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Call of Duty: Ghosts – Review zu den Geistern im Krieg

Jedes Jahr beschert uns Activision mit einem neuen Teil der Call of Duty-Reihe. Dieses Jahr darf Entwickler Infinity Ward wieder ans Werk und will mit dem nächsten Teil der Reihe frischen Wind in das Genre bringen. Mit einer “neuen” Engine und neuen Ideen, soll Call of Duty: Ghosts ein völlig neues Spielerlebnis bieten. Auch der neue  Extinction-Modus soll die Spieler fesseln. Wie gut ist der diesjährige Teil wirklich? Sind die vorsprechenden Neuigkeiten wirklich so neu oder wurde wieder nur recycelt? Diese Fragen und noch weitere haben wir im ausführlichen Test zum neusten CoD beantwortet.

 

Die Singleplayer-Kampagne im Test:

Bereits nach dem Intro wird klar, dass wir wieder mit viel Action unterhalten werden. Der nun bereits neunte Teil der Reihe bietet neben den rund 18 Einzelspieler-Missionen, noch einen komplexen Multiplayer-Modus, sowie einen kooperativen Modus für bis zu vier Spieler. Doch zurück zur Story: Wir spielen Logan Walker, der gerade mit seinem Bruder Hesh und seinem Vater Elias im Wald sitzt und dessen Geschichten anhört. Was die drei nicht wissen, genau im selben Moment wird eine US-Raumbasis, die den Verteidigungs-Satelliten ODIN kontrolliert, von der Förderation (ein Zusammenschluss südamerikanischer Staaten) übernommen. Diese nutzen die Raketen der ODIN, um diverse US-Städte wie Houston oder San Diego zu zerstören und gleichzeitig Millionen von Menschen zu töten. Anfangs spielen wir noch auf der Raumstation gegen die Förderationstruppen, die wir erstmal erfolgreich abwehren. Im späteren Verlauf der Mission sterben wir schließlich, als die ODIN sabotiert wurde und ins Meer hinab stürze. Auf der Erde fliehen die Walkers rechtzeitig, bevor die einschlagenden Raketen sie töten. Bereits hier wird schnell klar, dass Ghosts wieder auf jede Menge Action setzt und dabei jeglichen Realismus hinter sich lässt. Direkt nach der Anfangsmission springt das Spiel knapp zehn Jahre in die Zukunft, in der die Förderation bereits mit einer Invasion gegen die USA begonnen hat. Die US-Truppen sind weiter dabei ihr Land zu verteidigen. Elias Walker gehört mittlerweile wieder in den Dienst der Army und Logan, sowie Hesh, gehören zu seinen besten Soldaten. Nach ein paar Missionen stoßen wir dann auf die Elite-Truppe Ghosts. Diese besteht aus den besten verbliebenen Soldaten der USA. Unser Ziel ist also ganz eindeutig: Wir kämpfen für unser Land und erobern es zurück!

 

1_COD Ghosts_Beach Day Current Gen

Innerhalb der Story hört man Schüsse und Explosionen

 

Auf dem Weg dorthin gibt es natürlich einiges, was wir erleben werden. Wir spielen zum Beispiel unter Wasser und versuchen uns so an die Gegner heranzuschleichen. Eine andere Mission verschlägt uns auf einen Flugzeugträger, auf dem wir mit Hilfe eines Maschinengewehres, Flugzeuge und Hubschrauber vom Himmel holen sollen. Leider kommt hier eher die Stimmung auf, als wären wir in einem Moorhuhn-Spiel, in dem anstatt Hühner, Kampfflugzeuge um uns herum fliegen. Die engen und schlauchartigen Levels bieten viele Details und an jeder Stelle hören wir innerhalb der  Kampagne Explosionen und Schüsse. Genau so wird ein Endzeitszenario dargestellt. In drei Missionen spielen wir allerdings nicht Logan Walker, sondern eine andere Person. Mit dieser erleben wir eine Rückblende, sowie eine Neuerung in der Call of Duty Reihe. Erstmals müssen wir in zwei Fahrzeugpassagen einen Helikopter und einen Panzer lenken. Die Steuerung fällt dabei relativ einfach und arcadelastig aus, dafür können wir unser Gefährt frei bewegen und sind nicht an eine bestimmte Strecke gebunden. Diese Szenen passen sehr gut in das Spiel hinein und sind zudem noch an der richtigen Stelle platziert worden. Dadurch gibt es mal eine kleine Pause zwischen dem Dauergeballer. Durch die erwähnte Rückblende entsteht ebenfalls kein negativer Einfluss für die Story. Wir waren an keiner Stelle verwirrt, sondern konnten der Geschichte genau folgen. Die gewohnten Schleichmissionen sind ebenfalls wieder mit dabei, stehen dieses Mal aber unter einem anderen Fokus. Schließlich spielen wir die Ghosts, die dafür bekannt sind, ihre Gegner leise und unentdeckt zu töten. Am Ende hätten wir von diesen Passagen gerne ein paar mehr gesehen, da diese ebenfalls die Action etwas reduzierten. Bereits im Vorfeld wurde versprochen, dass wir einen Hund an unserer Seite spielen werden. Dieses Versprechen wurde eingehalten und so ist Hund Riley ein Teil unserer Truppe. Der Schäferhund kann genauso gut schleichen und hat eine Kamera auf dem Rücken montiert, mit der wir unter anderem Gespräche belauschen können. Ganz hilfreich kann der Hund auch sein, wenn wir in ein Haus einbrechen wollen. So können wir sagen, dass Riley zuerst in das Haus einbricht und die Gegner in Panik geraten. Dieses Feature macht den Hund wirklich nützlich, besonders wenn viele Gegner in einem Haus oder Bunker hocken. Doch warum sollte man so ein schönes Feature auch häufig nutzen, wenn es doch so gut ist?! Diese Möglichkeit kommt im ganzen Spiel nur ein einziges Mal vor und dass obwohl Riley uns in vielen Missionen begleitet. Schade! Im weiteren Verlauf des Spiels, müssen wir einen verletzten Riley durch einen Kugelhagen zum Helikopter bringen. Der PETA wird das Spiel sich nicht gefallen, da diese Szene alles andere als tierfreundlich ist. Ein weiteres Feature feiert zum ersten Mal in der Reihe ebenfalls die Geburt. Durch ein neues Deckungssystem, lässt sich auch die Schwierigkeit Veteran nun einfacher spielen. Sobald wir hinter einer Mauer oder Wand stehen, können wir uns aus der Deckung lehnen und so die Gegner besser und vor allem sicherer treffen. Dies ist bereits aus Battlefield bekannt und wurde nun auch bei CoD integriert. Diese Funktion ist auch besonders in den mittleren Schwierigkeitsgraden wichtig, da die Freunde-KI etwas faul ist. Zwar rennen unsere Truppen-Mitglieder oft voraus und verstecken sich von den Gegnern hinter einer Wand, greifen diese danach aber nur selten alleine an.

 

3_COD Ghosts_Birds of Prey Current Gen

Erstmals innerhalb der Serie können wir Fahrzeuge und Kampfjets frei steuern

 

Eines muss man dem Spiel und Entwickler Infinity Ward allerdings vorwerfen. Nicht nur, dass die Spielzeit nach rund vier Stunden schon am Ende ist, sondern auch, dass die einzelnen Level sehr stark an die alten Modern Warfare Teile erinnern. So dachten wir des öfteren, dass wir die ein oder andere Szenen schon mal irgendwo gesehen haben. So wurde zum Beispiel eine komplette Cut-Szene aus Modern Warfare 2 übernommen. Das grenzt schon sehr stark an Abzocke! Zwar sind diese Szenen immer noch passend für die Story, hätten aber auch komplett neu gestaltet werden können. Entweder die Entwickler gerieten unter Zeitdruck oder man wollte sich die Arbeit zu einfach machen. Dennoch, der Singleplayer von Ghosts bietet hier und da ein paar tolle Neuerungen, die allerdings nicht wirklich gut genutzt werden. Besonders der Hund Riley hat eine Menge Potenzial und wurde deshalb auch im Vorfeld hoch angepriesen. Vielleicht etwas zu hoch. Auch die Schleichmissionen sind wirklich gelungen und hätten deshalb ein wenig mehr in das Spiel integriert werden können. Trotzdem ist Ghosts wieder eine Actionachterbahn, wie wir es aus alten Teilen gewohnt sind. Und ja, am Ende gibt es wieder einen direkten Hinweiß auf einen zweiten Ghosts-Teil. Vielleicht werden wir dort einen anderen Begleiter an unserer Seite haben, der sich dann etwas mehr in die Story einbringt.

 

Auch unter Wasser gibt es reichlich Action

Auch unter Wasser gibt es reichlich Action

 

Der Multiplayer im Test:

Wie auch in den letzten Jahren, bietet Ghosts einen umfangreichen Multiplayer für Jedermann. Am Spielprinzip hat sich natürlich nichts verändert und somit geht es weiterhin darum, der Beste im Team oder gar im ganzen Spiel zu sein. Im direkten Vergleich zum Vorgänger hat sich zwar spielerisch nicht viel getan, dafür äußerlich so einiges. Dies fällt auch direkt im Hauptmenü des Spiels auf. Was direkt ins Auge fällt, sind die neuen Trupps (im Original Squads). Diese lösen die bekannten Prestige-Ränge aus den alten Teilen ab und bieten dadurch eine Menge an neuen Anpassungsmöglichkeiten für eure Soldaten. Jedes Trupp-Mitglied stellt dabei einen Prestige-Rang dar. Spielt ihr also den ersten Charakter auf das höchste Level, könnt ihr danach mit dem zweiten weitermachen. Das besondere daran ist, dass ihr deutlich mehr Looks erhaltet und zum ersten Mal in der Serie auch weibliche Soldaten spielen könnt. Die freigespielten Upgrades, Waffen und Gegenstände bleiben auf jedem Charakter gespeichert und können somit immer behalten werden. Somit entfällt eine Zurücksetzung eurer Spielfortschritte. Alle Waffen stehen ab sofort zur Verfügung und müssen nicht mehr freigespielt werden. Um eine Waffe zu benutzen, muss diese dann mit den neuen Trupp-Punkten gekauft werden. Diese Trupp-Punkte erlangen wir durch aufsteigende Ränge oder täglich ändernde Challenges. Das gleiche Prinzip gilt auch für die neuen Perks. Diese sind nun in einer Art Raster aufgestellt und werden zwischen einem und fünf Punkten unterteilt. Im Normalfall stehen euch acht Punkte zur Verfügung, verzichtet ihr auf eine Sekundärgranate oder gar auf alle Granaten, stehen euch noch mehr Punkte zur Verfügung. Dadurch kann jeder Spieler seine Bedürfnisse frei vertreten und hat erhält mehr Freiheiten. Die Killstreaks wurden aus Modern Warfare 3 übernommen und werden wieder in drei Kategorien unterteilt: Assault, diese Streak verfällt nach dem Tod, ist dafür stark im Angriff; Support, diese Streak geht auch über den Tod hinaus und wird daher eher als Verteidigung genutzt und der Specialist, durch diese Streak werden weitere Perks freigeschaltet. Diese Methode hat sich bereits in Modern Warfare 3 als sehr fair herausgestellt, weshalb man sich wohl erneut dafür entschieden hat. Durch eine kostenlose App, können nun auch plattformübergreifend Clans gebildet werden. Die neuen Clans bringen euch nun zusätzliche Punkte ein, egal ob ihr alleine oder mit Clan-Mitgliedern ein Match bestreitet. Der neue Squad-Modus kann dafür genutzt werden, dass man die neuen Maps einmal kennen lernt und ein wenig das Spielgeschehen trainiert. Im Hauptmenü kann man ein sechsköpfiges Team aus Soldaten erstellen und mit denen Erfahrungspunkte sammeln. Auch im Squad-Modus steigen die Spieler im Rang auf und können individuell mit Waffen und Gadgets versehen werden. Besonders für Serienanfänger ist der Trainings-Modus eine tolle Option das Spiel und die neuen Maps einmal kennen zulernen.

 

Schnelle Gefechte sind Standard bei Ghosts

Schnelle Gefechte sind Standard bei Ghosts

 

Insgesamt gibt es 14 verschiedene Maps, die im Hauptspiel enthalten sind. Mit dem Season-Pass kann man sich bereits alle kommenden vier Mappacks sichern, die weitere Karten in das Spiel bringen werden. Trotzdem finden wir 14 Karten zum Launch wirklich ordentlich und auch ausreichend für ein abwechslungsreiches Spielerlebnis. Wenn man das Spiel im Vorwege vorbestellt hat, gibt es sogar noch eine zusätzliche Bonusmap, namens Free Fall, gratis dazu. Einige der Karten sind allerdings nicht an den Singleplayer angelehnt. Wirklich schade ist es, dass wir zum Beispiel keine Map im Weltall oder unter Wasser haben. Solch ein Ort wäre mal etwas Neues gewesen und hätte die Abwechslung aus dem Singleplayer komplett in den Multiplayer übertragen. Auch die versprochene Dynamik, die innerhalb eines Matches entstehen soll, fällt eher mager aus. Zwar kann sich die Map ein wenig verändern und somit auch als Kill für den Gegner genutzt werden, trotzdem sollte man hier keine großen Erwartungen an das Spiel setzen. Die Karten sind alle detailliert gestaltet und nicht für Camper ausgelegt, was uns ein schnelles und vor allem offenes Spiel ermöglicht.

Diese Maps sind zum Launch verfügbar:

  • Chasm
  • Flooded
  • Free Fall (Bonus Map)
  • Freight
  • Octane
  • Overload
  • Prison Break
  • Seige
  • Sovereign
  • Stonehaven
  • Strikezone
  • Stormfront
  • Tremor
  • Warhawk
  • Whiteout

 

Alle bekannten Spielmodi sind wieder mit dabei: Team Deathmatch, Frei für alle, Domination, Abschuss bestätigt, Infiziert, Suchen und Zerstören. Trotz der neuen Karten entsteht schnell Vertrautheit, da die vorhandenen Spielmodi bereits bekannt sind. Trotzdem gibt es auch hier ein paar Neuerungen. Der Spielmodus Cranked ermöglicht noch ein schnelleres Spiel, als bisher. Sobald ihr einen Gegner getötet habt, startet ein 30 Sekunden Timer der für ordentlich Druck sorgt. Nun habt ihr 30 Sekunden Zeit einen weiteren Gegner zu töten. Schafft ihr das nicht in der angegeben Zeit, explodiert ihr. Damit das ganze noch etwas schwieriger wird, verfügt ihr automatisch über unendlich Sprint. Dadurch entsteht noch mehr Hektik und der Druck steigt. Eine nette Alternative zum normalen Team Deathmatch. Suchen und Zerstören wurde durch einen alternativen Spielmodus erweitert. Dieser hört auf den Namen Suchen und Retten. Die einzige Änderung: Innerhalb einer Runde kann man wiederbelebt werden. Funktioniert ganz gut, macht den Spielmodus aber nicht wirklich interessanter. Im Modus Blitz verteidigen die Spieler zwei unterschiedliche Zonen, die jeweils an den Enden der Karten platziert sind. Erreicht ihr die gegnerische Zone und läuft hinein, punktet ihr und werdet automatisch wieder zu euer Zone teleportiert. Auch neu sind die Field Orders. Der erste gefallene Spieler hinterlässt, ähnlich wie bei Abschuss bestätigt, einen kleinen blauen Aktenkoffer. Sobald man diesen einsammelt, wird eine kleine Zusatzaufgabe generiert. Erfüllt man diese innerhalb des Matches, werden zum Beispiel die Killstreaks aktiviert. Auf der Playstation 3 und Xbox 360 wird das Spiel mit insgesamt zwölf Spielern gespielt. Dies ist zum ersten Mal in der Serie ist die Spieleranzahl von 18 Spieler nicht eingehalten worden. Diese Maßnahme finden wir allerdings nicht wirklich schlecht, da man nun einen besseren Überblick über das Spiel erhält und somit nicht gleich an der nächsten Ecke getötet wird. Auf den Next Gen-Konsolen und auf dem PC sollen dafür ganz normal 18 Spieler in ein Match passen. Dies konnten wir zum Testzeitpunkt allerdings noch nicht genau überprüfen, da die Playstation 4 erst am 29.11.2013 auf den deutschen Markt kommt. Ein weiterer Grund werden wahrscheinlich die 60 FPS (frames per seconds) gewesen sein, die das Spiel in jeder Sekunde erfolgreich halten kann. Auch bei größeren Explosionen oder den verschiedenen Killstreaks konnten wir keine Ruckler oder Bildeinbrüche erkennen. Auch das aus der Deckung lehnende Deckungssystem hat Platz im Mulitplayer gefunden. Dadurch werden die Matches noch interessanter.

 

Die neuen Spielmodi machen eine Menge Spaß und unterhalten gut

Die neuen Spielmodi machen eine Menge Spaß und unterhalten gut

 

Wer denkt, wir haben den Zombiemodus vergessen, den müssen wir hier leider enttäuschen. In diesem Jahr gibt es nämlich keine Zombies, sondern Aliens. In Extinction können wir mit bis zu vier Spielern kooperativ auf einer Karte gegen die außerirdischen Wesen kämpfen. Das Prinzip aus dem Zombiemodus wurde dabei komplett übernommen und durch ein anderes Spielziel erweitert. Wir sammeln weiterhin jeder seine eigenen Punkte, müssen uns den Weg zum nächsten Abschnitt aber nicht mehr freikaufen, sondern freibohren. Mit einem Bohrer müssen wir nämlich die verschiedenen Alienbotstätten zerstören und währenddessen die angreifenden Aliens töten. Durch die Verteidigung entsteht zwar ein hektisches, aber auch taktisches Spiel. Man sollte also nicht einfach drauf losballern, sondern sich mit seinen Freunden absprechen. Hier hätten wir uns auf jeden Fall mehr Karten gewünscht, da das Spielprinzip zwar nicht neu, dafür aber richtig gut gelungen ist.

 

Zombies sind Out! Aliens sind In!

Zombies sind Out! Aliens sind In!

 

Die nicht verbesserte neue Engine:

Eine neue verbesserte Engine sollte es werden. Pustekuchen! Man nehme die vorhandenen Level, gestaltet diese ein wenig um und verkauft es dem Endverbraucher als neue Engine. Das nennt man gute Verkaufstechnik, ist aber bei langem nicht die Wahrheit. Die Playstation 3 Version leidet etwas unter stärkerem Kantenflimmern, sieht ansonsten genauso aus, wie die Xbox 360 Version. Einzig die Farben sind bei der Xbox 360 etwas knackiger. Ansonsten bleibt das Grafikgerüst auf der eingestaubten Technik stehen. Die versprochenen neuen Features sind nur in der Next Gen-Version zu sehen. Dort sieht das Spiel zwar immer noch nicht perfekt aus, trotzdem um Längen besser, als auf den Current-Konsolen. Zusätzlich erhielt der PC einige exklusive Grafikeffekte. Call of Duty: Ghosts erschien in Deutschland ungeschnitten und bietet somit den gleichen Inhalt, wie die internationalen Versionen. Weder an der Kampange, noch am neuen Extinction-Modus wurde die Schere angesetzt. Dies konnten wir mit einer US-Version vergleichen und haben demnach keine Unterschiede feststellen können. Wer die Playstation 3, PC oder Next Gen-Version besitzt, kann zudem zwischen der deutschen und der englischen Sprachausgabe wählen. Die Deutsche Sprachausgabe ist wirklich gelungen und wird unter anderem von Kinostar Thomas Kretschmann (King Kong) gesprochen. Wer der englischen Sprache zusätzlich mächtig ist, dem würden wir eher zur englischen Sprache raten. Die Playstation 4 Version ist bereits seit dem 08.11.2013 im Handel erhältlich, die Xbox One Version wird am 15.11.2013 folgen. Dies ist jeweils ein bis drei Wochen vor Release der Konsolen.

 

Der Next-Gen-Vergleich:

Da bereits im Vorfeld einige Unterschiede zwischen den Current-Versionen und den Next Gen-Versionen bekannt gegeben wurden, werden wir zum Release der Playstation 4 einen Konsolenvergleich nachreichen. Dieser wird sich dann auf die Technik, Steuerung und den Multiplayer beziehen!

 

Fazit:

Die jährliche Veröffentlichung von Call of Duty lässt den Titel immer weiter einstauben. Zwar bringen neue Spielmodis und Ideen innerhalb der Story das Spiel immer wieder in die Verkaufscharts, bei den Fans der Reihe kommt dies allerdings nicht so gut an. Die Story ist kurz, dafür klasse inszeniert und der Multiplayer macht trotz der Hacker, eine Menge Spaß. Sowohl technisch, als auch spielerisch weiß Call of Duty zu überzeugen. Einzig die schwache Grafik trübt das Spielgeschehen ein wenig. Doch das sind wir ja bereits aus den letzten Jahren gewohnt.

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