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Bear With Me: The Lost Robots – Test zur Teddy-Noir-Story

Bear With Me: The Lost Robots im Überblick

Online Multiplayer

Couch-Koop / Splitscreen

Mikrotransaktionen

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Onlinezwang

Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

Releasedatum: 31. Juli 2019

Genre: Indie, Point & Click

USK: ab 12 Jahren freigegeben

Publisher: Modus Games

Plattformen: Playstation 4, Xbox One, Nintendo Switch, PC, iOS, Android

The Lost Robots ist ein Prequel zu Bear With Me und beleuchtet die Geschichte von Ted E. Bear und Amber Bruder Flint näher. Die erste Folge des Plüsch-Epos erschien bereits 2016 und erhielt nun endlich eine Fortsetzung. Was der Detektiv Teddy und sein Freund so draufhaben, erfahrt ihr hier im Test.

 

Geschichten wie aus einem Gangster Film!

Um die Geschichte von The Lost Robots zu verstehen, ist es nicht nötig, die anderen Episoden gespielt zu haben, bringen jedoch etwas Hintergrundwissen mit sich und erzählen die Story von Amber und Ted, welche auf der Suche nach Flint sind. Im neusten Kapitel geht es darum, einen mysteriösen Mordfall und das Verschwinden einiger Roboter in der Welt zu lüften. Das Spiel hat definitiv seine Stärken in der Story, denn sowohl die Dialoge als auch die Erzählweise können sich sehen lassen. Ted E. Bear ist ein in die Jahre gekommener Detektiv Bär, der eigentlich schon in Rente sein sollte. Doch obwohl Ted wie ein Brummbär wirkt, hat er doch eine weiche Ader, die er ab und an auch zeigt. Flint ist ein kleiner Junge, der etwas genervt wirkt, aber seine Rolle ernst nimmt, um den Fall zu lösen. Die Texte sind oft etwas “schmutzig” könnte man sagen. Es wird nicht immer ein Blatt vor den Mund genommen, aber oft wird auch nur durch die Blume vermittelt, was die Charaktere eigentlich sagen wollen. Was erst nach einem Kinderspiel klang, entpuppte sich als ein guter Krimi, der eher auf ein etwas älteres Publikum abzielt. Auch Anspielungen und Wortwitze lassen sich an jeder Ecke finden, sodass schnell mal aus einem Mojito ein Mosquito wird. Die Vertonung ist auch super, obwohl es nur eine englische Fassung gibt mit deutschen Texten. Da dies ein Indie-Titel ist, kann ich darüber hinwegsehen, denn Lokalisierungen sind nicht günstig.

 

Point-and-Click für Einsteiger

Wie auch die anderen Episoden, setzt The Lost Robots auf simple Point-and-Click-Mechaniken. Ihr erkundet in der Stadt Paper City verschiedene Locations und sammelt Items und Hinweise, die zusammengeführt werden müssen, um euer Ziel zu erreichen. Oft reicht es nicht nur an einer Stelle alles abzuklappern, denn die Items sind über verschiedene Gebiete verteilt. Hier war es auch manchmal schwierig zu erkennen, was ein Item und was nur Deko ist. Der schwarz-weiße Look sorgt dafür, dass man sich schon genau umgucken muss oder wild mit der Maus bzw. mit dem Stick umhersucht. Ich kann verstehen, dass der Look perfekt in das Genre und die Zeit passt, jedoch muss dann etwas besser bei der Gestaltung der Items aufgepasst werden, damit man nicht ewig etwas suchen muss. Hat man nun das passende Item gefunden, kann man es per Drag and Drop auf ein anderes Item ziehen, um es zu kombinieren. Items können auch mit der Umgebung interagieren und teilweise mehrfach benutzt werden. Recht früh bekommt man eine Brechstange, die im Laufe der Story gute Dienste erweist und uns somit Kisten bzw. andere Gegenstände öffnen lässt. Durch die Welt bewegt ihr euch entweder manuell von Screen zu Screen oder über die Map, die oben angezeigt wird. Ich empfehle hier definitiv die Map, denn es spart euch eine Menge Zeit, da die Charaktere nicht die schnellsten auf den Beinen sind. Alternativ könnt ihr auch durch schnelle Klicks auf den Screen-Rand schneller in den nächsten Bereich springen.

 

Gute Rätsel, jedoch nicht fordernd

Von Zeit zu Zeit stellen sich euch kleine Rätsel in den Weg, die meist relativ einfach zu lösen sind. Als Beispiel hatten wir ich in einer Lagerhalle, in der ich Förderbänder umstellen musste, damit ein bestimmtes Paket bei mir ankommt. Mit etwas Knobeln und vielleicht auch ein bisschen raten, gelang es mir ziemlich flott, das Paket zu ergattern. Die Rätsel an sich machen Spaß, sind aber nicht für jene geeignet, die eine große Herausforderung suchen. Das kann sowohl negativ als auch positiv sein. Bei dem oben genannten Rätsel hätte ich mir eine Live-Vorschau gewünscht, um zu sehen wo mein Paket hinfährt. Erst als man auf “Start” gedrückt hat, wusste ich, ob ich Erfolg hatte. Das hätte man bestimmt noch etwas optimieren können. Insgesamt gefallen mir die Rätsel, denn sie wiederholen sich nicht und sind fordernd genug, um nicht direkt einzuschlafen. Sie sind auch nicht wahllos verstreut, sondern sinnvoll in der Story eingebaut. Sei es Drinks in einer Bar zu mischen oder ein zerfetztes Stück Papier wieder zusammenzusetzen. 

Bear With Me: The Lost Robots

Wohin mit welchem Schalter?

 

Technisch fast Einwandfrei!

Im gesamten Spiel sind mir keine Fehler aufgetreten oder sonstige Schnitte aufgefallen. Da man meist nur von Screen zu Screen wechselt, können auch keine FPS-Einbrüche oder sonstiges passieren. In den Einstellungen gibt es nicht viele Möglichkeiten, es können lediglich die Lautstärken und die Textsprache angepasst werden. Da ich die Switch Version vor mir hatte, brauchte ich keine Maus zum Steuern und konnte mit dem Finger die verschiedenen Gegenstände und Aktionen auswählen. Je nach Größe der Items und Finger, war das mal leichter oder auch schwieriger die Items zu treffen. Über den Stick sich umzugucken ist zwar genauer, dauert aber auch deutlich länger denn der Cursor schleicht leider nur über den Bildschirm. Eine Option, um die Geschwindigkeit dafür anzupassen wäre wünschenswert!

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Positiv:

Schöne Story durch mit viel Humor
Dialoge wurden gut vertont
Rätsel sind nicht allzu schwer
Alle Krimi-Klischees werden bedient
Durch günstigen Preis einen Blick wert

Negativ:

Langsame Mausbewegungen mit dem Stick
Teilweise sind die Items schlecht zu erkennen
Rätsel könnten noch optimiert werden
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Bear With Me: The Lost Robots ist eine schöne Erweiterung des Grundspiels und gibt euch zwei weitere Stunden mit dem grummeligen Detektiv-Bären und seinen Kumpanen. Die Story bedient alle Krimi-Klischees die man so kennt und zieht dabei auch alles durch den Kakao. Das Spiel ist besonders für die Couch oder unterwegs super geeignet, da es durch die Point-and-Click-Mechanik einfach zu bedienen ist. Kleine technische Mängel sind zwar noch vorhanden stören aber nicht überwiegend.
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Ab in die Sammlung?

Für Genre-Fans ist das Spiel definitiv ein Blick wert. Die erste Episode kann auch gratis bei Steam erworben werden!

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