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Dollar Dash – Review zum Banditen-Multiplayer Spiel

Der Meisterdieb ist unterwegs

Das Spielprinzip ist ganz einfach zu erklären: Du bist ein Bankräuber und musst versuchen möglichst viel Geld zu stehlen. Schon ist das Spielprinzip erklärt! Eine dazu passende Story gibt es leider nicht, da das Spiel hauptsächlich als ein Multiplayerspiel konzipiert wurde. Insgesamt gibt es drei verschiedene Spielmodi, die sich grundsätzlich nur in der Aufgabe des Bankräubers unterscheiden. Mal muss man das geklaute Geld in den Transporter legen, das andere Mal reicht es auch, dass man nur den Tresor auf dem Rücken hält. Verschiedene Anpassungsmöglichkeiten und ein Shop runden das Spielprinzip dabei gut ab.

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Welcome to the Jungle

 

Jeder Modi ist anders

Im Standart “Dollar Dash” Modus geht es darum, möglichst viele Geldsäcke aus einem Geldtransporter zu klauen. Dieser fährt immer wieder über die kleinen Maps, die man im Vorwege auswählen kann und lässt dabei Säcke mit Geld fallen. Aber Vorsicht ist geboten, denn trotz der Geldsäcke muss man aufpassen, wo der Transporter gerade fährt und ob der Gegner mit fiesen Waffen hinter einem steht. Wenn man von diesem Transporter erwischt wird, verliert man seine bereits gesammelte Beute und muss diese erneut einsammeln. So auch bei Angriffen von den Gegnern. Alternativ gibt es auch noch den “Überfall”-Modus. Dort ist das Ziel nicht der Geldsack, sondern der Gegner. Diesen muss man versuchen mit den Waffen auszuschalten, um dafür dann Geldmünzen zu bekommen. Der letzte Modus heißt “Rette den Tresor” und, wie der Name schon sagt, geht es darum den Tresor so lange wie möglich zu halten. Dabei muss man sich allerdings auch auf eine eingeschränkte Geschwindigkeit beim Gehen einlassen.

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Sehr viel Boom!

 

Der Umfang stimmt

Insgesamt warten knapp 20 verschiedene Karten auf uns, bespielt zu werden. Diese sind zum Teil dynamisch aufgebaut und erschweren somit die Partien. Auf den Karten sind verschiedene Items versteckt, die für das Ausschalten von Gegnern geeignet sind. Somit hat man als Spieler auch die Chance, einen Gegner kurz vor dem Ziel das Geld zu stehlen. Sei es Raketen oder Bärenfallen, von jedem ist etwas dabei. Auch die Möglichkeit außerhalb der Partien sein Aussehen zu ändern oder seine Fähigkeiten zu verbessern, passt gut in das Spieldesign. In seiner eigenen “Verbrecherhöhle” gibt es dann die Möglichkeit seine erspielten Gegenstände anzusehen und diese im nächsten Spiel zu verwenden. Zwar bietet das Spiel hier nicht den Umfang eines “Skyrims”, trotzdem passen diese Gegenstände gut in das Geschehen rein.

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Wenn du hier landen willst, hast du es schwer

 

An der Technik hat man eingespart

Die Steuerung ist auf dem Controller leider nicht gut übertragen worden und wirkt an manchen Stellen etwas schwammig. Oftmals findet man sich auf der Karte nicht zurecht und weiß nicht, wo man sich nach einem Angriff landet. Dies kommt wahrscheinlich dadurch, dass die Karten immer von oben angesehen werden und nicht von der Seite. Auch die Belegung der Items ist schlecht gelöst, da diese auf vier verschiedenen Knöpfen gleichzeitig liegen. Dadurch braucht man am Anfang etwas länger die Items richtig bedienen zu können. Die Grafik ist im “Comiclook” gehalten und passt sehr gut in die Atmosphäre des Spieles. Auch der Sound ist völlig in Ordnung, bringt aber keine großen Überraschungen mit sich.

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So viel Kohle!

Fazit:

Falls ihr ein Spiel sucht, das euch im Sommerloch gut unterhalten soll, so werdet ihr mit Dollar Dash gut bedient. Einzig allein der etwas magere Umfang trübt euer Spielvergnügen. Allerdings macht das Spielprinzip Laune und wird euch mehrere Stunden an den PC oder die Konsole fesseln.

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