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Destiny 2: Jenseits des Lichts – Test zur eisigen Erweiterung

Destiny 2 Jenseits des Lichts im Überblick

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Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

Destiny 2: Beyond Light Deluxe | Xbox - Download Code
  • Optimiert für Xbox Series X: Destiny 2 Beyond Light beinhaltet Smart Delivery und unterstützt 4K Ultra HD mit 60 Frames pro Sekunde.
  • Die Grenze Europas birgt viele verlorene Geheimnisse aus der Vergangenheit, einschließlich der dunklen Macht der Stasis.
  • Sie müssen mit dem mysteriösen Exo-Fremden zusammenarbeiten, um diese neue Kraft zu nutzen, bevor Eramis, die Kell der Dunkelheit, sie ihren gefallenen Streitkräften verleiht.
  • Erweitern Sie Ihr Arsenal, meistern Sie Stasis und gehen Sie über das Licht hinaus.

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 10. November 2020

Genre: Online Third Person Shooter, MMO

USK: ab 16 Jahren freigegeben

Publisher: Bungie

Plattformen: Playstation 4, Playstation 5, Xbox One, Xbox Series, PC, Stadia

Die neue Destiny 2 Expansion Jenseits des Lichts ist da und läutet die nächsten drei Jahre für Bungies Online Shooter ein. Mit der neuen Erweiterung kommen zwar auch neue Inhalte und Story, doch gibt es auch weitreichende Verluste. Ich habe mir die Erweiterung angeschaut und mich durch Europas Schneestürme gekämpft. Meine Gedanken zur neuen Erweiterung bekommt ihr hier.

 

Die Dunkelheit in unseren Händen

Zum Ende der letzten Saison haben die Dunkelheit und die Pyramidenschiffe unser Sonnensystem erreicht. Mit deren Ankunft hat sich der Traveler, unser runder Kraftspender, selbst geheilt und die Dunkelheit hat vier Destinationen verschlungen. Eine Nachricht vom verschollenen Eliksni Variks ruft uns jedoch auf Jupiters eisigen Mond Europa. Variks erzählt uns von Eramis, einer neuen starken Eliksni, die das verstreute Volk der Eliksni wieder vereinen will. Ihr Ziel ist aber diesmal nicht mehr die Zurückeroberung des Travelers, sondern dessen Vernichtung. Des Weiteren hat Eramis sich Zugang zur Dunkelheit verschafft und stattet nun ihr Volk damit aus. Wir feiern hier auch schnell ein Wiedersehen mit der fremden Exo sowie Eris Morn und dem Drifter. Um Eramis die Stirn zu bieten, müssen auch wir die Dunkelheit nutzen und bekommen so auch Zugang zur ersten neuen Klasse im Spiel seit dem Original. Doch bevor wir Eramis selbst ausschalten können, müssen wir ihre Hauptleute besiegen. Die Struktur der Story sollte jedem vertraut vorkommen, der die Forsaken Erweiterung gespielt hat.

Die Missionen sind wie gewohnt in etwa zwei bis drei Stunden bewältigt und geben euch einige Hinweise auf den neuen Raid “Tiefsteinkrypta”. Jeder Destiny Fan, der selber noch nicht bereit war, hat am Samstag wahrscheinlich den obligatorischen “World First” Versuch diverser Streamer verfolgt. Der neue Raid führt Spieler dabei in die Tiefsteinkrypta, die Forschungsanlage und Produktionsstätte der Exo. Hier hat Clovis Bray die Dunkelheit genutzt, um die Exo zu erschaffen und so manch dunkles Geheimnis liegt noch immer dort verborgen. Ich persönlich bin ein Fan der Hintergrundgeschichte von Destiny und so hat vor allem für mich die Story einige brillante Enthüllungen gebracht. Manche davon haben sich seit dem Release des ersten Destiny angekündigt. Die neue Geschichte kann also zumindest für Eingeweihte viele Einsichten bieten, Neulinge werden leider wenig mit vielen Namen und Ereignissen anfangen können.

Destiny 2 Jenseits des Lichts

Europa ist eisig und verbirgt so manches Geheimnis.

 

Das Alte geht, das Neue kommt und bringt was altes mit

Bungie hatte bereits angekündigt, dass man Bestandteile des Spiels zeitweise aus dem Spiel entfernen würde. Zum einen, um das Spiel in einer updatebaren Größe zu halten und andererseits um Platz zu schaffen für neue Inhalte. Mit der Expansion sind die Destinationen Mars, Merkur, Io und Titan sowie Leviathan aus dem Spiel genommen worden und werden erst später in einer Rotation zurückkommen. Somit wird es immer einen Mix von alt und neu geben. Das bringt aber ein paar Engpässe mit sich, denn auch wenn Europa sehr groß geworden ist, kann es nicht mehrere Gebiete auf einmal ersetzen. Mit dem Wegfall der alten Orte sind auch die damit verbundenen Strikes, PvP Maps und sonstigen Aktivitäten verschwunden. Europa bekommt Verstärkung durch die Cosmodrome Destination aus dem ersten Teil, die diesmal aber etwas überarbeitet und nicht ganz vollständig ist. Jedoch bekommen wir so immerhin auch weitere Strikes und verlorene Sektoren zum Erkunden. Und auch die neue Saison bringt neue Events rund um einen wiederkehrenden Charakter, der hier ungenannt bleiben soll.

All das spielt sich bekannt gut und dient euch dazu euren Powerlevel auf das Maximum von 1260 zu steigern. Der Grind bis dahin gestaltet sich für Veteranen des Spiels wie gewohnt. Für neue Spieler und vor allem Free to play Spieler gibt es zusätzlich eine völlig neue Introquest im Cosmodrome inklusive eines neuen Charakters, der euch durch die ersten Stunden führt. Diese neue Einleitung ist wirklich gut geraten und sollte vor allem neuen Spielern den Einstieg deutlich erleichtern. Der Wegfall vieler Ort und Aktivitäten wiegt zwar schwer, aber aktuell sollten die meisten Spieler genügend Inhalte vorfinden, um beschäftigt zu bleiben. Wie lange der Content aber wirklich vorhalten wird, werden die nächsten Wochen erst zeigen. Was allerdings jetzt schon negativ auffällt, ist der sehr kleine Lootpool. Durch das angekündigte Sunsetting von vielen Waffen und Ausrüstung ist die mögliche Auswahl an potenziellen Items, die ihr als Loot erhalten könnt, deutlich geschrumpft. In Aktivitäten sollten Waffen, die nicht über den Level von 1050 hinaus verbessert werden können, weiterhin nutzbar bleiben. Jedoch hat so ziemlich jede Aktivität im Spiel einen Minimallevel von 1060 was euch also einen Nachteil beschert, solltet ihr alte Waffen nutzen wollen. Bungie hat allerdings dieses Problem bereits erkannt und will in einem Patch im Dezember einige Waffen schon wieder zurückbringen.

Destiny 2 Jenseits des Lichts

Die neuen Stasisklassen sind cool, brauchen aber noch einige Balance Updates.

 

Die Dunkelheit in unseren Händen

Zum ersten Mal seit dem ersten Destiny bekommen wir einen neuen Schadenstyp und eine damit verbundene Hauptklasse für jeden Charaktertyp. Neben Arc, Solar und Void können wir nach Abschluss der Kampagne auch die Dunkelheit als neue Fähigkeit nutzen. Damit vereisen und verlangsamen wir unsere Feinde und zerschmettern diese in eisige Splitter. Die neue Stasis Fähigkeit ist dabei sehr stark in den Händen von Titans, Huntern und Warlocks. Ich persönlich habe hauptsächlich Zeit mit meinem Titan verbracht und dessen Stasisfähigkeit. Die Stasisklasse für Titan heißt Behemoth und eure Super lässt euch mit eisigen Fäusten Gegner vermöbeln oder ihr schmettert eure Faust zu Boden und erschafft Stasiskristalle, die Feinde vereisen. Vereiste Feinde sind dann leichte Beute und können einfach zerschmettert werden.

Bei all der Begeisterung für die neue Fähigkeit und die Tatsache, dass wir endlich die Dunkelheit selbst nutzen können, gibt es dennoch einen Negativpunkt. Die Nahkampfattacke des Titan ist viel zu ungenau und so passiert es recht oft, dass die Attacke einfach ins Leere geht. Und dennoch wird dann eure Nahkampf-Ladung verbraucht und muss dann erst wieder regenerieren bevor ihr sie erneut nutzen könnt. Etwas mehr Kontrolle wäre hier wünschenswert, zumal man sich mit dem Angriff auch gern mal selbst von der Map befördern kann. Neu bei den Stasisklassen im Allgemeinen ist aber auch, dass ihr neue Granatenvarianten oder zusätzliche Fähigkeiten durch bestimmte Questfortschritte freischalten müsst. Mit zusätzlichen Aspekten könnt ihr dann eure Klasse und ihre Funktionsweise weiter an euren Spielstil anpassen. Dieses neue System fühlt sich deutlich stärker nach Rollenspiel an, als die restlichen Klassen und ich hoffe, die anderen Klassen werden später in diesem neuen Stil überarbeitet.

Destiny 2 Jenseits des Lichts

Der Grind geht weiter, auf dem Weg zum maximalen Powerlevel.

 

Großartiges Design, wie man es gewöhnt ist

Visuell haben Bungies Designer mal wieder großartige Welten abgeliefert und Europa bietet diesmal sogar ein dynamisches Wettersystem. Aus dem Nichts nimmt plötzlich der Schneesturm zu und nimmt euch die Sicht, während euch der Sturm um die Ohren heult. Begebt ihr euch dann in die Tiefen der Clovis Bray Anlagen, erwarten euch viele technische Errichtungen im Untergrund von Europa. Das Endergebnis kann sich wie immer wirklich sehen lassen und das gilt insbesondere wenn man bedenkt, dass all das von zu Hause aus erschaffen werden musste. Mal abgesehen von offensichtlichen Bugs mit der Warlock Stasisfähigkeit, die schnell gefixt wurden, gab es nicht allzu viele Fehler zu beklagen. Hin und wieder ignorierte mich die KI der Gegner vollständig oder Feinde wollten einfach keinen Schaden nehmen. Größere Probleme sind mir bisher aber nicht untergekommen.

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  • Optimiert für Xbox Series X: Destiny 2 Beyond Light beinhaltet Smart Delivery und unterstützt 4K Ultra HD mit 60 Frames pro Sekunde.
  • Die Grenze Europas birgt viele verlorene Geheimnisse aus der Vergangenheit, einschließlich der dunklen Macht der Stasis.
  • Sie müssen mit dem mysteriösen Exo-Fremden zusammenarbeiten, um diese neue Kraft zu nutzen, bevor Eramis, die Kell der Dunkelheit, sie ihren gefallenen Streitkräften verleiht.
  • Erweitern Sie Ihr Arsenal, meistern Sie Stasis und gehen Sie über das Licht hinaus.

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

 

Positiv:

Die neue Story um die Dunkelheit und den Erschaffer der Exos Clovis Bray weiß zu begeistern
Das neue Gameplay der Stasisklassen ist cool und das System dahinter vielversprechend
Europa ist spektakulär anzusehen und bietet viele coole Dinge, von denen viele noch gar nicht entdeckt wurden
Die erste Saison der Jagd bringt einen unterhaltsamen Modus und einen bekannten Charakter zurück

Negativ:

Viele Aktivitäten und Destinationen sind raus aus dem Spiel und das spürt man durchaus
Viele der vorhandenen Aktivitäten schöpfen aus dem gleichen kleinen Lootpool durch das Sunsetting Verfahren
Neue Stasisklassen brauchen ein Balance und Funktionsupdate
[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”58912″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Marco Schmandt, Redakteur”]
“Für ein Produkt, das durch Covid-19 vollständig von zu Hause aus erschaffen werden musste, ist Jenseits des Lichts wirklich beeindruckend. Die Geschichte ist für einen Storynerd wie mich ein echtes Highlight und auch die Storyverbindung mit unserer neuen Stasisfähigkeit ist erstklassig. Wer bisher Hunderte Stunden in Destiny verbracht hat, wird mit dieser Erweiterung sicherlich auch wieder jede Menge Zeit verbringen. Dennoch muss erwähnt sein, dass aktuell der Verlust der vielen Schauplätze und deren Aktivitäten, wirklich spürbar ist. Wie gut die Neuerungen aus der Erweiterung und den drei Saisons ausfallen, werden die nächsten Wochen und Monate erst zeigen. Bis jetzt sieht die Prognose aber sehr positiv aus.”
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Ab in die Sammlung?

Destiny Fans steigen ohne Probleme wieder ein und nutzen die Dunkelheit, Neulinge versuchen wie immer erst einmal die Free to Play Version.

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