XIII Remake im Überblick
Online Multiplayer
Couch-Koop / Splitscreen
Mikrotransaktionen
Lootboxen
Onlinezwang
Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs
- Das Remake des legendären Ego-Shooters, der 2003 für PlayStation 2, Xbox, Nintendo Gamecube erschien
- Ein völlig neues Design, das sich an dem Original-Comic und der Cel-Shading-Optik orientiert
- Zahlreiche Verweise auf den gleichnamigen Comic: Lautmalerei, Sprechblasen, Comicbilder, ...
- Ein abwechslungsreiches Gameplay mit Action-, Stealth- und Erkundungsphasen
- Eine atemberaubende Einzelspielerkampagne mit 34 Levels und großem Waffenarsenal mit 15 Waffen
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Releasedatum: 10. November 2020
Genre: Ego-Shooter, Stealth, Action
USK: ab 16 Jahren freigegeben
Publisher: Microids
Plattformen: PC, PlayStation 4, Xbox One
Am 18. April 2019 wurde das Remake von XIII offiziell seitens Microids für den Herbst 2019 mit einem recht unspektakulären Teaser angekündigt. Daraufhin wurde es schnell ruhig um das Spiel. Wir durften wenige Monate später im Rahmen einer gamescom-Präsentation einen ersten Blick auf den Titel werfen. Wahrlich begeistert waren wir allerdings nicht, Zitat: “Zwar wurde versprochen, dass wir eine sehr frühe Version sahen, doch mit dem ursprünglich geplanten Release noch in diesem Jahr fällt es uns echt schwer, das zu glauben.”. Kurz zuvor kündigte der Publisher sogar eine Verschiebung auf 2020 an. Nun, knapp ein Jahr nach dem ursprünglichen Release ist das Spiel endlich erschienen. Tja und was wir hier “spielen” durften, gleicht Alekhine’s Gun… Alek-was? Richtig, dem Spiel, welches wir seinerzeit eine Wertung von 19% gegeben haben…
XIII Remake bleibt in katastrophalem Zustand
Besondere Spiele bekommen bei uns auch eine besondere Plattform. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, den obligatorischen schriftlichen Teil einfach mal auf das Nötigste zu reduzieren und gleichzeitig in Form von Bewegtbildern XIII Remake zu präsentieren. Es macht wahrlich kaum einen Sinn, ein Spiel schlecht zu beschreiben, ohne das wirkliche Ausmaß zu sehen. Beim Remake von XIII reicht es auch nicht, kurz alle Punkte zu beleuchten, denn im aktuellen Status, der dem einer Alpha-Phase gleicht, muss man das Gameplay einfach sehen.
Dennoch ein paar kurze Worte zum Zustand: Während die Optik im Original einen gewissen Charme versprühte, wirkt das Ganze nun wie unnötig draufgeklatscht. Es handelt sich um ein Remake, sprich es wurden alle Assets komplett neu modelliert. Der Cell Shading-Effekt, der eigentlich zeitlos wirken sollte, sieht wie lustlos gezogene Linien aus und versprüht überhaupt nicht den Comic-Charme des Originals. Davon mal abgesehen sind die Charaktermodelle, sämtliche Objekte in der Spielwelt, die Waffen und Items teils verwaschen und unscharf. Auch andere Aspekte wie die KI, welche angeblich verbessert werden sollte, wurde zum Totalausfall. Gegner sehen einen nicht, rennen vor uns weg, treffen uns nicht oder schießen gegen Wände. Blöde wird es aber immer dann, wenn ein notwendiges Item einfach nicht von der KI fallengelassen wird. Es hilft nur ein Neustart. Schade. Der Multiplayer funktioniert zudem lediglich nur lokal und bietet keine Onlinekomponente – im Jahre 2019 eigentlich ein Unding. Vor allem PC-Zocker fragen sich, warum sie in der heutigen Zeit mit vier Leuten an einem Gerät spielen müssen. Auch wenn wir dies nicht testen konnten, dies ist eine offizielle Aussage der Entwickler.
Prozentuale Einschränkungen des Spielspaßes vom XIII Remake
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Unser Testvideo zum XIII Remake

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Positiv:
Negativ:
“Im Grunde wurde bereits alles gesagt oder geschrieben, was man über das Remake von XIII wissen muss. Sich als Publisher und Entwickler zwei Tage nach dem Release hinzustellen und wissentlich bekannt zu geben, dass sich das Spiel in einem katastrophalen Zustand befindet und man Besserung gelobt, ist frech, dreist und gehört eigentlich seitens Sony und Microsoft spätestens in der Qualitätssicherung unterbunden. Doch wie sagt man so schön: Aus Fehlern lernt man. Hoffentlich lernt Microids daraus, denn alte Titel und Spielereihen wiederzubeleben, finde ich großartig. Nur halt nicht wie bei XIII. Kurzum: Finger weg!”
[/testimonial][/testimonial_slider]Ab in die Sammlung?
Was eine Frage: Nein!