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Test: Tin Hearts

Der Zinnsoldat meiner Träume?

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Releasedatum: 20. April 2023

Genre: Abenteuer, Indie

USK: keine Freigabe

Publisher: Wired Productions

Plattformen: PlayStation 5, PlayStation 4, Nintendo Switch, Xbox One, Xbox Series, Microsoft Windows

Tin Hearts ist ein abenteuerliches Puzzle-Spiel, das von Rogue Sun entwickelt und von Wired Productions veröffentlicht wird. Mit bei der Produktion beteiligt, waren auch Entwickler*innen der Fable-Reihe. In Tin Hearts stehen Zinnsoldaten im Vordergrund, die durch geschicktes Positionieren von Gegenständen wie Bauklötzen in eine Tür gelenkt werden müssen, um das Level zu beenden. Abseits der Rätselmechanik entspinnt der Titel die Geschichte des Spielzeugerfinders Albert Butterworth. Wir verraten euch in unserem Test, ob die Mischung aus Knobelei und Geschichtenerzählung gut funktioniert hat.

 

Story und Spielweise von Tin Hearts

In einem Prolog, vier Akten, einem Epilog und über 40 Leveln erfahren Spieler*innen alles über das Leben von Albert Butterworth, der für die Zinnsoldaten und viele weitere Spielzeuge verantwortlich ist, mit denen sie im Spiel interagieren müssen. Es beginnt mit seiner Idee für die aufziehbaren Soldaten, die immer geradeaus weiterlaufen, bis sie auf ein Hindernis treffen, das sie in eine andere Richtung laufen lässt. Von Anfang an dabei sind auch seine vier Bauklötze aus Holz, welche verschiedene Symbole tragen und nur in bestimmte Steckformen passen. Zu Beginn sind die Level daher sehr einfach, da euch das Spiel vorgibt, wo ihr welchen Bauklotz einsetzen könnt und wo nicht. Die Zinnsoldaten marschieren eifrig in ihr Ziel und ihr gelangt zum nächsten Level.

Nach dieser Einführung im Prolog erhaltet ihr mehr und mehr Fähigkeiten, um mit eurer Umgebung zu interagieren. Ihr ergreift Besitz von Gegenständen. In Akt I lernt ihr, Objekte aus der Ferne zu ergreifen, die Zeit vor- und zurückzuspulen und euch frei zu bewegen. Von da an spielt sich Tin Hearts wie ein Walking Simulator und wird immer komplexer. Die Level werden größer, ihr könnt frei in den Rätselräumen herumlaufen und ihr müsst daher gut acht geben, wo die Zinnsoldaten als Nächstes hinlaufen müssen.

Gleichzeitig mit den neuen Fähigkeiten kommt auch Alberts Geschichte in Gang. Ihr lernt seine Frau Helen und seine Tochter Rose kennen. Alles in allem scheinen die drei eine glückliche Familie zu sein, doch das ändert sich im Verlauf des zweiten und dritten Akts. Hinzu kommt noch eine Spielzeuggilde, die Alberts Fähigkeiten für ihre Zwecke nutzen möchte. Während ihr die Story rund um seine Familie durch geisterhafte Szenerien erfahrt, die sich vor euren Augen abspielen, wird die restliche Geschichte durch Briefe erzählt, die vorgelesen werden, wenn die Soldaten darüber marschieren.

 

Eine herzerwärmende Geschichte, ein atemberaubendes Gameplay

Um erst einmal bei der Story zu bleiben: Die glückliche Familie, deren Leben eine tragische Wendung nimmt und Alberts Gefühlswelt auf den Kopf stellt, wird inhaltlich liebevoll und stimmig umgesetzt und dabei musikalisch ergreifend begleitet. Die Sprecher, ihre Charaktere und die Hintergrundmusik untermalen das Geschehen und lassen einen berührt zurück. Spieler*innen erfahren aber nicht nur durch die Geschichte, was mit Albert passiert. Die Story spiegelt sich auch in dem Leveldesign wider. Ist Albert wütend, sind die Räume dunkel und nur bedrohlich rotes Licht erhellt sie ein wenig. Ist er traurig, läuft auch sein Soldaten nur noch schleppend voran. Man merkt, dass die Spielzeuge seine Leidenschaft sind, ihn aber auch gleichzeitig beeinflussen. Immer höher, schneller und weiter muss seine Produktion gehen, was ihn fast an den Abgrund treibt.

Zur Spielemechanik muss gesagt werden, dass ich anfangs dachte, dass die Level ziemlich simpel gehalten sind. Ich war froh, dass es dann auch etwas herausfordernde Passagen gab. Aber wie sich das Spiel entwickelt würde, hätte ich niemals erwartet. Nicht nur, dass ich die Zeit manipulieren und mich frei bewegen kann. Dazu kommt, dass der Titel an bestimmten Stellen zu einem 3D Jump and Run wird! Ich selbst werde zu einem Zinnsoldaten, den ich dann frei bewegen kann. Ich kann klettern, springen und meine Umgebung beeinflussen. Das hat mich wirklich umgehauen. Hier bin ich gespannt auf die VR-Version, die zum Release erscheinen soll.

 

Alle Möglichkeiten sind vielleicht zu viele Möglichkeiten

Natürlich hat eine Medaille aber auch immer zwei Seiten. So überwältigend sich Tin Hearts auch darbietet, so überfordernd kann es auch sein. Bereits im ersten Akt kommen in nahezu jedem Level neue Fähigkeiten hinzu. Die späteren Level werden immer ausgeklügelter und größer. Das führt dazu, dass man irgendwann den Überblick darüber verliert, wohin man gehen muss und was zu tun ist. Mal muss ich aus der First Person-Perspektive Objekte bewegen, mal müssen meine Zinnsoldaten weitermarschieren und ein andermal schlüpfe ich in einen Soldaten, um die Umgebung erneut zu beeinflussen. An manchen Stellen war mir nicht klar, wie es weitergeht. Ich hatte irgendwann das Gefühl, mit allem interagieren und überall hingehen zu können, war gerade deshalb aber komplett überfragt. Hier hätte eine Hinweisfunktion weitergeholfen.

Hinzu kamen während unseres Tests noch einige Bugs, die das Vorankommen erschwerten. Nicht immer war sich der Zinnsoldat, losgelöst von seinem Aufziehschlüssel, darüber im Klaren, dass er jetzt frei ist und nicht mehr geradeaus marschieren muss. Manchmal tat er es trotzdem wie von Geisterhand. An anderen Stellen spielte sich nach Beendigung des Levels die Cut-Scene nicht ab, weshalb ich das Level von vorne starten musste. Solche Bugs werden dank Patches hoffentlich nicht den zukünftigen Spieler*innen unter die Augen treten. Ärgerlich waren sie aber trotzdem, da sie die liebevolle Story gestört und den Fortschritt im Spiel behindert haben. Ich freue mich also auf die fertige Version, die sicherlich fehlerfreier sein wird, damit auch andere dieses wundervoll umgesetzte Indie-Abenteuer störungslos genießen können.

 

Die Steuerung auf der Switch (Maarten Cherek)

Neben der PC-Version haben wir freundlicherweise auch eine für die Switch zur Verfügung gestellt bekommen. Da könnte man eventuell auf den Gedanken kommen, dass auch eine Bewegungssteuerung unterstützt wird. Dies ist aber leider nicht der Fall, die Steuerung auf der Switch ist die standardmäßige Controllersteuerung. Diese fühlt sich leider nicht so genau an, wie sie für solch ein Puzzlespiel eigentlich sein sollte.   Um mit Gegenständen zu interagieren muss euer Cursor genau auf den Gegenstand zeigen, was aber sehr fummelig ist. Da würde es vielleicht wirklich noch helfen, wenn man die Bewegungssteuerung der Joy-Cons verwenden könnte. So fühlt sich die Controllersteuerung allerdings nicht wirklich innovativ an.

Von Bugs ist die Switch-Version zudem auch nicht ganz befreit.  In unserem Test kam es ein paar mal zu Abstürzen, welches aufgrund von fehlender Autospeicherung dafür sorgte, dass einige Level wiederholt werden mussten. Ansonsten läuft Tin Hearts auf der Switch relativ stabil, da es ohnehin nicht die höchsten grafischen Anforderungen stellt.

 

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[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false”][gp_testimonial image=”144340″ headline=”Ann-Kathrins Fazit zu Tin Hearts” name=”Ann-Kathrin Günther, Redakteurin”]

Ich hatte bei Tin Hearts mit einem Rätselspiel gerechnet, in dem es darum geht, Zinnsoldaten mit Hilfe von Bauklötzen ins Ziel zu bringen. Was ich bekommen habe, ist ein abenteuerliches und herzerwärmendes Spiel voller Überraschungen. In der Welt eines Spielzeugentwicklers scheint alles möglich zu sein, ohne dass es zu langweilig oder einfach wird.

[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]
[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false”][gp_testimonial image=”58910″ headline=”Maartens Fazit zu Tin Hearts” name=”Maarten Cherek, Redakteur”]

Damals war Lemmings mein allererstes Videospiel. Das Konzept von Tin Hearts ist ganz klar von diesem Klassiker inspiriert und hat mein Gamer-Herz höher schlagen lassen. Das Spiel steckt voller Charme und die Rätsel machen Laune. Sie werden zwar nie so fordernd wie einst die Level in Lemmings und spielen sich auch anders durch die zu platzierenden Objekte etc., aber als Hommage an die alten Klassiker ist das völlig ausreichend.

[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]

Positiv:

Lebhafte Geschichte um den Spielzeughersteller Albert J. Butterworth
Mitreißende Story, auch verkörpert durch die Zinnsoldaten
Abwechslungsreiche Spielzeugauswahl zum Interagieren
Man wird selbst zum Zinnsoldaten und erlebt die Welt als 3D Jump and Run

Negativ:

Manchmal waren die vielen Interaktionsmöglichkeiten überfordernd
Kein Hinweissystem, das Tipps geben könnte
Einige Bugs
Switch-Version hat keine Bewegungssteuerung

Ab in die Sammlung?

Definitiv sollten sich Rätselfreund Tin Hearts zulegen. Die niedlichen Zinnsoldaten erleben eine abenteuerliche Reise und müssen dabei auf immer herausfordernde Art ins Ziel gebracht werden.

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