Close

Login

Close

Register

Close

Lost Password

Trending

Bioshock: Infinite Burial at Sea DLC – Test aus den Tiefen Raptures

Nachdem uns Bioshock Infinite in die Himmelsstadt Columbia entführte, schickt der erste Story DLC die Spieler nun in die Tiefen des Meeres. Ob sich der erste Ausflug nach Rapture lohnt oder ihr lieber im Trockenen bleiben solltet, lest ihr in der Review.

 

Back to Rapture

Ihr erwacht durch ein Klopfen an der Tür in eurem Büro. Eine junge, geheimnisvolle Frau betritt den Raum und bittet euch um Hilfe. Die junge Dame ist natürlich Elizabeth und ihr seid Booker Dewitt. Elizabeth erzählt euch von einem kleinen Mädchen, namens Sarah. Das kleine Mädchen, welches schon in Bioshock Infinite eine wichtige Rolle spielte. Booker kann den Auftrag einfach nicht ablehnen und folgt seiner Auftraggeberin in die Tiefen von Rapture, auf der Suche nach Sarah.

burialatsea1

Damals sah Rapture noch gut aus…

 

Nicht viel Neues in Rapture

Das Gameplay ist im Vergleich zum Hauptspiel unverändert geblieben.Auch das Arsenal hat nur geringfügigen Zuwachs erhalten. Als neues Plasmid gibt es Old Man’s Winter, welches sich jedoch alles Andere als neu anfühlt. Diese Fähigkeit ist im Grunde wie Winter Blast aus den ersten Bioshock Games. Wirklich neu ist allerdings die Microwave Gun. Fixiert ihr Gegner für einen gewissen Zeitraum während ihr feuert, heizen sich eure Gegner auf und färben sich rot, bis sie explodieren. Auffällig ist auch wie rar Munition in Rapture ist. Ihr müsst sehr sparsam in Gefechten sein, dennoch wird euch mehr als ein Mal nur der Nahkampf bleiben. Im Kampf Mann gegen Splicer steht euch wieder der Skyhook zur Verfügung und auch Elizabeths Tear-Fähigkeit. Etwas kurz kommt allerdings die reine Spielzeit, die nur bei etwa 90 Minuten liegt, aber ein durchaus erstaunliches Ende bereithält.

Rapture is back!

 

Stick to your roots

Sowohl Grafik als auch Sound bewegen sich auf dem gleichen, hohen Niveau wie beim Hauptspiel. Die vielen Details erwecken das noch unzerstörte Rapture zum Leben. Zur Atmosphäre tragen aber auch die vielen Gespräche der Bewohner bei, die oftmals interessante Einblicke in die Gesellschaft von Rapture verschaffen. Dadurch erfährt man viele Hintergründe, die man aus den ersten beiden Teilen nicht erfahren hat. Die etwas morbide Soundkulisse musste aber einer lebendigeren Musikuntermalung weichen, welche trotz dessen sehr gut zum Setting passt.

Elisabeth steht eindeutig im Fokus der Story.

Elisabeth steht eindeutig im Fokus der Story.

 

Fazit

Die Rückkehr nach Rapture hat bei mir bereits im Vorfeld Vorfreude ausgelöst. Obwohl ich im ersten Moment die Atmosphäre des untergegangenen Raptures der ersten Teile vermisst habe, hat mich der DLC nicht enttäuscht. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Neuerungen gewünscht, stattdessen bekommt man eher vertrautes geboten. Die geringe Spielzeit ist dabei ebenfalls ein Minus, was lediglich vom interessanten Plot aufgewogen wird. Alles in allem ein lohnender Kurztrip in bekannte Gefilde mit der Hoffnung auf mehr.83

 

0
0

    Hinterlasse einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht (erforderliche Felder sind markiert). *

    Thanks for submitting your comment!