A Juggler's Tale im Überblick
- Erlebe 7.1 Surround-Sound für präzises, positionsgenaues Audio in jeder Spielumgebung - von explosiven All-Out-Kriegen bis hin zu verdeckten Einsätzen. *Nur verfügbar unter Windows 10 64-bit
- Entwickelt, um mit nur 275 g extrem leicht zu sein, liefert es erstklassigen Klang und stundenlangen Spielspaß, ohne das der Gamer vom Headset eingeschränkt wird
- Das Nierenaufnahmemuster zeichnet Geräusche aus einem engeren Winkel auf. Es stellt sicher, dass die Stimme beim Sprechen deutlich gehört wird und nimmt Geräusche von den Seiten oder der Rückseite des Mikrofons nicht auf
- Das ovale Design mit Kunstleder sorgt für eine bequeme Passform. Ein verstellbarer Kopfband bietet mehr Flexibilität und ist gleichzeitig langlebig gegen Verdrehen und Biegen im Laufe der Zeit
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Herzlich Willkommen zu A Juggler’s Tale, handelt sich um einen Triumph oder einen Fail? Geladen zu diesem Puppentheater ihr seid, drum haltet euch für diese Review bereit. Ein Schauspiel über die kleine Abby euch erwartet, die ihre Reise in die Freiheit startet. So genießt die folgenden Zeilen zu diesem Indie-Spiel, ich habe darüber zu erzählen so viel.
Willkommen im Puppentheater
Naja gut, meine selbst gedichteten Sätze haben es nicht so wirklich in sich. Und wenn ihr euch schon gefragt habt, ob die NAT-Games Redakteure jetzt einen an der Waffel haben…okay anderes Thema. Jedenfalls kommt die Anspielung nicht von ungefähr, denn A Juggler’s Tale wird ebenfalls komplett in Reimen erzählt. Die Charaktere sprechen (fast) nie selbst. Stattdessen begleitet uns (ebenfalls fast) immer ein Erzähler durch die mittelalterliche Geschichte. Es geht um das kleine Mädchen Abby, diese ist Artistin in einem Zirkus. Dort unterhält sie das Publikum mit beeindruckenden Vorführungen, wie etwa mit dem Bären Urs.
Doch während sie tagsüber von den Leuten beklatscht wird, wird Abends die Kehrseite offengelegt. Denn dann wird sie vom Zirkus-Direktor in einen Käfig eingesperrt. Das ist Abbys wahres Leben, zwischen Applaus und Gefangenschaft. Doch sie sehnt sich nach Freiheit und so kommt es, dass sie eines Abends ihren Mut zusammenpackt und zusammen mit dem Bären Urs die Flucht plant.
Es war einmal…
Die Flucht gelingt ihr, aber nicht dem Bären. Doch von da an beginnt noch längst nicht ihre Freiheit. Denn der Direktor sucht sie und will sie zurück bringen. Dafür ist ihm auch jedes Mittel Recht und arbeitet sogar mit den ortsansässigen Waldräubern. So entwickelt sich die Reise in die Freiheit zu einer Flucht. Symbolisch für ihre Gefangenschaft hängt das kleine Mädchen auch an Fäden, wie auch die anderen Charaktere. Denn Abbys Geschichte ist als eine Art Puppentheater inszeniert.
Und da kommt auch wieder Erzähler ins Spiel. Er berichtet über die Geschichte aus der dritten Perspektive und gibt dabei einige Hintergrundinfos, auch über die Gemütszustände. Die Umsetzung ist durchaus erfrischend und man lauscht gerne seinen Reimen, auch weil die deutsche Vertonung absolut fabelhaft ist. Mit der Zeit bekommt der Erzähler aber eine durchaus vielschichtigere Rolle. Ich will nicht spoilern, aber sein Standing ist sehr eng mit der Pointe der Story verbunden und wie insbesondere der Kampf um Abbys Freiheit endet.
So schön ist A Juggler’s Tale
Die Geschichte ist aber wirklich schön erzählt und reißt mit. Mehr und mehr fühlt man sich mit Abby und ihrer Situation verbunden. Zudem nimmt das Spiel ab der Hälfte auch rasant an Tempo auf und manche Dinge entwickeln sich auch anders als gedacht. Abseits der Rolle des Erzählers dürftet ihr aber auch nicht allzu viel Komplexität von der Geschichte erwarten, aber sie reißt mit und man möchte immer wissen, wie es weiter geht.
Dank der wunderbaren musikalischen Untermalung stimmt auch zu jeder Zeit die Atmosphäre. Das liegt aber auch an der tollen Grafik. Die Umgebungen sind unglaublich detailliert, bunt und liebevoll gestaltet. Die Figuren bewegen sich etwas hölzern, aber das fühlt sich absolut richtig an. Es sind ja schließlich auch Puppen. Somit ist A Juggler’s Tale eine großartige audiovisuelle Erfahrung, die mich unglaublich tief in diese Welt eintauchen lässt. Allzu lange benötigt ihr jedoch nicht für dieses Abenteuer, denn nach ca. 3 Stunden seht ihr bereits den Abspann.
A Juggler’s Tale erfindet das Rad nicht neu
Bei A Juggler’s Tale ist ein klassischer Side-Scroller. Ihr bewegt Abby von links nach rechts und begleitet sie durch die Welt. Auf ihrer Flucht vor dem Direktor und den Räubern ergeben sich zwischendurch aber auch verschiedene Situation. Im Kern gilt es kleinere Rätsel zu lösen, um zum nächsten Abschnitt vorzurücken. Das kann ein Fluss sein, welchen ihr mit umliegend Holzplanken überqueren müsst, oder auch eine Holzbrücke, die von einem Planwagen blockiert wird.
Die Aufgaben sind nie sonderlich komplex und es erschließt sich immer recht schnell, was zu tun ist. Hier hätte man sich ruhig noch etwas mehr trauen können, um den Spieler mehr zu fordern. Dem kommt allerdings zugute, dass der Spielfluss dadurch sehr gut aufrecht erhalten wird. Somit konzentriert sich das Spiel eher auf Schieberätseln, denn auch Abbys Fähigkeiten sind limitiert. Sie kann jedoch umliegende Steine oder Äpfel werfen, was ihr euch ebenfalls für die ein oder andere Herausforderung zunutze machen müsst.
- Auch auf hoher See lauern Gefahren.
- Man sollte sich vor der Räuberbande schützen, sonst findet man sich schnell im Käfig wieder.
- Rätsel werden hin und wieder auch mit Kletterpassagen kombiniert.
Am seidenen Faden
Abwechslung gibt es aber insbesondere dann, wenn Feinde in der Nähe sind. Das Game verzichtet auch direkte Kämpfe, wie auch als kleines Mädchen. Aber so muss man eben andere Möglichkeiten in Betracht ziehen. So finden wir uns gelegentlich in recht klassischen Stealth-Passagen wieder, die dann wiederum auch noch mit Rätseln kombiniert werden. Auch hier gilt: Die Komplexität hält sich in Grenzen. Aber es macht dennoch Spaß. Ebenfalls unterhaltsam sind die etwas selteneren Fluchtsequenzen, wo es natürlich eher auf Geschick ankommt.
Aber da das grundsätzliche Handling durchaus griffig ist, lassen sich auch diese Passagen gut meistern. Es gibt bei dem aber einen kleinen Kniff. Da alle Figuren an Fäden hängen (inklusive Abby selbst) kommt dadurch ein weiteres Element ins Spiel. So kann man natürlich nicht unter Balken oder Vorrichtungen laufen, da die Fäden den Charakter davon abhalten. Auch damit wird in manchen Rätseln gearbeitet und passt auch wunderbar zum generellen Setting. Aber auch hier hätte dem Spiel etwas mehr Komplexität sicherlich gut getan.
- Erlebe 7.1 Surround-Sound für präzises, positionsgenaues Audio in jeder Spielumgebung - von explosiven All-Out-Kriegen bis hin zu verdeckten Einsätzen. *Nur verfügbar unter Windows 10 64-bit
- Entwickelt, um mit nur 275 g extrem leicht zu sein, liefert es erstklassigen Klang und stundenlangen Spielspaß, ohne das der Gamer vom Headset eingeschränkt wird
- Das Nierenaufnahmemuster zeichnet Geräusche aus einem engeren Winkel auf. Es stellt sicher, dass die Stimme beim Sprechen deutlich gehört wird und nimmt Geräusche von den Seiten oder der Rückseite des Mikrofons nicht auf
- Das ovale Design mit Kunstleder sorgt für eine bequeme Passform. Ein verstellbarer Kopfband bietet mehr Flexibilität und ist gleichzeitig langlebig gegen Verdrehen und Biegen im Laufe der Zeit
*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.