Super Mario Party Jamboree im Überblick
- Partyspaß mit der Familie und Freunden – nur mit Nintendo Switch!
- Die bisher größte Auswahl in einem Spiel der Mario Party-Reihe beinhaltet actionreiche ebenso wie knifflige Rätsel und Herausforderungen, die mittels Bewegungssteuerung zu meistern sind.
- Entdecke sieben Spielbretter mit über 110 Minispielen, davon kommen zwei Spielbretter aus früheren Mario Party-Spielen.
- Und das ist noch nicht alles. Im Bowserathlon können bis zu 20 Spieler:innen online gegeneinander antreten (eine Nintendo Switch Online Mitgliedschaft ist erforderlich). Düse im Bowserathlon über das Partybrett und finde heraus, wer die meisten Punkte macht. Der Bowserathlon ist nur einer von zahlreichen zusätzlichen Modi – für jede Art von Mario Party-Spieler gibt es etwas zum Spaßhaben!
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 6 Jahren
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Der neueste Ableger der allseits beliebten Mario Party-Reihe Super Mario Party Jamboree ist nun bereits seit einiger Zeit im Umlauf und was soll man sagen? Die Menge scheint begeistert! Überall liest man von dem bislang größten Mario Party aller Zeiten mit den meisten Minispielen, meisten Charakteren und innovativen Spielmodi. Als langjährige Partyveteranen mussten wir uns von dem scheinbar besten Partyspiel aller Zeiten logischerweise ein eigenes Bild machen. Ob uns Marios aktueller Partyausflug ebenfalls so von den Socken gehauen hat, erfahrt ihr in unserem Test.
Auf den ersten Blick scheint alles wie immer
Als ich zum ersten Mal einen Blick ins neue Super Mario Party Jamboree gewagt habe, schien auf den ersten Blick alles wie immer: Ein Haufen Nintendo Charaktere, kunterbunte Spielbretter und brandneue Minispiele trugen sofort dazu bei, dass man direkt Lust auf eine Brettspielparty bekommt. Für all diejenigen, die noch nie etwas von Mario Party gehört haben, folgt eine kurze Zusammenfassung davon, worum es eigentlich geht.
Ihr lauft mit einem Charakter eurer Wahl über ein kreatives Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spielbrett, sammelt unterwegs Sterne und vermöbelt eure Kontrahenten in Minispielen, nur um am Ende durch zufällig generierte Boni doch noch zu verlieren und all eure Lebensentscheidungen in Frage zu stellen. Klingt spaßig oder? Ist es auch!
Werfen wir zunächst einen Blick auf die sieben Spielbretter, die ihr mit den insgesamt 22 Charakteren überqueren könnt. Diese bilden in jedem Mario Party nämlich den Grundstein für einen unterhaltsamen Spieleabend. Da wären zunächst die zwei Rückkehrer Marios Regebogenburg und das Western-Land. Die zwei aus vorherigen Mario Party-Teilen bekannten Bretter müssen zunächst freigeschaltet werden, bieten dann aber einen charmanten Nostalgie-Trip für langjährige Veteranen der Reihe. Die Regebogenburg ist abgesehen davon eher wenig unterhaltsam, wohingegen das Western-Land unter anderem durch seinen Zug Steamer taktische Finesse erfordert.
Unter den fünf neuen Spielbrettern gibt es ebenfalls Gewinner und Verlierer. Besonders gefreut habe ich mich im Vorfeld auf das Meisterwürfler-Motodrom. Als großer Mario Kart-Fan sprach mich die Rennstrecke direkt an. Allerdings bietet die Rennstrecke ebenso wie Mega-Wigglers Leckerwald nur wenig Überraschungen. Auf der Plus-Seite finden wir derweil die Gumba-Lagune, die durch Ebbe und Flut für die unterschiedlichsten Strategien sorgen kann und den Regenbogen-Kaufpalast, in dem es besonders hektisch wird, wenn Sterne zum Sonderpreis zu haben sind.
Über das finale Brett Bowsers Finsterhort möchte ich im Vorfeld nicht zu viel verraten, um die Überraschung nicht zu verderben, aber so viel soll gesagt sein: Durch seine diabolischen Finessen hat es sich zu meinem absoluten Lieblingsbrett gemausert.
Bei den Spielmodi gilt Quantität vor Qualität
Kommen wir nun zu den übrigen Spielmodi, die in Super Mario Party Jamboree abseits der Mario Party auf uns wartet. Um eins direkt vorweg zu nehmen: Hier ist leider aufgefallen, dass nicht jeder Modus überzeugen konnte und die Modi, die im Ansatz Spaß machen, nicht ausgereift genug sind, um wirklich zu begeistern. Starten wir mit den durchaus spaßigen Modi. Im Bowserathlon treten wir gegen 19 andere Spielerinnen und Spieler aus der ganzen Welt an. In verschiedenen Minispielen geht es darum, Münzen zu sammeln, Items zu ergattern und die fiesen Bowser-Minispiele zu überstehen, um am Ende als erster die Ziellinie zu überschreiten. Durch die Online-Komponente durchaus spaßig, allerdings wiederholen sich die Minispiele zu schnell, was es auf lange Sicht weniger reizvoll macht.
Auch das kooperative Bowser-Bomberteam kann in den ersten paar Runden durchaus Spaß machen. Hier tretet ihr gemeinsam gegen den fiesen Trug-Bowser an. In Minispielen erspielt ihr euch zusammen Items, die ihr in den Hauptrunden einsetzen könnt. Dort sammelt ihr vorerst Bomben, um Trug-Bowser Lebenspunkte abzuziehen. Ebenfalls durchaus spaßig, aber durch den eher geringen Schwierigkeitsgrad wenig herausfordernd. Zudem kommt bei beiden Modi hinzu, dass man sie zwar online spielen kann (auch mit Freunden) aber wenn ich mich mit nur einem Freund verbinde, die übrigen Plätze nicht mit anderen Spielern sondern mit Computergegnern aufgefüllt werden.
Die übrigen Modi, abgesehen vom Minispielhafen, tragen leider nicht viel zum Spielspaß bei. Die Rhythmusküche konnte mich im Vorgänger noch begeistern als es darum ging, gegeneinander anzutreten. Nun bestreitet man die Rhythmusspiele gemeinsam, was eine Menge an Spaß einbüßt. Die Geschicklichkeitsspiele in der Toad Fabrik sorgen ebenfalls nur für einen kurzen Zeitraum für Unterhaltung und die Parakoopa-Flugschule sorgt größtenteils nur für Muskelkater. Zudem zählen alle Minispiele, die in den verschiedenen Modi spielbar sind, zu der großen Sammlung mit der geworben wurde. Was Sinn macht, aber das schmälert natürlich die Anzahl der wirklich wichtigen Minispiele und das sind die, die auf den Brettern spielbar sind.
Hier wäre es eventuell sinniger gewesen, sich die Rhythmusküche, Toads Fabrik und die Parakoopa-Flugschule zu sparen und die Bowser-Modi dafür weiter auszubauen.
Die Feinheiten überzeugen
Während sich die zahlreichen Spielmodi oftmals halbfertig anfühlen, beweist Nintendo bei den Feinheiten von Super Mario Party Jamboree ein gutes Händchen. Da wären zum einen die neuen Jamboree-Partner. Diese tauchen im Laufe einer Party-Session auf und können durch wirklich unterhaltsame, individuelle Partyspiele erkämpft werden. Anschließend liefern sie durchaus nützliche Boni für einen gewissen Zeitraum, können allerdings auch jederzeit von anderen Mitspielern geklaut werden. Insgesamt eine super Ergänzung für die Party-Runden!
Richtig überzeugen können die neuen Profi-Regeln. Diese lassen euch Mario Party auf einer kompetitiveren Ebene spielen und senken den Zufallsgrad. So kann zum Beispiel ein Start-Item gewählt werden und dafür sind Items im Shop nur für eine gewisse Anzahl verfügbar. Auch die oftmals so ärgerlichen Bonussterne werden reduziert und jeder Spieler weiß von Beginn an, welcher Bonusstern am Ende vergeben wird – top!
Auch der komplett kostenlose Battle Pass funktioniert durchaus gut und sorgt für gezielte erfüllen von kleinen Missionen. Hier merkt man, dass sich die Entwickler wirklich Gedanken darüber gemacht haben, was die Fans bei vorherigen Mario Party-Spielen vermisst haben.
- Partyspaß mit der Familie und Freunden – nur mit Nintendo Switch!
- Die bisher größte Auswahl in einem Spiel der Mario Party-Reihe beinhaltet actionreiche ebenso wie knifflige Rätsel und Herausforderungen, die mittels Bewegungssteuerung zu meistern sind.
- Entdecke sieben Spielbretter mit über 110 Minispielen, davon kommen zwei Spielbretter aus früheren Mario Party-Spielen.
- Und das ist noch nicht alles. Im Bowserathlon können bis zu 20 Spieler:innen online gegeneinander antreten (eine Nintendo Switch Online Mitgliedschaft ist erforderlich). Düse im Bowserathlon über das Partybrett und finde heraus, wer die meisten Punkte macht. Der Bowserathlon ist nur einer von zahlreichen zusätzlichen Modi – für jede Art von Mario Party-Spieler gibt es etwas zum Spaßhaben!
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 6 Jahren
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Fazit zu Super Mario Party Jamboree
Ja es stimmt, Super Mario Party Jamboree ist durchaus das beste Mario Party bislang. Und auch wenn meine Worte zu vor an manch einer Stelle etwas hart klingen, hatte ich bei den Spielrunden durchaus großen Spaß. Vielleicht ist ein Teil von mir so kritisch mit dieser Reihe, weil ich in Wahrheit einfach ein großer Fan bin und förmlich spüre, wie viel Potential in diesen Spielen steckt, wenn sich auf das wirklich wichtige konzentriert wird. Die Minispiele sind spaßig, die Bretter größtenteils unterhaltsam und die Anzahl an Charakteren ist super (auch wenn ich nicht verstehe, wie man Diddy Kong rauslassen kann…). In den Bowser-Modi steckt so viel Potential, vor allem in dem Battle-Royal Bowserathlon. Ich hoffe wirklich sehr darauf, dass zukünftige Content-Updates diese Modi mit mehr Leben füttern. Streicht dafür von mir aus den Rest der oftmals nur wenig unterhaltsamen Modi (ja ich meine hauptsächlich dich Parakoopa-Flugschule) und perfektioniert den Hauptmodus. Denn letztendlich ist doch der wahre Grund, warum wir ein Mario Party kaufen der, dass wir unseren Freunden einen Stern direkt vor der Nase wegschnappen wollen.Lukas Runde (Redakteur)