konkurrenz aus dem Hause Konami lag. In FIFA 22 fühlt sich der Vorsprung der Japaner aber nur noch geringfügig an. Die Ballbewegungen fühlen sich nochmal weniger „vorgefertigt“ an und der Ball bewegt sich spürbar variabler. Da EA aber insbesondere das Movement der Akteure auf dem Platz verbessern wollte, kommt die erheblich bessere Ballphysik für mich etwas überraschend, vor allem vor dem Hintergrund, dass die Positionierung auf dem Platz sogar aktuell eher misslungen ist, wenn wir von Offensive und Defensive sprechen.

Das kann man fixen, aber der Umstand hat auch großen Impact auf das Spielgeschehen. Aber zurück zum Positiven. Das Passspiel gewinnt an Komplexität, da EA insbesondere das direkte Passspiel inklusive der Laufwege verbessert hat. Mittels rechten Stick können wir unsere Mitspieler*innen auch besser in leere Räume schicken und sind somit auch nicht nur auf die KI angewiesen.

Jetzt müsste man meinen, dass das Passspiel das Balancing zerrüttet. Glücklicherweise nicht, denn die Verteidiger*innen fangen schlecht getimte Pässe viel besser ab, sodass man das Offensivspiel durchaus perfektionieren muss, um schnelle und schöne Ball-Stafetten zu zaubern, ohne Spieler*innen selbst zu viel abzuverlangen. Gäbe es nicht diese Kluft in der Mitte der Spielfelds, wäre das Balancing unterm somit Strich hervorragend. Der Langzeittest wird aber zeigen, ob die KI diesen Fehler selbstständig erkennt und behebt, oder ob EA Sports hier eigenhändig nachhelfen muss.

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Next-Gen-Grafik? Vielleicht ja nächstes Jahr

Technisch tippelt FIFA 22 eher nur nach vorne. Trotz längerer Zeit sich auf die Next-Gen-System zu konzentrieren, merke ich nur wenige Sprünge nach vorne. Natürlich sehen die Top-Stars wie Ronaldo, Messi, Mbappe oder Neymar wieder hervorragend aus, sogar noch detaillierter als zuvor. Aber sobald es in die B- oder C-Riege geht, wird es gewohnt unschön und lieblos. Dabei kann die Frostbyte Engine doch gerade in Puncto Gesichtsanimation doch sicherlich mehr. Auch die Bewegungen Kopf, Hals und Oberkörper wirken noch ein wenig zu steif. Das wirkt noch wie die Jahre zuvor. Wenn wir über die zufallsgenerierten Spieler*innen sprechen, oder solche die einfach keinen Face-Scan erhalten haben, dann finde ich die gleichen Gesichter vor, wie noch in FIFA 11.

In meinem Create a Club-Modus hatte ich sogar zwei Spieler, die exakt das gleiche generierte Gesicht bekommen haben. Das sollte mittlerweile doch besser gehen. Insgesamt vermisse ich technischen Fortschritt. Die neuen Konsolen bieten so viel mehr Leistung, sehen kann ich die aber nicht. 4K und 60 Frames per Second sind schön, das konnte zuvor meine Xbox One X aber auch schon. Und leider werden die PC-Gamer*innen auch wieder vernachlässigt. Kein Hypermotion, kein Machine Learning. Hier bekommt ihr nur die One/ PS4- Version. Die Soundkulisse mitsamt aller Soundtracks ist gewohnt erstklassig. Immer noch wünsche ich mir wie damals aber Songs zu importieren. Gerade für Create a Club würde das schließlich Sinn machen.

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[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false”][gp_testimonial image=”110183″ headline=”Fazit zu FIFA 22″ name=”Christian Koitka, Redakteur”]

Wenn ich an FIFA 22 denke, dann mischen sich Begeisterung und ein wenig Enttäuschung. Begeistert bin ich vom angepassten Spieltempo, von der besseren Ballphysik, den besseren Animationen und vom griffigeren Passspiel. Natürlich freue ich mich auch über den Editor im Karrieremodus. Im ersten Moment fühlt sich EAs neue Fußball-Simulation tatsächlich wie das nächste große Ding an. Aber EA stolpert hier und da einfach auch leider. Hypermotion und Machine Learning reißen im Spiel leider im Mittelfeld des Spiels große Löcher auf und das Positionsspiel zwischen Offensive und Defensive weist da einfach noch Probleme auf. Auch grafisch erwarte ich jetzt einfach mal “Next Gen”. Der erwähnte Editor hat zudem noch Luft nach oben. Unterm Strich ist das neue FIFA somit auf jeden Fall besser, zumindest wenn wir von den neuen Konsolen sprechen, aber es verspielt auch an einigen Stellen wirklich den Schritt für eine kleine Fußball-Revolution. Das Potenzial, die Serie zukünftig auch nachhaltig zu verändern, bringen die derzeitigen Features auf jeden Fall mit. Daher verstehe ich FIFA 22 “nur” als einen ersten wichtigen Schritt in die Next-Gen-Ära.

[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]

 

Positiv:

Deutlich realistischeres Spieltempo
Spürbar bessere Ballphysik
Viel mehr Animationen der Spieler*innen
FUT erhält faireres Divisions-System
Endlich gibt es einen Club-Editor!...wenn auch mit Luft nach oben...
Optimiertes und präziseres Passspiel

Negativ:

Optischer Fortschritt hält sich in Grenzen
PC-Version ohne Next-Gen-Features
Switch-Version wieder nur ein "Datenbank-Update"
Stellungsspiel zwischen Offensive und Defensive passt oft nicht und reißt riesige Löcher im Mittelfeld auf

Ab in die Sammlung?

Fußball-Fans können doch eh nicht anders als zuschlagen, oder? Wer keine PS5 oder Xbox Series besitzt, kann aber guten Gewissens dieses Jahr pausieren.

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