Tunic im Überblick
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Als das kleine Indie-Spiel Tunic das erste Mal enthüllt wurde, war allen direkt klar: Dies wird ein Zelda-Klon. Nun, mal davon abgesehen, dass unser kleiner Fuchs in einem grünen Gewand und mit Schwert und Schild in der Hand durch die Gegend wuselt, hat das Spiel noch so einige weitere Vergleiche mit The Legend of Zelda-Spielen. Aber auch Elemente von Soulslikes lassen sich in diesem äußerlich sehr knuffigen Spielchen finden. Wie dieses Zusammenspiel funktioniert und ob hier die richtigen Knöpfe bei Zelda-Fans gedrückt werden, verraten wir euch in unserem Test.
Reimt euch die Geschichte (und den ganzen Rest) selbst zusammen
Tunic beginnt, indem ihr als ein kleiner Fuchs auf einer Insel aufwacht. Und das ist auch schon alles, was euch das Spiel zu Beginn Story technisch an die Hand gibt. Zwar gibt es wohl eine große Hintergrundgeschichte und viele Mythologien, aber so richtig muss das jede*r Spieler*in für sich selbst zusammenreimen. Denn nicht nur, dass es keine Erzählungen gibt, alle Texte zu möglichen Story Punkten sind in einer fiktiven Schrift verfasst. Diese kann auch, zumindest nach meinem Wissensstand, nicht entschlüsselt werden. Warten wir ein wenig, bis die Internetdetektive mit ihrer Arbeit fertig sind und ich werde sicher eines Besseren belehrt werden. Doch bis dahin ist die Geschichte von Tunic in einen mysteriösen Schleier gehüllt. Es geht wohl im groben um einen legendären Helden und eine Art Geisterreich, aber viel mehr konnte ich dort nicht interpretieren.
Es ist zwar schön, Spieler*innen ein wenig Fantasie abzuverlangen, doch die fiktive Schrift wird auch bei Hinweistafeln oder wichtigen Hinweisen im Handbuch, dessen Seiten ihr übrigens auf der ganzen Insel finden müsst, geschrieben. Zwar gibt es das ein oder andere leserliche Wort und die Zeichnungen erklären auch einiges, aber manche Details sind leider ein bisschen vage. Dennoch ist das Handbuch eine großartige Idee, denn es ist im Stile alter Handbücher gehalten, die den Spielen damals noch beilagen. Die jüngere Generation kratzt sich jetzt verwirrt am Kopf und wundert sich, worüber der alte Mann hier schreibt. Aber diese Liebeserklärung an alte Videospiele ist sicher auch ein kleiner Fingerzeig auf z.B. die Inspiration dieses Spiels, The Legend of Zelda.
Ein Paradebeispiel eines Action-Adventures
Und auf Basis dieser Inspiration kann man sagen, dass Tunic ein wunderbarer Zelda-Klon ist. Ihr erkundet die Gegend, besiegt Gegner zunächst nur mit einem Stock, später mit einem Schwert. Ihr entdeckt dunkle Verliese und antike Tempel mit ihren Fallen und Rätseln, die ihr um ihre Schätze erleichtert, die Monster besiegt und mit neu erlangten Gegenständen an neue Orte gelangt. Immer wieder seht ihr zum Beispiel diese Haken, die ihr einfach nicht erreicht. Zelda-Kenner wissen: Hier ist eine Art Greifhaken vonnöten. Die alten Konventionen erfindet auch Tunic nicht neu, aber warum sollte man auch etwas neu machen, wenn man alte Gepflogenheiten perfekt umsetzen kann.
Gut, „perfekt“ ist vielleicht das falsche Wort, denn vor allem gegen mehrere Gegner wird Kämpfen manchmal leider zum Krampf. Das liegt zum Großteil daran, dass der Fokus nicht optimal gelöst wurde. Ihr könnt einen Gegner anvisieren, aber zu einem anderen Ziel zu wechseln ist nicht so einfach möglich. Auch lauft ihr automatisch auf euer anvisiertes Ziel zu, auch wenn ihr in die andere Richtung wollt. Dann werdet ihr auf einmal von einem anderen Gegner von hinten angegriffen. Tunic macht, so süß es auch aussieht, keine Gefangenen und ist an manchen Stellen recht erbarmungslos. Hat man den Dreh mit dem Kampfsystem aber mal raus und durch Probieren auch herausgefunden, was die Items im Inventar so können, geht alles ein wenig leichter von der Hand.
Dark Souls Light
„Leicht“ ist hingegen nicht das Wort, welches ich für die Bosse in Tunic verwenden würde. Davon gibt es zwar nicht allzu viele, aber sie sind schon eine zu knackende Nuss. Hier kommt mein eingangs erwähnter Vergleich mit den Soulslike-Spielen zum Tragen, denn es gilt, die Angriffsmuster der Bosse auswendig zu lernen, auszuweichen und im richtigen Moment zuzuschlagen. Ein weiterer Soulslike-Vergleich greift, wenn ihr draufgeht. Eure Seele bleibt am Ort eures Ablebens zurück und wenn ihr euer verlorenes Geld wieder zurückhaben möchtet, dann müsst ihr diese wieder einsammeln. Und das Geld, was ihr besiegten Monstern abnehmt und in Schatztruhen findet, ist wichtig. Es ermöglicht euch nämlich, ein noch stärkerer und besser ausgerüsteter Fuchs zu werden.
Magische Dolche und andere nützliche Utensilien
Es gibt viel zu entdecken in Tunic. Im Laufe der Zeit füllt sich euer Inventar mit allerlei nützlichen Utensilien, die euch dabei helfen, im Kampf gegen Monster zu bestehen oder unüberwindbare Abgründe überwindbar zu machen. Mit von der Partie sind ein Zauberstab, der magische Projektile verschießt, ein magischer Dolch, welcher Gegner einfriert und ein diverses Arsenal an Bomben mit Feuer- und Eis-Effekten. Vieles davon könnt ihr auch in einem Laden kaufen, wenn ihr diesen findet. Denn überall auf der Insel hat es sich ein geisterhafter Skelettfuchs heimisch gemacht, der euch im Austausch für euer erbeutetes Gold einige Items anbietet.
Apropos Gold, dieses wird auch anderweitig verwendet. So könnt ihr an Fuchsstatuen, euren Rücksetzpunkten im Falle eines Todes, auch euer Füchschen verstärken. Dazu müsst ihr passende Items finden, für den Angriffswert etwa eine Kralle oder für mehr Magie blaue Pilze. Diese müsst ihr dann mit einer gewissen Goldsumme opfern, um eure Wert zu erhöhen. Diese Art der Werteerhöhung ist wunderbar, da das Erkunden der Spielwelt und das Entdecken möglichst vieler Geheimnisse belohnt wird. Auch könnt ihr große Münzen finden, die ihr in Wunschbrunnen werfen könnt. So bekommt ihr mehr Slots für Sammelkarten, die ihr ebenfalls versteckt finden könnt. Diese haben einen besonderen Effekt, jedoch müsst ihr herausfinden, welchen genau. Das Handbuch, wir hatten es ja eben bereits angerissen, hilft euch dabei nur minimal.
Es gibt also viele Anreize, die Insel bis auf die hinterletzte Ecke zu erkunden. So entdeckt ihr auch Teleporter, die euch in ein seltsames Reich bringen, geheime Höhlen mit einer Menge Gold oder Abkürzungen zu anderen Teilen der Insel. Tunic ist wahrlich kein großes Spiel, aber es fühlt sich allein durch diese Art der Erkundung so viel größer an. Ein episches Abenteuer in Form eines kleinen Dioramas.
Ein spielbares Diorama
Tunic sticht natürlich durch seinen außergewöhnlichen Stil aus anderen Spielen dieser Art hervor. Der Look erinnert an selbstgebaute Dioramen mit kleinen Püppchen und Spielfiguren. Alles in allem ein runder Look, auch wenn einige Aspekte etwas fehlplatziert wirken. So sind die größeren Büsche ein wenig zu klobig und viereckig. Insgesamt präsentiert sich Tunic in einer Optik, mit der man sich schon anfreunden muss, es bietet aber auch ein paar spektakuläre Szenen, vor allem in großen Tempelanlagen oder mit einer Weitsicht auf die Insel.
Der Soundtrack tut dabei nur sein Übriges. Er ist gruselig und düster in dunklen Höhlen, mysteriös klingend im geheimnisvollen Wald und ermunternd und fröhlich im Hauptteil der Insel. Er komplettiert das runde Gesamtbild eines spielbaren Dioramas.
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Tunic erhält den NAT-Games Award
